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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.02.2018 um 08:12
ist eigentlich bekannt über welche strecke die taxifahrt zurück nach litzlwalchen erfolgte. über die a 8 münchen traunstein, oder über die b 304 münchen Wasserburg litzlwalchen ?

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.02.2018 um 08:47
@fravd
Du hast in deiner Aufzählung Truus' Sonnenbrille vergessen, die im Gras lag; auch sie deutet auf entspanntes Picknicken hin.

@fravd
@latte3
Ich finde es auch merkwürdig, dass die Langendonks beim Picknicken niemand sah, nur so kommt wahrscheinlich die Annahme der Polizei zustande, die Campingmöbel wären hinter dem Wohnmobil aufgebaut gewesen.
Aber ich habe auch keine überzeugende andere Erklärung für die lange Verweildauer, die Sonnenbrille, das Tischbein.

Dass die Langendonks den Täter durch Werfen einer Sonnenbrille abwehren wollten, ist jedenfalls eine groteske Vorstellung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.02.2018 um 08:58
@Menedemos
was deutet denn darauf hin, dass truus die sonnenbrille auf der nase hatte, als sie sich außerhalb des campers befand?
die kann auch beim ausräumen rausgeflogen sein, nachdem sie zuvor irgendwo im fahrzeug gelegen hat, oder beim gewaltsam erzwungenen aussteigen mitgerissen worden sein, oder truus hatte sie sich während der fahrt, da noch nichts böses ahnend aufgesetzt, auf die stirn geschoben, ins hemd gesteckt, von wo sie dann, vom täter unbeachtet, herunterfiel.
ist die sonnenbrille also zwingend ein hinweis auf ein entspanntes picknick? ich meine, eher nicht...


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20.02.2018 um 09:08
@schluesselbund
bleiben wir mal bei der ein-täter-theorie und fassen den blonden ins auge, so muss er ja kenntnisse sowohl von litzlwalchen als auch von altenfurt gehabt haben. dazwischen herrscht aber weitestgehend unkenntnis.

nun wird er also von litztlwalchen aus wohl durchaus in der lage gewesen sein, die nächste autobahnauffahrt zu finden, von wo aus dann münchen und später auch nürnberg durchaus schlüssig ausgewiesen sind. im raum nürnberg kannte er sich wieder aus, so dass er das letzte stück nach altenfurt kam.
umgekehrt wird es schon schwieriger, wenn der taxifahrer schon den weg nach traunstein nicht kennt, da muss er dann evtl. über münchen versuchen, den weg zu beschreiben. aber auf einer (ansonsten unbekannten) autobahn einer beschilderung zu folgen und jemandem anhand von autobahnnummern, fahrtrichtungen, zwischenzielen etc. einen solchen weg zu beschreiben, erfordert deutlich mehr streckenkenntnis. von daher ist es aus meiner sicht sogar eher ein hinweis darauf, dass er die "langstrecke" meist per zug (und wohl angesichts "nord-ost-bahnhof" auch nicht gerade über münchen) zurücklegte, zumindest aber wohl nicht selber oft genug fuhr, dass sich der verlauf beschreibbar eingeprägt hätte.

als kleine augenfälligkeit will ich auch nochmal auf das häufige auftauchen von zugverkehr in diesem fall hinweisen.

-das letzte telefonat in bahnhofsnähe siegsdorf
-die bundesstraßenparallele zugstrecke am hölzl, von der aus die einfahrt sichtbar sein könnte
-der taxiruf aus der unmittelbaren umgebung des s-bahnhofs in altenfurt
-der taxiwechsel am hauptbahnhof in nürnberg

kann zufall sein, muss es aber, wie so vieles hier nicht... fällt mir halt ins auge...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.02.2018 um 11:02
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ich finde es auch merkwürdig, dass die Langendonks beim Picknicken niemand sah, nur so kommt wahrscheinlich die Annahme der Polizei zustande, die Campingmöbel wären hinter dem Wohnmobil aufgebaut gewesen.Aber ich habe auch keine überzeugende andere Erklärung für die lange Verweildauer, die Sonnenbrille, das Tischbein.
Ich kanns mir eher so vorstellen, nachdem man ja gerade vom Mittagessen kam (vom Schlossstein oder sonstwo) und auch dort noch ein Kaffee \ Tee \Espresso zum Schluss genossen hatte, wollte man erstmal IM Wohnmobil Mittagsschlaf halten. Zumindest einer von beiden. Da will man seine Ruhe, vor wind, Mücken und anderen Plagegeistern.

Ich hab nicht gesagt dass eine Sonnenbrille wahrscheinlich zur Verteidigung eingesetzt wurde.

Ob die langendonks sich noch wehrten, ob und wie sie sich verteidigten, oder doch nur schockstarre und maximal noch Fluchtversuch einsetzten.... Darauf gibts nicht genügend Hinweise. Eventuell die versteckte Hand des Blonden im Taxi, könnte eine Verletzung haben...

Ich will mir sowas gar nicht vorstellen und niemals in die Situation kommen, weder als Opfer, noch als Täter oder Zuschauer \Zeuge.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.02.2018 um 11:38
@fravd
Zitat von fravdfravd schrieb:bleiben wir mal bei der ein-täter-theorie und fassen den blonden ins auge, so muss er ja kenntnisse sowohl von litzlwalchen als auch von altenfurt gehabt haben. dazwischen herrscht aber weitestgehend unkenntnis.
Auch wenn deine Beiträge bei mir volle Zustimmung erreichen so tu ich mich mit letzterem schwer. Der Blonde wünscht beim Taxifahrer eine Fahrt nach München. Vermutlich irgendwo um München weist er dem Taxifahrer einen neuen Zielort zu. Der Blonde dürfte dem Taxifahrer schon gesagt habe er möge Richtung Salzburg fahren. Ansonsten wär es schon verwunderlich, dass er bei der Hinfahrt so er dann den Camper fuhr den Weg nach Nürnberg fand. Angelangt in der Chiemsee Region dürfte der Blonden die Ausfahrt Traunstein auch gekannt haben. Also ich mag da kein wesentlicher Unterschied zwischen Hin und Rückfahrt erkennen.

Wie auch immer, sollte der Blonde mit dem ÖV nach Siegsdorf gelangt sein, so führt der Weg über Traunstein. Falls es tatsächlich in Siegsdorf zum treffen mit den Langendonks kam, so scheint das abgemacht und gewollt.
Zitat von fravdfravd schrieb:-das letzte telefonat in bahnhofsnähe siegsdorf-die bundesstraßenparallele zugstrecke am hölzl, von der aus die einfahrt sichtbar sein könnte-der taxiruf aus der unmittelbaren umgebung des s-bahnhofs in altenfurt-der taxiwechsel am hauptbahnhof in nürnberg
Wirklich auffällig Einverstanden. Wovon das Telefonat aus Siegsdorf von den Langendonk geführt wurde. Und klar es findet sich in besiedeltem Gebiet schnell eine Bahnstrecke Taxi und Telefon.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.02.2018 um 17:06
Ich will da noch was ergänzen zur obigen Post. Der Taxifahrer welcher den Blonden nach Litzlwalchen fuhr hat wohl mehr Schweissperlen auf der Stirn als der Fahrgast. Ein Fahrt von Nürnberg nach München dürft sehr selten vorkommen. Weiter will der Kunde mit Fremdwährung bezahlen. Dem Taxifahrer scheint der Kunde von beginn weg eher miss zutrauen. Wohl wegen der Kleidung, und seinem ganzen Erscheinungsbild. Nicht genug damit. Bei München wünscht der Fahrgast eine weiter Fahrt an einen Ort welcher dem Taxifahrer nicht bekannt ist. Vermutlich wird ihn das bewogen haben eine Strassenkarte zu Kaufen. Was wir nicht Wissen, Kaufte er noch weitere Wahren, suchte er die WC Anlagen auf, füllte er Treibstoff nach. Also in XY wie bei VOX wird die Fahrt so rüber gebracht als dass der Taxifahrer froh war den Gast absetzen zu können. Anbei scheint mir das selenruhige sitzen bleiben des Fahrgastes währen des Stopps doch sehr ungewöhnlich. Was eben auch darauf hin deuten könnte, dass kein Gespräch statt fand.

Beschäftigen tut mich die Frage, warum in XY genannt wird die Langendonks hätten in Marquartstein mittaggegessen. Besitzen da die Ermittler weiter Hinweise zum Aufenthalt? War da schon etwas auffälliges auszumachen. Aus meiner Sicht dürft der Anruf so er dann aus Siegsdorf geführt wurde den Ermittlern zum Zeitpunkt der Sendung bei XY bekannt gewesen sein. Die Töchter konnten ja Datum und Uhrzeit benennen. Eventuell mit Ortsangabe. Weiter wird berichtet, das im Hölzl 4 - 6 Personen sich um das Wohnmobil befunden haben sollen. Nur wie die dahin kamen bleibt ein Geheimnis. Jedenfalls von einem weitern Fahrzeug wird nicht berichtet. Gesichert scheint mir da nur die Aussage der Zeugin aus Litzlwalchen welche um 18 Uhr Schüsse gehört hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.02.2018 um 17:28
Zitat von fravdfravd schrieb:-das letzte telefonat in bahnhofsnähe siegsdorf
-die bundesstraßenparallele zugstrecke am hölzl, von der aus die einfahrt sichtbar sein könnte
-der taxiruf aus der unmittelbaren umgebung des s-bahnhofs in altenfurt
-der taxiwechsel am hauptbahnhof in nürnberg

kann zufall sein, muss es aber, wie so vieles hier nicht... fällt mir halt ins auge...
Interessante Beobachtung.
Den als Fahrtziel angegebenen Münchener Nord-Ost Bahnhof, welcher nicht in München, wohl aber in Nürnberg existiert, würde ich noch mit einreihen.

Was mir noch eingefallen ist:
Es gibt ja dieses Phantombild von dem Raubüberfall im Chiemgau, wo der Täter unserem doch recht ähnlich sieht.
Vielleicht sollte man mal im Ballungsraum Nürnberg-Hof nach ähnlichen Phantombildern suchen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.02.2018 um 22:17
Zitat von KodamaKodama schrieb:Vielleicht sollte man mal im Ballungsraum Nürnberg-Hof nach ähnlichen Phantombildern suchen.
Es wäre tragisch, wenn die Polizei bis heute nicht im ganzen Großraum "Bayern" und gar "National" oder sogar "International" gesucht hätte. Leider ergab die "öffentliche" Suche bis heute keine neuen Hinweise.

Was mich aber generell an der vorliegenden Tatsache stört ist: Das der Täter ein Bild hinterlassen hat, sich sehr wohl an Ort und Stelle ausgekannt zu haben. Alles andere wäre wirklich ein oder zwei Zufälle zuviel, die dem Täter in die Karten spielten. Aber auch das wäre nicht unmöglich, da ihn nie einer erkannt haben kann/will und er auch danach nie weitere Spuren hinterlassen hat.


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21.02.2018 um 00:29
Zitat von latte3latte3 schrieb:Ich kanns mir eher so vorstellen, nachdem man ja gerade vom Mittagessen kam (vom Schlossstein oder sonstwo) und auch dort noch ein Kaffee \ Tee \Espresso zum Schluss genossen hatte, wollte man erstmal IM Wohnmobil Mittagsschlaf halten. Zumindest einer von beiden. Da will man seine Ruhe, vor wind, Mücken und anderen Plagegeistern.
Könnte eine gute Möglichkeit sein, warum die Flugplatzzeugen keine Campingmöbel gesehen haben. Vielleicht wurden die erst aufgebaut, als die letzten Hobbyflieger den Platz bereits verlassen hatten.
Zitat von latte3latte3 schrieb:Ich hab nicht gesagt dass eine Sonnenbrille wahrscheinlich zur Verteidigung eingesetzt wurde.
Das stimmt, du hast nur gesagt, dass das Tischbein zur Verteidigung benutzt worden sein könnte. Hmm, Tischbein gegen Tokarev, wer da wohl gewinnen wird?? ;) Nein, ich will den Gedanken nicht ins Lächerliche ziehen - wenn man nichts anderes hat, verteidigt man sich vielleicht wirklich sogar mit einem Tischbein. Aber ich glaube es trotzdem nicht, ich glaube weiterhin, das Tischbein lag im Gras, weil dort einfach ein Campingtisch stand. Du hast ja selbst eine nachvollziehbare Begründung geliefert, warum die Flugplatzzeugen keine Campingmöbel gesehen haben könnten.



Mal ein paar andere Gedanken, die jetzt vielleicht nicht ganz zum aktuellen Diskussionsverlauf passen, aber sie sind mir eben aktuell gekommen.

Zum Raubmordmotiv: Wir haben ja schon öfters angemerkt, dass es höchst ungewöhnlich anmutet, dass jemand, der wegen ein paar zu erwartender Kröten ein Urlaubspaar abschlachtet, sich dann ohne mit der Wimper zu zucken eine sündteure Taxifahrt leistet.

