Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.04.2018 um 06:31
Bei Vox wurde sehr wohl das Phantombild gezeigt. Es wurde sogar ein zweites Phantombild gezeigt, das wohl nach beschreibung vom zweiten Taxifahrer alleine gefertigt wurde. Ist auch hier bei den Bildern noch zu finden.
Am 15.7. wurde das offizielle Phantombild gefertigt.

Auf der Polizei Website sowie der Polizei -Facebook Seite verzichtet man seit einiger Zeit auf das Phantombild und weisst darauf hin, dass der Täter inzwischen womöglich ganz anders aussieht.

Anzeige
2x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.04.2018 um 07:46
Die Diskussion auf den letzten Seiten muss ich jetzt nicht verstehen? Das ist mir jetzt doch alles etwas zu esoterisch...
Zitat von latte3latte3 schrieb:Auf der Polizei Website sowie der Polizei -Facebook Seite verzichtet man seit einiger Zeit auf das Phantombild und weisst darauf hin, dass der Täter inzwischen womöglich ganz anders aussieht.
Das ist ziemlich vernünftig. Das Phantombild ist durch. Es beflügelt vielleicht noch die Fantasie, aber es hilft nach 20 Jahren nicht mehr weiter.

Zumal Phantombilder noch unzuverlässiger sind als Zeugenaussagen. Nicht jeder hat die Gabe, ein Gesicht so gut beschreiben zu können, dass sich damit ein treffliches Phantombild fertigen lässt. Ich habe da z.B. noch ein Phantombild aus Heilbronn im Kopf (Mord an der Polizistin Kiesewetter 2007). Es sieht nämlich aus wie Wladimir Putin. Die Zeugen hatten von Russen berichtet und so kam das Bild zustande. Wenig hilfreich. Deshalb wurde es nie veröffentlicht (wie auch eine Reihe anderer Phantombilder, die nach Zeugenaussagen blutbefleckte Menschen zeigten).

Ob und wie ein Phantombild erstellt und eingesetzt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Man wird z.B. kein Bild freigeben, das nicht alle Zeugen billigen, die eine Person gesehen haben.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Du hast das Recht bei der Kripo in Nürnberg das zu hinterfragen.
Traunstein.


2x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.04.2018 um 10:12
Zitat von monstramonstra schrieb:Zumal Phantombilder noch unzuverlässiger sind als Zeugenaussagen. Nicht jeder hat die Gabe, ein Gesicht so gut beschreiben zu können, dass sich damit ein treffliches Phantombild fertigen lässt.
Genauso ist es. Es ist schwierig ein gutes Phantombild zu erstellen. Und insbesondere in diesem Fall, in dem das Phantombild obwohl markanter Merkmale absolut keinen Erfolg brachte, muss man die Frage stellen ob das angefertigte Phantombild den Täter wirklich gut trifft.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.04.2018 um 17:55
Zitat von monstramonstra schrieb:Zumal Phantombilder noch unzuverlässiger sind als Zeugenaussagen. Nicht jeder hat die Gabe, ein Gesicht so gut beschreiben zu können, dass sich damit ein treffliches Phantombild fertigen lässt.
Absolut richtig.
Und schliesse mich der Meinung Betreff Phantombild @Dwarf an.
Aber auch die Zeugenaussagen der Taxifahrer sind in diesem Fall als kritisch zu bewerten.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der erste Taxifahrer beschreibt ihn als Feingeist. Dass ihm die schwarzen Fingernägel nicht aufgefallen sind, ist ja weiter auch nicht tragisch. Merkwürdig scheint nur, dass er den Gestank des Taxigastes nicht wahrgenommen hat.
Zitat von latte3latte3 schrieb:Es wurde sogar ein zweites Phantombild gezeigt, das wohl nach beschreibung vom zweiten Taxifahrer alleine gefertigt wurde. Ist auch hier bei den Bildern noch zu finden.
Am 15.7. wurde das offizielle Phantombild gefertigt.
Also mir ist nicht bekannt, dass auf der Website der Polizei ein zweites Phantombild eingestellt wurde. Welches den Täter bzw. den Taxigast abbilden soll.
Aber wenn es nach den angaben des zweiten Taxifahrers gefertigt wurde, und es in der Bildergalerie zu finden ist,wäre es nett, wenn du die Bildnummer nennen könntest. Genauso wo nachzulesen ist, wann das offizielle Phantombild gefertigt wurde.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.04.2018 um 23:04
Die Regeln des Forums besagen ganz klar, dass hier nicht haltlos irgendwelche Menschen verdächtigt werden! Wenn es Hinweise für gibt, bzw. diesbezügliche behördliche Veröffentlichen gibt, kein Thema. Aber einfach nur irgendeinen anderen Fall in den Thread klatschen und eine Verbindung herbei zu fantasieren, läuft nicht!


