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Der Preppers Thread

9.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

06.03.2017 um 19:55
@Niederbayern88
Ich weiß nicht wo Dein Problem liegt. 

Wenn Du in diesem, Deinem Thread darlegst, dass Du nun lieber einen Bauernhof haben wollen würdest, dann kannst Du auch gerne auf die Nachfragen und auf die Kritik eingehen. Eine Diskussion heißt nunmal nicht, dass Du als TE irgendwas schreibst und niemand kritisch nachhaken darf und, trotz unzureichender Antwort von Dir, die Klappe halten muss, weil Du sonst die Sinnfrage stellst.

Zum Preppen gehören nunmal nicht nur die reinen Anhäufungen von Nahrungsmitteln, sondern auch das Vorbereiten auf verschiedenste Szenarien.
Wenn Du also statt einem Bunker einen Bauernhof wählst, darfst Du Dich auch den Fragen stellen!

@coronerswife
Alleine macht ein Bauernhof sicherlich keinen Sinn. Dafür ist der Bunker besser. Alleine in einem Bunker, für womöglich lange, lange Zeit...
Wenig Möglichkeiten sich autark zu versorgen, begrenzter Platz, Luftzufuhr muss dauerhaft gewährleistet sein, Fluchtmöglichkeiten im Notfall minimal. Wasser?

Ein Bauernhof liefert da relativ mehr und beim Preppen auch die Möglichkeit mehr Menschen ins Boot zu holen. Man könnte sich autark versorgen und mit entsprechendem Team auch vor Eindringlingen schützen. Man müsste viel umbauen, Mauern und Wälle ziehen, u.U. mehrere Aussichtspunkte belegen, Fallen aufstellen. 
Vorteil ist das Halten von Tieren, möglicherweise eine direkte Wasserversorgung, mehr Übersicht, schnelleres Erkennen von auftauchenden Gefahren, mehrere Fluchtmöglichkeiten, autarke Versorgung und durchaus auch bessere Verteidigungsmöglichkeiten, aufgrund entsprechender Manpower, mit der auch die Bewirtung kein Problem sein sollte.

Nachteil: unter Umständen eher ein Angriffsziel, als ein Bunker. Wobei, bei einem Bunker muss man im Prinzip nur warten, oder ihn ausräuchern. Irgendwann muss die Person raus und wieviele können es denn schon sein, 2-3? Die können sich aber beim Aussteigen kaum verteidigen. Man ist den Angreifern im Prinzip hilflos ausgeliefert.
Ein offenes Feld zu einem gut bewachten und bewaffnetem Bauernhof musst Du erstmal überwinden

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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

06.03.2017 um 20:19
@der_wicht
Ich sage ja nichts, wenn mal eine Frage kommt oder so.
Aber dass ich dann ständig zu hören bekomme "und was machst du wenn..." "Und was machst du dann?"
"Dich bringen Leute um" Usw.
Es sollte ja jetzt keinesweges böse von mir gemeint sein.
Nur wenn insbesondere von ein und der gleichen person immer fast die gleichen Fragen kommen nervt es!

Außerdem:
Es geht mir um das Thema Preppen. Nicht was man persönlich macht.
Ich weiß dass ich aufgrund meiner Familie NIE preppen würde weil ich sie nicht alleine lassen will.


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06.03.2017 um 20:31
@Niederbayern88
Du beantwortest die Fragen auch nicht wirklich. Was erwartest Du dann auch? Ist es so schwer zu begründen und auszuführen? Das musste ich jetzt für Dich erledigen. Du möchtest aber zum Preppen diskutieren, nicht ich!

Also ergänzend zum Bunker/ Bauernhof:
Aus den oben genannten Gründen sicherlich nachvollziehbar, warum vielleicht doch eher ein Bauernhof, als ein Bunker.
Bei einem Bunker, wie schon erwähnt, gibt es begrenzt Platz, was bedeutet, dass irgendwann die Vorräte aufgebraucht sind. Ab dann ist das tägliche Verlassen, zur Nahrungsbeschaffung, ein Spießrutenlauf. Wenn man jagen muss, verbraucht man Kalorien und trägt die Gefahr, dass man nichts fängt/ findet. Viel Kalorien verbrauchen, wenig, bis keine Kalorien zuführen, suboptimal! Zudem begibt man sich dann täglich einem Risiko hin, vom Jäger zum Gejagten zu werden. Man hat keinerlei Einfluss auf das, was einen erwartet. Man kann nicht nur zum Gejagten werden, sondern gibt sich einem täglichen Risiko hin zu verunfallen und niemanden zur Hilfe zu haben.
Und warum das so ist: Weil keine autarke Versorgung und weil vermutlich allein, höchstens zu zweit, oder zu dritt. 3 auf Jagd = 3 die massenhaft Kalorien verbrauchen und dementsprechend ausreichend Kalorien zuführen müssen.

