Alarmi schrieb:Bin ich zu sensibel, wenn ich der Meinung bin, dass man allgemein immer Ruecksicht darauf nehmen sollte, worauf das Gegenueber keinen Bock hat
Wenn das generell gemeint ist, dann ehrlicherweise ja. Wenn mein Büronachbar es als störend empfindet, das ich bei der Arbeit Musik höre, sehe ich das ein. Wenn ich hingegen keinen Milchreis essen soll, weil er den Geruch von Zimt nicht mag, dann ist wiederum ne Grenze erreicht wo ich mich zu sehr einschränken muss und dann auch keine Rücksicht nehme, schliesslich erwarte ich das von meinem Kollegen auch nicht (mein Büronachbar kommt aus Russland, da gibt es ein Gericht aus Hühnerherzen, da dreht sich mir bei dem Gedanken der Magen um, aber ich toleriers, wenn seine Frau ihm da ne Tupperschüssel voll mitgibt^^).
Alarmi schrieb:Ich hab einen sehr lockeren Umgang mit meinen Kollegen, bin aber bei Leuten, die ich nicht kenne, zuerst mal vorsichtig, eben weil ich diesbezueglich, besonders im Arbeitsumfeld, niemandem auf die Fuesse treten will und nicht wissen kann, was fuer mein Gegenueber in Ordnung ist.
Da sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Vertrautheiten sollte man sich nur erlauben, wenn man sich gut kennt. Ich möchte ja auch nicht, das man sich alles gefallen lässt, ich plädiere ja nur dafür, nicht jede negative Empfindung gleich unter Belästigung einzusortieren. Das du das nicht tust, wie du sagst, finde ich gut
:)
gardner schrieb:Du hast dich auf das Beispiel von @Alarmi bezogen:
