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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.039 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

08.05.2017 um 23:36
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Das alles macht keiner, der nicht große Angst vor dem Film hat.
Dem ist so.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Aber warum hat er ihn dann nicht komplett zerstört? Offensichtlich waren es nur die allerletzten Bilder der Langendonks, die ihn beunruhigt haben.
Muss wohl so sein. Auffallend dabei ist dabei, das Fotos bis Herrenchiemsee entwickelt werden konnten. Danach ist und nur noch bekannt Marquartstein Siegsdorf Hölzel. Hat der Täter in dieser Zeit Kontakt zu den Langendonks?
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Vielleicht haben die Langendonks ja wirklich etwas beobachtet (und eventuell fotografiert), was sie niemals hätten sehen dürfen.
Natürlich rein spekulativ. Nicht beobachte sondern gemacht haben.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.05.2017 um 18:42
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Leider ist es noch mysteriöser in dem Zusammenhang, dass der Camper ca. eine Stunde lang ruhig am Endpunkt stand.
Vielleicht hat er ja erst dort den Camper durchsucht, zum Beispiel nach der Kamera oder nach Kleidung zum Wechseln. Bei Litzlwalchen wird er das kaum getan haben, da zu risikoreich.
Risikofreudig War er ja ohnehin zu einem gewissen Anteil. Ob er in litzlwalchen 2 Stunden im Camper sass und mit seinem Gewissen kämpfte, schon resignierte, wie du selbst angedacht hast, sein Geständnis schon vorbereitete...möglich scheint es mir.

Warum fährt  er soweit weg ohne Geld für seine Rückkehr oder sonst einen Notfall dabei zu haben....trödelt dann nochmal eine Stunde in Nürnberg. War doch klar, dass seine Optionen zur günstigen Rückkehr sinken, je später es wird...zusätzlich noch die zunehmende Helligkeit bei Ankunft. Die ihm bestimmt nicht gelegen war....
Aber klar, nach so einer tat kann man das kaum perfekt fließend abspulen. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.05.2017 um 19:05
"Leider ist es noch mysteriöser in dem Zusammenhang, dass der Camper ca. eine Stunde lang  ruhig am Endpunkt stand. "

@latte3,

der Satz ist von dir,

wie kommt's? Woher ist die Quelle, die besagt, dass das Womo vor dem Anzünden bereits 1 Stunde in Nürnberg neben an der Straße gestanden hat?

Im XY Einspieler wird suggeriert, dass vier Junge Männer kurz vor 1 Uhr in der Nacht in ihrem Golf auf dem Weg zu einer Disco das brennende Womo gesehen haben.

Wer hat das bezeugt? 

In Litzelwalchen am Hölzel soll das Womo zwei Stunden gestanden haben, bevor es gegen 20 Uhr losfuhr... 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.05.2017 um 19:22
@krimifan.
Korrektur. 
Es wurde nicht bei vox gesagt, sondern in einem sehr frühen SZ Artikel.  Von @HerculePoirot  eingestellt 


Beitrag von HerculePoirot (Seite 161)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.05.2017 um 19:43
@latte3,
das war mir jetzt so in Bezug auf den Vox- Beitrag nicht mehr im Gedächtnis. Lässt natürlich jetzt einige Schlüsse zu.

Den Grund , warum der Man im Anzug den Film herausgerissen hat dürfte ein markantes Foto von ihm im Vorfeld gewesen sein, relativ zeitnah, also wir reden hier von Stunden (spekulative Meinung). Nach Herrenchiemsee und vor Litzelwalchen, ergibt eine Zeitspanne von Stunden. Das Womo steht am Strassenrand von Nürnberg und wird von Zeugen bereits eine Stunde vor dem Anzünden gesehen. Bedeutet doch, dass unser Mann im Anzug nachdachte. Welche Spuren hat er da hinterlassen, waren Truus und Harry an den Kugeln verstorben oder setzte man die Kehlschnitte final erst dort in Nürnberg, um dem Szenario ein Ende zu setzen? War der Grund des Wegfahrens von Litzelwalchen möglicherweise das Bemerkbarmachen der verletzten Langendonks in Form von Schreien etc. ? Fuhr man daher unter Stress soweit bis man unter den ganzen Wirren einen Gedanken formen konnte, weil die L´s nach der Zeit endlich nicht mehr schrien oder sich bemerkbar machten? Man dachte es ist vorbei und merkte schlussendlich, dass die vielen Kugeln doch nicht ausreichten, hier war immer noch Leben. Dann der Entschluss den Opfern die Kehle durchzuschneiden. Ein Wahnsinn Horror, jetzt ist eh alles egal und er zündet das Womo auch noch an. Das ist jetzt kein Gruselfilm, das könnte sich tatsächlich hier in dem mysteriösen Fall so abgespielt haben, zumindest haben wir deutliche Anhaltspunkte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.05.2017 um 20:01
@latte3,

