Die Göhrde-Morde

@Boccer

Ich gehe auch davon aus, dass der Täter die Sachen des ersten Opferpaares vor allem deshalb mitnahm, weil er befürchtete, dass Tiere die Sachen überall verteilen. So wie Du es im Fall der kleinen Levke mitbekommen hast, dass überall Teile ihrer Kleidung verteilt waren, so war es auch in dem mir bekannten historischen Sexualmordfall . Dort hatte der Täter die Klamotten, die er der Frau ausgezogen hatte, liegen lassen und Tiere haben alles verteilt, so dass auch Teile ihrer Kleidung an Sträuchern hingen.

Da war der Täter schon auf der sicheren Seite, wenn er sie die Sachen eingesammelt hat und mitgenommen hat. Er wird sie dann nicht mal im Wald entsorgt haben, sondern in einem Müllcontainer irgendwo unterwegs. Da hat die Sachen niemand mehr finden können. Es ist nicht zwingend, dass er sie muss sie als Trophäen mitgenommen hat wie ein psychopathischer Sexualstraftäter.

@spookytooth
Das wird die von Herrn Warmbiergewesen sein.

Vielleich habe ich noch etwas ...! Ich poste mal einen kurzen Auschnitt aus einem sehr interessanten Buch ,
von Marc Benecke... Aus der Dunkelkammer des Bösen ...! Danke @spookytooth das Buch ist wirklich
Interessant...!


>>Ein Selbstbericht eines nekrophilen Täters <<

" Ich ging wieder zum Wagen , zog - ihre Schuhe - aus ( die ich am Ablageort anzog, um keine - eigenen -
Spuren zu hinterlassen ) und fuhr ab. Ich nahm mir vor , noch einen bekannten , ruhigen Parkplatz anzufahren
an dem ich dann mit einem - Hammer - den ich dort zufällig fand ( der Platz war eine Wilde Müllkippe und
mit Bauschutt übersähet ) , ihren Kopf zertrümmerte , um so an das -GESCHOSS - zu gelangen um eine
Identifizierung zu erschweren..!

(...)

So fuhr ich nach Hause , wechselte die Kleidung , da ich befürchtet , dass an der , die ich trug ein > seltsamer<
Geruch und / oder ggf. von mir übersehene -Blutspuren - sein könnten...!

(...)

Der Mörder kam auch aus Niedersachsen , er verpackte z.B. -Ihre Hände - und warf sie in Bremen von einer
Brücke in die Weser ...! Er hatte vorher die Leiche zerstückelt. Er wollte den Kopf noch weiter zerkleinern ,
dass auch ein zufälliges Auffinden den imaginären Finder an Splitter von Tierknochen , aber nicht an den
Kopf eines Menschen denken lassen würde...!!!

@Boccer
Dann muß der Täter aus dem Buch aber wirklich eine kleine Schuhgröße gehabt haben. Männer haben meistens viel größere Füße als Frauen.

@Zeitzeuge-WL

Das dachte ich auch gleich, aber meine Tochter hat auch Gr. . 43 so richtige " Flurschadenbretter " 😉

@Boccer
43 ist aber nicht wirklich groß, vielleicht für eine Frau, ich kenne keinen Mann mit so kleinen Füßen, aber geben wird es die vielleicht auch mal.

Aber interessant , wie einige Täter so ticken , da muss man erstmal drauf kommen, nach so einer schrecklichen
Tat..!

@Boccer
Ja, der denkt sehr rational. Spuren vermeiden, unser Täter hat nicht nur Spuren vermieden, sondern auch noch Tatmotive vorgegaukelt und vom einen Fall zum anderen ist keine klare Linie erkennbar und, davon gehe ich aus, hat falsche Spuren gelegt und Zeugen versucht, unglaubwürdig zu machen.

Der Täter kam aus der Nähe von - Dröverden - ich habe mal gegoogelt ... Von Röhten - bis Dröverden ,
sind ca. 152 km ...!

@Boccer
Es gibt sicherlich noch paar mehr ähnlich tickender Täter.

@Zeitzeuge-WL

Das Buch hat über 400 Seiten , viell. finde ich noch etwas interessantes ....

Das muss ich noch Posten....!

.... Unterwäsche als Tatwerkzeug ...!

Gerade die Unterwäsche , Büstenhalter des Opfers als Mordwaffe zu nutzen , kann für manche Täter aus mehreren Gründen
erregend sein: Es ist besonders erniedrigend für das Opfer , mit einem persönlichen Kleidungstück, das
normlerweise nicht jeder zu sehen bekommt , getötet zu werden. Damit zeigt der Täter , dass er absolute
Macht über sein Opfer hat und jede persönliche Grenze zu seinem Vergnügen überschreitet..!!!

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Viell. erdrosselte der Täter /in der Göhrde - die Opfer auch mit d. Büstenhalter ...!!!

@Boccer
Hab mir gestern den XY-Film noch mal angesehen.
Frau R. trug einen damals sehr modernen Stretch-Gürtel,
der hätte es auch getan.

@Boccer
Da kann ich dem Autor nicht folgen, diese Logik mit der absoluten Macht erschließt sich mir nicht.
Im zweiten Fall hat es der Büstenhalter wohl nicht geschafft, ich denke der war zerrissen und außerdem hatten doch die Männer Merkmale einer Strangulation und nicht die Frauen.

@spookytooth

Du hast RECHT ...
den Gürtel habe ich wohl übersehen , bestimmt trug Herr Reinold u. Herr Köpping auch einen Gürtel ....!

(...)

@Zeitzeuge-WL

viell.wurde er auch beim - Stranguliern - zerissen..! Wie Reinolds getötet wurden, wissen wir ja nicht ...!

