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Die Lebenden: Marionetten der Toten

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Jenseits, Reinkarnation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Lebenden: Marionetten der Toten

13.03.2012 um 14:19
Zitat von michmich schrieb:... dort gibt es auch niemandem, dem etwas passiert.
Dort gibt es nur absichtsloses Schauen, und das ist in sich selbst Glücklichsein.
Nicht mal das, denn es gibt nichts zu schauen und niemand der schaut. es ist wie das "Innere der Urmutter" in dem noch Nichts entstanden ist.

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Die Lebenden: Marionetten der Toten

13.03.2012 um 15:05
Die Lebenden : Begleiter der von uns gegangenen.

oder

Die von uns gegangenen : Begleiter der Lebenden.


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mich ehemaliges Mitglied

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Die Lebenden: Marionetten der Toten

13.03.2012 um 20:17
@snafu
Dort gibt es nur absichtsloses Schauen, und das ist in sich selbst Glücklichsein.



Nicht mal das, denn es gibt nichts zu schauen und niemand der schaut. es ist wie das "Innere der Urmutter" in dem noch Nichts entstanden ist.
Wenn ich mir nichts vorstelle und dabei die Augen offen lasse, erscheinen Bilder. Wie in einem Film - da ist nur Anschauen. Und das Empfinden, dass ich und das Geschaute nicht verschieden sind.

Kannst du mal ausprobieren :)


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Haret ehemaliges Mitglied

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Die Lebenden: Marionetten der Toten

13.03.2012 um 20:38
@GalleyBeggar
wie man einfach so beim treppenputzen auf sowas kommt... respekt, das mein ich ernst :-) da bist du einen riiieeesenschritt der wahrheit naehergekommen! natuerlich ist in deiner ueberlegung nicht das komplette "spektrum" abgedeckt und erklaert, aber ein grundpfeiler gefunden! und eins noch: es sind nicht nur die toten, die so vehement in anderer leben eingreifen koennen!


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

14.03.2012 um 08:39
Also, warum der Rachegeist nicht direkt nach dem Tod den Mörder heimsucht...