Der ergänzende Gedanke ist: Der Taxigast hätte ja auch den Taxifahrer ermorden können, um sich das Fahrgeld zu sparen und zusätzliches zu rauben, oder er hätte ihn zumindest bedrohen und zum Aussteigen zwingen und selbst weiterfahren können. Aber nein - er hat anstandslos bezahlt. Und es gab anscheinend nicht einmal eine Feilscherei oder sonstige Versuche, den Fahrpreis zu drücken!
Verhält sich so ein Mann, dem es in erster Linie ums Geld ging? Ich meine: eindeutig nein! Deswegen kann ich auch unmöglich an einen Casinospieler glauben, über den die Polizei ja spekuliert. Und auch nicht an einen Drogenabhängigen. Solche Leute morden vielleicht für ein paar DM, aber sie geben das Geld dann auch nicht großzügig aus - außer für ihre Sucht. Und es gibt ja noch weitere Hinweise, dass das Geld keine zentrale Rolle spielte. So warf der Blonde Geld sogar weg!

Ich will das Raubmotiv noch nicht KOMPLETT ausschließen, aber ein normaler Raub war es dann jedenfalls nicht.


Weitere Überlegung: Warum stieg der Blonde an der Raststätte eigentlich nicht aus? Jeder normale Mensch hätte den Stop genutzt, um einmal frische Luft zu schnappen. Oder die Chance zu nutzen, um aufs Klo zu gehen. Oder sich etwas zu trinken zu kaufen. Der Blonde musste gewiss aufs Klo und er hatte bestimmt Durst, nach den Ereignissen dieser Nacht. Doch er stieg nicht aus. Warum nicht?
Ich glaube nicht, wegen der angeblichen Tatwaffe unter seinem Sakko, wie der Taxifahrer vermutete. Da war keine Waffe mehr. Ich glaube, dass sie nicht einmal mehr auf der Fahrt nach Nürnberg dabei war, denn das Magazin war leer. Und wenn doch, hätte er sich im Wald bei Altenfurt weggeworfen oder zumindest versteckt. Er entledigte sich ja allem, was ihn hätte belasten können, da wäre es widersinnig gewesen, ausgerechnet die Tatwaffe weiter mit sich herumzuschleppen.
Nein, ich denke, weil er sich wohl bewusst war, dass an Raststätten Kameras angebracht sind. Aus Sicherheitsgründen hat er sein Bedürfnis zu urinieren unterdrückt. Ein Durchschnittsbürger oder auch ein Kleinkrimineller hätte an so was nie gedacht. Der Blonde dachte daran - und nur deshalb haben wir keine Filmaufnahme von ihm.


Wie ihr merkt, halte ich den Blonden für einen Profi. Die Schießerei in Litzlwalchen dagegen mutet zunächst einmal eher amateurhaft an. Daher haben wir ja die Zwei-Täter-Theorie entwickelt, daran gedacht, dass der Blonde so eine Art "Ausputzer" gewesen sein könnte.
Aber spinnen wir diese Theorie einmal weiter: Nehmen wir an, der Täter in Litzlwalchen war ein Trottel, brutal, aber unprofessionell. Und dann holt er seinen Kumpel (den Blonden) dazu, der die Spuren verschleiert und ihm damit aus der Patsche hilft.
Ich frage mich: Welcher amateurhafte Kriminelle kennt so einen Vollprofi? Nun ja, kennen vielleicht schon, aber welcher Profi ist auch dazu bereit, einem Trottel zu helfen? Gleich und gleich gesellt sich gern, daher denke ich, dass das kriminelle und intellektuelle Niveau zwischen Leuten, die sich gegenseitig helfen, nicht allzu weit auseinander liegen kann, man hilft nur Leuten, die einigermaßen in derselben Liga spielen.
Daher scheint mir die (von mir selbst vor einiger Zeit aufgestellte) Rechnung "hier der Trottel - dort der helfende Profi" momentan nicht ganz aufzugehen oder nicht ganz plausibel zu erscheinen...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.02.2018 um 07:56
Eine Frage schwirrt mir schon ein paar Tagen durch den Kopf.

Wieso die Fahrt nach Nürnberg/Altenfurt?
Ich weiß, verschleiern der Tat/des Tatortes.

Angenommen er hätte das Womo nicht nach Nürnberg gefahren und angezündet, sondern in Lizwalchen stehen gelassen. (Ob er es anzündet oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt)
dann:
- hätten wir kein Phantombild
- keine Angaben über die Kleidung (Anzug)
- keine Aussagen der Taxifahrer

Zudem stellt die Fahrt selbst eine große Gefahr da. (Kontrolle oder in einen Unfall verwickelt)

also kann man im Nachhinein sagen, die fahrt nach Nürnberg war schlecht für den Täter.

Also stellt es mir die Fragen:
- Wieso diese aufwändige Fahrt? Wirklich nur um den Tortort zu verschleiern?
- Was wäre gewesen, wenn er das Womo nicht nach Nürnburg gefahren hätte? Hätte man dann mehr Spuren oder Infos über den Täter herausgefunden?
- Wieso fuhr er über 200km und nicht nur 20 oder 50km?
- Ist es clever vom Täter das Womo so weit wegzubringen oder doch eher doof?