All das ist mit einem gut gesicherten Bauernhof kein Problem, selbst mit 10-20 Personen nicht, oder sogar noch mehr. Mehr Personen = mehr Schutz


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Der Preppers Thread

06.03.2017 um 21:52
@Niederbayern88
Natürlich bietet die Nacht mit ihrer Dunkelheit schon einen gewissen Schutz, aber wie @Bishamon auch schon erläuterte: Der Mensch ist ein Tagtier. Und tagsüber fällt man, vor allem in größeren Menschenmengen, wie auch @TatzFatal erkannte, weit weniger auf. Zudem sind Nachts, wenn die Sicht eingeschränkt ist, die anderen Sinne wirklich aktiver. Aber auch hier wirst du viel Übung brauchen um wichtig von unwichtig bzw unreal zu filtern, sonst siehst du sehr schnell "Gespenster".

@Bishamon
@TatzFatal
Leider ist mein letzter Post an euch hier auf ebenso geisterhafte Weise entschwunden... Wie auch immer, natürlich kann man seine Rücklichter zertöppern. Aber sollte man diese dann doch mal brauchen, eine Kolonnenfahrt zum Beispiel, ist es besonders wieder im Dunkeln nurn eine Frage der Zeit, bis es dann beim Vordermann rumst... Also kontraproduktiv. Lieber wie @Bishamon
meinte die Sicherung raus. Aber auch das erfordert wieder etwas Fachkenntnisse! ;)

@Niederbayern88
@der_wicht
@coronerswife


Nun, alles hat seine Vor und Nachtteile. Keine Frage. @Niederbayern88 sein Bunker mag nahezu uneinnehmbar sein, nützt aber nur, solange niemand davon weiß oder reinkommt und vor allem auch nur, solange die begrenzten Vorräte reichen. Dann ist Schicht im Schacht.  Eine Art selbst bewirtschafteter Bauernhof wie @TatzFatal ihn beschrieb sichert natürlich die Versorgung, kostet aber auch jede Menge Arbeit und damit auch Personal. Erfordert natürlich auch Fachkräfte. Bietet dafür dafür aber auch mehr "Schutz" in diversen Belangen.

So wie "Unsere kleine Farm" ist es aber wirklich nicht, wie schon @Doors darlegte. Jede Menge schwerer Arbeit und Schweiß, keine Romantik. Jede Menge dreckiger und schwieliger Hände. Da weiß man ebenfalls Nachts, was man Tags getan hat, während man den Schlaf der Gerechten schläft.

Ein lohnendes Ziel wäre es trotzdem für gewisse Gruppierungen, da sind sich @coronerswife und @Doors einig. ;) Wer setzt den roten Hahn aufs Dach? ;) (Das war jetzt das Gegenstück zu Khmer Rouge... :D)

Ansonsten gehe ich aber, wie schon oft genug erwähnt, von durchaus realen Hindernissen des Lebens aus, die sich auch mal maximieren können. Schlechtwetter, besonders im Winter, wie 78/79. Größere und längere Stromausfälle. Auch so etwas wie die Hitzewelle von 2003 kann dazu zählen. Oder ein großes Hochwasser. schwere Unwetter.
Das alles sind Sachen, die ich schon selbst erlebte. Und da etwas vernünftig vorbereitet sein kann nicht schaden, fällt für mich eben unter eine normale Vorratsplanung.

@Niederbayern88
Wichtig ist das anpassen, auch das sagte ich schon öfters. Es kommt nicht darauf an, was man sich wünschen kann, sondern wie man mit dem zurecht kommt, was man hat. Auch hier ist learning by doing das wichtigste. Ohne Eigenerfahrung bringt dir das beste Equipment nichts. Und Teamwork ist unersätzlich. Etwas, wovn man in diesem Thread momentan scheinbar Lichtjahre entfernt ist...