Korrektur gelesen.

Gruß


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.05.2017 um 21:57
Die einstiegshilfe im Wald. .. frage- wollte sich der Täter nach der Rückkehr im hölzl erhängen? Dann doch eher vor der Fahrt nach Nürnberg und hat sich dann umentschieden. 
Ist allerdings auch nicht sehr wahrscheinlich. Es hätte dann auch einen Strick gebraucht, der wohl nicht vorgefunden wurde...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 00:19
Zitat von latte3latte3 schrieb:Die einstiegshilfe im Wald. .. frage- wollte sich der Täter nach der Rückkehr im hölzl erhängen? Dann doch eher vor der Fahrt nach Nürnberg und hat sich dann umentschieden.
Ist allerdings auch nicht sehr wahrscheinlich.
@latte3
Ich finde deine Idee aber durchaus originell und gar nicht so abwegig. Vielleicht hat er ja auch deshalb seinen schönsten Sonntagsstaat angezogen.
Möglicherweise hatte er den Strick noch gar nicht befestigt.

Ich meine, die Hypothese ist immer noch unwahrscheinlich, schon klar, aber auf jeden Fall einer Überlegung wert.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 03:55
Zitat von latte3latte3 schrieb:. Es hätte dann auch einen Strick gebraucht, der wohl nicht vorgefunden wurde...
Warum soll der Strick vorgefunden worden sein? Den hat er wieder mittgenommen. Auch möglich.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:aber auf jeden Fall einer Überlegung wert.
Finde ich auch. Wäre ein neuer Ermittlungsansatz. Im Sinne von: Wer hat sich in der Gegend ob gleich oder später erhängt? Oder sonst wie suizidirrt. Weiter, Unfallgeschehnisse mit Todesfolge. Gleich bzw. bis heute.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 07:10
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Im Sinne von: Wer hat sich in der Gegend ob gleich oder später erhängt? Oder sonst wie suizidirrt.
Es ist natürlich nicht sicher, dass er sich später suizidiert hat, denn er ist ja schon in der Tatnacht erst einmal anderen Sinnes geworden. Aber eine Möglichkeit wäre es schon, dass er damit auf längere Sicht doch nicht fertiggeworden ist. Es würde sich auf jeden Fall lohnen, das mal zu überprüfen. Zumal es auffällig ist, dass der Typ anscheinend nicht mehr kriminell in Erscheinung getreten ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 07:12
Es ist nur eine vorsichtige Vermutung.
Falls es zutrifft, dann wohl eher unmittelbar nach der Tat und nicht nach ankunft aus Nürnberg.
Womöglich hat er keinen geeigneten Baum / Vorrichtung gefunden. ..kann mir vorstellen, das wird nicht so einfach sein. Im Laufe der Suche hat er einen anderen Plan gestrickt.
Und ja das Seil hat er dann wohl wieder mitgenommen. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 07:35
@schluesselbund
Interessanter Ansatz.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass er mit seinen Schuldgefühlen nicht mehr klargekommen ist und sich suizidiert hat.

Nur, wie will man das sicher herausfinden?

