Wo ist Katrin Konert?

@stellamaus
Katrin hat 3 Schwestern und 2 Brüder. Am Ende der Doku wurde der Film allen gewidmet und die Namen standen da.

Ich gucke mir manchmal auch gerne die alten "xy"Sendungen von den 70er Jahren bis heute an...

Sorry,falsches Posting,tut mir leid!

@ragnare

ragnare schrieb:Der Bekannte ist nicht aus dem Schneider. Laut Ermittler konnte die Verdachtslage zwar nicht erhärtet aber auch nicht entkräftet werden.

Gut zu wissen...auch in diesem Fall weiß man zu wenig über den Bekanntenkreis von Katrin Konert.

Eine Art religiöser Gemeinschaft, wie auch immer, welche ganz in der Nähe in einem Haus lebte und agierte, war doch auch kurze Zeit mal unter Verdacht, welcher jedoch nicht erhärtet werden konnte.

@ Mauro
Was viele nicht wissen ist der Fakt, dass von der Bushaltestelle in Bergen/ Dumme durch eine kleine Gasse das Haus der Sekte "Thelema" ebenso erreicht werden konnte, wie das Haus der Nordmänner.
Wer bei Google "Sekte Thelema" eingibt, findet ziemlich schnell einen Artikel der Zeit " Niedersachsen: Mit der Schnapsflasche zur Unsterblichkeit" in dem die dubiosen Praktiken dieser Sekte näher beleuchtet werden.
Es ist ja nicht gesichert, dass Katrin tatsächlich in ein Auto gestiegen ist.
Ich denke aber auch, dass es für die Kripo enorm schwierig war im Sektenumfeld zu ermitteln.
Da hat vielleicht mancher aus Angst geschwiegen.

@Letstalk

Letstalk schrieb:Ich denke aber auch, dass es für die Kripo enorm schwierig war im Sektenumfeld zu ermitteln.
Da hat vielleicht mancher aus Angst geschwiegen.

Wobei nicht einmal die Sekte etwas mit dem Verschwinden direkt zu tun haben muss.

Wenn aber eventuelle Kleinigkeiten oder vermeintliche Nebensächlichkeiten untergehen, kann sich das womöglich auch auswirken.

Gilt sicherlich auch für Zeugen allgemein.

@Letstalk

Letstalk schrieb:Was viele nicht wissen ist der Fakt, dass von der Bushaltestelle in Bergen/ Dumme durch eine kleine Gasse das Haus der Sekte "Thelema" ebenso erreicht werden konnte, wie das Haus der Nordmänner.

Dank, konnte mich nicht mehr genau daran erinnern!

Alles ist auch in dieser Hinsicht möglich....

Man hat damals versucht einen Hausdurchsuchungsbeschluss zu erwirken. Es bestand aber kein objektiver Verdacht.

Interessant ist, dass Silvester eines der drei Hauptfeste der Thelema Sekte ist und daher sicher einige von außerhalb über Silvester bei Thelema in Bergen waren. Es wäre daher nicht so ungewöhnlich, wenn am Neujahrstag jemand von außerhalb (z.B. mit Berliner Kennzeichen) durch Bergen gefahren ist. Und wenn das alles stimmt was man über diese Sekte hört, würde es mich nicht wundern, wenn der ein oder andere Besucher sehr kranke Neigungen hat...