Wenn der Materie ihr Sein, ihre Lebensenergie geschenkt wird (sagen wir, Seele), dann vernetzt sie sich vollkommen mit ihr. Anders kann die Seele die Materie nicht lenken. Das heißt, dass die Seelenenergie, unser Bewusstsein, sich mit den Milliarden Einzelenergien unserer Zellen verknüpft (jede einzelne Zelle im Körper besitzt eine "Seele", sonst kann sie nicht leben). Unsere Bewusstseinseele ist nichts anderes als der Marionettenspieler, unser Körper die Puppe und jede Zelle ein Faden. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine ;)
Der Tod der Materie (ein Tod in dem Sinne ist es nicht, unsere Seele verliert nur mit einem Schlag all ihre "Fäden"), beraubt uns all unserer Sinne. Die Seele, Jahrelang an den Körper gebunden, muss sich in ihrer neuen Welt zurecht finden, in der es keine Materie, keinen Raum und keine Zeit gibt. Diesen Zustand kann sich der Mensch genausowenig vorstellen wie das Nichts und die Ewigkeit.
Die einen Seelen verschmelzen wieder völlig mit dieser... Urenergie, oder Äther, aus der die Feinstoffliche Welt besteht und allgegenwärtig ist. Sie verleiht dem Sein seine Essenz. Aus ihr kommen die Seelen eines jeden lebenden Wesen. Einige Menschen haben auch eine gewisse Gabe, sie sehen Auren, das "Echo" der Energie, die im "Horziont" (ich komme gleich darauf) zu sehen ist, oder können sogar ein bisschen Einfluss darauf ausüben. Es ist die Energie, die jeder Struktur ihr Sein gibt, seien es Steine oder Wasser. Aufladen von Steinen, Reiki, Energiearbeit, Homöopathie... all das basiert auf dieser Grundenergie. Homöopathie ist so ein schönes Beispiel... sie funktioniert nur, wenn die Seele es zulässt. Je nachdem, welche Materie sie erfüllt, kann die Schwingung der Energie varriieren. Der Stein schwingt anders als die Blume. Feinstoffliche Wesen haben ein ganz anderes Schwinungsmuster als eine an den Körper gebundene Seele.
Daran liegt auch der Knackpunkt. Die Seele des kürzlich getöteten findet sich in dieser Feinstofflichen Ebene wieder, sie sieht die Materielle Welt nicht mehr. Genausowenig wie wir die Feinstoffliche Welt sehen (einige Menschen können es bedingt, und sie sind die einzigen, die auch von den Seelen indirekt wahrgenommen werden, es sind Medien. Sie können in den "Horziont" herein blicken). Die Seele erkennt dem Mörder in der geistigen Welt einfach nicht. Wie denn auch? ;) Weiß ich denn, wie das Energiemuster Müller von nebenan in der Geistwelt aussieht? ;) (wie gesagt, es gibt Ausnahmen, ich kanns nicht).
Nun, stirbt der Mörder, und tritt seine Seele wieder gänzlich in die Urenergie über, nimmt er seine Erinnerungen mit. Erst dann KANN die Seele des Ermordeten ihn wieder finden. Es sei denn der Getötete ist in der Zwischenzeit schon wieder mit der Urenergie verschmolzen und hält das gesamte Sein weiter am Laufen.
Hat der Ermordete dann die Seele des Mörders gefunden, kann sie natürlich an ihm dran bleiben. In der Geistwelt selbst gibt es in dem Sinne keine Gefühle, da dort die absolute Erlösung herrscht. Wir allerdings empfinden diese Erlösung von allem als unglaublich schön (Nahtoderfahrungen, die Menschen sprechen immer von höchsten Glücksgefühlen).
Und wie soll die Seele dann Rache üben, wenn es keine Gefühle gibt? Nun, das ist schwer für mich zu erklären. Ich sehe es irgendwie vor meinem Inneren Auge und da ist es auch total logisch. Aber wie in Worte fassen.... puh.... ich versuchs trotzdem....
Zwischen der geistigen und materiellen Welt gibt es einen Übergang. Ich nenne es "Horziont". Die Astralebene liegt dort. Es ist die einzige Ebene, in der die Geister indirekt mit der Materie kommunizieren können. Ein Medium bekommt daher auch nur gestückelte Infos, weil jede Seite nur bedingt in den Horizont hinein können. Es ist wie eine Hülle, die dafür sorgt, das beide Ebenen in ihrer Struktur bleiben. Schwer zu erklären... wer Proteine, Enzyme, Fette, Kohlenhydate und Mineralien in eine Badewanne kippt, hat noch lange keinen Menschen... da fehlt die Struktur... versteht ihr, wie ich das meine?
Nunja, jedenfalls existieren die Gefühle weiter im Horizont. Jede Seele eines Verstorbenen KANN zum Teil im Horizont verbleiben. Wenn die Gefühle, die sie an der materiellen Welt halten stark genug sind. Wenn die Rachegelüste am Mörder stark genug sind und sie, dessen Energiemuster in der geistigen Welt gefunden hat, dann kann sie ihm quasi das nächste Dasein in der materiellen Welt versauen.



So.... das war die Kurzversion ^^

Wie gesagt... ich hab das alles vor einigen Jahren bei einer Trancereise erfahren. Natürlich gibt es da noch viel mehr, noch komplexere Zusammenhänge. Ich bin auch nur ein Menschen mit begrenzem Fassungsvermögen ^^


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

14.03.2012 um 12:00
@GalleyBeggar
Nettes Thema. Lies doch mal meinen Blog über die Parallelwelt zu der unseren dazu:

http://www.allmystery.de/blogs/G%C3%B6ttinLilif/die_parallelwelt


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mich ehemaliges Mitglied

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Die Lebenden: Marionetten der Toten

14.03.2012 um 13:35
@GalleyBeggar
Danke für die Mitteilung. :)
Meine Vorstellung ist ziemlich ähnlich.
Sehr schön finde ich dies:
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Wenn der Materie ihr Sein, ihre Lebensenergie geschenkt wird (sagen wir, Seele), dann vernetzt sie sich vollkommen mit ihr. Anders kann die Seele die Materie nicht lenken. Das heißt, dass die Seelenenergie, unser Bewusstsein, sich mit den Milliarden Einzelenergien unserer Zellen verknüpft (jede einzelne Zelle im Körper besitzt eine "Seele", sonst kann sie nicht leben).
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Der Tod der Materie (ein Tod in dem Sinne ist es nicht, unsere Seele verliert nur mit einem Schlag all ihre "Fäden"), beraubt uns all unserer Sinne. Die Seele, Jahrelang an den Körper gebunden, muss sich in ihrer neuen Welt zurecht finden, in der es keine Materie, keinen Raum und keine Zeit gibt. Diesen Zustand kann sich der Mensch genausowenig vorstellen wie das Nichts und die Ewigkeit.
Grundsätzlich einverstanden, nach meinen Erfahrungen dauert es aber oft eine Weile, bis das Bewusstsein eines Verstorbenen in der Materie-, Raum- und Zeitlosigkeit angekommen ist. Das "Echo" im "Horizont" klingt manchmal jahre-, jahrzehntelang oder auch noch länger nach. Kontakte der Lebenden mit dem "Echo" und umgekehrt sind möglich. Verstorbene können die Lebenden wahrnehmen, sie besuchen, bei ihnen bleiben. Viele Lebende merken das auch, oft unterschwellig oder in Träumen oder auch bewusst.
In meinem Blog habe ich über Erfahrungen im "Horizont" geschrieben. Schöne Worte, Echo und Horizont... :)
http://www.allmystery.de/blogs/Marjul

