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Wo ist Katrin Konert?

11.756 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2001, Januar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Katrin Konert?

Wo ist Katrin Konert?

22.10.2019 um 13:21
@ThoFra
ich geh mal von der Theorie von den 4 Verdächtigen weg.
Der Fremde war er beruflich oder privat unterwegs?
Ich finde, privat lasst es sich ganz gut eingrenzen, da denke ich an einen Besuch, den er gemacht hat
Beruflich gibt es Firmen in der Nähe, wo auch am Feiertag gearbeitet wurde?
Z. B mit Schichtbetrieb
habt ihr noch andere Ideen?

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Wo ist Katrin Konert?

22.10.2019 um 13:50
@Alexandra0711

Finde Deine Überlegungen bzgl eines Täters von außerhalb gut.

Denke/vermute allerdings, dass die EB diese Fragen sich im Laufe der Jahre auch schon gestellt und dem nachgegangen werden sein (oder auch nicht, da von einem Täter ausgegangen wurde, den Katrin kannte, also aus ihrem - weiteren - Umfeld?)

Kann mir andererseits aber nicht vorstellen, dass tatsächlich alle Besucher von außerhalb ermittelt wurden bzw ermittelt werden konnten.
Sylvester war am Vortag von Katrins Verschwinden und man kennt das ja selbst:
Jmnd aus dem Bekannten-/Freundeskreis lädt zu einer Sylvesterparty ein und manch ein Gast bringt widerum weitere seiner Bekannten/Freunde mit.
Dürfte also nicht so ganz einfach sein, tatsächlich alle Personen, die sich zum betreffenden Zeitpunkt in der Gegend aufhielten, weil sie auf einer Sylvesterfeier waren (und bei Freunden/ Bekannten übernachtet haben), zu ermitteln.

Wenn man von einem beruflichen Anlass ausgeht, würden mir da z B Speditionen einfallen, andererseits wäre ein LKW bestimmt jmdn aufgefallen und an Feiertagen dürfen diese erst ab 22 Uhr fahren, außer, wenn eine Sondergenehmigung vorliegt.

Hier im Theard wurde mal erwähnt, dass es in Clenze eine Versandschlachterei gab/gibt, in der u a viele osteuropäische Arbeiter beschäftigt waren, was zu dem mysteriösen Anruf bei Katrins Schwester passen würde, der Anrufer soll ja einen osteuropäischen Akzent gehabt haben.


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Wo ist Katrin Konert?

22.10.2019 um 17:58
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Wenn man von einem beruflichen Anlass ausgeht, würden mir da z B Speditionen einfallen, andererseits wäre ein LKW bestimmt jmdn aufgefallen und an Feiertagen dürfen diese erst ab 22 Uhr fahren, außer, wenn eine Sondergenehmigung vorliegt.
Das ist zwar nicht falsch, aber unvollständig.
Ebenso von dem Verbot ausgenommen sind bspw. LKW, die leicht verderbliche Waren transportieren, sowie u.a. damit im Zusammenhang stehende Leerfahrten. Jetzt speziell auch im Bezug auf Fleischerzeugnisse.
Auch für, vom Sattel abgekoppelte, Zugmaschinen gilt die Regelung nicht.

Die ehemalige Versandschlachterei ist wirklich nur knapp 10km von Bergen entfernt.
Sämtliche denkbaren Szenarien, die mit einem Speditionsfahrzeug zu tun haben, erscheinen mir jetzt nicht unbedingt abwegig, andererseits aber auch wenig plausibel.
Wie schon gesagt, wäre ein entsprechendes Transportfahrzeug aufgefallen.


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Wo ist Katrin Konert?

22.10.2019 um 18:35
@Subtext
@ThoFra
Ich lebe ja auch in einem 1000 Seelen Dorf, die nächste Fabrik ist 14 km weg.
Dort werden 3 Schichten gefahren, auch am Wochenende oder Feiertag.
Es kann auch natürlich ein Pfleger von einem Altenheim gewesen sein. der auf dem Heimweg war.
Auch sie müssen an solchen Tagen arbeiten.
Oder ein Reiter, der auf dem Heimweg war, ist dort irgendwo ein Pferdehof?
Ja, ich weiß, meine Theorien sind wahrscheinlich teilweise weit hergeholt...

@ThoFra
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Hier im Theard wurde mal erwähnt, dass es in Clenze eine Versandschlachterei gab/gibt, in der u a viele osteuropäische Arbeiter beschäftigt waren, was zu dem mysteriösen Anruf bei Katrins Schwester passen würde, der Anrufer soll ja einen osteuropäischen Akzent gehabt haben.
interessanter Ansatz, vieleicht ein Arbeiter, der in einer Pension gewohnt hat und zufällig Abends noch unterwegs war!