Bei Verkehrsunfällen ist das ja nicht immer sicher. Ich habe mal gelesen, dass man bei Verkehrsunfällen davon ausgeht, dass ein gar nicht so geringer Teil davon in suizidaler Absicht geschehen ist. Der Nachweis wird aber im Zweifelsfall nicht immer so einfach sein. Wenn z.B. ein Auto vor einen Baum fährt, so kann dies ja aus verschiedenen Gründen passiert sein: Unaufmerksamkeit, Ablenkung, unangepasste Geschwindigkeit oder auch volle Absicht.

Vermeintlich offensichtliche Suizide haben sich ja auch schon als Morde herausgestellt.

Ein guter Ansatz ist es aber auf jeden Fall.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 07:41
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Nur, wie will man das sicher herausfinden?
Und die Zusammenarbeit mit den österreichischen Behörden wird nicht unbedingt faltenfrei glatt laufen in solcher Angelegenheit.falls er Österreicher ist.

Ohnehin bezweifle ich eine große Unterstützung bei der fahndung in diesem Fall. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 07:44
@latte3
Das das mit der internationale Zusammenarbeit teilweise ein Problem sein soll, ist mir auch schon zu Ohren gekommen.

Wenn man sich z.B. mal gewisse Fahndungslisten anschaut, ist man ja hin und wieder auch mal erstaunt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 18:22
Die Spekulationen um einen möglichen Suizid oder Versuch erscheinen für mich nur realistisch, wenn es eine Vorbeziehung gab.

DSa halte ich für unwahrscheinlich, daher auch diesen Gedanken. Das ein Täter der seine Opfer nicht näher kennt so reagiert ist mir absolut neu. Wobei was ist schon normal..


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 19:52
Ich sehe meiner Meinung nach keinen Grund warum wir den "Täter" oder sagen wir den Mann im Anzug in Österreich suchen sollen.

Nur weil man ihn in Deutschland bisher nicht gefunden hat. Die Langendonks fuhren mit ihrem Womo besser gesagt wollten oder hatten vor mit ihrem Womo die Alpenstrasse zu fahren. Wir haben Bilder von Schloss Neuschwanstein und Herrenchiemsee gesehen. Unmittelbar, sprich einen Tag später befinden wir uns im Tatszenario. Ergo waren die Langendonks nicht über die Grenze nach Österreich gefahren. Truus Langendonk fragte im XY Einspieler nach der Route Reit im Winkel, hier würde man über Kössen dann bereits ins Österreichische gefahren sein. Jedoch wissen wir, dass nach dem Mittagessen in Marquartstein die L´s ihre Route Richtung Siegsdorf einschlugen. Dann direkt weiter nach Litzelwalchen und eben die Abfahrt zum Hölzel. Der "Täter" sagte dem Taxifahrer, dass er immer mit dem Zug unterwegs ist. Sein Dialekt klang für den Taxifahrer aus Nürnberg bayrisch, oberbayrisch, österreichisch. Logisch das der Franke den Dialekt der Oberbayern wohl kaum von dem Dialekt der angrenzenden Österreicher unterscheiden kann. Er hat ja dem Taxifahrer auch von seiner Partnerin was ans Ohr gesäuselt und eben von Philharmonikern, oder Synphonikern. Seitens der Langendonk wurde uns mitgeteilt, dass sie eben kontaktfreudig gewesen sind und ihre Geige in Mittenwald schätzen lassen wollten. Ich werfe jetzt einfach mal wieder ein paar Puzzleteile in den Raum... Von einer Brücke springen, sich erhängen oder was weiss ich was, hätte er auch in Nürnberg machen können, nach dem Wahnsinn der Tat. Da würde ich dann nicht noch mal 300 Kilometer mit dem Taxi zurück nach Litzelwalchen fahren um mich dann dort mit Hilfe der Einstiegshilfe am nächsten Baum zu erhängen. Das schliesse ich aus. Der Grund für die Rückkehr dürften zwei Gründe sein.. Entweder er hatte Kontakt zu einer anderen Person und man wollte sich Absprache gemäß wieder dort treffen oder er war ein Einzeltäter und ihm ist eingefallen, dass er da irgendwas verloren hat, das Rückschlüsse auf ihn ziehen könnte. Jetzt wieder der Schwenk zum Fotoapparat. Warum reißt er den Film nicht ganz raus und belichtet somit alles, sondern nur das letzte Stück? Zufall, oder ein Hauch von Genialität? Konnte er in dieser Situation (Stress pur) solche Dinge noch überdenken? Nach all dem hin und her suche ich nach einer Erklärung, die auch möglicherweise hin und her geht, nämlich Drogen. Gefühlsschwankungen, Bewusstseinserweiterung, jetzt noch  völlig wirr und am Boden im nächsten Moment klar denkend und strukturiert. Schweissgeruch, Extravaganz in Bezug auf die Frisur.. hin und her. Auch Musiker, Geiger sind einem enormen Stress ausgesetzt insbesondere, wenn sie in Philharmonien oder Mitglied von Symphonikern sind. Hier ist der Erwartungsdruck bzw. Leistungsdruck enorm hoch und ich kann mir vorstellen, dass es da auch unter Kollegen nicht immer fair zugeht. Diesen Druck können viele wiederstehen, jedoch ggf. manch einer auch nicht. Ein wichtiges Puzzleteil ist auch Litzelwalchen, der Ort, an dem die Schüsse vielen. Wenn ich überdenke, dass über 100 Hinweise an die Kripo Traunstein gegangen sind, gehe ich davon aus, dass hier auch der ein oder andere direkt aus Litzelwalchen kam. Hoffen wir, dass das schreckliche Verbrechen an Truus und Harry Langendonk denjenigen dazu bewegen kann, einen entscheidenden Hinweis zu geben. Bisher scheint er ja noch mit sich zu hadern. Ich gehe jedoch davon aus, dass es hier einen Menschen gibt, der zumindest mehr weiss als er sagt. Insbesondere der Aufruf des Bruders von Harry Langendonk in dem Vox-Beitrag kam von Herzen. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.05.2017 um 22:34
Das mit dem film rausreissen ist so eine Sache.

