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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:23
Siehe Beitrag von Anwohner.
Ist natürlich nicht 100% sicher.

Beitrag von michael_my (Seite 209)

Kann aber sein, bei vox wurde das durchaus so geschildert

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:25
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Genau richtig. Da auch bei XY nicht weiter auf ein Tatmotiv eingegangen wird, und Profiler Horn sich damit schwer tut gelange ich zur Auffassung, dass das Tatmotiv nicht im materiellen Wert zu suchen ist.
So wirklich sehe ich da auch keins.

Normalerweise würde man bei einem Überfall auf Urlauber davon ausgehen, dass es um Bargeld oder Wertgegenstände geht. Das scheint aber immer noch vorhanden gewesen zu sein oder es wurde weggeworfen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:29
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Anbei frage ich mich, wie er zu diesem Schluss gelangt.
Unter anderem auch wegen dem feinen Anzug...in Salzburg Casino u.a. kommst du nur mit Anzug rein.

Ist mir allerdings auch noch zu wenig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:33
@latte3
Zumindest scheint der Anzug dem Taxifahrgast ja nicht gepasst zu haben. Er soll ja zu groß gewesen sein.

Spricht wohl eher dafür, dass er dem Opfer gehört hat.

Das ist allerdings wirklich wenig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:36
@latte3
Zitat von michael_mymichael_my schrieb am 14.02.2017:Ich glaube aus dem Geldbeutel wurde das niederländische Geld (damals noch Gulden) nichts entwendet.
Was dann meine Meinung bestätigt:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Und die paar scheine welcher der Täter in Altenfurt raubte belegen ja dass der Täter nur wenig Interessen an Geld zeigt.



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:37
Er hat ihm gepasst.
Er hat lediglich nicht ZU ihm gepasst. Laut Taxifahrer. Weil ansonsten total ungepflegt


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:40
Zitat von latte3latte3 schrieb:Unter anderem auch wegen dem feinen Anzug...in Salzburg Casino u.a. kommst du nur mit Anzug rein.
Soweit mir bekannt ist werden auch Sakkos an der Garderobe zur Lei ausgegeben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:50
Weiss ich nicht. Und weiss auch nicht wie es damals war und welche Casinos \Clubs in frage kommen...
So hat es horn argumentiert, mehr nicht. Ein laues Lüftchen...
Wobei Spieler soviel ich weiss auch stark schwitzen


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:52
@latte3
Einige kommen da mit Sicherheit ins Schwitzen.

Allerdings würde ich dann auch wiederum erwarten, dass es um Bargeld gehen würde oder um andere Wertgegenstände.

Die meisten dürften da ja mehr verlieren als sie gewinnen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 21:58
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Michael_my schrieb:
Ich glaube aus dem Geldbeutel wurde das niederländische Geld (damals noch Gulden) nichts entwendet.
Könnte dazu bitte eine Quelle gepostet werden? Denn "ich glaube" ist nicht gerade eine verlässliche Information.


Es wäre meiner Meinung nach sinnvoll, wenn wir mal alle gemeinsam versuchen würden herauszufinden wie viel Geld im genauen denn nun den Langendonks gestohlen wurde. Denn ansonsten kommen wir in dieser Hinsicht nicht weiter. Die einen glauben es wurde nichts oder nicht viel gestohlen, die anderen glauben es wurde viel gestohlen - das führt ja zu nichts.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 22:14
Ich habe bis jetzt folgendes zum Thema Geld gefunden:

Nach Sichtung aller Fakten weist vieles darauf hin, dass die Langendonks einem Raubüberfall zum Opfer fielen. Dafür spricht, dass im Wohnmobil kein Pfennig Geld und kein einziges Schmuckstück gefunden wurde. Der Täter war offenbar nur auf schnelles Geld aus. Denn die Geige rührte er nicht an. Verkohlte Teile des Instruments wurden im Wohnwagen gefunden.

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/urlaubsfahrt-in-den-tod-62473.html


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 22:17
So nun habe ich etwas gefunden und das ist wahrscheinlich auch die Quelle zu dem Begriff "höherer Geldbetrag", der hier im Thread mehrmals erwähnt wurde.

