Der Preppers Thread

Bone02943 schrieb:Da bräuchte man schon den typischen Stuhl auf dem Dach und ein Gewehr in der Hand.

Mit diesem müsstest du aber auch auf alle Tiere schießen, denn bei Ebola eignen sich auch einige Tiere als Wirt/Überträger.

@Bishamon 

Ja bei sowas ist ein Garten dann wohl nicht gerade das beste. Es laufen ja auch einige Katzen dort herum. Zuletzt sind sogar Wildschweine in die Sparte eingebrochen. Manch ein Garten ohne guten Zaun sieht dementsprechend aus. Darf ich gar nicht dran denken wenn die bis zu uns durchkommen würden. Der schöne Rasen... :cry: :D

Also bei echt gefährlichen Epidemien ist es dann daheim in den 4 Wänden wohl doch noch am sichersten, aber das Problem in der Stadt wenn man nach draußen muss sind halt gleich wieder mehr potenzielle Überrtäger um einen herum.

Bone02943 schrieb:Da bräuchte man schon den typischen Stuhl auf dem Dach und ein Gewehr in der Hand. :D

"Sie in der gelben Jacke, stellen Sie das Paket an der Grundstücksgrenze ab und verziehen Sie sich in Ihren Lieferwagen oder ich schieße!"

Wenn es nur etwas auf Menschen übertragbares ist, können Dir Tiere erstmal egal sein, wenn diese natürlich Überträger sind hast auch Ausgangssperre...

@H.W.Flieh
Bin immernoch der Meinung, dass Waffen halt nicht nur ein Gefühl von Sicherheit geben. Auch dass sie jemanden "falsche Macht" geben kann. So z.b. in einer Gruppe. Wenn da auf einmal jemand eine Knarre hervorzieht und dann meint "Ich bin der Boss ab jetzt". Auf sowas kann ich gern verzichten.

Hab ich irgendwo was geschrieben was uns jetzt über Waffen diskutieren läßt? Bin ich falscher Ansprechpartner für, sorry.

@H.W.Flieh
@Bishamon

Heute war wieder eine Geocaching Tour. Kleinere Burgruine. :) War gut soweit. Auch wenn es vom Navigieren her kein sonderlicher Aufwand war.

Mal schauen, ich glaub das werde ich mir in Zukunft etwas ausbauen bzw mich mehr umschauen wenn wir irgendwo hinfahren oder so. Ob was in der Nähe ist und sich anbietet.

mfg
Eye

@PrivateEye
Ich wollte am Mittwoch einen Multi auf einen Gipfel legen, bin aber 2km vor Ground Zero, trotz Schneeschuhen, im Schnee versunken. Mein 2. Versuch, der schief ging.
Aber ein noch unbedostes Gipfelkreuz? Darf nicht sein ... :)

@PrivateEye
@Bishamon
Ich gehe mal stark davon aus, dass immer das Wetter da einen Strich durch die Rechnung machen kann oder?
Wie im richtigen Leben.
Längere Regen oder Schneeschauer können halt alles zunichte machen. Wandern und Fluchtrouten.

Wie gut ich im Schnee unterwegs bin, hängt davon ab, ob ich

1) in einem finsteren Tal unterwegs bin (kaum Sonne -> kälter -> mehr und härterer Schnee)
2) Tageszeit (in der Nacht härter und eisiger). härter ist gut für mich, da ich Grödel hab und nicht tief einsinke
3) Höhenmeter

Mein Mittwoch:

Das Tal hinauf (800-1000 Höhenmeter) ging ja noch: kaum Schnee und das bisschen war vereist .
Da reichten meine Grödel (Spikes).

Ab 1000 Hm waren die Forstrassen mit Schnee bedeckt. Dank der Lage kam da selten Sonne hin und der Schnee war recht hart. Ab 1200 Hm ging es steile Waldhänge noch. Interessanterweise wesentlicher weniger Schnee als auf den Forstrassen.

Ab 1600 Hm war dann die baumfreie Zone erreicht und es ging mit Schneeschuhen weiter.
Ab 1700 Hm war der Schnee irgendwie wässrig und ich bin knietief eingesunken. Bei 1800 Hm habe ich aufgegeben

@Bishamon
Klingt nach Hardcore-Geocaching... :Y: Da bin ich meilenweit weg mit den Kiddies.