Der "Horizont" ist nach meinen Erfahrungen in 4 Bewusstseinsebenen gegliedert. Auf der "untersten" gibt es noch Gefühle, auf der nächsten nur noch Gedanken, auf der dritten nur noch den Willen und auf der vierten als einziges die Vorstellung. (Gefühle, Gedanken, Wille und Vorstellung gibt es in unserer materiellen Welt naürlich auch, und sie werden nach dem Tode eines nach dem anderen abgelegt.)

Rachegelüste gibt es auch in der Vorstellung noch. Die Verletzung, die der Ermordete erfuhr, bleibt sogar ohne Vorstellung in seinem Energiefeld gespeichert und kann mit in die nächste Inkarnation genommen werden, wenn sie nicht geheilt wird. Heilung ist auch in den "Horizont"-Welten möglich. Darum ist es sinnvoll, für Verstorbene zu beten oder ihnen heilende Energie zu schicken.

Eine nicht geheilte Verletzung kann dazu führen, dass das "Opfer" zum "Täter" wird, und der "Täter" von heute kann das "Opfer" von gestern oder aus einem anderen Leben sein. Solch eine Verkettung löst sich auf durch Erkenntnis: es gibt nichts, was von mir verschieden ist. Auch "derjenige, der mir etwas angetan hat" ist nicht verschieden von mir. Es gibt nichts anders als die "Urenergie", aus der alle Wesen sind, so verschieden sie auch aussehen. Es gibt nichts anderes als das eine "Selbst", und es redet, handelt, spielt mit sich selbst in Gestalt der einzelnen Wesen.
Ich habe mich schon mal mit meinem Mörder aus einem anderen Leben unterhalten - darüber, was damals los war. Wir haben gemerkt, wie blind wir beide waren - beide gleich, wir haben uns in einander gespiegelt. Dann haben wir mit einander geweint und mit einander gelacht über das Drama, das wir da zusammen aufgeführt haben, und dann war es weg.


