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Peggy Knobloch

98.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

24.04.2019 um 12:24
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:insofern denke ich , dass sie (die Mutter/die Eltern) damals nicht 100% von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt waren. Das "Besorgen" von Alibis spielt für mich ebenfalls eine Rolle.
Richtig! Besonders das "Alibi", das er eben nicht von seiner Schwester bekam.
Nach den Aussagen seiner Eltern soll er mit ihnen von 16.15 bis 17.15 in Issigau bei der Schwester gewesen sein. Sie verweigerte jedoch die Aussage darüber.
Wäre die Tat schon gegen 14.00 geschehen, hätte Ulvis Tagesablauf nach dem Holzschlichten keine Probleme bereiten müssen. Er hätte mit nach Issigau fahren können und die Schwester hätte guten Gewissens dies bezeugen können.
Aber es hat den Anschein, dass er eben nicht mit in Issigau war. Die Eltern haben es aber ausgesagt. Warum war es ihnen wichtig, Ulvi für diesen Zeitraum ein Alibi zu geben?

Mal nachgedacht:
Um 16.15 ist das Putzen der Schlossklause fertig. Ulvi ist anscheinend noch beim Holzschlichten, denken die Eltern, und fahren ohne ihn seine Schwester heim und trinken dort Kaffee. Als sie zurückgekommen waren, steht M.S. mit Peggy im Kofferraum auf der Matte. Ulvi ist unterwegs nach Naila. Klar, dass sein Vater sofort versucht, ihn habhaft zu werden.
Nun hatte also Ulvi Alibis vom Holzschlichten und vom Bürgermeister, der ihn nach Naila mitnahm. Da passte gut das Kaffeetrinken in Issigau in die Lücke. Diese Zeitlücke muss man doch nur mit einem Alibi ausfüllen, wenn das die Tatzeit war? Nur dumm, dass die Schwester nicht mitspielte.

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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 12:44
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:wir wissen aber, dass MS, laut UK, „die Peggy f…. wollte“. UK wollte sich also bei Peggy für die Vergewaltigung am 03.05.2001 entschuldigen und MS wollte sie dann bei dieser Gelegenheit gleich im Anschluss f……? Für mich klingt das alles andere als glaubhaft.
Für mich klingt grundsätzlich unglaubhaft, dass UK jemals auf die Idee gekommen sein sollte, sich entschuldigen zu wollen. In diesem Video von der Kneipenkonferenz, wird das ja auch behauptet, Ulvi hätte sich entschuldigt, diesmal bei einem der Kinder.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn Peggy noch zu dem fiktiven Zeitraum im Kofferraum gewesen wäre? Warum sagt M.S. dann nicht gleich zum Vater: Hier bitte, jetzt schau zu, wie du sie wegbringst, das hat dein Sohn angerichtet?
Da schließe ich mich @OpLibelle an, warum soll er nicht genau das gesagt haben mit dem Zusatz, ich habe nichts damit zu tun.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 13:16
@lawine
@kätzchen4
Zitat von HathoraHathora schrieb:lawine schrieb:
insofern denke ich , dass sie (die Mutter/die Eltern) damals nicht 100% von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt waren. Das "Besorgen" von Alibis spielt für mich ebenfalls eine Rolle.
Ulvi selbst hat übrigens das Kaffeetrinken vor Gericht nicht erwähnt.
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb am 29.12.2018:Am 7. Mai 2001 sei er nach dem Frühstück zu seiner Schwester gefahren und habe mit ihr gemeinsam deren Sohn in den Kindergarten gebracht. Zur mutmaßlichen Tatzeit zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr sei er bei seinen Eltern zum Mittagessen gewesen. Anschließend habe er einem Lichtenberger Bürger das Essen gebracht und dann einem Bekannten beim Holz machen geholfen. Am Abend habe er mehrere Gaststätten besucht. Das sei die Wahrheit.

https://www.merkur.de/lokales/regionen/fall-peggy-ulvi-bestreitet-mord-173550.html



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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 13:46
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ulvi selbst hat übrigens das Kaffeetrinken vor Gericht nicht erwähnt.
Es gab 2 Nachbarn welche ihre Beobachtungen mitgeteilt hatten
Beitrag von jaska (Seite 3.667)


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 13:50
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ich weiss nur, dass er ihn beim Bankbesuch dabei hatte. Das war kurz nach 15.00. Hast Du Info, dass er ihn danach noch im Schlepptau hatte? Er könnte ihn ja nach dem Bankbesuch heim gefahren haben.
Hätte das der Cousin nicht schon damals erzählt? Dann wären die Ermittler nicht erst durch das Video drauf gekommen, dass MS doch mit dem Auto unterwegs war.
Wo wohnte denn dieser Cousin, so dass sich ein Heimfahren angeboten hätte?
War der Cousin zum Kaffeetrinken geladen?