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.04.2018 um 23:25
@latte3

Leider wurde die Antwort auf meine Frage gelöscht. Oder du hast bis anhin die Antwort offen gelassen.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 01:16
Was ich momentan gar nicht für abwegig halte, ist, dass der Täter eventuell nur ein Fahrzeug gebraucht hat um in den Großraum Nürnberg zu kommen. Und in den Langendonks sah er eventuell "leichte Gegner", zumal sie aus dem Ausland gekommen sind.
Warum sollte er sonst ausgerechnet diese Stelle auswählen bzw. vorher noch knapp 280 Kilometer fahren, bevor er dort die Karre abfackelt und quasi auf dem Absatz kehrt macht und zurück fährt? Das will mir nicht in den Kopf.
Den Wagen hätte er dort unten überall abstellen können. Überall in der näheren Umgebung sind Waldgebiete/Alpengebiete. Da wäre der Wagen auch erst einmal weg gewesen. Und er hätte nicht noch für viel Knete zurück fahren müssen. Wie seht ihr das?


2x zitiertmelden
Cass ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 05:14
@krimifan.
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Was ich momentan gar nicht für abwegig halte, ist, dass der Täter eventuell nur ein Fahrzeug gebraucht hat um in den Großraum Nürnberg zu kommen.
Ehrlich? Völlig abwegig.

Täter bringt einfach so zwei Menschen um, um dann ca. 8 Stunden später in Nürnberg zu sein, was er dann umgehend wieder per Taxi verlässt.
Wenn er sie nicht umbringt, melden die ihn, und er hat Polizei an der Backe?!
Zitat von nonameboynonameboy schrieb:Überall in der näheren Umgebung sind Waldgebiete/Alpengebiete. Da wäre der Wagen auch erst einmal weg gewesen.
Aber die Infrastruktur ist dort anders. Du kannst nicht einfach so aus einem Alpen-Nest
unauffällig nach München/Oberbayern zurück.

Aber ich persönlich halte es für möglich, das etwas im Camper war, das nach N. sollte.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 10:53
Zitat von CassCass schrieb:Aber die Infrastruktur ist dort anders. Du kannst nicht einfach so aus einem Alpen-Nest
unauffällig nach München/Oberbayern zurück.

Aber ich persönlich halte es für möglich, das etwas im Camper war, das nach N. sollte.
Meine Vermutung war immer, dass es sich dabei event. um Drogen gehandelt haben könnte, welche unbedingt schnellst möglich an Ort x gebracht werden mussten.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 11:02
Kann gut sein. Sollte es so gewesen sein, müsste der Täter den Langendonks aber relativ lange gefolgt sein um dann irgendwann abzuwarten, bis ein günstiger Moment gekommen ist. Sprich er müsste mit dem Auto unterwegs gewesen sein, denn ansonsten hätte er dem Wohnmobil ja nicht folgen können. Da wirft sich mir dann die Frage auf, warum er sich die Drogen nicht geholt hat, wenn die Langendonks geschlafen hätten? Die werden ja höchstwahrscheinlich außerhalb des Autos deponiert worden sein (Kenne mich mit so etwas allerdings überhaupt nicht aus). So hätte er die beiden auch nicht umbringen müssen und anschließend durch halb Bayern mit dem Wohnmobil gondeln müssen, sondern hätte seinen Wagen nutzen können.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 11:08
Zitat von sandymaus3sandymaus3 schrieb:Meine Vermutung war immer, dass es sich dabei event. um Drogen gehandelt haben könnte, welche unbedingt schnellst möglich an Ort x gebracht werden mussten.
Ich vermute eher, dass es sich dabei um die zwei Leichen der Ls sowie um deren Wohnmobil selbst gehandelt hat.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 11:19
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Ich vermute eher, dass es sich dabei um die zwei Leichen der Ls sowie um deren Wohnmobil selbst gehandelt hat.
Könntest du das etwas genauer ausführen? Ich weiß nicht genau wie du das jetzt meinst. "Auftragskiller" ?


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 11:30
Zitat von sandymaus3sandymaus3 schrieb:Könntest du das etwas genauer ausführen?
Ich vermute, dass es bei dem Transport darum ging, das Fahrzeug sowie die Leichen vom ursprünglichen Tatort wegzubewegen. Ich denke, für den Transport irgendeines anderen Gegenstands wäre ein gestohlenes Wohnmobil, in dem sich obendrein die zwei Leichen der Eigentümer befinden, ein denkbar ungeeignetes Transportmittel. Wenn es nicht darum gegangen wäre, das Fahrzeug samt der Leichen selbst zu bewegen, hätte der Hinweg (zugegebenermaßen in Abhängigkeit von der Größe des zu bewegenden Gegenstands) ebensogut bereits mit dem Taxi geschehen können wie die anschließende Heimfahrt. In jedem Fall wäre es dann aber nicht notwendig gewesen, sich mit den Leichen auf die lange Fahrt zu begeben.


1x zitiertmelden
Cass ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 11:37
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Ich vermute, dass es bei dem Transport darum ging, das Fahrzeug sowie die Leichen vom ursprünglichen Tatort wegzubewegen.
Wenn mit dem Camper etwas transportiert wurde, für das der Täter sich interessierte,
könnte er das auch in der Nähe des Tatorts zwischengelagert haben.