Ich weiß, die meisten Fragen wurden schon x mal durchgenommen und diskutiert, aber vielleicht will jemand seine grauen Gehirnzellen nochmal anstuppsen und vielleicht kommt ja jemanden ein Geistesblitz :)
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Der ergänzende Gedanke ist: Der Taxigast hätte ja auch den Taxifahrer ermorden können, um sich das Fahrgeld zu sparen und zusätzliches zu rauben, oder er hätte ihn zumindest bedrohen und zum Aussteigen zwingen und selbst weiterfahren können. Aber nein - er hat anstandslos bezahlt. Und es gab anscheinend nicht einmal eine Feilscherei oder sonstige Versuche, den Fahrpreis zu drücken!
Verhält sich so ein Mann, dem es in erster Linie ums Geld ging? Ich meine: eindeutig nein! Deswegen kann ich auch unmöglich an einen Casinospieler glauben, über den die Polizei ja spekuliert. Und auch nicht an einen Drogenabhängigen. Solche Leute morden vielleicht für ein paar DM, aber sie geben das Geld dann auch nicht großzügig aus - außer für ihre Sucht. Und es gibt ja noch weitere Hinweise, dass das Geld keine zentrale Rolle spielte. So warf der Blonde Geld sogar weg!

Ich will das Raubmotiv noch nicht KOMPLETT ausschließen, aber ein normaler Raub war es dann jedenfalls nicht.
Sehr guter Gedanken, ist mir noch gar nicht gekommen.
Vielleicht war es aber wirlich Raub, welcher dann in einem Raumbmord "eskalierte". Vielleicht hatte der Täter nicht vor sie zu ermorden. Dann wäre er mit ein paar Hundert, bzw- tausenden Euro davon gekommen.
Aber alles nur spekulation, wissen tu ich es auch nicht :(


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.02.2018 um 09:51
@Menedemos

Da hast du absolut Recht der Blonde passt nirgends hin. Gleich wie man es dreht und wendet. Genau von daher wurde eine zwei Täterthese angedacht. Auch Profiler Horn bei VOX schliesst eine zwei Täterschaft nicht aus.

Schauen wir uns den Blonden mal etwas genauer an. Nun wo soll man da beginnen? Also versuch ich es so. Der Blonde reist mit dem Zug über Traunstein nach Siegsdorf. Dort kommt es zum Treffen mit den Langendonks. Was impliziert diese Annahme? Erstens, dass dieses Treffen nicht zufällig statt fand. Zweitens, eine gemeinsame Fahrt zum Hölzl vorgelegen haben soll. Drittens, dies nur zutreffen kann, so man sich kannte. Viertens, der Blonde erscheint beim Treffen bewaffnet.

Auch wenn die Langendoks als Kontaktfreudig beschrieben werden, würden sie einem Typen so wie er von den Taxifahrern beschrieben wird trauen? Aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich.

Wie dem auch alles sein mag, im Hölzl angelangt, könnt sich noch eine weiter Person dazu gestellt haben. Nach vorausgegangenem Streitgespräch eskaliert die Situation. Die Langendonks werden ermordet. Nun soll der Blonde den Camper auch noch nach Nürnberg gefahren haben. Von wo aus er sich's im Taxi gemütlich macht, und sich in der Nähe des Hölzl absetzen liess.

Ehrlich...da kann man sich ausdenken was man will, es ist nicht mehr oder weniger falsch.

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21.02.2018 um 16:13
Zitat von I3east97I3east97 schrieb:Zudem stellt die Fahrt selbst eine große Gefahr da. (Kontrolle oder in einen Unfall verwickelt)
Zitat von I3east97I3east97 schrieb:Ich weiß, die meisten Fragen wurden schon x mal durchgenommen und diskutiert, aber vielleicht will jemand seine grauen Gehirnzellen nochmal anstuppsen und vielleicht kommt ja jemanden ein Geistesblitz
Ja, du hast vollkommen Recht, bis nach Nürnberg zu fahren erscheint risikoreich, überflüssig und töricht. Und ja, die Frage, warum der Täter es dennoch tat, wurde schon oft gestellt, aber eine endgültige Antwort wurde noch nicht gefunden.