Die Kriminalpolizei vermutet, dass der Mörder das Paar womöglich ausrauben wollte – die Langendonks hatten eine größere Reisekasse mit Bargeld in verschiedenen Währungen dabei. Dann sei die Situation vielleicht eskaliert. Die Taxifahrten bezahlte der Unbekannte mit 200 französischen Francs und 3300 österreichischen Schillingen. »Wahrscheinlich hat der Täter die gesamte Beute ausgegeben oder verloren«, sagt Stampfl.

http://www.berchtesgadener-anzeiger.de/region+lokal/landkreis-traunstein/traunstein_artikel,-Langendonk-Doppelmord-jaehrt-sich-heute-zum-20-Mal-_arid,337182.html


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 22:20
Die Gulden waren wohl zu verräterisch...besser also wegwerfen.
300 Gulden im Portmonee waren zu sehen bei vox


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 22:24
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Könnte dazu bitte eine Quelle gepostet werden? Denn "ich glaube" ist nicht gerade eine verlässliche Information.
Eine verlässlich Quelle dürfte es nicht geben. Und klar sollten wir uns darauf einige wie viel Geld gestohlen wurde. Da kann ich nur auf das verweisen was bei XY genannt wird. Weiter gib es für die Taxifahrtkosten gespreizte angaben. Jedenfalls erscheint mir ein grösser Geldbetrag kurz gesagt Schmarren. Und falls da wirklich ein grösserer Geldbetrag mit dabei war erstaunt es doch, dass dieser nie Erwähnung fand. Welchen Grund dafür soll es geben?
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Die Taxifahrten bezahlte der Unbekannte mit 200 französischen Francs und 3300 österreichischen Schillingen.
Wohl kein grösser Geldbetrag in DM umgerechnet. Den setzte ich ab 2000.- DM ein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 22:27
Nachdem ich gerade über meinen oben zitierten Satz nachgedacht habe, fällt mir auf dass diese Aussage in der Zeitung eigentlich gar keinen Sinn ergibt. Der Täter soll laut Bericht in der TZ auf schnelles Geld aus gewesen sein. Deshalb hat er nur das Bargeld und vermutlich Schmuck mitgenommen, die Geige aber liegen lassen.
Schmuck? Schmuck ist aber auch kein schnelles Geld. Denn er muss (genau so wie eine Geige) zuerst verkauft werden.


@schluesselbund

Dieser Beitrag von mir Beitrag von Dwarf (Seite 314) enthält die Quelle, in der gesagt wird das die Langendonks einen größeren Geldbetrag in ihrer Reisekasse dabei hatten. Wobei der genaue Betrag dort leider auch nicht genannt wird.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 22:56
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Wahrscheinlich hat der Täter die gesamte Beute ausgegeben oder verloren«, sagt Stampfl.
Verloren wo? Auf der Fahrt Hölzl Altenfurt? In Altenfurt? Nürnberg HB? Im Taxi liegen lassen? Der Finder hat sich einfach nicht gemeldet?
Meiner Auffassung nach sucht man da eher eine Erklärung für die Tat als dass dies zutreffen wäre.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.07.2017 um 23:14
@schluesselbund

Da hast du recht. Das klingt schon sehr seltsam. Die anderen Gegenstände die er aus dem Wohnmobil entwendet hat wie Fotoapparat, Tasche und Geldbörse hat er ja, meines Wissens nach, nicht verloren sondern absichtlich weg geworfen.

Vielleicht hält der Kriminalhauptkommissar Stampfl den Täter für einen Menschen, der psychisch nicht ganz auf der Höhe ist. Denn er sagt ja auch: "Gegen 18 Uhr hörten Zeugen Schüsse, konnten diese aber nicht zuordnen. Zwei Stunden später, gegen 20 Uhr, wurde der Wohnwagen weggefahren. Was in der Zwischenzeit geschah, ist unklar. »Womöglich hat der Täter dort gewartet, was passiert«, sagt Stampfl."

Womöglich hat der Täter nach dem Mord einfach zwei Stunden lang am Tatort rum gestanden und hat gewartet was passiert? Sollte das wirklich so gewesen sein, dann scheint der Täter ja recht gleichgültig gewesen sein. Denn dann muss es ihm ja egal gewesen sein, ob er von der Polizei gefasst wird.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.07.2017 um 00:09
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Vielleicht hält der Kriminalhauptkommissar Stampfl den Täter für einen Menschen, der psychisch nicht ganz auf der Höhe ist.
Der Mörder wird seine eigene Biografie haben, die ihm zu dem gemacht hat, was er ist..

Ob die Tat nur deshalb geschah, weil der Täter ein Psychopath ist und Opfer suchte, bezweifle ich.

Nicht jeder Psychopath hat gleich eine unregistrierte Waffe zur Verfügung. Dafür muss man vorher sorgen. Dazu braucht man "Beziehungen".

Interessant ist ja - nach der gezielten Tötung der Opfer - vor allem die gezielte Verlagerung nach Norden.