@Mauro
Ich finde den Punkt, dass es ziemlich einfach ist, eine Leiche verschwinden zu lassen, zumal im ländlichen Raum, ziemlich gut. In der Doku wird ja gesagt, dass, wenn die Leiche einfach im Wald abgelegt worden wäre, man sie bestimmt gefunden hätte, weil auch viele Touristen und Pilzsammler unterwegs sind. Das lässt für mich eben zwei Schlüsse übrig: Entweder war es ein Ortsfremder, der die Leiche/die lebende Katrin an einen ganz anderen Ort mitgenommen hat (wobei ich dann eher auf die Leiche tippen würde) und sie dort versteckt hat oder es war ein Örtlicher, der eben ganz genau wusste, wo man eine Leiche loswerden kann. Es mag jetzt makaber klingen, aber wenn man eine Leiche z.B. in eine Güllegrube wirft, wirds meines Wissens nach auf jeden Fall eine ganze Weile dauern, bis die gefunden wird - und dann ist die Chance groß, dass nicht mehr sehr viel davon übrig ist, schließlich sind Fäkalien ziemlich aggressiv. Wenn jetzt der Besitzer eines Gehöfts sie auf diese Weise "entsorgt" hätte, geht die Chance eigentlich gegen null, dass sie gefunden wird. Spontane Begegnung (vielleicht kannte Katrin den Täter flüchtig), spontane Tat, spontane Beseitigung der Leiche. Und der Täter selber wäre dann derjenige, der den Körper "finden" würde, also wird er es nicht melden. Da dürfte es wenig Anhaltspunkte geben, die dann zum Täter führen, zumal ja an besagtem Abend wenig Leute auf der Straße waren. Vor ein paar Jahren gabs doch auch mal so einen Fall, wo eine Familie den Vater umgebracht hat, die Überreste an die Schweine verfüttert und meines Wissens nach das, was übrig war, in die Güllegrube geworfen hat. Es hat ewig gedauert, bis der Fall geklärt war, weil die Familie behauptet hat, der Mann wäre durchgebrannt.

ravyn schrieb:Vor ein paar Jahren gabs doch auch mal so einen Fall, wo eine Familie den Vater umgebracht hat, die Überreste an die Schweine verfüttert und meines Wissens nach das, was übrig war, in die Güllegrube geworfen hat. Es hat ewig gedauert, bis der Fall geklärt war, weil die Familie behauptet hat, der Mann wäre durchgebrannt.

Du meinst vermutlich den Fall Rudolf Rupp. Da haben sich die Dinge dann aber später doch anders dargestellt:

2009 wurde in der Donau bei Bergheim (Oberbayern) Rupps Mercedes mit der teilweise skelettierten, ansonsten aber unversehrten Leiche auf dem Fahrersitz gefunden.

Wikipedia: Todesfall Rudolf Rupp

@all

Guten Morgen,

lese hier nur still mit , poste eigendlich nur im Fall d. - Göhrde - Morde..! Kenne aber einige Fälle
ganz gut z.B. " Pferderipper , Schwarzer Maskenmann , Levke, Felix u. Mirco " aus Grefrath ..!

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z.B. Marc Hofmann , der die kl. Levke und Felix auf d.Gewissen hat - tötete die kleine Levke in s.Wagen, legte sie dort - Kopflos - in ein Gebüsch - u. fuhr dann weiter. Auf einem
Parkplatz -warf er Levkes Schultasche - in e.Mülltonne ! Am nächsten Morgen , fuhr er wieder
zum Tatort - legte die kl. Leiche in s. Kofferraum und fuhr z. Parkplatz um die Schultasche zu
holen. Als er den Parkplatz erreichte - war vor Ort - schon Polizei - Müllmänner - fanden die
Schultasche ( Levkes - verschwinden / Beschreibung hörten sie ganz früh in den
Nachrichten ) Der Wagen von M.H. wurde nicht überprüft , es konnte ja keiner wissen, dass sie im
Kofferraum lag ...!

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Er blieb kurz stehen ( er fuhr das Auto seiner Mutter ) und entfernte sich dann ganz schnell in
Richtung - Attendorn / Sauerland - seine alte Heimat - ..! ( nicht weit von mir ) Dort kannte er sich
aus. Er versteckte die Leiche nur ca. 30-50 Meter von einer Durchgangsstraße - in einem kl.
Waldstreifen ( dort konnte er gut parken ) und fuhr dann wieder zurück . Nach einigen Wochen
wurde sie von einem Pilzsammler gefunden..! Ich war selber am Fundort und lernte dort ihre
Mutti kennen..!

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Die Leiche von Felix hatte er auch im Kofferraum incl. Fahhrad , dass Rad warf er - ich glaube
es war die Möhnetalsperre - die Leiche nahm er wieder mit , und entsorgte sie - ganz verpackt -
in einem Fluss außerhalb von NRW ... !

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Marc Hoffmann , war auch immer im Gespräch, ob er viell. K.K. mitgenommen hat , aber -gestanden- hat er es nicht ...! Ich habe hier einiges gelesen ( leider nicht alles ) meine Frage:
Katrin Konert, wurde doch von ihrem Freund abgeholt , sein Bekannter / Freund fuhr das Auto,
im Film sah man - der Bekannte - holte sie in einem schw.Audi ab - wurde der " Bekannte "
auch überprüft ..???