Der Film befindet sich in der Patrone - 
Wikipedia: Filmpatrone


nach dem Einlegen und Einspannen/Einfädeln in den Fotoapparat wird der Film auf einer
weiteren Spule aufgewickelt. Der Transport des Films wird manuell oder über einen Motor...
der Film wird dabei immer weiter aus der Patrone gezogen und auf der anderen Spule aufgewickelt.

Das erste Foto ist am "Anfang" des Films, das ist das Ende, das anfangs aus der Patrone schaut. 

Wenn der Mann im Anzug den Film aus der Kamera gerissen hat, müssten der Film 
komplett belichtet worden sein.
Vermutlich war einfach Glück und moderne Technik dabei, die es ermöglichte einen Teil der Fotos
zu entwickeln.

Beim Zurückspulen wird der Film wieder in die ursprüngliche Filmpatrone aufgewickelt.
Sie schützt den Film vor Licht, sollte imho trotzdem nicht in zu heller Umgebung liegen gelassen werden.

Das letzte Foto ist ganz innen und das erste Foto am äusseren Ende, das anfangs aus der Patrone geschaut hat.

1994/95/97? ff kamen noch das APS System auf den Markt, da verbleibt der Film in der Patrone, ausser zur Belichtung und zur Entwicklung. 
Bei diesem System hätte man eher die zuletzt belichteten Filmstellen zerstören können, aber dazu müsste man den Film 
aus der Patrone fummeln und ziehen müssen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.05.2017 um 19:33
@all,