Wie dem auch sei, ich finde man sollte den Blick nach außen wenden.
Das die Ermittler mit den üblichen Verdächtigen keinen Fetzen weiterkommen auch nach fast 19 Jahren nicht sagt
mir, daß es jemand war, der eben noch nicht in den Akten steht


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Wo ist Katrin Konert?

22.10.2019 um 19:59
Ich weiß nicht warum, aber ich hatte mal den Gedanken, dass es ein Taxifahrer gewesen sein könnte. Oder jemand von einem anderen Fahrdienst.

Die sind an Feiertagen in ländlichen Gegenden bei Wind und Wetter unterwegs und ich hätte mich mit 15 auf jeden Fall in ein Taxi gesetzt. Auch ohne Geld , wenn jemand zuhause ist, hätten die das ja auslegen oder übernehmen können. Besser als laufen.

Muss ja niemand sein, der grade beruflich unterwegs ist, sondern auf dem Heimweg oder so..

Wenn Katrin schon wegen des Fahrstils eine Gelegenheit ausschlug , hätte sie vielleicht dem Fahrstil eines Berufsfahrers mehr vertraut.

Taxi hält "Oh du solltest bei dem Wetter aber nicht draußen rumlaufen, willst du in die Richtung? Da kann ich dich doch absetzen"

Würde ich jetzt nicht komplett ausschließen.


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Wo ist Katrin Konert?

22.10.2019 um 20:10
Bei uns im Dorf sind an Feiertagen beruflich unterwegs :
Vorallem ambulante Pflegedienste
Pizza-Service und co
Handwerker die Notdienst haben
Taxis und diese nicht beigen Fahrdienste
Krankenwagen (die würde ich ausschließen)
Zeitungslieferanten und Verteiler
Ganz wenige Lkw Fahrer
Und die Freiwilige Feuerwehr bzw. deren Helfer, wenn das Wetter es erfordert und z.b. Keller volllaufen


Mehr würden mir spontan nicht einfallen


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Wo ist Katrin Konert?

22.10.2019 um 20:11
@Augusta
Zitat von AugustaAugusta schrieb:Ich weiß nicht warum, aber ich hatte mal den Gedanken, dass es ein Taxifahrer gewesen sein könnte. Oder jemand von einem anderen Fahrdienst.
Gute Idee, wie ist das, die müssen doch ihre gefahrenen km glaub ich in ein Fahrtenbuch eintragen?
Ob das damals überprüft wurde?

Das war einer, der kam da beruflich oder privat vorbei, vieleicht sogar öfter
Ich find die Theorie mit dem Schlachtbetrieb auch ganz plausibel.

Kommen wir mal zu der Theorie BMW schwarz Hamburg zurück...
Ein Boss oder ähnliches, der geschäftlich aus Hamburg in der Firma in Clenze nach dem Rechten geschaut hat
oder eine Besprechung hatte, er fuhr Neujahrabend evtl wieder heim und an Katrin vorbei


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22.10.2019 um 20:17
@ludaya Kilometer werden gezählt und die Zentrale über Funk auf den neusten Stand gebracht bei beruflichen Fahrten
Soweit ich das mitgekriegt habe

Also ich kenn das so, dass die Fahrer die Wagen nutzen um nach Hause zu fahren.
Bzw. nachts/feiertags auch zuhause mit Taxi warten dürfen, bis sie tatsächlich gebraucht werden. Und dann von da aus los fahren und nicht unbedingt von der Zentral.


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Wo ist Katrin Konert?