mfg
Eye


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Der Preppers Thread

06.03.2017 um 23:18
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Zudem sind Nachts, wenn die Sicht eingeschränkt ist, die anderen Sinne wirklich aktiver. Aber auch hier wirst du viel Übung brauchen um wichtig von unwichtig bzw unreal zu filtern, sonst siehst du sehr schnell "Gespenster".
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. :(
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:natürlich kann man seine Rücklichter zertöppern. Aber sollte man diese dann doch mal brauchen, eine Kolonnenfahrt zum Beispiel, ist es besonders wieder im Dunkeln nurn eine Frage der Zeit, bis es dann beim Vordermann rumst... Also kontraproduktiv. Lieber wie @Bishamon
meinte die Sicherung raus. Aber auch das erfordert wieder etwas Fachkenntnisse! ;)
Ok, da habt ihr natürlich vollkommen recht mit. Nur, ich fahre alles, wirklich alles -von 60 bis 412? Ps und auch schon mal LKW zur Not, geh tanken, aber mit der Autoschrauberei hab ich nix am Hut. :(
Seh schon, auch damit sollte ich mich befassen statt meinen Lieblingsmechaniker anzurufen. Aber Freudensprünge entlockt mir das nicht.


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Der Preppers Thread

06.03.2017 um 23:30
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:All das ist mit einem gut gesicherten Bauernhof kein Problem, selbst mit 10-20 Personen nicht, oder sogar noch mehr. Mehr Personen = mehr Schutz
Hier auf dem Dorf, hätten wir in so einem Fall schneller wieder eine Bürgerwehr, wie die Politiker den Notstand ausrufen könnten. :D
Die warten doch nur alle darauf, total total stralle ihre Büchsen raus zu holen. :troll:


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Der Preppers Thread

07.03.2017 um 10:51
Ich habe in einem Beitrag über die USA gesehen, dass sich manche auf einen möglichen Ausbruch des Supervulkans unter dem Yellowstone National Park vorbereiten... und zwar richtig professionell. Da war einer, der ohnehin schon beruflich damit zu tun hatte und der sein Haus abgedichtet hatte, falls der Vulkan ausbrechen sollte... er hatte sich Vorrat angelegt, eine eigene Stromversorgung durch Generatoren, konnte im Handumdrehen also völlig autark leben... und er hatte eine Familie, die er so auch schützen wollte.

Und das war ganz sicher kein Spinner, sondern ein argumentativ überzeugender Mensch, der sich auf diese Naturkatastrophe eben vorbereiten wollte.

Also... ich finde, in solchen Fällen ist das preppen wirklich sinnvoll... wenn man in der Nähe solcher Vulkane lebt bspw... allerdings... ich würde dann eher umziehen, denke ich.

Tja, was würde ich machen? Wie gesagt, eher wegziehen bei solchen möglichen Naturkatastrophen wie oben von mir beschrieben, aber wenn bspw. man von einer solchen überrascht wird, tja, ich kann es mir kaum vorstellen, was dann los wäre.

Ich meine, wir brauchen nicht in die Zukunft zu schauen, um zu sehen, wie es den Menschen geht, die von Naturkatastrophen überrascht werden... dazu reichen bspw. die schweren Stürme, die manchmal durch die USA ziehen.

Die Stromversorgung ist tagelang futsch, Häuser werden praktisch auseinandergerissen, die Menschen wissen nicht wohin... die Regierungen reagieren dann eigentlich recht schnell.

Und so sehe ich das auch hier... wenn nicht wirklich alles und überall einem um die Ohren fliegt, dann hilft die Regierung eigentlich sehr schnell mit Notfallplänen... im Falle einer bundesweit sich über das Land ziehenden Katastrophe kann natürlich keiner mehr was machen...

Ich denke aber auch nicht, dass jemand wie ich, der wirklich ein Stadtmensch ist und keinerlei Erfahrung damit hat, wie man sich selbst (ohne einen Supermarkt zu nutzen) versorgt (vor allem mit Nahrung aus dem Wald), eigentlich nur ebenfalls auf Plünderungen angewiesen ist...

Ich meine, ein paar Nahrungsvorräte, die man lange lagern kann, habe ich auch zu Hause... eben meist Konserven... aber Wasservorräte habe ich bspw. keine... vielleicht sollte ich mir die mal zulegen.

Aber... wenn die Stromversorgung, sagen wir mal, komplett zusammenbrechen würde, dann sind doch so 90% aller Menschen hier aufgeschmissen, oder?

In dem Roman "Blackout" kann man, soweit ich weiß, das mal schön nachlesen, was passiert, wenn genau dieser Fall eintrifft.


