Die Göhrde-Morde

Fakes!
Falschaussagen!

@all

Grizzly, der Nachweis aus der EJZ , fehlt noch ..! Wann erschien der Bericht ...???

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Vor meiner Abreise unterhielt ich mich - auf d. Parkplatz - mit B. Vogt . ( LL stieg auch ins Auto ) Wir
sprachen noch kurz, über die -angebliche Sichtung - in Govelin . Er sagte , ich weiß jetzt auch nicht mehr ,was ich Glauben soll ,die Freundin meiner Mutter, hätte ganz klar -das Fernglas - beschrieben - und - hier - höre ich, das
Fernglas lag im Keller ..! Selbst die - genaue Autonummer - wusste sie später noch ..!
Naja, sagte er , und sprach kurz über die "Krankheit " der Freundin ..! Ich hatte den Eindruck - er wollte sie damit entschuldigen ..!

Schade , dass die angebliche - Sichtung von Govelin - auf der Tagung in Wustrow , oder später , am 1. Tatort -
nicht zur Sprache kam ...! Oder , habe ich etwas verpasst ..???

Lt . Hamburger Morgenpost - 14.7.89 - Vermißte Eltern tot aufgefunden -

...... immer noch nicht aufgetaucht sind > SCHUHE u. Brillen der Getöteten , Thermoskanne u. Picknick-Korb.....!

(...)

Hier werden auch keine -Turnschuhe - erwähnt..!

Ich habe massive Zweifel: 1) Govelin ist sehr weit weg vom Fundort der Leichen. 2) Die Polizei hat sicher einen besseren Erkenntnisstand als wir und scheint die Story NICHT ernst zu nehmen. Wenn sie nämlich an die Sache glauben würde, wäre das doch eine wichtige Information für die Fahndung. Es wäre nämlich eine eindeutige Sichtung des Täters auf einer Straße auf seinem Weg von A nach B! Die Polizei hätte dazu die Öffentlichkeit gezielt befragt (z.B. "wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht?"). In so einem Fall würde man doch versuchen herauszukriegen, wohin der Täter nach seiner Begegnung mit den Reitern fuhr. Da er sich im Straßenverkehr extrem auffälliig verhalten haben soll, ist es durchaus möglich, dass er auch von anderen Zeugen gesehen wurde. Das wäre doch ein Ansatzpunkt, den die Polizei verfolgt hätte. Zumal der Ort des Geschehens auch plötzlich ganz woanders gewesen wäre. Hat aber 1989 oder 1990 und auch danach keiner gemacht, die ganze Story kam erst jetzt zum Jahrestag auf. Bei den (wie man jetzt weiß ebenfalls unsicheren) Sichtungen in Bevensen hat die Polizei sich anders verhalten. Folgerung: Die Polizei wusste entweder nichts von der Sache, oder hat die Sache als irrelevant eingestuft. Falls letzteres, wahrscheinlich zurecht.

Die Polizei hat auch bisher nie verlauten lassen, dass die Opfer weitab des Auffindeortes umgebracht und dann nur dort deponiert wurden. Sie hat vielmehr um Beobachtungen im Bereich des Forsthauses Röthen gebeten. Für mich ein klarer Hinweis, dass sie nach der Spurenlage von einem Mord an oder in umittelbarer Nähe der Fundorte ausgeht.

Irgendwas ist aber an der Story dran: Sie fasziniert die Leute, und man ist dann geneigt, logische Zweifel über Bord zu werfen. Und dann ist der nächste Schritt, dass man eine kaputte Theorie durch noch kaputtere Annahmen rettet (z.B., dass der Täter das Fernglas brav in den Keller der Reinolds zurückbrachte usw).

@EDGARallanPOE

Dein Post von gestern 21:39 Uhr , kann ich nur zustimmen ...! Der Journalist von der EJZ , Herr F. , sagte
mir damals schon - das was Herr B. Vogt in s. Berichte schrieb - nicht - stimmen könne ,denn sonst , hätten
sie - bestimmt - auch darüber berichtet ...!!!

@Dill
Meinst Du mich. Nein, es handelt sich nicht um Fakes. Meine Aussage liegt der Polizei vor. Ich kann den Zeitraum des Parkens des Tercels nach 25 Jahren nur noch mit Sommer 1989 angeben, sicher lediglich die Wochentage (Do-Di). Nicht sicher sagen könnte ich, ob der Wagen dort auch mittwochs abends schon stand und am letzten Tag habe ich einen Tercel in gleicher Farbe auf einem entfernteren Stellplatz wahrgenommen, aber nicht mehr auf das Kennzeichen geachtet.
Demnach läßt sich schließen, daß der Tercel einmal bewegt wurde, und zwar am letzten Tag meiner Sichtung an einem Dienstag. Zuvor stand der Wagen nach meinem Eindruck unbewegt 5 Tage auf dem selben Stellplatz.

Aber ein Selbständiger kann sich 4 Monate nach Antritt seines Jobs erstens kaum eine sechstägige Auszeit nehmen und zweitens sind derartige Spuren auch nicht lange haltbar. Die Zuordnung des Zeitraumes muß schon die Polizei machen können, die werden ja wohl ermittelt haben, ob Herr K. auch mal am Wochenende nicht bei seiner Familie war...