22.10.2019 um 20:25
Ich hatte im März oder so, jedenfalls kurz nachdem der Podcast rauskam, schon einmal verschiedenste Berufsgruppen aufgezählt, die auf die im Podcast auch angedeutete Person (jemand, der beruflich unterwegs war an diesem Abend, der nicht vermisst wurde und Zeit hatte, der vielleicht schon zuvor durch übergriffiges/komisches Verhalten gegenüber Anhalterinnen aufgefallen war, der z.B. aufgrund des Berufs/soziale Stellung aber vertrauenserweckend genug war, dass K einstieg) passen würde, z.B.
- Arzt, Tierarzt, Geburtshilfe (Notdienst bzw. vorgegebener Notfall)
- Schlüsseldienst, Heizungsinstallateur, Klempner, Rohreinigungsdienst (handwerkliche Notfälle)
- Taxifahrer (Problem: es wurde nie von einem Taxi berichtet, die Autos sind aber auffällig)
- Fabrikarbeiter auf dem Rückweg von der Schicht (auf dem Hinweg wäre ja das Fehlen aufgefallen)
- Pfarrer, Mitarbeiter bei Kirchengemeinde etc. (Gottesdienst am Neujahrsabend, Seelsorge)
- Lieferdienstfahrer (Pizza und ähnliches)
- Zeitungsboten (am 2.1. gibt es in der Regel wieder eine Zeitung, diese wird oft abends/nachts ausgetragen)
- Abschleppwagen, ADAC, Automechaniker, Winterdienst (auch hier gilt jeweils: recht auffälliges Auto)
- Altenpflege, Essen auf Rädern, Pfleger in einem Krankenhaus
- freiwillige Feuerwehr
- Polizei (auf dem Rückweg vom Dienst)
- in ländlichen Gebieten natürlich auch so etwas wie der Molkereifahrer (Kühe müssen auch an Neujahr gemolken werden)
- Jäger, Förster.

Nachdem keiner der Zeugen je von irgendeinem auffälligen Fahrzeug berichtet hat, war es wohl eher jemand mit unauffälligem Fahrzeug. Oder das Fahrzeug war so alltäglich (z.B. der Molkereiwagen oder der Pizzadienst), dass es niemand als auffällig wahrgenommen hat.


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22.10.2019 um 20:26
@Augusta
Zitat von AugustaAugusta schrieb:Pizza-Service und co
Handwerker die Notdienst haben
Taxis und diese nicht beigen Fahrdienste
Krankenwagen (die würde ich ausschließen)
Zeitungslieferanten und Verteiler
Ganz wenige Lkw Fahrer
Und die Freiwilige Feuerwehr bzw. deren Helfer, wenn das Wetter es erfordert und z.b. Keller volllaufen
auserdem vieleicht noch:
Tierarzt im Dienst
Streufahrzeug (wegen Blitzeis )
Zitat von AugustaAugusta schrieb:@ludaya Kilometer werden gezählt und die Zentrale über Funk auf den neusten Stand gebracht bei beruflichen Fahrten
Soweit ich das mitgekriegt habe

Also ich kenn das so, dass die Fahrer die Wagen nutzen um nach Hause zu fahren.
Bzw. nachts/feiertags auch zuhause mit Taxi warten dürfen, bis sie tatsächlich gebraucht werden. Und dann von da aus los fahren und nicht unbedingt von der Zentral.
ah ok wusste ich nicht :)

Also in Bergen ist ein Seniorenheim und ein Reiterhof!!


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22.10.2019 um 20:48
Vorausgesetzt sie wusste wirklich was.
ludaya43 schrieb (Beitrag gelöscht):-kannte sie Katrin persöhnlich, vieleicht sogar vom Rotlichtmileu?
-ist ihr Boss, wenn es einen gibt, der Zuhälter von den Beiden
Das halte ich persöhnlich für eher unwahrscheinlich, ich glaube wenn die Anruferin den genauen Aufenthaltsort von Katrin gekannt hätte, hätte sie diese Information auch weitergegeben.
ludaya43 schrieb (Beitrag gelöscht):oder kennt den Täter und er hat es ihr in einer schwachen Stunde gestanden, Katrin ermordet zu haben ( glaub ich eher nicht)
-hat sie beim Täter zufällig Sachen von Katrin gefunden, Zeitungsausschnitte und ist so draufgekommen, daß er was mit dem
Verschwinden von Katrin zu tun hat?
Ich denke schon dass sie Kontakt zum Täter oder zumindest zu Mitwissern hatte.
Da sie diesen mit ihrem Anruf hätte schaden können, aber dennoch nicht zur Polizei ging, würde ich vermuten sie hat was gehört/gesehen/mitbekommen ,hat aber weder Beweise oder Katrins Aufenthaltsort, nichts was den Täter hinter Gitter bringen würde.

Es wäre deswegen für sie vielleicht sicherer Anonym irgendwo Tipps zu geben, als sich mit einer Anzeige bei der Polizei selber in Schwierigkeiten oder Gefahr zu bringen.


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22.10.2019 um 22:38
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:So gehen wir von der Meldung der Uelzener Presse aus (https://uelzener-presse.de/2019/03/07/cold-case-katrin-konert-fallanalytische-betrachtung-durch-die-operative-fallanalys...)
Diese enthält auch den in der offiziellen polizeilichen Pressemitteilung enthaltenen Satz "Dabei dürfte „Katrin“ nicht zwischen einem Bekannten und einem völlig Fremden unterschieden haben. Sie hätte auf jeden Fall die Mitfahrgelegenheit genutzt.", welcher im direkten Widerspruch zu der Aussage eines Beteiligten steht und möglicherweise auch die im Mittelpunkt stehende Tendenz der polizeilichen Ermittlungen wiedergibt.