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07.03.2017 um 18:55
@TatzFatal
Es ist halt Übungssache und wie man sich damit beschäftigt. Schaden kann eine solche Fähigkeit auch nie und sei es bei einer normalen Autopanne. ;)

Das ist ja eben das tolle daran. Diese Erfahrungen usw sind eben voll alltagstauglich. ;)


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Der Preppers Thread

07.03.2017 um 18:57
@moric
Was viele heute als Preppen sehen oder kennen war vor 100 Jahren schlichtweg normale Vorratshaltung um über den Winter zu kommen.

Im Zeitalter der Discounter und Just-in-Time Lieferungen mittlerweile leider sehr vernachlässigt.


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Der Preppers Thread

08.03.2017 um 16:13
Zitat von moricmoric schrieb:Aber... wenn die Stromversorgung, sagen wir mal, komplett zusammenbrechen würde, dann sind doch so 90% aller Menschen hier aufgeschmissen, oder?
So ungefähr ;)
Etwas in der Art hatten wir mal bei Hochwasser.
Ich wollte im Supermarkt noch schnell einige Dinge kaufen bevor wegen des Wassers geschlossen wird, und weg war der Strom.
Dann fällt einem auf was man sonst weder wahrnimmt, noch darüber nachdenkt.
Ein Supermarkt hat keine Fenster, man steht im dunklen Raum.
Bezahlen geht nicht da die Kassen ohne Strom nicht funktionieren. Man kann also nicht einkaufen.
Verdammt gut war das die elektronischen Türen eh offen standen, weil man das Wasser so lange wie möglich mit Schiebern zurück halten wollte. Man konnte so problemlos den Supermarkt verlassen.
Ach ja, tanken geht auch nur mit Strom, ebenso die Geldautomaten.

Zum Glück hatten wir auf unserem Gelände einige Quadratmeter ohne Wasser und mit Überdachung.
Schwenker und reichlich Holz vorhanden, wir und die Nachbarn haben unsere Tiefkühler leer geräumt, für Feuerwehr, THW und natürlich für uns Mahlzeiten gekocht. Sogar Kaffee hatten wir für jeden Tag und Nacht.
Für einige Tage geht's auch ohne Strom, aber ab dem dritten, vierten Tag wird's ungemütlich.
Wasser war vorhanden, aber das haben wir zur Vorsicht abgekocht, wir vermuteten das es verunreinigt sein könnte.
Auch wenn wir bis dato nie in einer solchen Situation gewesen sind, gibt es ein kollektives oder vererbtes Wissen das dann einfach vorhanden ist.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Es ist halt Übungssache und wie man sich damit beschäftigt. Schaden kann eine solche Fähigkeit auch nie und sei es bei einer normalen Autopanne. ;)

Das ist ja eben das tolle daran. Diese Erfahrungen usw sind eben voll alltagstauglich. ;)
Der Schrauber schraubt, der Fahrer fährt. :D
Sicherlich ist das gut wenn man sich selber helfen kann.
Werd etwas Unterricht bei meinem Lieblingsmechaniker nehmen, obwohl er immer und jederzeit egal wohin angerauscht kommt.
Abwarten ob er's macht. :D


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

08.03.2017 um 16:35
@moric

Hier auf dem Land kann einen die Stromversorgung schon mal im Stich lassen. Darum haben die meisten, die "draussen" wohnen auch ein Notstromaggregat. Landwirte ohnehin, weil da ohne Strom das Vieh verreckt.


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09.03.2017 um 00:30
Nochmal zum Thema wie viel Arbeit, die eigene Versorgung macht:
Man kann es sich natürlich extra schwer machen, weil man auf seine Wurst, seinen Käse, seiner Milch oder gar Brot usw nicht verzichten will.
Das ist dann aber das selbst gewählte Los und alleine so gut wie unmöglich machbar.
Äpfel machen nicht viel Arbeit und halten auch bis ins nächste Jahr. Kartoffeln usw. machen zweimal im Jahr richtig viel Arbeit.
Kühe machen hingegen nur Mühe, yooo.


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Der Preppers Thread

09.03.2017 um 19:54
@TatzFatal
Wie schon öfters erwähnt, solchiges habe ich auch schon mehrfach durch. ;)

@Doors
Also ich kenne sogar noch solche, die irgendwo zwischen den Dörfern lebten und leben. Da hat niemand ein Strom oder gar Telefonkabel hingezogen, von Wasserleitungen und Kanalisation ganz zu schweigen!