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

14.03.2012 um 19:16
Zitat von michmich schrieb:nach meinen Erfahrungen dauert es aber oft eine Weile, bis das Bewusstsein eines Verstorbenen in der Materie-, Raum- und Zeitlosigkeit angekommen ist.
Das erscheint nur logisch. Wir, die ein lebenlang an Materie gewöhnt, werden in eine Welt geschleudert, die so völlig anders ist. Einige finden sich schnell zurecht... andere nie.
Natürlich sind Kontakte über den Horizont möglich... jenachdem wie sehr die Verstorbenen noch dort verweilen... zumindest mit ihren Gefühlen und Erinnerungen.
Oder ob die Verstorbenen die Erinnerungen in die Urenergie mitnehmen können...? Hm... Zumindest ist sie fast ausgelöscht, wenn sich neue Energie auf den Weg macht um neues Leben zu ermöglichen.
Zitat von michmich schrieb:Verstorbene können die Lebenden wahrnehmen, sie besuchen, bei ihnen bleiben. Viele Lebende merken das auch, oft unterschwellig oder in Träumen oder auch bewusst.
Natürlich können sie das. Aber ich glaube nur solange, wie sie sich zum Teil noch im Horizont aufhalten. Der Eintritt zurück in die Urenergie ist der Eintritt in das Nirvana. Die komplette Erlösung und LOSlösung von der materiellen Welt. Verstorbene, die das Nirvana erreicht haben sind für absolut jeden Kontakt nicht mehr erreichbar.
Zitat von michmich schrieb:Der "Horizont" ist nach meinen Erfahrungen in 4 Bewusstseinsebenen gegliedert. Auf der "untersten" gibt es noch Gefühle, auf der nächsten nur noch Gedanken, auf der dritten nur noch den Willen und auf der vierten als einziges die Vorstellung. (Gefühle, Gedanken, Wille und Vorstellung gibt es in unserer materiellen Welt naürlich auch, und sie werden nach dem Tode eines nach dem anderen abgelegt.)
Das findet man auch in vielen Kulturen wieder. Die Aura eines Menschen gliedert sich ja auch in mehrere Ebenen, bzw. die verschiedenen feinstofflichen Körper eines Menschen.
Verstorbene würden dann allerdings in allen Ebenen wandeln können...? Zumindest in den Ebenen, zu denen sie noch Bezug haben. Jemand der nach einem erfüllten Leben glücklich einschläft, der wird den Horizont vermutlich sehr rasch verlassen. Jemand, der noch nicht bereit war und sehr an seiner Familie hängt... der wird natürlich versuchen zu bleiben. Wobei... dafür muss schon ein starker Wille vorhanden sein. Immerhin gilt es diesem unglaublichen Gefühl der Glückseeligkeit zu widerstehen.
Zitat von michmich schrieb:Die Verletzung, die der Ermordete erfuhr, bleibt sogar ohne Vorstellung in seinem Energiefeld gespeichert und kann mit in die nächste Inkarnation genommen werden, wenn sie nicht geheilt wird.
Ich glaube es kommt dabei auch darauf an, ob der Verstorbene vor seiner Inkarnation je im Nirvana war. Vielleicht verbleibt ein Teil des Energiemusters im Horizont... so wie du geschrieben hast... und wird bei der Inkarnation wieder mitgenommen. Immerhin sind die Verstorbenen in der anderen Welt keine kompakten Energiekörper... sie sind überall und doch nur hier. Ich glaube sich sowas vorzustellen ist für uns nicht machbar.
Und warum man nicht ein recht klares Bild von seinem Vorleben hat...? Nunja... ich glaube da liegt die Schwachstelle in der Materie. Immerhin ist es unser Gehirn, was als "Festplatte" unserer Erinnerungen geschaffen wurde. Wer inkarniert, steht vor einer sich grade befruchteten Eizelle. Je mehr sich der kleine Körper entwickelt, je mehr sich die Seele mit ihrem Körper verbindet, sich das Energiemuster neu strukturiert... desto mehr geht aus dem Vorleben verloren...


@Haret
Solche Gedanken habe ich sehr oft. Ich denke viel über diese Thematik nach. Das passiert dann einfach, wenn ich grad eher monotone Arbeit verrichte *g*


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Haret ehemaliges Mitglied

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Die Lebenden: Marionetten der Toten

14.03.2012 um 20:56
@GalleyBeggar
find ich lustig, passiert mir auch oefter. durch so eine "monotone" arbeit denkt mein gehirn von ganz allein die besten dinge;-) fand das sehr gut erklaert von dir...


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

15.03.2012 um 07:16
@GalleyBeggar
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Einige finden sich schnell zurecht... andere nie.
Das sehe und erlebe ich auch so. Ich glaube, es hilft, wenn jemand sich in diesem Leben schon mit dem Tod oder, noch wichtiger, mit einer geistigen Praxis beschäftigt. Dann ist das, was kommt, nicht mehr so unbekannt. Raum- und Zeitlosigkeit kann auch jetzt schon in Meditation erlebt werden. Viele Verstorbene "verschlafen" die Zeit im Horizont und finden sich unversehens wieder auf der Erde in einer neuen Inkarnation, in der sie genauso ahnungslos sind.
In diesem Leben sind unsere Erinnerungen ja auch nach dem Aufwachen immer wieder da, beim Sterben und Wiedergeborenwerden ist es auch so.
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb:Der Eintritt zurück in die Urenergie ist der Eintritt in das Nirvana. Die komplette Erlösung und LOSlösung von der materiellen Welt. Verstorbene, die das Nirvana erreicht haben sind für absolut jeden Kontakt nicht mehr erreichbar.
Ja, das erlebe ich manchmal mit bei Verstorbenen. Es ist unaussprechliche Seligkeit. Danach sind sie nicht mehr kontaktierbar, das stimmt. Das ist auch nicht mehr rückgängig zu machen, soweit ich weiß. Diese Verstorbenen werden nicht mehr wiedergeboren.
Man kann also nicht sagen, dass jemand vor seiner Inkarnation schon im Nirvana war, jedenfalls nicht im totalen Ausgelöscht-Sein, da bleibt gar nichts mehr von ihm übrig, nicht einmal Erinnerungen, die zu Wiedergeburt führen können.