Sorry,

Er versteckte die kl. Levke dort im Wald - in einer schmalen Durchgangsstraße / Abkürzung -
dort hielt er an , schleppte sie die Böschung hoch versteckte sie dort ...!

Es stellt sich ja eben die Frage, ob KK tatsächlich in ein Auto stieg oder "vor Ort" verschleppt evtl. missbraucht und getötet und dann irgendwo abgelegt wurde.

Auch ob es ein oder zwei bzw. mehrere Täter waren. Wenn K. K. tatsächlich in ein Auto mit Berliner Kennzeichen gestiegen sein sollte, fallen mir die riesigen Waldgebiete in Brandenburg ein und der Fakt, dass es auch durchaus vorkommt, dass eine Leiche nicht gefunden wird.

Und ich erinnere mich dabei an den Neuruppiner Mordprozess ohne Leiche, auch hier auf Allmy ein Thread, der Mordfall Maike Thiel. Maike verschwand, im achten Monat schwanger 1997 in Henningsdorf ( Brandenburg).
Der Täter, der damals 18 Jahre alte Vater ihres ungeborenen Kindes und dessen Mutter wurden in einem langen Indizienprozess wegen Mordes verurteilt, obwohl trotz umfangreichster Suchmaßnahmen die Leiche der damals 17 jährigen, schwangeren Maike Thiel nirgends auftauchte.

Vermutet wird die Leiche Maike Thiels in den riesigen Waldgebieten Brandenburgs. Der Fall Maike Thiel ist zwar eine Beziehungstat, das Mordmotiv Habgier, das Einsparen des Unterhalts für das vom Kindsvater ungewollte Baby.

Wenn K.K. ´s Leiche "ortsnah" versteckt wurde ist sicher die Göhrde zu erwägen und der Täter wusste Örtlichkeiten wo kaum jemand hinkommt.

Dennoch war der Zeitpunkt eine Leiche zu verstecken wegen der winterlichen Temperaturen, die eine schnelle Verwesung verhindern, sehr ungünstig.
Der Täter hat sicher ein gewisses Risiko in Kauf genommen. Der Vorteil der kalten Temperaturen ist eventuell der, dass im Winter auch weniger Waldbesucher und Spaziergänger mit Hund eher auf kleiner Hunderunde unterwegs sind, als ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen.

wer sagt eigentlich das das kennzeichen ein berliner kennzeichen gewesen sein mss
wenn zb das kennzeichen hb war und das h überklebt oder dreckig was das keiner es erkennen konnte

hb ist das kennz. für bremen - bzw. bremerhaven
und dann wäre evtl marc h. wieder im spiel
nur mal so kurz bemerkt

Ich bin mir nicht sicher, meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass die Kripo ein Bewegungsprofil von Marc Hoffmann erstellt hatte und es zweifelhaft war, ob Hoffmann zur Zeit von Katrins Verschwinden in der Nähe von Bergen/ Dumme gewesen ist.
Hundertprozentig sicher ist es ja nicht, dass Katrin in ein Auto stieg. Ebensowenig ist absolut sicher, dass die Zeugin tatsächlich ein Berliner Kennzeichen an einem dunklen Pkw sah.
Deine Annahme, könnte also auch zutreffend sein, dass die Zeugin sich nur noch das "B" gemerkt hat oder ein Buchstabe überklebt bzw. unkenntlich war.
Andererseits denke ich doch , dass die Hinweise auf Berlin weitgehend sicher gewesen sein müssen, denn der Vater von Katrin hat seine Tochter ja direkt in Berlin gesucht und vielen Passanten an markanten Ecken Berlins ihr Foto gezeigt.

Vor " Ort " versteckt , b. einem " Anwohner " in der Nähe der Bushaltestelle , viell. im Garten oder Kühltruhe ..! Aber - die Straßen / Umgebung wurde bestimmt mit - Hunden - abgesucht ..!