Die hatten meist im Nebengelass die Miniversion eines Schiffsdiesels als Aggregat und bekamen sogar den Diesel dazu subventioniert!


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10.03.2017 um 06:51
Habe gerade gelesen, dass einer 2 Wochen seine Familie mit Wasser und Nahrung versorgen könnte.

Ein Mann braucht 2 bis 3 Liter Wasser am Tag. Ok....mal drei sind 9 Liter am Tag. Mal 14 tage.....plus Nahrung....wie groß ist denn bitte eurer Lager....wohnt ihr im Schloss??


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Der Preppers Thread

10.03.2017 um 11:06
Zitat von Manja4Manja4 schrieb:Habe gerade gelesen, dass einer 2 Wochen seine Familie mit Wasser und Nahrung versorgen könnte.

Ein Mann braucht 2 bis 3 Liter Wasser am Tag. Ok....mal drei sind 9 Liter am Tag. Mal 14 tage.....plus Nahrung....wie groß ist denn bitte eurer Lager....wohnt ihr im Schloss??
Man kann auch einfach aufs Grundwasser gehen, nennt sich dann Brunnen und/oder man maschiert zum Fluß.
Eventuell Wasserfilter, feddich - nahezu unendlich ausgesorgt.
Da war sogar mal eine Aussteigerin, die Wasser ungefiltert auch oft aus Fützen getrunken hat.
Abgehärtet.


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Der Preppers Thread

10.03.2017 um 21:28
Zitat von Manja4Manja4 schrieb:.wie groß ist denn bitte eurer Lager....wohnt ihr im Schloss??
Ein Keller reicht völlig aus.
Ich kann mindestens sechs Wochen leben ohne Einkäufe tätigen zu müssen, für meinen Kater reichen seine Vorräte an Futter und Streu für einige Monate.
So schlimm ist das alles nicht. :)


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Der Preppers Thread

11.03.2017 um 01:21
@Manja4

Zur Not kommt man eine Weile auch mal mit weniger aus. Im Winter braucht man sicher nicht so viel Wasser wie im Sommer bei brütender Hitze. Auch wenn man nichts tut benötigt man nicht so viel Wasser.

Aber mit dem was hier ist und dazu im Garten das Grund- oder Regenwasser was man, wenn kein Strom da ist auch über Feuer, abkochen kann kommt man schon locker 2 Wochen hin.

Hat man dann noch genügend TK-Ware für die erste Zeit und auch Dinge wie Mehl zum Brot backen, oder auch Obst und Gemüse aus dem Garten, so kommt man da schon ne ganze Weile hin, auch wenn man nur in einer Mietwohnung lebt, dazu bedarf es, jedenfalls für 14 Tage, noch lange kein Schloss.


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Der Preppers Thread

11.03.2017 um 01:40
Wenn man Vieh hat gibts einen einfachen Trick zur Heitzung, den man früher gerne bei Älteren benutzt hat, damit die keine Frostbeulen bekommen:
Die Zimmer über den Ställen legen.
Nicht hygienisch aber man wirds überleben.

Wenn mans sauber und modern haben will, kann man auch einfach die Heitzkraft der Miste ausnutzen:
Schläuche durch den ganzen Schmodder ziehen.
Damits noch wärmer wird, kann man auch selbst drauf machen. :D
Ne Spaß, sollte man nicht, zumindest nicht, wenn das mal Dünger werden soll.
Menschlicher Abfall braucht eine ... ups, wie sich das anhört... anders gesagt:
Menschliche Ausscheidungen brauchen eine besondere Herangehensweise beim Kompostieren.


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Der Preppers Thread

11.03.2017 um 13:49
@Manja4
Das wären 14 Sixpacks a 1,5 Liter. Bei einem Vorratsraum oder Keller geht das schon denke ich. In einer Garage kann man auch noch was lagern. Der Rest, kommt darauf an ob es Konserven oder Tüten sind. Und wie man sich das ausgedacht bzw rationiert hat dann.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

21.03.2017 um 15:25
@PrivateEye
Habe am Samstag etwas gesehen.
So ein Amerikaner, der sich ein großes Haus mit großen Grundstück gekauft hat. Irgendwo in Arizona. Sowas wie eine Ranch. Sah super aus. Der Keller von dem aber war... naja brutal.
Der hatte 3 Räume nur für Waffen und Munition und einen Raum für Lebensmittel.
Da denke ich mir: "typisch amerikanischer"
Mehr Waffen als Lebensmittel im Haus


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