Peggy Knobloch

margaretha schrieb:Kommentar des Sprechers dazu ist mega: Beweise für ihre Version hat die Kanzlei bislang noch nicht vorgelegt“

Da fragt man sich doch, ob da noch was kommt, warten wir doch alle gespannt auf den WAA, der uns im Januar versprochen wurde und eigentlich binnen zwei Monaten fertig sein sollte.

Behält sich Henning einen Paukenschlag vor und will nur noch nicht seine Taktik verraten? Will er uns mit neuen Beweisen überraschen? Gaaanz bestimmt, so wird es sein :D

mir ist schlecht...und wie ich hier gelesen hab, bin ich damit nicht allein.

wie widerlich das alles!

ich wünschte mir, auch soviel Zuversicht wie @emz zu haben...habe die Befürchtung, dass der schlichte, einfache Mensch so davon kommt, einfach so, schlicht...ihm is nix nachzuweisen, was noch nicht verjährt ist.

emz schrieb:Da fragt man sich doch, ob da noch was kommt, warten wir doch alle gespannt auf den WAA, der uns im Januar versprochen wurde und eigentlich binnen zwei Monaten fertig sein sollte.

Von der Klage gegen den Prof. Dr. Kröber hört und liest man auch nichts mehr, obwohl der Büroleiter am 8. Januar zwei Fotos gepostet hatte verschiedenfarbige Leitzordner (schwarz, rot und gelb) in zwei Kartons verpackt mit dem Begleittext „So die Klage gegen Kröber ist nun auf dem Weg nach Berlin“. Ob die Kartons mit dem Aufdruck „www.lidl.de“ auch in Berlin angekommen sind?

Ventil schrieb:ich wünschte mir, auch soviel Zuversicht wie @emz zu haben...habe die Befürchtung, dass der schlichte, einfache Mensch so davon kommt, einfach so, schlicht...ihm is nix nachzuweisen, was noch nicht verjährt ist.

Für die Mutter ist nur eines wichtig, dass der Tatverlauf aufgeklärt wird.

Dann ist es halt so, dann kommt MS wegen Verjährung davon, wenn er nicht derjenige war, der Peggy getötet hat.
Und wenn UK Peggy den Mund so lange zugehalten hat, bis sie tot war, dann kommt auch er einfach so davon.

jaska schrieb:Frau Knobloch und ihrer Rechtsanwältin gebührt mein Respekt, die Suche nach Antworten steht vor einem Rachegedanken. Und selbst der wäre ihr nicht zu verdenken, wenn man bedenkt, was über das schon unglaublich schlimme Verschwinden ihres Kindes hinaus alles auf sie einprasselte.

Ja, ich wäre vermutlich da vermutlich eher der Typ `Marianne Bachmeier´!

Die Haltung von Frau Knobloch ist wirklich zu bewundern, daß sie nach all den Jahren eigentlich keine Rachegelüste hat. Immerhin gab es da ja jemanden der ihr diese 15 Jahre Ungewissheit „lebt mein Kind noch? / wo ist mein Kind? “ hätte ersparen können. Das hätte er mit einem anonymen Anruf bei der Polizei machen können(nicht zurück verfolgbar aus Tschechien, Prepaid card...). Ihm ist doch sicher auch nicht verborgen geblieben wie Frau Knobloch aufs Übelste immer wieder angegangen wurde und selbst heute noch verdächtigt wird!

Das ist jetzt off topic, aber wäre ich oder eines meiner Geschwister als Kind verschwunden hätte es meiner Mutter ähnlich ergehen können wenn eine BI die Aussagen über mich und meine Geschwister gesammelt hätte die man meiner Mutter nachteilig auslegen kann und ich stamme aus einer intakten Familie, also meine Eltern sind verheiratet

Ich war noch vor der Einschulung viel alleine mit dem Fahrrad unterwegs und hier im Viertel durchaus bekannt
Bei der ehemaligen Bürgermeistersgattin klingelte ich mindestens einmal und bat um ein eine Semmel (und ich bekam daheim wirklich alles)
Die Frau Bürgermeister kannte meine Nachbarn bei denen ich immer Abendessen war (weils da besser geschmeckt hat) und hat dort gepetzt das ich bei ihr nach einer Semmel gebettelt habe
Am Wochenende ging ich zu den erwähnten Nachbarn frühstücken, weil lt. eigener Auskunft von mir:“mein Vater kocht mir kein Frühstücksei, und wenn doch dann nicht aus einer extra Maschine“

Von meinen Geschwistern gibt es ähnliche Anektoden und wir hatten alle keine schlechte Kindheit!

margaretha schrieb:Die Haltung von Frau Knobloch ist wirklich zu bewundern, daß sie nach all den Jahren eigentlich keine Rachegelüste hat.