Aufgefallen ist mir der Wagen vor allem, weil er ständig von mir umlaufen werden mußte, als einziges Fahrzeug offenbar der prallen Sonne ausgesetzt war. ein CC im Kennzeichen hatte, obwohl mir ein KFZ-Händler mal sagte, das würde nicht vergeben werden und Mini-Erdpyramiden auf der Stoßstange, wobei die Erde in der Sonne gelb leuchtete, aber eigentlich einen geringen Gelbanteil hatte.
In der Mitte des Fahrzeugs befanden sich zwei Erdpyramiden direkt nebeneinander und auf Grund dessen kommt nur ein eigentlich als Rohstoffkiste bzw. Rohstoff-Kipper benanntes Fahrzeug in Frage. Erdpyramiden habe ich schon mal gesehen, aber meterhoch, nur im Mini-Format war dies das einzige Mal.

@evoluzzer
Deine Argumentation ist mehr als abenteuerlich. Wenn man schon Zeugen hat, braucht man keine weiteren und nicht alle Erkenntnisse landen dann anschließend in Zeugenaufrufen oder in der Presse. Die Fahrweise war subjektiv "rasend" und daraus eine auffällige Fahrweise auch anderswo zu unterstellen, geht zu weit.

@Zeitzeuge-WL

@evoluzzer

Ich kann mich dem Post von 8:58 Uhr nur anschließen, denn die gesamte Geschichte um eine vermeintliche Sichtung des Mörders, aber noch viel, viel mehr die Beharrung auf deren Wahrheit ist derartig fern aller Logik, dass ich mich wundere weshalb hier denn so viel darüber geschrieben wird ...

Quer denken ist sicherlich manchmal eine Alternative, manche alternativen Gedankengänge sind allerdings nicht quer, sondern wirr ...

@Boccer

Dann schaue mal den Artikel oben rechts an, da stehen die weißen Turnschuhe drin:
https://www.allmystery.de/dateien/110804,1399503549,Zeitungsbericht_1.pdf

@Dr.B.Trüger
Zum Posting von 08:58 kann ich nur sagen, es ist fernab jeglicher Logik.

@Dill
Ich vermisse immer noch die Antwort auf meine Frage nach Sand- bzw. Kiesgruben im Bereich Göhrde!

@Dill
Da von Dir ja nichts zu kommen scheint, habe ich mich mal selbst auf die Suche gemacht.
Zum heutigen Zeitpunkt werden im Landkreis Lüchow-Dannenberg drei Standorte betrieben und zwar in Karwitz, Waddeweitz und Woltersdorf. Gab es die Standorte 1989 schon?

@Zeitzeuge-WL

Es hätte mich auch verwundert, wenn du das anders sehen würdest.

Ich möchte mich auch nicht über irgendwem erhöhen und behaupten, meine Wahrheit wäre die wahrscheinlichere!

Nur sind wir alle hier drin , sicherlich auch du, in einer "Froschperspektive" und sollten unsere mitunter verrückten Gedankengänge nicht ganz so streng verteidigen, oder?

Wenn auch du einmal aus deinem virtuellen "Ermittlungspanzer" mit den viel zu kleinen Fenstern und Schmutzspritzern diverser Kies- und Güllegruben darauf aussteigen würdest, tja, dann könntest du vielleicht auch erkennen - Ups, verfahren ;) ... nimm es bitte mit Humor, die ganze Sache ist nur der Realität viel ernsthafter als hier im Netz ...

@Dr.B.Trüger

Dr.B.Trüger schrieb:Wenn auch du einmal aus deinem virtuellen "Ermittlungspanzer" mit den viel zu kleinen Fenstern und Schmutzspritzern diverser Kies- und Güllegruben darauf aussteigen würdest

Von Güllegruben habe ich nicht geschrieben, lediglich Du nanntest einen Güllewagen.
Da habe ich dann einen perspektivischen Vorsprung. :-)

Ich gehe davon aus, in einer Kies- bzw. Sandgrube war Herr Köpping nicht geschäftlich unterwegs und auch nicht freiwillig. Und da solche Fahrzeuge tagsüber im Dauereinsatz sind. um die damals 230-240 TDM des Sattelzuges wieder reinzufahren, war es außerdem höchst wahrscheinlich auch nach Feierabend. An einer Baustelle wäre die Alternative, aber dort steht ein solches Gefährt nie so lange, daß solche Spuren möglich gewesen wären. Und daher gehe ich davon aus, daß eine Kiesgrube für das zweite Paar Endstation war. War es das auch für das erste Paar, dann passen die 60 Mehrkilometer via Zernien sehr genau zu Waddeweitz.

@Zeitzeuge-WL

Und wozu, weshalb hätten die beiden Opfer nach Waddeweitz verbracht werden sollen?

@Dr.B.Trüger
Ich bin kein Hellseher, gehe aber davon aus, daß in einer Sand- bzw. Kiesgrube der eigentliche Tatort lag.

@Zeitzeuge-WL

Aber das schließt du doch nur allein aus deiner Beobachtung eines verschmutzten Tercels - 1989?

@Dr.B.Trüger
Ja, sicher, das ist die einzige Spur, die ich kenne. Von möglicherweise anderen ist mir nichts bekannt.

@Zeitzeuge-WL

Und schließt du alle anderen Möglichkeiten aus?