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Aber die Kripo muß das eigendlich wissen , ob sie mit einer Schnurr, Wäscheleine, Seil, Draht etc. getötet
wurden, dass habe ich heute morgen im Internet gelesen, anhand der Verletzung , sehen die das ...!

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gute Nacht , mir fallen die Augen zu ...😔

Bis morgen / heute .....

@Boccer
zdf info - bekenntnisse eines serienkillers!

@spookytooth

Vielen Dank, habe schon umgeschaltet ....! Dabei werde ich wieder wach...! 😉

Ich nehme an. dass durch rechtsmedizinische Untersuchungen nicht mehr festgestellt werden konnte durch was die Strangulationen verursacht worden ist, sei es durch einen Gürtel ( das würde natürlich auch in Frage kommen), sei es durch eine Drahtsäge oder ein Seil oder gar durch die Hände des Täters.

Dazu hätte Halshaut an den Opfern vorhanden sein müssen und die war wegen der langen Liegezeit nicht mehr vorhanden. Herr R. war völlig skelettiert und bezüglich der zweiten Opfer wissen wir aus Zeitungsberichten, dass auch der Hals von Frau W. bereits skelettiert war und daraus schließe ich, dass das auch bei Herrn K. der Fall war. Die Rechtsmediziner konnten also in diesem Bereich nur noch die Knochen untersuchen. Oberflächliche Schürfungen einer Strangfurche mit charakteristischen Mustern waren nicht mehr vorhanden und konnten nicht mehr ausgewertet werden. Im Rahmen der Untersuchungen konnten sie lediglich feststellen, dass das vordere Zungenbein gebrochen war ( lt. Bericht HMP) so dass auf massives Strangulieren geschlossen werden kann, aber offen bleibt welches Werkzeug verwendet wurde. Das bietet dann Raum für Spekulationen. Im Falle von Herrn R. könnte ich es mir schon vorstellen, dass der Täter den Gürtel aus seiner abgelegten Hose gegriffen hat und damit gewürgt hat. Bei Herrn K. kann ich mir das weniger vorstellen, weil er ja seine Hosen anhatte. Möglich ist natürlich auch, dass der Täter die Männer mit den bloßen Händen erwürgt hat. Zu einer größeren Gegenwehr waren sie womöglich nicht mehr in der Lage, weil er sie vorher schon durch einen Schuss oder einen Schlag erheblich verletzt hat.

Was das Verhältnis zwischen Frau W. und Herrn K. anbelangt, so muss man festhalten, dass die beiden sich schon längere Zeit von der Arbeit ( Lottoannahmestelle) her kannten und dass sie 1988 auch gemeinsam in Portugal waren. Die Reise war aber nicht privat, sondern sie hatte auch mit der Arbeit zu tun, weil sie als Belohnung für gute Arbeit gedacht war. In den 80iger Jahren waren solche Anreize für Mitarbeiter weit verbreitet und jemand der auf diese Weise belohnt wurde, wurde von anderen beneidet.

Es dürfte sich schon damals zwischen den beiden ein intimes Verhältnis angebahnt haben, wie intensiv das damals schon war, kann man von außen nicht abschätzen. Ich gehe aber davon aus, dass es sich langsam immer weiter entwickelt hat und während der Kur von Herrn W. haben sich beide sicherlich sehr oft getroffen, ganz einfach, weil sich Frau W. in Abwesenheit ihres Mannes freier bewegen konnte und sich nicht für jedes heimliche Treffen Ausreden einfallen lassen musste. Wie die Beziehung weitergegangen wäre, kann kein Mensch wissen. Zwar stand Herr K. kurz davor sein Single-Dasein aufzugeben, weil er zukünftig gemeinsam mit seiner Familie in Rosche in dem neu gekauften Haus leben wollte. Das heißt aber nicht automatisch, dass das Verhältnis nach dem Umzug beendet gewesen wäre. Eine Rückkehr in eine angeknackste oder gar gescheiterte Ehe ist nämlich gar nicht so einfach, auch wenn es gemeinsame Kinder und gemeinschaftliches Eigentum an einem Haus gibt. Die unbekannten Zukunftspläne spielen außerdem auch keine Rolle, denn in der letzten Zeit vor ihrem Tod bestand nun mal eine ehebrecherische Beziehung, die Wut und Hass beim betrogenen Partner auslösen kann, je nachdem wie der Partner gestrickt ist und damit umgeht.

@Zeitzeuge-WL
@all

Habe den Bericht gefunden : lt. Stern ....! Besonders der zweite Doppelmord bot Stoff für Spekulationen. Anders als die unauffällige U.Reinold war die Tote aus der Kiefernschonung > Jagen 146 < zu Lebzeiten eine
attraktive Frau gewesen , hübsch ,blond, und lebenslustig und der Mann , den man tot an ihrer Seite fand , war
Ihr Liebhaber u. nicht ihr Ehemann . Der , Bäckermeister in Groß - Liedern bei Uelzen , war erst - wenige
Tage - vorher von einer Kur gegen sein - Asthma - Leiden - in Bad Lippspringe zurückgekehrt ....!
Mit seiner Frau , merkte er bald, stimmte irgend etwas nicht . " Sie war sonderbar " . Der Erwachsenen Tochter
hatte die Gattin den Grund anvertraut : " Sie hatte seit einiger Zeit ein Verhältnis .." Sag aber Papa nichts davon" , bat sie , es ist sowieso bald zu Ende ...!

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Ingrid Warmbier , die im kleinen , aber gutgehenden Geschäft ihres Gatten eine Lotto- Toto - Annahme
Betrieb war , und - 1988 - von der Lotto - Gesellschaft. mit einer Gruppen - Reise an die Algarve belohnt worden. Mit dabei ; der örtliche Bezirksleiter der Lotto GmbH , - Bernd - Michael Köpping ...!