Aber der Punkt ist ja der: Dem Täter muss AUCH bewusst gewesen sein, dass ihn auf der Fahrt jemand sehen könnte, dass er samstagnacht in eine Polizeikontrolle geraten könnte u.s.w. Selbst dem dümmsten Kriminellen sind diese Gefahren bekannt. Und er fuhr trotzdem nach Nürnberg!!!
Er nahm diese Risiken, die ihm bestimmt bewusst waren, ihm bewusst sein mussten, auf sich! Deshalb stellt sich um so dringender die Frage: Warum? Er musste einen Grund dafür haben, nur welchen?

Man kann deine Liste sogar noch erweitern. Meines Erachtens (siehe Post oben) ist in Litzlwalchen etwas Unvorhergesehenes passiert, die vielen Fehlschüsse beweisen für mich, dass der Täter auf den Mord nicht wirklich vorbereitet war.
Was tat er nach dieser chaotischen Aktion um 18 Uhr? Ich bin fast überzeugt, er floh zunächst vom Tatort. Die Flucht ist nicht nur ein unwillkürlicher, natürlicher Reflex, sondern sie war auch objektiv sinnvoll. Denn die Schüsse, die Schreie hörte man meilenweit, der Täter konnte auch nicht wissen, ob ihn jemand gesehen hat, er verübte den Mord ja praktisch auf offener Bühne. Natürlich floh er vom Tatort, alles andere wäre völlig bescheuert gewesen. Hätte einer der Ohrenzeugen die Polizei gerufen (was einige durchaus in Erwägung zogen), wäre die in 15 Minuten vor Ort gewesen und dann Ende Gelände.

Aber - und das ist das Erstaunliche: Er kehrte gegen 20 Uhr zum Tatort zurück!!! Es musste ihm einfach klar sein - so dumm ist keiner - dass dort immer noch große Gefahr für ihn bestand. Und er tat es trotzdem.
Er flüchtete wohl zu zunächst, dachte dann aber nach und sagte sich: "Ich MUSS zurück! Ich MUSS das Wohnmobil von dort wegbringen - trotz allen Risikos!" Vielleicht wartete er noch ein bisschen ab, aber dann kehrte er tatsächlich zurück und setzte sich freiwillig und in vollem Bewusstsein den Risiken, die du oben beschrieben hast, aus. Er wartete damit nicht einmal bis zum Einbruch der Dunkelheit, offenbar schien im dabei besondere Eile geboten.

Und die spannende Frage also, die wir uns stellen müssen, ist: Warum tat er das? Warum setzte er sich diesen Gefahren, die jedem bekannt sind, also auch ihm, freiwillig aus? Er musste einen VERDAMMT wichtigen Grund haben. Bloß welchen???


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.02.2018 um 18:22
@Menedemos
und um das ganze noch etwas mehr auf die spitze zu treiben, bestand für ihn scheinbar nicht nur der enorme druck, den tatort mitsamt wohnmobil zu verlassen, sondern auch am nächsten morgen frühzeitig wieder dort zu sein.
hätte es diesen rückkehrdruck nicht gegeben, so hätte er für die nacht in nürnberg untertauchen und am nächsten tag zurückreisen können, ohne jemals mit dem fall in verbindung gebracht zu werden.
er ist ja ausschließlich durch die benutzung der taxis, und hier v.a. durch die direkte rückkehr von nürnberg unmittelbar an den tatort, und nicht etwa in die nächste ortschaft (sic!), überhaupt aufgefallen.

insofern dürfte sein hauptrisiko bei der verbringung des campers mit den leichen auch nicht nur die relativ unwahrscheinliche polizeikontrolle gewesen sein, sondern in erster linie, dass er überhaupt mit diesem fahrzeug in verbindung zu bringen gewesen wäre, sei es durch zufällige zeugen (umso wichtiger der fehlende beleg für die abfahrt aus dem hölzl), sei es durch eine radarfalle (was eine auffällig lange fahrzeit erklären könnte) oder eben auch durch fingerabdrücke, was dann auch das anzünden zur vernichtung ebendieser erklären würde. (wobei mir angesichts der fotos von den überresten des ausgebrannten fahrzeugs die frage in den kopf kommt, warum bei dem relativ unbetroffenen fahrerbereich dennoch keine abdrücke vorhanden waren... handschuhe widersprechen seinem geschilderten zustand doch eigentlich.)