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22.10.2019 um 23:23
Zitat von Katinka1971Katinka1971 schrieb:Wieso soll bei Lolita Brieger die Dorfgemeinschaft geschwiegen haben? Eine Person hat geschwiegen. Mehr Zeugen gab es nicht.
Schon gar nicht die, die die Wahrheit kannten, die wussten oder ahnten, dass Lolita niemals heimkommen würde, weil sie 400 Meter vom Haus ihrer Eltern auf einer Müllkippe lag, verscharrt im Dreck, die schwiegen.
Quelle: https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mordanklage-nach-30-jahren-lolita-und-josef-11764849.html

Hört sich nicht so an, als wäre es nur eine Person gewesen, die schwieg, sondern es wird ganz eindeutig der Plural verwendet.

Hier geht es zwar um Katrin Konert und nicht um Lolita Brieger, aber im verlinkten Artikel wird auf die Situation im Dorf eingegangen und was dort geschildert wird, ist nicht ausschließlich in der Eifel so, sondern durchaus auch im ländlichen Niedersachsen, habe ich, wie ich schon schrieb, auch schon selbst erlebt.
Kann ich mir daher auch sehr gut in Bezug auf Familie Konert vorstellen.


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22.10.2019 um 23:48
Zitat von AugustaAugusta schrieb:und ich hätte mich mit 15 auf jeden Fall in ein Taxi gesetzt. Auch ohne Geld , wenn jemand zuhause ist, hätten die das ja auslegen oder übernehmen können. Besser als laufen.
Genau diesen Ansatz hatte ich auch schon, habe ich auch in einem meiner vorherigen Postings so geschrieben, gerade da Katrin ja eigentlich schon längst zu Hause sein wollte (SMS an ihre Schwester) und bisher keine Mitfahrgelegenheit in Sicht war, soweit wir wissen, hätte sie wahrscheinlich diese Gelegenheit genutzt.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Taxifahrer (Problem: es wurde nie von einem Taxi berichtet, die Autos sind aber auffällig)
Es gibt ja nicht nur diese 'klassischen' beigen Taxi-Fahrzeuge, sondern durchaus auch Fahrdienste mit schwarzen, silbernen etc pp Fahrzeugen, diese wären nicht als besonders 'auffällig' wahrgenommen worden.
ludaya43 schrieb (Beitrag gelöscht):oder kennt den Täter und er hat es ihr in einer schwachen Stunde gestanden, Katrin ermordet zu haben ( glaub ich eher nicht)
Finde ich durchaus denkbar, könnte doch z B sein, dass der Täter der Partner/Mann/Freund dieser Frau ist, wäre auch eine 'Erklärung' dafür, warum sie eher vage geblieben ist und nicht bei der Polizei ausgesagt hat:
Evtl war sie geschockt, als sie von der Täterschaft erfahren hat, wollte einen Hinweis geben, hatte jedoch auch Angst, evtl hat der Täter auch auf sie eingewirkt/sie bedroht, daher hat sie sich nicht wieder gemeldet/ ist nicht zur Polizei gegangen.
Ist natürlich nur eine mögliche Hypothese.
Zitat von AugustaAugusta schrieb:ich glaube wenn die Anruferin den genauen Aufenthaltsort von Katrin gekannt hätte, hätte sie diese Information auch weitergegeben.
'genauer Aufenthaltsort' impliziert, dass Katrin noch lebt.
So sehr ich es ihrer Familie wünschen würde, dass dem so ist, wirklich vorstellen kann ich es mir nicht.
Dafür sind einfach schon zu viele Jahre vergangen ohne jegliches Lebenszeichen.
Denke - leider - dass Katrin tot ist.
Vermute, dass die Anruferin keine Kenntnis des Ortes, an dem sich Katrins sterbliche Überreste befinden, hat(te).


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23.10.2019 um 00:01
Wenn die Frau anrief, weil sie helfen bzw. zur Aufklärung des Falls beitragen wollte, extra anonym, damit keiner (auch der Täter nicht) wusste von wem der Tipp kommt,
wenn sie also vorher lange darüber nachdachte , die Nummer raussuchte und dort anrief statt einen Brief oder eine Mail zu schreiben, weil es ihr sicher vorkam

Warum hätte sie dann Informationen vorenthalten sollen?
Anscheinend war sie sich ja sicher , dass nichtmal die Polizei rausfindet wer sie ist.