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

15.03.2012 um 08:03
Zitat von michmich schrieb:Das ist auch nicht mehr rückgängig zu machen, soweit ich weiß. Diese Verstorbenen werden nicht mehr wiedergeboren.
Was heißt nicht wiedergeboren.... sie sind Teil der Urenergie, die das gesamte Sein überhaupt ausmacht. Sie sind dann überall... im Berg, in den Ozeanen, überall im Universum. Sie geben dem Sein die Essenz.
Und wenn neues _Leben_ geschaffen wird, dann macht sich neue Energie auf den Weg. Etwas, das die Blume beseelt, oder ein Hundebaby...
"man" wird wiedergeboren. Die Energie ist im steten Wechsel... nur man kehrt nicht mehr als alte "Seele" zurück. Das Energiemuster wurde im Nirvana aufgelöst. Es ist etwas neues...


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

15.03.2012 um 15:22
@GalleyBeggar
Einverstanden.

Solange ich mich für ein abgegrenztes, von anderen verschiedenes "Ich" halte, habe ich "meine" Wiedergeburten. Wenn ich das nicht tue, ist die Frage nach Wiedergeburt unerheblich. Es mag Wiedergeburt geben, aber es ist nicht "meine" Wiedergeburt.


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

15.03.2012 um 17:33
@GalleyBeggar
also unabhängig ob etwas dran is an deinem gedanken oder nicht, du hast mich mit deiner inspiration auf jeden fall beeindruckt und zum schmunzeln gebracht. denn du zeigst, wie einfach man zu tiefgreifenden erkenntnissen kommen kann. deine gedanken und vorstellungen über schicksalschläge (über das leben) etc. fühlen sich zumindest realistischer und pragmatischer an, als viele anderen theorien und vorstellungen, die man im netz und in diesem forum vorfindet.

sie sind es somit wert auf jeden fall drüber nachzudenken, und ganz weltlich betrachtet: ich denke mit der nötigen promotion und unterstützung wäre deine idee durchaus wert ein buch oder webseiten zu füllen, weil deine idee einfach eine lücke deckt. ich kenne sonst keinen, der diese idee, in diesem konkreten zusammenhang, ausreichend angesprochen hat.

berichtigt mich, falls ich falsch liege.


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

15.03.2012 um 18:04
@GalleyBeggar
Zitat von michmich schrieb: Man kann also nicht sagen, dass jemand vor seiner Inkarnation schon im Nirvana war, jedenfalls nicht im totalen Ausgelöscht-Sein, da bleibt gar nichts mehr von ihm übrig, nicht einmal Erinnerungen, die zu Wiedergeburt führen können.
@mich

Danach sind sie nicht mehr kontaktierbar, das stimmt. Das ist auch nicht mehr rückgängig zu machen, soweit ich weiß. Diese Verstorbenen werden nicht mehr wiedergeboren.

....Einverstanden.

Solange ich mich für ein abgegrenztes, von anderen verschiedenes "Ich" halte, habe ich "meine" Wiedergeburten. Wenn ich das nicht tue, ist die Frage nach Wiedergeburt unerheblich. Es mag Wiedergeburt geben, aber es ist nicht "meine" Wiedergeburt.
könntet ihr zwei diese zusammenhänge näher beschreiben. bitte jeder auf seine art und unabhängig vom anderen. also bitte aus "falscher höflichkeit" keine gleichgeschaltete meinung, sondern jeder erzählt das, wie er es erfahren hat bis jetzt. und so sollten wir das auch stehen lassen.

Generell bitte ich, dass die Leute, die permanent Einwände, Berichtigungen und Kontra hier von sich geben, sich ein wenig zurückhalten. Jeder erzählt nämlich aus seiner eigenen Erfahrung und das ist absolut gut so.