Ich setze als selbstverständlich voraus, dass die Polizei mit dem Cousin gesprochen hat, auch wenn es hierfür keine Quelle gibt.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 13:58
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Es gab 2 Nachbarn welche ihre Beobachtungen mitgeteilt hatten
Beitrag von jaska, Seite 3.667
Ich finde in der Timeline von @jaska nur die Zeugin Elsa K. für das Kaffeetrinken in Issigau und im Zeitungsbericht im Spoiler gar kein Wort darüber, dass das Kaffeetrinken bezeugt sei. Und von 2 Nachbarn steht da auch nichts. Habe darüber heute zum ersten Mal etwas gehört. Würdest Du mir bitte eine Quelle nennen, damit ich mich eingehend informieren kann? Dank Dir im Voraus


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 14:01
@Hathora
In der Tabelle stehen unter Elsa K. mit der Uhrzeit "kurz vor 16:00" Kirchgasse 2, Aufbruch nach Issigau die 2 Nachbarn
5. Reihe von unten


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 14:11
@Hathora
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb am 26.03.2019:jaska schrieb am 24.09.2014:
Übereinstimmend sagten die beiden Zeugen aus, kurz vor 16 Uhr hätten sie dann die ganze Familie K. vor deren Haus in der Lichtenberger Kirchgasse gesehen.
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb am 26.03.2019:Wie kann denn die ganze Familie K. kurz vor 16 Uhr in der Schlossklause zum Putzen gewesen sein, wenn sie doch von 2 Zeugen um diese Uhrzeit vor ihrem Haus in der Lichtenberger Kirchgasse gesehen wurde?



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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 14:14
@kätzchen4

Du weißt schon, der Zeuge Hilmar K., dem der UK Essen vorbeigebracht hat und den UK später in der Stadt getroffen hatte und sich telefonisch bei Elsa K. erkundigte "wann" er denn den Ulvi traf, der wohnte nur ein paar Häuser neben der Familie Kulac.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 14:19
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Du weißt schon, der Zeuge Hilmar K., dem der UK Essen vorbeigebracht hat und den UK später in der Stadt getroffen hatte und sich telefonisch bei Elsa K. erkundigte "wann" er denn den Ulvi traf, der wohnte nur ein paar Häuser neben der Familie Kulac.
Ja, das weiß ich, wurde hier mal erwähnt, dass er 2001 in der Kirchgasse gewohnt haben soll, später dann in der Torstraße.
Die beiden Zeugen, die die gesamte Familie Kulac dann aber gegen 16 Uhr vor ihrem Haus gesehen haben wollen, sind aber wiederum die Nachbarn des Hilmar K. gewesen. So habe ich das zumindest ihren Zeugenaussagen entnommen


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 16:34
Zitat von HathoraHathora schrieb:Aus welchem Kreis heraus wurde er zum Vorstand gewählt. Von seinen Zimmerkameraden oder der Flurgemeinschaft oder einem "Arbeitskreis", von seiner Kochclique oder von seiner Tischgesellschaft, mit denen er immer isst?
Und dann....wie sehr geistig behindert sind die, die ihn wählten. Das wissen wir alles nicht und können uns darüber kein Urteil erlauben.
Woher wisst ihr, Du und @lawine , dass die anderen Insassen des BKH Bayreuth, die Ulvi als Vorstand vertritt, mit einem durchschnittlichen IQ versehen sind? Bitte Quelle.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:überall werden 'Vorstände' gewählt.. Klassensprecher, Patientensprecher - alles ohne wirkliche 'Wichtigkeit' - ob man das wirklich diskutieren muss?
Auch wenn der Kreis nicht klar definiert ist, Nachfolgendes mag verdeutlichen, dass dem Patientenbeirat eine größere Bedeutung zukommt, als es bei einer der vielen vorgenannten Gruppierungen anzunehmen wäre.

https://de.soc.recht.strafrecht.narkive.com/unugnGpJ/zusammenfassung-forensisch-psychopathologischer-kommentar-zum-entwurf-bayerisches
Art. 26 Abs 1-3 sind wie folgt zu fassen bzw. zu ergänzen:

Abs. 1 Satz 1 erhält folgende Fassung, Satz 2 wird Satz 4:
(1) 1 Mechanische Fixierung über einen Zeitraum von 2 Stunden hinaus ist potentielle subjektiv erlebte Folter und daher nur in extremen Ausnahmefällen als letztes Mittel erlaubt, wenn alle anderen Methoden, insbesondere die Festhaltemethode, mindestens 2 mal dokumentiert angewandt, versagt haben, sofern begründet zu befürchten ist, dass die Person gegen Personen gewalttätig wird oder sich selbst verletzt oder tötet. 2 Bloße verbale Drohungen oder Vermutungen genügen nicht. 3 Die konkrete besondere Gefahr ist konkret zu begründen und schriftlich zu dokumentieren. 4 Ein Patientenbeirat ist als Zeuge hinzuziehen. 4 Sie ist auf gefährliche Gegenstände zu durchsuchen und ständig durch einen Beschäftigten zu betreuen und zu überwachen.