Naheliegend wäre auch, dass er das auch gleich in sein eigenes KfZ einlud.

Das würde ja auch den dringenden Wunsch erklären, von Nürnberg aus möglichst schnell wieder am Tatort zu sein.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 11:41
Zitat von CassCass schrieb:Wenn mit dem Camper etwas transportiert wurde, für das der Täter sich interessierte,
könnte er das auch in der Nähe des Tatorts zwischengelagert haben.

Naheliegend wäre auch, dass er das auch gleich in sein eigenes KfZ einlud.
Das stimmt! Mein Beitrag bezog sich nur auf die Fahrt in die Nähe von Nürnberg. Hierbei ging es meines Erachtens um das Fahrzeug selbst bzw. um die Leichen. Das schließt natürlich nicht aus, dass zuvor etwas anderes transportiert und gegebenenfalls umgeladen wurde.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 11:43
@Cass
@Wozzeck

Ich stell mir das eher so vor, dass die "Ware" irgendwie versteckt und im/am Auto verbaut gewesen sein könnte. Mangels Werkzeug, könnens od einfach nur stressbedingt die Ware nicht einfach gesichert werden konnte und aufgrund des Zeitdruckes das gesamte Wohnmobil inkl. Leichen mitgenommen wurde.

edith: Der Einwand von Cass würde event. noch mehr Sinn ergeben. "Das dort was etwas zwischengelagert wurde." und Tatort durch das verbringen "unkenntlich" gemacht wurde.


melden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 17:07
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Mein Beitrag bezog sich nur auf die Fahrt in die Nähe von Nürnberg. Hierbei ging es meines Erachtens um das Fahrzeug selbst bzw. um die Leichen.
Also ich glaube auch nicht, dass irgendwelche Sachen mit dem Wohnmobil nach Nürnberg transportiert wurde. Oder diese wie auch immer sich schon im Fahrzeug befunden haben.

Und trotzdem stellt sich natürlich die Frage, warum wurde das Wohnmobil nach Nürnberg gefahren.
Ich glaube ganz einfach darum, weil der Überbringer einen zeitlichen Vorsprung zum eigentlichen Tatort inne hatte. Weiter er sich im Raum Nürnberg auskannte. An diesem gut einsehbaren Waldparkplatz fackelt er dann das Wohnmobil ab. Um auf die Tat aufmerksam zu machen.


3x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 18:53
N
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:An diesem gut einsehbaren Waldparkplatz fackelt er dann das Wohnmobil ab. Um auf die Tat aufmerksam zu machen.
Mir scheint eine zentrale Frage ist, warum das Fahrzeug angezündet wurde. Entdeckt wäre das Wohnmobil mit den Leichen ohnhin irgendwann. Ein einfaches Abstellen hätte dem Täter einen immensen zeitlichen Vorsprung verschafft. Insbesondere wären die Taxifahrten niemals in Verbindung mit der Tat gebracht worden. Der eigentliche Tatort wäre wohl für immer unbekannt geblieben. Es gäbe kein Phantombild und keinen Hinweis auf einen Dialekt. Für mich gibt es folgende Erklärungen:

1.
Der Täter wollte Spuren verwischen. Nachteil: hierdurch hat er gerade Spuren gelegt, die zu ihm hätte führen können.

2.
Der Täter wollte ganz bewusst gleichsam Hänsel und Gretel eine Spur legen. Sollte dies sein Plan gewesen sein, ist dieser aus der ex Post Sicht aufgegangen. Sein Äusseres und sein Gehabe wären exzellente Nebelkerzen gewesen.

3.
Der Täter war einfach nur durchgeknallt und handelte irrational.

Was meint Ihr?


3x zitiertmelden
Cass ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 19:04
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Der Täter wollte Spuren verwischen.
Möglich:

- Er hat Gegenstände angefasst und will Fingerabdrücke beseitigen.
- Der Täter befürchtete, DNA hinterlassen zu haben.
- Die L. haben etwas für ihn transportiert. Und die Spuren dieses "etwas" sollen beseitigt werden.


1x zitiertmelden

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.05.2018 um 20:13
Zitat von CassCass schrieb:Er hat Gegenstände angefasst und will Fingerabdrücke beseitigen.
In diesem Fall wäre wohl anzunehmen, dass der Täter ungeplant vorgegangen ist. Ansonsten dürften Handschuhe zur Grundaustattung eines überlegt handelnden Täters gehören.
Zitat von CassCass schrieb:Der Täter befürchtete, DNA hinterlassen zu haben.
Hier wäre zu fragen, inwieweit zur damaligen Zeit für eine breitere Öffentlichkeit bekannt war, dass DNA Spuren separiert werden können.
Zitat von CassCass schrieb:Die L. haben etwas für ihn transportiert. Und die Spuren dieses "etwas" sollen beseitigt werden.
Was könnten dies für Spuren sein und welches Transportgut wäre denkbar? In zweiter Linie stellt sich die Frage, ob ein bewusstes oder unbewusstes Transportieren vorliegt.


Anzeige

1x zitiertmelden