Meine Güte. Das sind ja Neuigkeiten. Eine gesicherte Spur in einem der Opferfahrzeuge, konnte eindeutig K.W.W. zugeordnet werden.
Nun kann man sich einem dringenden Tatverdacht, gegenüber K.W.W. nicht mehr verschließen.
Da die Ermittler sogar von einem noch lebenden und noch zu ermittelnden Komplizen ausgehen, scheint im günstigsten Fall sogar noch eine gerichtliche Aufarbeitung des damaligen Tatgeschehens, im Bereich des Möglichen zu liegen.
Von einer Aufklärung der Taten zu sprechen, halte ich allerdings für verfrüht. Vor allem die Ermittlungen in Bezug auf die Mittäterschaft einer zweiten Person, müssen erst einmal abgewartet werden. Aus diesen Ermittlungen, könnte eventuell hervor gehen, wie die Tatanteile bei den Morden in der Göhrde verteilt waren, wenn es denn einen Mittäter gäbe.
frauZimt schrieb:Was sind das für "modernste Methoden der DNA-Analyse"?
Wenn ich richtig informiert bin, sind Haare ohne Wurzel, für eine herkömmliche DNA-Analyse, praktisch nicht verwertbar. Wenn ich richtig gelesen habe, stehen aber inzwischen Verfahren zur Verfügung, die mit der Identifikation von Proteinen arbeiten und ein ähnlich treffsicheres und vergleichbares Ergebnis liefern, wie eine DNA-Analyse nach herkömmlichen Muster. Die zur Untersuchung notwendige Menge an Proteinen, liefert auch ein Haar ohne Wurzel.
Der Mitschreiber
@evoluzzer hat da einiges an Fachwissen. Ich habe gerade mal nachgeschaut. Er war letztmalig im Oktober 2016 eingeloggt. Vielleicht führen ihn die neuesten Veröffentlichungen ja wieder zu uns. Dann kann er das genauer erklären und mich gegebenenfalls berichtigen.