Der Fall Sonja Engelbrecht

@MonacoFranze

Ich will nicht anzweifeln was du sagst, aber es steht halt im Gegensatz dazu was Frau Engelbrecht gesagt hat.
Die Mutter Engelbrecht hat ja z.b. erzählt das Sonja immer ihre Zimmertür offen stehen ließ wenn sie Abends fort ging und das sie die Tür dann Nachts oder in der Früh wieder geschlossen hat wenn sie wieder da war. Also zum Zeichen an ihre Eltern, dass sie wieder zu Hause ist.
Ich finde nicht das sich so etwas nach Gleichgültigkeit anhört. Denn es wurde doch scheinbar von beiden, den Eltern und von Sonja, auf dieses Zeichen geachtet.

Ich persönlich kann es nachvollziehen wie es bei Sonja und Silvia lief. Meine Eltern waren ähnlich locker. Ich hab meinen Eltern Abends z.b. gesagt das ich ausgehe und dann rechneten sie sowieso nicht damit, dass ich vor morgens früh oder Mittags am nächsten Vormittag nach Hause kommen würde. Ich denke mal, das war bei Sonja genau so.
Wenn mich meine Eltern damals gefragt hätten wann ich wiederkomme, hätte ich wahrscheinlich "ich weiß noch nicht" geantwortet. Aber irgendwas konkretes sicher nicht.
Man muss dran denken das es damals noch keine Handys gab und man nicht einfach eine SMS schreiben konnte. Ich konnte auch nicht meine Eltern um 3 Uhr Nachts anrufen und ihnen Bescheid sagen wenn ich mich entschieden hatte anstatt nach Hause zu kommen bei einer Freundin zu übernachten. Denn da haben meine Eltern längst geschlafen.
Und ich denke mal, so war es bei Sonja auch. Sie hatte ihren Eltern gesagt das sie sich mit Markbert trifft und das die beiden zusammen ins Vollmond gehen wollten. Damit hat sie ihnen Bescheid gegeben wo sie hingeht und mit wem. Wann sie zurück kommt wusste sie da wahrscheinlich selbst noch nicht.

bärlapp schrieb:damit er noch zu Hause sei

Nein sie sagte, dass er noch rechtzeitig da sein könne. Damit kann auch eine Trambahnstation gemeint sein, an der er sie abholen wollte. Näheres erwähnte sie nicht.

@blackfairy2013

Also wenn mein Sohn loszieht ist die Tür auf ... richtig .... wenn er nachts kommt und ich komme morgens runter ist die Tür zu. Dann sehe ich, er ist da!! Aber das ist keine Absprache zwischen uns, das ist einfach so. Ich denke so ähnlich war es da auch.

@MonacoFranze

Ach so, dann hatte ich das etwas falsch interpretiert; also sie wussten Bescheid und ließen die Töchter gewähren!

Áber das hätte dann auch bedeutet, dass sie bereits eine Uhrzeit an einer Trambahn ausgemacht hatten oder dass sie zuvor zu Hause anrufen sollte. Kommt eigentlich nur noch zu Hause anrufen in Frage, weil der Vater dann zu einer bestimmten Uhrzeit vergeblich an einer Trambahnstation gewartet hätte.

@blackfairy2013
Dass die Zimmertüre abends aufsteht und morgens dann zu ist, ist wahrscheinlich bei vielen Familien so. Dann wissen die Eltern am Morgen, dass die Tochter/Sohn zu Hause ist. Aber das hat jetzt ja nichts mit den Freiheiten zu tun, die die Töchter hatten. Was wenn die Türe morgens noch offen ist? Was wäre dann passiert, außer dass man gewußt hätte, dass die Tochter nicht zu Hause ist. Hätte man sich Sorgen gemacht? Wäre es ganz normal gewesen, dass die Tochter wieder mal wo anders genächtigt hätte?

Ich habe so ein wenig den Eindruck, dass der eine oder andere User etwas viel "Synapsengift" intus hat und das die Wirkung dessen sich in deren Beiträgen hier wiederspiegelt....!

Ist nur so ein Eindruck, wie gesagt... :)

@Leroy72
Ich weiß, dass du damit mich meinst. Das ist deine Meinung, ändert meine Meinung über den Fall jedoch nicht. Für mich ist noch alles offen und man kann nichts anderes machen, als über die Ungereimtheiten nachzudenken. Mehr nicht. Aber du kannst mir gerne helfen zu verstehen, was Frau Engelbrecht damit sagen will, wenn sie meint, dass ihr Mann noch "rechtzeitig dasein könnte". Ich verstehe es nämlich nicht.