@Boccer
Das könnte durchaus auch so passiert sein und ein Anwohner der Täter sein.
Es gibt da ja genug Häuser mit großen Gärten.
Und es wurde nicht überall eine Hausdurchsuchung gemacht.
Eine Hausdurchsuchung braucht erstmal eine richterliche Genehmigung und das alles kostet Zeit.
Und genug einsame Gehöfte gibt es auch in der Gegend.
Die unmittelbare Umgebung etc. wurde meines Wissens mit Hunden abgesucht. Aber außerhalb dieses Radius wäre immer noch eine Möglichkeit.

@Letstalk

z.B. in einer - Güllegrube - ( wir besitzen eine ) könnte man alles verstecken ..! Innerhalb kurzer
Zeit , findet man nichts mehr ...!

Ich denk, das Problem ist wahrscheinlich, dass es keine geplante Tat war. Ich tippe wirklich darauf, dass es eine absolute Spontantat war, vielleicht von einem entfernten Bekannten, dem Katrin vertraut hat (in jugendlichem Alter ist es ja mitunter so, dass man in zwischenmenschliche Beziehungen mehr hineininterpretiert, als eigentlich da ist und so wird aus einem flüchtigen Bekannten vielleicht ganz schnell ein Freund). So, wie ich es nämlich in den verschiedenen Dokus verstanden habe, war Katrin schon eine, die viele Freunde und Bekannte hatte. Da muss die Familie ja nicht unbedingt über jede Bekanntschaft bescheid wissen, genauso wenig die engsten Freunde (vielleicht ist es ein bisschen wie im Fall Anita Richter, die hatte doch auch einen neuen Freundeskreis gefunden, kurz, bevor sie verschwunden ist und es war wohl schwer bis unmöglich, da alles zu rekonstruieren). Dann hat derjenige vorher wahrscheinlich auch nicht irgendwas in die Richtung "Die bring ich um" verlautbart. Die Chance, dass ihn niemand gesehen hat, wie er sie mitgenommen hat, ist gegeben und wenn er die Leiche irgendwo auf dem eigenen Grundstück hat verschwinden lassen, ist die Chance dann auch dementsprechend gering, dass sie gefunden wird.

Übrigens weiß ich aus meiner Arbeit auch, dass menschliche Überreste durchaus auch wie die von Schweinen wirken können. Die hinteren Zähne von einem Menschen unterscheiden sich z.B. nur darin von denen von Schweinen, dass sie kleiner sind, jedenfalls für einen Laien. Wenn man da noch ein bisschen "Arbeit" reinsteckt, könnte ich persönlich mir durchaus auch vorstellen, dass man selbst wenn mal vereinzelte Knochen aufgetaucht wären, immer noch irgendwie aus der Nummer rausgekommen wäre, jedenfalls, wenn die Polizei nichts davon erfahren hätte. Es heißt ja immer wieder, dass es nicht unüblich ist, im ländlichen Bereich tote Tiere in der Güllegrube loszuwerden. Angenommen, da würde jetzt noch einen Menschen reingeworfen werden und es würden Knochen auftauchen, dann würde wohl JEDER glauben, dass das Teile von einem Schwein sind, jedenfalls solange keine spezifischen Knochen auftauchen (Hüftknochen, Teile des Schädels, kompletter oder vorderer Kiefer etc.). Man WILL ja dann mitunter auch nicht glauben, dass der Nachbar, der Ehemann, der Bruder, der Sohn oder sonst wer was mit dem Verschwinden einer Person zu tun haben könnte. Da wird dann vielleicht lieber nach jedem Strohhalm gegriffen.

@ravyn
Ich gehe auch von einer ungeplanten Tat bei Katrin aus.
Der wahrscheinliche Mord an Katrin geschah sicher zur Verdeckung eines sexuellen Missbrauchs/ einer Vergewaltigung von Katrin.
Wenn der Täter ein Bekannter von Katrin war, tötete er sie damit sie ihn nicht mehr anzeigen könnte.
Allerdings kann es auch ein Fremder mit Pkw gewesen sein, der Befürchtungen hatte, dass Katrin sich Autotyp und Kennzeichen gemerkt haben könnte und er dann überführt würde.
Lediglich eine ortsfremde und Katrin fremde Person ohne Pkw hätte die Möglichkeit gehabt Katrin nach einem Missbrauch " laufen" zu lassen ohne sofort strafrechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen.
Dass bei Blitzeis dort Ortsfremde ohne Auto unterwegs waren ist aber sehr unwahrscheinlich.