Trotz des aussagekräftigen Phantombilds, und trotz einer eindeutigen Beschreibung des Täters, scheint er nicht regelmäßig auffällig geworden zu sein. Sonst hätte man ihn gefunden.
Umkehrschluss kann natürlich auch sein, dass Phantombild und Beschreibung
einfach nicht gut sind.
Immerhin war es Nacht, als der Taxifahrer auf den potentiellen Täter traf.
Und nicht jeder kann sich Gesichter gut einprägen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.07.2017 um 00:37
Auffallend ist doch die Zeugenaussage bei VOX. Dort will die Zeugin nichts gesehen haben nur Schüsse gehört haben. Ist doch praktisch identisch mit der Darstellung von XY dort will das Ehepaar auch nichts gesehen haben nur Schüsse gehört haben. Betrachtet man die Spurenlage im Hölzl mit 3 gefunden Gegenständen und den Patronenhülsen wohl mehr als mager um ihr ein klares forensisches Bild ausmachen zu können. Mit dem abfackeln des Wohnmobils hat der Täter ganz Arbeit geleistet. Da mögen die Aufgefunden Gegenstände in Altenfurt auch nicht wirklich weiter helfen. Zumal noch nicht einmal ein DNA Profil extrahiert werden konnte. Vermutlich wurde ja ein Täterpsychogramm erstellt wohl auch wenig Aussagekräftig.

Ich mag in dem Verbrechen durchaus eine Profesionalität ausmachen. Das mag auch der Grund sein, warum die Polizei eine zwei Täterschafft nicht ausschliesst.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.07.2017 um 00:46
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Der Mörder wird seine eigene Biografie haben, die ihm zu dem gemacht hat, was er ist..
Das ist wahr. Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt. Ich wollte damit sagen, dass der Kriminalhauptkommissar Stampfl den Täter wahrscheinlich als irrational handelnd und unkalkulierbar einschätzt. Denn ich denke wir sind uns einig, dass die meisten Mörder nicht stundenlang nach der Tat am Tatort verweilen und dort gemütlich abwarten was nun passieren wird. Zumal bei der Tat laute Schüsse gefallen sind, die die Aufmerksamkeit von anderen Menschen auf den Tatort gelenkt haben könnten. Das müsste dem Täter bewusst gewesen sein.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Ob die Tat nur deshalb geschah, weil der Täter ein Psychopath ist und Opfer suchte, bezweifle ich.
Das glaube ich persönlich eigentlich auch nicht, aber möglicherweise glaubt der Herr Stampfl das.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Nicht jeder Psychopath hat gleich eine unregistrierte Waffe zur Verfügung. Dafür muss man vorher sorgen. Dazu braucht man "Beziehungen".
Stimmt. Irgendwie muss er an diese Waffe gekommen sein. Aber ohne etwas über seinen sonstigen Backround zu wissen ist es schwer einzuschätzen, wie er an diese Waffe gelangt sein kann.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Interessant ist ja - nach der gezielten Tötung der Opfer - vor allem die gezielte Verlagerung nach Norden.
An dieser Stelle möchte ich dir widersprechen. Wir wissen nicht ob das eine gezielte Verbringung nach Norden war, oder ob er nur zufällig die Richtung Norden gewählt hat.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Trotz des aussagekräftigen Phantombilds, und trotz einer eindeutigen Beschreibung des Täters, scheint er nicht regelmäßig auffällig geworden zu sein. Sonst hätte man ihn gefunden.
Umkehrschluss kann natürlich auch sein, dass Phantombild und Beschreibung
einfach nicht gut sind.
Über diesen Punkt habe ich auch schon lange nachgedacht. Die beiden Phantombilder die von dem Täter angefertigt wurden sehen schon recht unterschiedlich aus. Allerdings ist diese "Prinz-Eisenherz-Frisur" schon sehr auffällig. Ich denke, das denkt sich ein Zeuge nicht aus. Und auch die gesamte Erscheinung wie sie in Aktenzeichzen XY dargestellt wurde deutet nicht gerade auf ein unauffälliges Erscheinungsbild hin. Da verwundert es schon, dass diese Person (wenn sie denn wirklich so aussah) von niemand erkannt worden ist.

Ich hatte schon mal die Idee, dass der Täter vielleicht unter dem Einfluss von Drogen stand. Er könnte kein regelmäßiger Drogenkonsument gewesen sein und hat vielleicht zu viel von irgendeiner Substanz konsumiert. Daraufhin könnte er ausgeflippt sein und den Doppelmord begangen. Das würde vielleicht auch erklären, warum er erst mal ca. 2 Stunden nach dem Mord am Tatort verbracht hat. Denn vielleicht musste er sich erst mal sammeln und soweit klar werden, dass er überhaupt wieder fahren konnte.
Das würde dann auch erklären, warum er nur dieses eine Mal auffällig wurde und ansonsten ein unauffälliges Leben führt.


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