Die wird sie schon auch gehabt haben, aber die Vernunft wird ihr gesagt haben, dass sie sich damit nur selbst schadet. So manches Mal habe ich mir gedacht, das kann sie sich doch nicht gefallen lassen, wie man über sie redet. Da muss sie doch etwas dagegen tun, dagegen juristisch angehen. Aber sie hat seit Anbeginn eine Anwältin an ihrer Seite, zwei Journalisten, die sie schützen und von Staatsanwaltschaft und Ermittlern wissen wir, dass sie alles Menschenmögliche tun, den Fall zu lösen. Auch wenn ihr keiner die Trauer nehmen kann, sie hat ein Umfeld, das sie nicht im Stich lässt und sie gut berät.

@emz

emz schrieb: Aber sie hat seit Anbeginn eine Anwältin an ihrer Seite, zwei Journalisten, die sie schützen und von Staatsanwaltschaft und Ermittlern wissen wir, dass sie alles Menschenmögliche tun, den Fall zu lösen. Auch wenn ihr keiner die Trauer nehmen kann, sie hat ein Umfeld, das sie nicht im Stich lässt und sie gut berät.

Ja, und in jedem Fall scheint sie besser beraten als der Verein der ihr in ihrer Trauer schaden möchte!

emz schrieb:Die wird sie schon auch gehabt haben, aber die Vernunft wird ihr gesagt haben, dass sie sich damit nur selbst schadet. So manches Mal habe ich mir gedacht, das kann sie sich doch nicht gefallen lassen, wie man über sie redet. Da muss sie doch etwas dagegen tun, dagegen juristisch angehen. Aber sie hat seit Anbeginn eine Anwältin an ihrer Seite, zwei Journalisten, die sie schützen und von Staatsanwaltschaft und Ermittlern wissen wir, dass sie alles Menschenmögliche tun, den Fall zu lösen. Auch wenn ihr keiner die Trauer nehmen kann, sie hat ein Umfeld, das sie nicht im Stich lässt und sie gut berät.

Man darf nicht vergessen, dass Frau K auch noch eine Tochter hat, die mittlerweile um die 20 Jahre alt sein dürfte. Sie hat ihr ganzes Leben noch vor sich. Sie möchte doch auch wissen, was mit ihrer großen Schwester passiert ist. Diese Ungewissheit ist sicher auch für sie eine große Belastung. Auch sie kann vermutlich nur abschließen, wenn sie den Tatablauf kennt.

Herr Lapp beschreibt in der mdr-Doku die Auffindung der Leiche so, dass der Schädel zumindest in Teilen frei lag.
Das spricht ja dafür, dass der Verbringer die Leiche des Mädchens überhaupt nicht begraben und vielleicht nur notdürftig bedeckt hat, richtig?

Das würde sehr gut passen zu der von den Profilern angegebenen Eile. Der Fundort selbst passt zu der von Profilern und @traces samt Mitdiskutanten herausgearbeiteten Ortskenntnis.
Das Bild ist da sehr stimmig: eiliges Verbringen der Leiche in ein Gebiet, das weit entfernt genug (sogar Bundeslandwechsel) aber nahe genug ist, um nicht sofort gefunden zu werden und dennoch in einem unauffälligen Zeitfenster wieder zuhause in Lichtenberg zu sein.

@jaska

Bgm. Knüppel, im Hauptberuf Förster erwähnte doch in einem anderen Video mit TvO, dass er öfter mit MS im Wald war, und auch, dass Manuel S. von seinem Großvater Wald geerbt hatte. Ich halte es für mehr als wahrscheinlich, daß Manuel S. genau wusste was er tat als er diesen Ablageort wählte. Ihm war sicher klar das es mind. Wochen o. Monate dauern wird bis sie in der jungen Fichtendickung gefunden wird.

MrSpocks schrieb:Auf deine Frage ist niemand eingestiegen. Daher stelle ich das hier noch einmal zur Diskussion weil es mich auch interessiert wer damals der Anwalt war.