Was mich aber interessiert, ist das Unterwassercaching. ;)

@Niederbayern88
Kommt darauf an und ist verschieden. Auch an einem trüben Tag kann es durchaus Spaß machen, manchmal fördert das sogar die Atmosphäre (und die Abwehrkräfte). Aber auch hier sind Kleidung und eventuelle Ausrüstung dann essentiell.


mfg
Eye

PrivateEye schrieb:Hardcore-Geocaching

?
ich hatte weder Seil, noch Pickel, noch Steigeisen mit

PrivateEye schrieb:meilenweit weg mit den Kiddies

es gibt ganz schicke Schneeschuhe auch für Kinder.

Damen müssen aus anatomischen Gründen Damen-Schneeschuhe verwenden. Diese sind schmäler, damit sie nicht so leicht auf ihre eigenen Schuhe steigen ...

@Bishamon
Na für mich klingt das schon hart, also Hardcore. ;)

Bishamon schrieb:ich hatte weder Seil, noch Pickel, noch Steigeisen mit

Eben dewegen!

Hier sind keine Berge und auch nicht soviel Schnee. Von daher brauche ich sowas kaum. ;)

@PrivateEye
Pickel und Steigeisen sind aber etwas schwer oder?
Also sowas packt man ja nicht in einen Fluchtrucksack oder etwa doch?

Ich frage es deshalb, weil nicht jeder kann so Bergsteigen bzw. Klettern

Niederbayern88 schrieb: sind aber etwas schwer oder?

Meine Grödel 320g:





Meine Schneeschuhe 2050g:

Niederbayern88 schrieb:packt man ja nicht in einen Fluchtrucksack oder etwa doch?

Grödel würde ich einpacken. Klein und leicht, gut auf Eis

@Bishamon
Cool.
Kommt halt drauf an ob man es braucht oder nicht.
Aber in den Bergen ist sowas durchaus sinnvoll. Auch wäre es gut da ein paar Jacken mitzunehmen und keine T-Shirts :D

Niederbayern88 schrieb:ein paar Jacken mitzunehmen und keine T-Shirts

nicht ganz: 1 Jacke und viel darunter. Das bewährte Zwiebelsystem
dazu 1 dicker Pulli (ev. +1 dünner  Pulli) 1 Hemd (und ev. +1 Unterhemd)
Die Luftschichten dazwischen isolieren. 
Unterwäsche aus Merinowolle:
http://www.outdoorblog.ch/ausruestung/funktionsunterwaesche-merinowolle-kunstfaser/ (Archiv-Version vom 19.08.2017)

@Bishamon
Okay. Oder so.
Aber wichtiger ist, man weiß ungefähr, wie das Wetter sich verhält, wo man hingeht.

Wie ja jeder weiß, benimmt sich das Wetter auf den bergen anders als aufn flachen Land

@Bishamon
@PrivateEye
@H.W.Flieh
@Bone02943
Worauf würdet ihr eigentlich mehr Wert legen?
Dass in euren Gepäck genügend Essen ist oder dass eure "Erste Hilfe" Sets dabei sind?

Ich hab wieder Zeit, hier rein zu gucken! :D

Zitieren versemmelt, deshalb: @PrivatEye

PrivateEyeAber im Ernst, ich denke bei einer Pandemie oder so würden sich viele sicher erst einmal einschließen und abwarten wollen.

Richtig, das wäre wohl das Klügste. Ich würde nur raus, um mir Sachen zu Essen zu besorgen, dann aber vermummt, mit Handschuhen und so, damit die Ansteckungsgefahr möglichst gering bleibt. Egal, ob Winter oder Hochsommer.
Raus würde ich generell erst, wenn der Erste versucht, bei mir einzubrechen, was nicht lange dauern sollte. Das mach ich aber auch ohne Pandemie, weil die Überlebenschance schon steigt, wenn man unterwegs ist, statt umzingelt in seiner Wohnung zu verrecken.

@Niederbayern88
Wenn Du drei Wochen auf der Wiese vor nem Krankenhaus campen willst hast Du andere Anforderungen als wenn Du ne Tagestour durch gefährliches Gelände machst. Wie so oft lautet die Antwort also bedarfsgerecht packen.

Und ob verhungert, verdurstet, verblutet, tot ist tot.