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23.10.2019 um 00:19
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:der nicht vermisst wurde und Zeit hatte, der vielleicht schon zuvor durch übergriffiges/komisches Verhalten gegenüber Anhalterinnen aufgefallen war
Aber meinst du nicht, dass jemand in der langen Zeit sich nie irgendjemand gemeldet hätte? Meistens schöpft man Mut, vor allem, wenn etwas passiert ist, um zu helfen. So denke ich jedenfalls.

Zu deiner Aufzählung, die ja vielversprechend klingt, fehlen ein paar Berufsgruppen. Mir würden z.B. Außendienstler, Kaminkehrer, noch einfallen.

Drehen wir doch den Spieß einfach mal um. Welcher Mensch, der gerade jemand getötet hat - wenn man davon ausgeht - kann binnen weniger Stunden am nächsten Tag zur Arbeit gehen? Ich denke 70-80% könnten am nächsten Tag nicht normal zur Arbeit gehen. Wären mit den Gedanken vollkommen woanders... eine Berufsgruppe, die wahrscheinlich nicht arbeiten musste, waren z.B. Lehrer. Die hätten auch Zeit, sich etwas zu überlegen, was sie jetzt angestellt haben. Könnten den Leichnam in Ruhe wegbringen.

Eine für Katrin vertrauenswürdige Person! Möglich, dass diese Person, Richtung, durch, Clenze fährt. Eine Schule gäbe es im Umkreis und wurde von Katrin auch besucht.


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23.10.2019 um 00:32
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:Welcher Mensch, der gerade jemand getötet hat - wenn man davon ausgeht - kann binnen weniger Stunden am nächsten Tag zur Arbeit gehen? Ich denke 70-80% könnten am nächsten Tag nicht normal zur Arbeit gehen.
Natürlich gibt es auch Täter, die ihre Tathandlungen vollkommen dissoziieren/abspalten und sich 'nichts anmerken lassen' oder eben Psychopathen, die nicht fähig sind, Empathie zu empfinden und für die es daher auch keinen Grund gäbe, nicht zur Arbeit zu gehen.
Ersteres wäre m E denkbar, zweites grundsätzlich zwar auch, halte ich allerdings für nicht sehr wahrscheinlich.

Den Gedanken, dass der Täter Lehrer gewesen sein könnte, finde ich grundsätzlich nicht schlecht, vermute aber mal, dass die Lehrer, die Katrin unterrichtet haben, sicherlich überprüft wurden, gehört ja zur polizeilichen Routine, das Umfeld des Opfers abzuklopfen.
Evtl ein Lehrer, der Katrin selbst zwar nie unterrichtet hat, der sie aber - und sie ihn - dennoch (flüchtig) kannte, z B von der Pausenaufsicht auf dem Schulhof.
Dass alle Lehrer der Schule überprüft worden sind, auch die, die Katrin nicht unterrichteten, denke ich eher nicht.


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23.10.2019 um 00:32
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:Drehen wir doch den Spieß einfach mal um. Welcher Mensch, der gerade jemand getötet hat - wenn man davon ausgeht - kann binnen weniger Stunden am nächsten Tag zur Arbeit gehen? Ich denke 70-80% könnten am nächsten Tag nicht normal zur Arbeit gehen. Wären mit den Gedanken vollkommen woanders... eine Berufsgruppe, die wahrscheinlich nicht arbeiten musste, waren z.B. Lehrer. Die hätten auch Zeit, sich etwas zu überlegen, was sie jetzt angestellt haben. Könnten den Leichnam in Ruhe wegbringen.
Lehrer, Mitarbeiter von Ämtern, einige Mitarbeiter im Einzelhandel die erst am 3 oder 4 wieder die Geschäfte öffnen, Medizinisches Personal aus einer Apotheke oder Praxis, die nicht Notdienst hatte, Kindergärtner, Leute die für Vereine arbeiten, Künstler, Journalisten, da kommen fast alle in Frage, nicht zu vergessen dass die Woche nach Silvester gerne Urlaube genommen werden...

Zeit gehabt hätten wahrscheinliche viele
Und selbst wenn der Täter gefragt wurde "Wo warst du denn letzte Woche?" ein einfaches "Verwandte besuchen" und dann wars das.

Ich denke grade, da viele an diesem Tag nicht ihrem gewohnten Alltag nachgingen, ist es unglaublich schwer etwas ungewöhnliches mit zu kriegen.


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