Nun soll ja die Diskussion laufen,deshalb ist son eintauchen mit Türe auf und zu und was
für Freiheiten die einen erlaubten und die anderren nicht usw,usw.ja in Ordnung.
Heut Nacht hab ich jedenfalls diesen ganzen Speku Ballast abgeworfen und hallte
mich erstmal nur an die Telefonangelegenheit.
Die Polizei hat Markbert und Friends als Lupenrein eingestuft alles klar.
Ich stuffe es als Lupenrein ein das die Engelbrechts wissen das Sonja die Telefonnummer
der Schwester nicht kannte.
Allso liegt hier der Wurm,kann auch sein das Sonja geziehlt die Geschichte mit der
Telefonnummer erfand.
Die Frage ist nur warum?

@Zfaktor
Ich habe es oben schon erwähnt. Frau Engelbrecht erwähnte bei Maischberger etwas wie: "Mein Mann schaute noch, wie sie nach Hause kommt, damit er noch rechtzeitig da sei." Das hört sich ja so an, als ob er angerufen werden sollte, oder sogar an einer Trambahnstation auf sie warten sollte. Ich denke aber eher noch Anruf, weil sie ja eigentlich nicht wußte, wann sie nach Hause kommt.
Weshalb also diese Sache mit "die Schwester anrufen". Gehen wir mal davon aus, dass sie beim Weggehen Markbert erzählt hat, dass ihr die Schwester das Auto nicht gegeben hat und dass ihr Vater sie irgendwo abholen würde. Dann könnte Markbert doch diese Geschichte mit der Schwester nicht erzählen. Dann hätte er doch vom Vater gesprochen. Sollte Sonja wirklich noch unversehrt am SMP gewesen sein, dann frage ich mich, weshalb sie nicht mit in die Tram eingestiegen ist oder weshalb sie ihre Schwester und nicht den Vater anrufen wollte. Oder verstehe ich da Frau Engelbrecht falsch, kann mir mit dieser Äußerung jemand auf die Sprünge helfen.

@blackfairy2013
@MonacoFranze
@bärlapp

blackfairy2013 schrieb:Ich persönlich kann es nachvollziehen wie es bei Sonja und Silvia lief. Meine Eltern waren ähnlich locker. Ich hab meinen Eltern Abends z.b. gesagt das ich ausgehe und dann rechneten sie sowieso nicht damit, dass ich vor morgens früh oder Mittags am nächsten Vormittag nach Hause kommen würde. Ich denke mal, das war bei Sonja genau so.
Wenn mich meine Eltern damals gefragt hätten wann ich wiederkomme, hätte ich wahrscheinlich "ich weiß noch nicht" geantwortet. Aber irgendwas konkretes sicher nicht.
Man muss dran denken das es damals noch keine Handys gab und man nicht einfach eine SMS schreiben konnte. Ich konnte auch nicht meine Eltern um 3 Uhr Nachts anrufen und ihnen Bescheid sagen wenn ich mich entschieden hatte anstatt nach Hause zu kommen bei einer Freundin zu übernachten. Denn da haben meine Eltern längst geschlafen.
Und ich denke mal, so war es bei Sonja auch. Sie hatte ihren Eltern gesagt das sie sich mit Markbert trifft und das die beiden zusammen ins Vollmond gehen wollten. Damit hat sie ihnen Bescheid gegeben wo sie hingeht und mit wem. Wann sie zurück kommt wusste sie da wahrscheinlich selbst noch nicht.

Ehrlich gesagt sehe ich bei euch dreien den dissens nicht.

@blackfairy2013 schreibt sinngemäß, sonja sagt abends bescheid, sie geht weg und weiß noch nicht wann sie heimkommt. Steht morgens ihre zimmertür offen ist sie nicht heimgekommen

@MonacoFranze beschreibt den gleichen sachverhalt mit "sie machte letztendlich was sie wollte und sagte nicht bescheid ob sie heimkommt oder nicht"

@bärlapp beschreibt den gleichen sachverhalt mit "frau E. wußte offensichtlich nicht bescheid wo sonja war denn sie fragte sonntag morgens wo sie herkommt"

In meinen augen kommt das alles auf fast das gleiche heraus.



@Zfaktor
bzgl. der (nicht)bekannten telefonnummer: gibt es irgendeinen menschen von dem du ganz genau weißt, dass er eine telefonnummer nicht kennt? Wenn ja woher weißt du das?
Und wüßztest du auch ob derjenige sich die nummer nicht irgendwo aufgeschrieben hat?
Wenn ja woher weißt du das?