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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 16:44
@margaretha
Danke, hab jetzt alles gefunden. Trotzdem alles voller Widersprüche. Die Nachbarn haben die ganze Familie vor deren Wohnhaus Kirchgasse 2 gesehen, okay. Haben sie aber auch gesehen, dass Ulvi mit weggefahren ist? Keine Rede davon.
Zitat von jaskajaska schrieb am 23.09.2018:Welt, 3. Februar 04
http://www.welt.de/print-welt/article290586/Peggy-Prozess-Familie-des-Angeklagten-verweigert-Aussage.html
"Überraschend verweigerten die Familienangehörigen des 26-jährigen mutmaßlichen Mörders die Aussage. Von ihnen hatte sich das Schöffengericht Aufschluss über den 7. Mai 2001 erhofft. An diesem Tag wurde Peggy Knobloch zuletzt lebend gesehen. Doch Mutter, Vater und Halbschwester von Ulvi K. blieben stumm - offenbar, um den Angeklagten zu schützen. Er hatte seinen Vater bezichtigt, ihm beim Beseitigen der Leiche geholfen zu haben, was dieser stets bestritt.
Die Halbschwester sollte bezeugen, dass die ganze Familie zur mutmaßlichen Tatzeit zu Mittag gegessen hatte. Die Ermittler zweifelten allerdings bereits im Vorfeld des Prozesses an dieser Aussage. Bei einem abgehörten Telefongespräch hatte sie geäußert, sie könne sich gar nicht mehr an den fraglichen Maitag erinnern. Die Mutter sagte vor dem Landgericht Hof, sie wolle nun keine Angaben mehr zu dem Fall machen. Bei ihrer Vernehmung Mitte Januar, die wegen Zeitmangels abgebrochen wurde, hatte die 66-Jährige noch ihrem heute 26 Jahre alten Sohn ein Alibi für den Tatzeitpunkt verschafft. "
Hier heisst es, dass die Schwester bezeugen sollte, dass die ganze Familie zusammen Mittag gegessen habe. Dabei wurde sie doch erst von E.K. nach dem Mittagessen zum Putzen geholt.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 16:48
Zitat von emzemz schrieb:Ein Patientenbeirat ist als Zeuge hinzuziehen.
Da wäre U.K. ja genau der Richtige gewesen ^^

Ob die Insassen recht überlegen wen sie wählen sollen, würde ich bezweifeln wollen. Erst muss sich ja jemand zur Wahl stellen, was auch nicht jeder machen möchte.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 17:14
@Hathora, ich verstehe das so, das die Schwester zum putzen geholt wurde während Elsa K. das Mittagessen für alle vorbereitet hat.
Zitat von jaskajaska schrieb am 05.04.2014:und hier noch ein Ausschnitt aus der Frankenpost, der Artikel ist nicht online:

Frankenpost, 15. Januar 2004
Doch die Frau gibt sich kämpferisch: "Ich will schon mein Zeug sagen. Ich weiß, wie sich der Tag abgespielt hat."
Es geht um den 7. Mai 2001, den Tag an dem die kleine Peggy spurlos verschwand. Um 12.30 Uhr habe sie ihren Sohn geweckt, erzählt Elsa K. Dann habe sie ihr Mann, der 57-jährige Erdal K., vom Wohnhaus in der Kirchgasse zur "Schlossklause" gefahren, wo sie das Mittagessen vorbereitet habe. Ihr Mann habe derweil die Tochter aus Issigau abgeholt, weil man – wie jeden Montag – gemeinsam die Gaststätte putzen wollte



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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 17:45
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Da wäre U.K. ja genau der Richtige gewesen ^^

Ob die Insassen recht überlegen wen sie wählen sollen, würde ich bezweifeln wollen.
diese Fragen führen nicht ans Ziel..

was ist am 7.Mai 2001 wirklich passiert - das ist die einzige Frage die mich interessiert:
- was weiß Erdal Kulac wirklich - war er evtl irgendwann bei irgendwas dabei
- haben Absprachen stattgefunden
- weiß UK überhaupt dass Manuel S. ihn angezeigt hatte


gibt es überhaupt noch eine Möglichkeit UK zu befragen - macht das überhaupt noch einen Sinn, oder sind sämtliche Erinnerungen an den 7. Mai 2001 völlig verrödelt?

warum redet Erdal Kulac nicht Klartext?