Ich habe mir den XY Einspieler noch mal angesehen. Bis 18 Uhr war da ja alles friedlich. Das Womo stand da bereits etwa 3 Stunden, die Hecktür war offen, man vermutete, dass da Leute Zeit weise ihren Mittagschlaf halten würden. Laut Vox wissen wir, dass Tisch und Stühle gen Wald gerichtet standen, was uns XY nicht wissen lässt. Also wurde in dem Womo Platz geschaffen für einen Kaffe oder sonstiges. Somit ruhten die Langendonks unsichtbar für die Zeugen vom Modellflugplatz hinter ihrem Womo. Jedoch waren es dann doch drei, die gegen 18 Uhr gesehen wurden, als sie hinter dem Womo also an der Hecktür zugegen waren. Dann fiel ein Schuss und alle drei liefen hinter das Womo, somit aus dem Sichtfeld der Zeugen vom Modellplatz. Es waren drei hinter dem Womo/// dann viel ein Schuss. Dann liefen die Drei weg, hinter das Womo (wo Tisch und Stühle standen) In Folge dann 6 bis 7 Schüsse, da ist XY und Vox sich einig. Bei XY wird der Mann im Anzug bereits als Täter vorverurteilt und er zieht hier auch die bereits Toten in das Womo, was natürlich nicht gesichert sein kann, weil das keiner bezeugt hat. Eben eine Suggestion, wie das bei XY oft bei älteren Fällen gang und gebe war.  Jetzt mal meine Version. Die Langendonks hatten sich mit dem Mann im Anzug im Vorfeld getroffen und fuhren auch mit ihm ans Hölzel, vermutlich kannte er den Ort als still und abgelegen. Man war ungestört. Die Modellflieger in 150-200 Meter Entfernung wurden zwar registiert , jedoch nicht als "Störfaktor" wahrgenommen. Die Kontaktfreudigkeit war an dem Nachmittag da . Gegen 18 Uhr bekommen die drei Besuch. Ein womöglich angetrunkener Mensch faselt vor sich hin und fängt an Harry und Truus Langendonk zu beschimpfen. Der Dritte, sagen wir es ist der Mann im Anzug redet im bayrischen Akzent und das ist ggf. auch seine Rettung. Das Niederländische und das Womo mit den Gelben Nummernschildern hat ihn erbost, vielleicht ist er im Forst tätig oder hat hier ein Flurstück (Waldbesitzer). Ein Wort gibt das andere und es fällt ein Schuss. Die Situation läuft aus dem Ruder es fallen dann in Richtung Langendonks 6-7 Schüsse. Hier nehmen dann die Zeugen bei XY Abschied, weil es schon spät ist und die Schüsse normal von ganz weit hinten gekommen sind. Sicher Jäger, so heisst es. Der Mann im Anzug macht situationsbedingt mit dem wahren Täter aus Litzelwalchen oder Umgebung gemeinsame Sache. Immerhin hat er ihn heil davon kommen lassen, hier eben der Dialekt als Grund. Ob der Typ im Anzug im Zuge der Kontaktfreudigkeit zu den L´s kam oder als Geigenkenner und die Kontaktfreudigkeit hier in Bezug auf das Instrument seitens der Ermittler fokusiert war, das müsste man wissen. Ich denke die Kripo hätte das jedoch spezifisch genannt, somit geht die Kontaktfreudigkeit wohl eher ins Zwischenmenschliche.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.05.2017 um 19:42
@krimifan.
Laut glaubhaftem VOX-Bericht gab es um 18 Uhr am Flugplatz keine Augenzeugen mehr.

Und warum sollte der Mann im Anzug mit dem Mörder plötzlich gemeinsame Sache machen und sogar die Leichen für ihn beseitigen?

Und welchen Nutzen hat die Hypothese mit der Urlaubsbekanntschaft noch, wenn der Mann nicht einmal der Täter war? Ockhams Rasiermesser beachten!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.05.2017 um 19:52
@Menedemos,

wir sollten beide Quellen beachten. Wir können uns nicht das für uns passende aus Vox runterladen und dann ggf. das was bei XY gesagt wurde löschen.

Wir wissen nicht viel und somit wissen wir auch nicht, wer jetzt mehr Recht hat, XY oder Vox.

Klar war der Vox-Beitrag neuer, jedoch ist er nicht mehr greifbar, den Grund wüsste ich gerne mal.

Auf deine zweite Frage, warum nicht? Weißt du ob es nicht doch zwei waren?

Ich vermute in der Tat, dass die Kehlschnitte erst später gesetzt wurden, als der Mann im Anzug der durchaus das Womo gefahren hat, jedoch vielleicht nicht geschossen hat merkte, dass die L´s durch die vielen Kugeln zwar schwer verletzt waren jedoch noch lebten. Dann auch noch final das Anzünden um wirklich sicher zu sein, dass es vorbei ist und die Spuren verwischt sind.



 


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