@bärlapp
Das ist jetzt schwer zu kapieren was Frau Engelbrecht meinte.
Auf was schaute der Vater,Fahrplänne der Trams-U Bahn?
Dan brauchts ja eigendlich kein Telefonat,sondern eine Abmachung,ich komme mit der
00:30.Uhr Bahn hol mich an der Haltestelle so und so ab.
Ab etwa 00:00.Uhr war ja sowieso mau,ausser der 02:30.Tram die Markbert noch im
Kopf hatte.

@Zfaktor

Eben ich versuche auch schon die ganze Zeit zu verstehen, was sie damit meinte. Vor allem da sie noch erwähnte, dass er manchmal auch den Jungen mitnahm? Ich verstehe das alles nicht.

@armleuchter
Allso dieses ganz ganz genau,wer weis schon so etwas ganz genau?
Da die Engelbrechts fest behaupten das Sonja die Nummer nicht kannte vertrau ich
darauf (mit geringem Restzweifel) das sie das wissen.
So wie die Polizei weis das Markbert mit Sonjas Verschwinden nichts zu tun hat.
Die Eltern (Schwester) Engelbrecht haben doch nicht nen Sprung in der Schüßel!

@Zfaktor


also ich weiß NICHT welche nummern meine tochter auswendig weiß. ich weiß auch nicht welche sie wie eingespeichert hat weil ich nicht in ihrem handy schnüffle. Es gibt überhaupt keinen menschen von dem ich mit sicherheit weiß welche nummer er nicht kennt. ich finde diese vorstellung ehrlich gesagt auch völlig welfremd - insbesondere wenn man noch die möglichkeit bedenkt, dass jemand sich eine nummer die er nicht (auswendig) kennt auch notieren kann. verabschiedete sich sonja mit den worten, "bis morgen, die nummer von sonja kenne ich immer noch nicht und notiert habe ich sie auch nicht!Tschüss"

Mit verlaub, völlig unglaubwürdig.

@armleuchter
Silvia war gerade Umgezogen,wenn sie genau weis das sie die neue Telefonnummer
noch Niemandem mitgeteilt hat kann sie auch keiner wissen.
Völlig Logisch!

Vielleicht sollte man eher fragen ob es üblich war, das die Schwester Sonja abholt. Noch dazu um 2:30 Morgens.

Und warum hat dann Sonja nach Auskunft der Mutter noch mit ihrem Vater die Verkehrsverbindungen "rausgesucht"?

Wenn es üblich war das die Schwester Sonja abholt war das doch die reinste Zeitverschwendung.

@Farfalle
Würde ich auch sagen. Ausserdem hieß es ja, dass die Schwester an diesem Abend einem Bekannten CDs oder irgendetwas zurückbringen wollte. Es war deshalb ja eigentlich auch nicht sicher, ob die Schwester mitten in der Nacht Zeit hatte.

Laut SZ.war es üblich das Silvia Tags und Sonja Abends den Wagen benutzten.

Schreibe jetzt aus der Erinnerung an einen Krähe Kommentar (allso ohne Gewähr)
ich meine das Krähe mal schrieb das es nie eine Fahrgemeinschaft zwischen den
Schwestern gab.

Es muss ja wohl etwas dahinter stecken, wenn die Engelbrechts in fast jedem TV Auftritt immer betont haben, dass Sonja die neue Nr. ihrer Schwester nicht gewußt haben dürfte. Man wird davon ausgehen können, dass die E. definitiv mit ihrer älteren Schwester drüber gesprochen haben werden. Was würde es sonst für einen Sinn machen, dass immer wieder zu betonen? Das heißt das entweder Markbert gelogen hat, oder aber das Sonja Markbert angelogen hat, um sich möglicherweise doch noch mit jemanden zu treffen, was erklärt, dass Sie "angeblich" ihre Schwester anrufen wollte!

Bzgl der Nummer:
- Die Schwester könnte noch keinen Telefonanschluss gehabt
- Die Schwester könnte den Telefonanschluss gerade erst bekommen, aber noch niemandem die Nummer mitgeteilt haben
- Die Schwester könnte an selben Abend, als SE bereits mit Markbert unterwegs war, den Eltern die Nummer mitgeteilt haben
(- unwahrscheinlicher: SE könnte die neue Nummer auf einem Zettel/in einem Notizbuch notiert haben, welcher/s zuhause liegen blieb)

Bzgl des Telefonats:
- SE könnte (Alkohol, Drogen) nicht den Vater kontaktieren wollen
- SE könnte (Müdigkeit, Alkohol, Drogen) für den Moment der Verabschiedung von Markbert vergessen haben, dass sie die Nummer nicht weiß
(- unwahrscheinlicher: Sie wollte Markbert loswerden und erfand den Vorsatz, telefonieren zu wollen)