vielleicht solle man auch mal in die richtung denken, dass es nicht darum ging, schnellstmöglich das wohnmobil vom hölzl wegzubekommen, sondern schnellstmöglich nach altenfurt hinzugelangen...
evtl. wollte der täter mit öffentlichen verkehrsmitteln nach der tat dorhin kommen, was aber für ihn nicht mehr realisierbar war, sodass er "notgedrungen" das ohnehin vorhandene gefährt der l.s für die zwingend anstehende fahrt nutzte, welches ansonsten einfach am hölzl verblieben wäre. dass er es dann in altenfurt in brand steckte - man beachte hier die zeitliche lücke zwischen ankunft und anzünden, die evtl. zur erledigung seines dortigen vorhabens ausgereicht haben könnte, was auch immer es war - um die durch die fahrt zwangsläufig entstandenen zusätzlichen spuren, die in litzlwalchen so noch nicht vorhanden waren, zu beseitigen.

was auch gerne übersehen wird, dass der täter nicht nur nach der tat, sondern bereits davor quasi unsichtbar war - niemand hat ihn jemals wahrgenommen, weder in marquartstein, noch in siegsdorf, nicht in litzlwalchen/nußdorf, nicht in altenfurt/nürnberg...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.02.2018 um 19:10
Zitat von fravdfravd schrieb: - niemand hat ihn jemals wahrgenommen, weder in marquartstein, noch in siegsdorf, nicht in litzlwalchen/nußdorf, nicht in altenfurt/nürnberg...
Meiner Meinung nach war der Blonde nach der Tat stellenweise so durch den Wind, dass ich im Grunde all das was er dem Taxifahrer auf der langen Fahrt erzählte auch für tatsächlich gegeben halten würde.

Er ist stets mit dem Zug in der Gegend unterwegs
er hat seine Freundin verpasst
er weiß, dass nach/hinter Siegsdorf nachts keine Züge mehr fahren.

Man sollte sich da nicht fehlleiten lassen, nach all dem Prozedere mit dem abfakeln des Womos, der Ermordung etc. ist durchaus nachvollziehbar, dass eben der Blonde stark riechend und auch mit schmutzigen Fingernägeln dem Taxifahrer auffiel.
Auch die Diskussion, dass ihm der Anzug nicht gepasst haben soll halte ich für an den Haaren herbei gezogen.

Ich vermute auch, dass er sich damals schon in einer Umgebung befand, wo Geld nur eine untergeordnete Rolle spielte und man vielleicht auch dem ein oder anderen eine Art Schweigegeld überlassen hat, als Gegenleistung. Dies würde auch den Gedankengang von @fravd unterstützen, dahingehend das er eben nicht wahrgenommen werden sollte, wenngleich der ein oder andere Zeitgenosse eventuell mehr sagen könnte, er es jedoch nicht tut.

Hier drehen wir uns leider wieder im Kreis.

Für mich hat dieser Fall ein Vortatverhalten über das wir keine Kenntnis haben und weil uns diese Kenntnis fehlt, fehlt uns auch ein entscheidendes Puzzlestück, dass eben ein anderes Bild auf den Fall wirft.

Litzlwalchen war keine Location, die die Langendonks an diesem schönen Sommertag freiwillig ohne Hintergedanken gewählt hätten.


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21.02.2018 um 20:17
Mir scheint das Eingehen der beachtlichen Verbringungsrisiken sehr die Zweitäter-Version zu stützen. Der zweite (der Verbringer, = Langhaar) ging diese Risiken ein, weil sie für ihn deutlich kleiner waren als die des Ersten (des Killers, = des Bulgaren?), dem er damit aber den entscheidenden Zeitvorsprung verschaffte.

Leichen? Huch?! Wo kommen die denn her? Ich wollt doch nur ein Womo klauen. Ehrlich.

Das heisst aber nicht zwingend, dass das Verbringungs-Motiv allein im 'Vorsprung verschaffen' aufgegangen sein muss oder sonst unbeachtlich wäre.

An dieser Stelle wird tatsächlich die Frage virulent, warum bzw. für wen auch bei anzunehmender sozial disparater Schichtzugehörigkeit dieses Restrisiko übernommen werden würde: Für einen (engen?) Verwandten? Für einen Standesgenossen? Auf Anweisung von höherer Stelle (der famiglia)?


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21.02.2018 um 21:43
Zitat von fravdfravd schrieb:was auch gerne übersehen wird, dass der täter nicht nur nach der tat, sondern bereits davor quasi unsichtbar war - niemand hat ihn jemals wahrgenommen, weder in marquartstein, noch in siegsdorf, nicht in litzlwalchen/nußdorf, nicht in altenfurt/nürnberg...
das stimmt nur bedingt.

Beitrag von Trimalchio (Seite 301)
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb am 06.07.2017:Ein Zeuge hat eine Szene beobachtet, bei der er (wo wird nicht gesagt!) das Womo der Langendonks zusammen mit einem weissen Ford Sierra gesehen hat und dabei auch eine Person die dem Phantombild von Langhaar sehr ähnlich sah. 