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 18:05
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:gibt es überhaupt noch eine Möglichkeit UK zu befragen - macht das überhaupt noch einen Sinn, oder sind sämtliche Erinnerungen an den 7. Mai 2001 völlig verrödelt?
Als Zeuge könnte er sich einer polizeilichen Befragung nicht entziehen, egal welche "Hausverbote" und sonstigen Unfug GR da aussprechen mag.

Aber er muss sich auch weiterhin nicht selbst belasten.

Im Ergebnis halte ich eine neuerliche Befragung von ihm für sinnfrei: Selbst, wenn er überhaupt irgendetwas sagen würde, könnt man im Hinblick auf seine Glaubwürdigkeit darauf keine Anklage gegen M.S. aufbauen. Niemand könnte sagen, ob das, was er möglicherweise erzählen würde, wieder einmal gelogen wäre, ob er sich falsch oder richtig erinnern würde oder ob es ihm von Rödel & Co eingetrichtert worden wäre. U.K. ist für jede Vernehmung und jede Zeugenaussage verbrannt. Und zwar für alle Zeit.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 18:09
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:U.K. ist für jede Vernehmung und jede Zeugenaussage verbrannt. Und zwar für alle Zeit.
das denke ich auch - deshalb sollte Erdal Kulac zur Aufklärung beitragen - sollte er was wissen, dann sollte er nicht weiterhin die Rödel machen lassen sondern Klartext reden.. schließlich kann UK nichts mehr passieren..


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 18:15
Nie habe ich daran gezweifelt, dass EK irgendwie integriert ist. Natürlich hatte er ein Interesse daran, dass die Leiche von Peggy nie gefunden wird. Hat er gar MS den jungen Wald bei Rodacherbrunn vorgeschlagen, weil er ihn vom Pilzsammeln her kannte? Was spricht eigentlich dagegen, dass auch er selbst bei der Verbringung und Vergrabung dabei war? Eigentlich nichts. MS und EK könnten zuerst getrennt bis zu einem bestimmten Treffpunkt gefahren sein und dann gemeinsam in einem Auto weiter nach Rodacherbrunn. Möglich wäre auch, dass sie getrennt zu dem Wäldchen gefahren sind, aufeinander warteten und gemeinsam die Leiche vergruben. Dabei denke ich, dass Mutter K. von Anfang an Bescheid wusste. Sie hat Fragen nie sachlich beantwortet, vielmehr hat sie immer drumherum geredet. Sie hat immer viel von der Kindheit Ulvis gesprochen. Ganz klar: So verhält man sich, wenn man von etwas ablenken möchte.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:U.K. ist für jede Vernehmung und jede Zeugenaussage verbrannt. Und zwar für alle Zeit.
Auch UK ist älter geworden und vielleicht auch ein klein bisschen vernünftiger. Man weiß ja nicht, wie es in seinem Innern aussieht. Ich persönlich glaube nicht, dass er - trotz all seiner Einschränkungen - vergessen hat, was damals geschehen ist. Und ich glaube auch nicht, dass er überhaupt kein Gewissen hat. Es ist schon möglich, dass er in manch stillen Momenten gedacht haben könnte und/oder auch heute noch denkt, sich innerlich irgendwie zu befreien und vielleicht auszupacken. Wir wissen nicht wirklich, wie er über die Rödel denkt. Ist sie wirklich seine gute Betreuerin oder hat er langsam die Nase voll von ihr? Er hat doch gar keine Chance (gehabt), sich zu öffnen, seit sie in sein Leben getreten ist.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 18:19
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Es ist schon möglich, dass er in manch stillen Momenten gedacht haben könnte und/oder auch heute noch denkt, sich innerlich irgendwie zu befreien und vielleicht auszupacken.
deshalb interessiert mich brennend ob er weiß dass Manuel S. ihn wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt hatte!


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Quelle: @waderlbeisser Beitrag von waderlbeisser (Seite 4.321)


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 18:36
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:warum redet Erdal Kulac nicht Klartext?
Nach dem Hausverbot steht wohl zu vermuten, dass eine Vernehmung stattgefunden hat, gegebenenfalls in Anwesenheit der Anwältin.
Was sagt er da, dass du "Klartext" kategorisch ausschließt?
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:deshalb interessiert mich brennend ob er weiß dass Manuel S. ihn wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt hatte!
Von wem sonst, wenn nicht von MS, sollen die Ermittler sonst erfahren haben, dass Missbrauch stattfand?


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