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

15.03.2012 um 18:37
@GalleyBeggar

deine erfahrungen:
Zitat von GalleyBeggarGalleyBeggar schrieb: Nunja, jedenfalls existieren die Gefühle weiter im Horizont. Jede Seele eines Verstorbenen KANN zum Teil im Horizont verbleiben. Wenn die Gefühle, die sie an der materiellen Welt halten stark genug sind. Wenn die Rachegelüste am Mörder stark genug sind und sie, dessen Energiemuster in der geistigen Welt gefunden hat, dann kann sie ihm quasi das nächste Dasein in der materiellen Welt versauen.
decken sich wohl damit:

quelle:
http://www.fosar-bludorf.com/DNA2.html (Archiv-Version vom 18.04.2012)
Garjajev und sein Kollege, der Quantenphysiker Vladimir Poponin, führten ein sensationelles Experiment durch.[5] Sie bestrahlten eine DNA-Probe mit Laserlicht und erhielten auf einem Schirm ein typisches Wellenmuster. Entfernten sie jedoch die Probe, so verschwand dieses Muster nicht etwa, sondern es blieb eine regelmäßige Struktur bestehen, so als ob immer noch eine Materieprobe vorhanden wäre. Der Effekt war jederzeit wiederholbar und wird heute als Phantom-DNA-Effekt bezeichnet.
ist das nicht einzigartig?


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mich ehemaliges Mitglied

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Die Lebenden: Marionetten der Toten

15.03.2012 um 21:18
@abraham_
@mich


Danach sind sie nicht mehr kontaktierbar, das stimmt. Das ist auch nicht mehr rückgängig zu machen, soweit ich weiß. Diese Verstorbenen werden nicht mehr wiedergeboren.
Das habe ich einmal erlebt bei einem verstorbenen Freund. Ich durfte ihn durch den "Horizont" begleiten, davon schreibe ich in meinem Blog http://www.allmystery.de/blogs/Marjul
Damals hatte ich noch kaum Ahnung, was nach dem Tode in den "Jenseitswelten" geschieht. Ich hoffte, dass der Freund sehr lange dort bleiben würde, so dass ich ihn vielleicht nach meinem eigenen Tode dort "einholen" könnte. Zumindest wollte ich, dass der Kontakt nicht aufhörte, wo ich doch so froh war, dass er über den körperlichen Tod hinaus andauerte. Es war aber nicht so. Das nehme ich übrigens als Hinweis darauf, dass ich nicht Wunschvorstellungen für Wirklichkeit gehalten habe. Es war nicht so, wie ich es mir wünschte.
Der Verstorbene entfernte sich in immer fremdartigere und schwerer erkennbare Welten, und in jeder neuen Welt blieb er kürzer. Schließlich - gut 2 Jahre nach seinem Tod - verabschiedete er sich von mir. Er war voller Glückseligkeit. Plötzlich war er weg. Die größte Überraschung für mich war, dass ich auch voller Glückseligkeit war, Trauer war gar nicht möglich darüber. So ist es bis heute geblieben.
Dass dieser Mensch nicht wiedergeboren wird, ist genau genommen eine Annahme von mir, ich kann ja nicht bis in alle Ewigkeit in die Zukunft blicken. Er wollte es aber nicht, und ich glaube, dass die Erfüllung seines Wunsches zu seiner Glückseligkeit dazugehörte.
Inzwischen habe ich dieses glückselige Eingehen in das große Ganze schon bei mehreren Verstorbenen beobachtet. Auf der anderen Seite habe ich auch mehrmals den Weg Verstorbener bis zur Wiedergeburt verfolgen dürfen. Sie befanden sich für eine längere Zeit (Jahre) in einem Zustand ohne Vorstellungen, Raumzeit und Materie, aber ein geistiger "Abdruck" von ihnen existierte, wir konnten weiter mit einander kommunizieren. Sie sagten es mir, als sie vorhatten wieder zu inkarnieren. Dann dauerte es noch wieder eine Zeit, bis sie als Babys wieder auf die Welt kamen. Ich kann sie wiedererkennen an dem geistigen Abdruck.


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DIS ehemaliges Mitglied

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Die Lebenden: Marionetten der Toten

25.04.2012 um 12:33
du hast deine familie dein leben vor deiner geburt selbst gewählt, nur weisst du das nicht mehr....


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Die Lebenden: Marionetten der Toten

16.05.2012 um 14:01
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb am 09.03.2012:Die alten Griechen glaubten frueher, wir waeren die Schachfiguren der Goetter.
Die Antike Religion der Hellenen ist nicht ausgestorben, andererseits wird dies aber in beinahe jeder Religion so gesehen, Beispiele -

Islam: Wir müssen uns dem Willen Gottes beugen.
Christentum: Sein Wille geschehe.
Judentum: Gott möge uns führen.

Von diesem Idiotischen Gedanken sind nur der Hinduismus und der Buddhismus ausgeschlossen. Die Abrahamitischen Religionen haben das übernommen.


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