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22.02.2018 um 03:19
@Trimalchio
dieser "hypnose-bericht" ist allerdings doch etwas, nunja "grenzwertig". es wird nicht klar, in welchem zusammenhang dieser zeuge überhaut steht und inwiefern z.b. seine spätere wahrnehmung der poliz. fahndung auch seine darstellung verfälscht haben könnte. ist ja auch nicht ganz schlüssig, dass das von ihm zugeordnete nummernschild zwar als real existent ermittelt werden konnte, es aber keinen nachvollziehbaren zusammenhang zum tatgeschehen haben soll, sprich das fahrzeug sich nicht in der nähe des tatorts befunden hat.
nun kann man diesem bericht spekulativ auf unserer ebene glauben schenken, doch für eine poliz. verwertbarkeit müsste man da erstmal handfeste beweise liefern...

worauf ich auch vielmehr hinauswollte, dass der täter zwar nach einer tat sich praktisch durch "abtauchen" unsichtbar machen kann, also einfach nicht mehr in erscheinung tritt, doch evtl. (auch flüchtige) begegnungen/sichtungen vor der tat eigentlich immer vorhanden gewesen sein müssten, wenn der täter sich zumindest zeitweise im vorfeld in der gegend aufgehalten hat und sich nicht alleine zur tatausübung am tattag erstmalig dort aufhielt.
so ist es auch beim "hypnose-bericht" wieder so, dass der täter ja nur in zusammenhang mit den l.s überhaupt in erscheinung tritt; rund um die tat aber scheint er nicht existent zu sein.


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22.02.2018 um 08:12
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Aber der Punkt ist ja der: Dem Täter muss AUCH bewusst gewesen sein, dass ihn auf der Fahrt jemand sehen könnte, dass er samstagnacht in eine Polizeikontrolle geraten könnte u.s.w. Selbst dem dümmsten Kriminellen sind diese Gefahren bekannt. Und er fuhr trotzdem nach Nürnberg!!!
Er nahm diese Risiken, die ihm bestimmt bewusst waren, ihm bewusst sein mussten, auf sich! Deshalb stellt sich um so dringender die Frage: Warum? Er musste einen Grund dafür haben, nur welchen?
Selbst wenn wir die Gefahren vernachlässigen, macht für mich die Fahrt 0 Sinn.
Wenn es nur darum ging den Tatort zu verschleiern, wieso fuhr er dann bis nach Altenfurt?
Hätten da nicht ein paar Kilometer gerecht? (10-20km) Warum hat er überhaupt das Womo wegbewegt? Was wollte er wirklich damit bezwecken?

Was mir noch ein bisschen komisch vorkommt, ist die Tatsache, dass die LS ihre Campingmöbel richtung Wald aufgenaut haben. Gibt es dafür einen bestimmten Grund?
Es war doch der erste schöne Tag. Wenn ich mich nicht täusche, haben sie sich aber in den Schatten gesetzt. Zudem hatten sie keinen freien Blick zu den modelfliegern.
Ich bin zwar auch kein großer Freund vom Modellfliegern, aber wenn ich schon die Möglichkeit habe, würde ich diese doch auch nutzen und denen ein bisschen zusehen :)

Wenn ich mal von mir aus gehe.
Ich hätte genau das Gegenteil gemacht, die Campingausrüstung richtung Feld aufgebaut, mich in de Sonne gelegt und den Fliegern zugesehn, stell ich mir schon gemütlich vor. (denke nur ich so, oder hätten das andere auch gemacht?)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.02.2018 um 08:22
Zitat von fravdfravd schrieb:was auch gerne übersehen wird, dass der täter nicht nur nach der tat, sondern bereits davor quasi unsichtbar war - niemand hat ihn jemals wahrgenommen, weder in marquartstein, noch in siegsdorf, nicht in litzlwalchen/nußdorf, nicht in altenfurt/nürnberg...
Genau so ist es.
Zitat von fravdfravd schrieb:so ist es auch beim "hypnose-bericht" wieder so, dass der täter ja nur in zusammenhang mit den l.s überhaupt in erscheinung tritt; rund
Im Hypnosebericht nennt der Zeuge eine Sichtung zwischen den Langendonks und dritt Personen. Ein Täter aus dieser Sichtung in den Zusammenhang zu stellen, ergibt sich nur in gedanklicher Form. Auch in Altenfurt kann dem Blonden nur in gedanklicher Form das Abfackeln des Campers angehaftet werden. Genau genommen gibt es gar keinen Täter.


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