Vielleicht war das ja damals schon Meringer, laut seiner Homepage ist er ja schon seit 1991 als Verteidiger tätig?

waderlbeisser schrieb:Vielleicht war das ja damals schon Meringer, laut seiner Homepage ist er ja schon seit 1991 als Verteidiger tätig?

Hatte der nicht in einem Video nach der Inhaftierung gesagt er kenne seinen Mandanten besser, da er die letzten drei Monate viel mit ihm zu tun hatte? Also das klang zumindest für mich so, daß er mit RA Meringer seit letztem Jahr in Kontakt steht. Video suche ich.

Etwa ab 00:57
https://www.tvo.de/mediathek/video/fall-peggy-manuel-s-zieht-sein-teilgestaendnis-zurueck/

waderlbeisser schrieb:Vielleicht war das ja damals schon Meringer, laut seiner Homepage ist er ja schon seit 1991 als Verteidiger tätig?

Ich weiß nicht, vielleicht hätte er das dann einmal erwähnt. Er sagte damals in einem Video, dass er "jetzt" den M.S. kennengelernt hat und ihm keine Gewalttat zutraut.

margaretha schrieb:Etwa ab 00:57
https://www.tvo.de/mediathek/video/fall-peggy-manuel-s-zieht-sein-teilgestaendnis-zurueck/

Eigentlich ja unglaublich was der Verteidiger noch sagt:

So wie ich ihn kennen gelernt hab (…..),Ich traue dieser Person (...) bei der es nicht den geringsten Bezug gibt das er pädophil sein könnte, auf kleine Mädchen stehen könnte (...)

Wusste er da noch nicht, was der Manuel S. noch eingestand?

Was einen möglichen Missbrauch ins Spiel bringt. Genau das, was Ulvi K. und Manuel S. einige Tage zuvor „besprochen“ hatten. Ulvi K. hatte S. in einer Kneipe in Lichtenberg davon erzählt, dass er Peggy missbraucht habe. Dies wolle er auch tun, habe S. gesagt. In seinem Teilgeständnis bestätigte er dies zum ersten Mal seit 18 Jahren.


https://www.wikixy.de/XY-Spezial_6:_Wo_ist_mein_Kind%3F_vom_03.06.2015

Hörteissenior schrieb am 25.04.2015:Vernehmung v. 27.9.01:

margaretha schrieb: den Anwalt von M. S. zitierend : "So wie ich ihn kennen gelernt hab (…..),Ich traue dieser Person (...) bei der es nicht den geringsten Bezug gibt das er pädophil sein könnte, auf kleine Mädchen stehen könnte" (...)

In erster Linie ist das ja mal eine Nebelkerzenanmerkung des Anwalts, denn Missbräuche an Kindern sind ja nicht zwangsläufig pädophiler Natur, sondern basieren sehr oft auf der Wehrlosigkeit von Kindern.

@jaska

In dem Bericht wird ja erwähnt, dass Peggys Ablageort eine Kuhle war und sie (ursprünglich, also vor über die Jahre zusätzlich dazukommenden organischen Materialien von oben) nur oberflächlich abgedeckt war.

Wenn Hörtessenior die Akte der Soko 1 hat, dann könnte er doch auch freundlicherweise meine Frage nach dem damaligen Anwalt beantworten. Das war bestimmt damals auch schon Meringer!

@waderlbeisser
Der ist schon lange kein User mehr hier.
Aber da Du selbst doch Akten zu Manuel S. besitzt (hast hier ja gezeigt), dann müsstest Du doch da auch was dazu sagen können.
Was spielt denn die Person des Anwaltes 2001/2002 für eine Rolle, dass das hier mehrfach angefragt wird, wo kaum einer hier das beantworten können wird?

Schade. Schön wäre es, wenn ich die Akte hätte, dann bräuchte ich diese durchaus interessante Frage ja nicht zu stellen!

BigMäc schrieb:In dem Bericht wird ja erwähnt, dass Peggys Ablageort eine Kuhle war und sie (ursprünglich, also vor über die Jahre zusätzlich dazukommenden organischen Materialien von oben) nur oberflächlich abgedeckt war.

demnach könnte auch angenommen werden, dass der falsche Ort gewählt wurde und keine Zeit blieb, einen besseren Ort zu finden und man sich damit zufrieden gab, die Leiche einfach abzulegen..

ich finde das irgendwie merkwürdig.. zumal irgendwo erwähnt wird, dass das grobe Areal bei Pilzsammlern und auch Liebespärchen bekannt war..