Der Preppers Thread

@Chu
Es wird schon eng, wenn nur der Strom fehlt!

Dann nützen Haushaltgeräte garnix. Mancher sieht das aber auch nicht. Und selbst ein Notstromaggregat läuft nur solange Sprit da ist. Es ist der Spagat zwischen Bequemlichkeit und überleben, im worst case scenario.

PrivateEye schrieb:Jep, der Zwiespalt ist eben da. Und viele Objekte sind neutral, je nachdem wie man sie nutzt. Für einen Holzfäller ist eine Axt ein Werkzeug. Für einen derienmörder dagegen eine Waffe. Die Axt selber ist weder gut noch böse, sondern einfach nur eine Axt.

Apropos, den bösen Lethermans und sonstigen Multitools geht es jetzt gerade auch an den Kragen, weil diese, sofern einhändig zu öffnen, zu den Gegenständen gehören, die unter das Führungsverbot lt. Waffengesetz fallen.

Chu schrieb:Aber wieso und wofür? Also mal ganz plump betrachtet: man ist doch eh schon allein und absoluter Selbstversorger.

Stell dir vor, die Welt geht unter und niemand sagt dir Bescheid... :D Blöd, ne?

@Schrotty
:D

@PrivateEye
Eben. Und nur, weil wir zwei Wochen ohne Strom etc. Sind, werden wir ja auch nicht automatisch zu Pros in der Wildnis. Bogenschießen muss zum Beispiel gelernt sein. Und man muss auch wenigstens n bisschen Ahnung haben, wie man sich sowas zusammenbaut.

@H.W.Flieh
Das gabs doch schon vorher. Wurden doch schon länger mit den Einhandmessern als gefährliche (waffenartige) Gegenstände gleichgesetzt.

Wie auch immer: Da schlägt der Wahnsinn schon Blüten.

Chu schrieb:Ich finde es bekloppt, wenn Leute sich den Keller voller Konserven zustellen, aber ansonsten alles mit Haushaltsgeräten machen oder so. Also diese, die sich auf das Ende vorbereiten. Mal ehrlich: irgendwann sind die Konserven auch weg.
Und dann fehlt das Know-how in der Natur.

@Chu

das hatte ich hier ja auch schon öfters gesagt. wer seinen plan, und das ist ja auch vom individuum und seinen überlegungen und präferenzen nicht mal ansatzweise auch mal probiert oder besser noch trainiert, ist kein ernsthafter prepper. sonst ist fürn ofen.

aber wenn man dann das ernsthaft betreibt, wird man verdächtig?

ist das nicht das problem?

Chu schrieb:Also mal ganz plump betrachtet: man ist doch eh schon allein und absoluter Selbstversorger.

na, du musst schon wenigstens etwas davon mitkriegen, was so passiert, um nicht von überraschungen (mal moderat ausgedrückt) nicht überrumpelt zu werden, oder nicht?

PrivateEye schrieb:Stell dir vor, die Welt geht unter und niemand sagt dir Bescheid... :D Blöd, ne?

Aber was ändert das an deinem Leben? Wenn du eh schon komplett Selbstversorger bist.

@PrivateEye
Jup, nur teilweise toleriert. In letzter Zeit wird da aber wohl durchgegriffen.

Schrotty schrieb:Wer sich Nur auf einem Ort festnagelt, ist unflexibel, wenn es zu erweiterten Szenarien kommt.

Da ist nur immer die Frage wohin?

PrivateEye schrieb:Saurons Diener sind unter uns...grusel...

*rofl*

@Chu
Erfahrungen und Kenntnisse! :Y: Das habe ich hier schon oft gesagt und wurde ausgiebigst "belächelt" dafür. Auch wenn es sich eher auf 1. Hilfe und so bezog. Was nützt einem das beste Werkzeug, wenn man nicht damit umgehen kann? Richtig! Nix!

Aber davon abgesehen, es ist auch schon eine Herausforderung daheim mal 2 Wochen ohne gesicherten Strom, Wasser etc auszukommen. Weil mal abgestellt, ausgefallen etc warum auch immer. Das ist dann eher die Notlage die ich sehe und auch schon selbst erlebt habe. Und auch die will gemeistert werden. Und es meistert sich mit etwas Vorbereitung und ein paar Vorräten eben besser! :Y:

Dogmatix schrieb:das hatte ich hier ja auch schon öfters gesagt. wer seinen plan, und das ist ja auch vom individuum und seinen überlegungen und präferenzen nicht mal ansatzweise auch mal probiert oder besser noch trainiert, ist kein ernsthafter prepper. sonst ist fürn ofen.

aber wenn man dann das ernsthaft betreibt, wird man verdächtig?

ist das nicht das problem?

Ja, nicht nur verdächtig. Stell dir vor, man macht hier einen Jagdschein. Einer der ältesten Handlungen der Welt. Heutzutage muss man sich dafür aber rechtfertigen. Wie kann man nur?

Ja, ich habe mir nicht alles durchgelesen. Aber du hast recht. Leider ist das "mit Geld lässt sich alles lösen" so tief verankert, leider bringt es dann nichts mehr :D

Dogmatix schrieb:na, du musst schon wenigstens etwas davon mitkriegen, was so passiert, um nicht von überraschungen (mal moderat ausgedrückt) nicht überrumpelt zu werden, oder nicht?

Naja, man weiß ja nicht was passiert. Plötzliche Naturkatastrophe und alles schwarz bringt einen dann auch nicht mehr weiter. Vorallem, wenn der Strom weg ist :D

@Dogmatix
@Asparta
nun ja... ich habe das Glück 4 Berufe und zwar Handwerksberufe erlernt zu haben.

Ich konnte über die Jahre, besonders derer nach der Wende, Nebenerfahrungen in Wassersport, zpeziell Boote und Schiffe, Hydrophonem Gärtnern, trocken Gebiets Landwirtschaft, etc. zu sammeln...

Ich schliesse nichts aus, auch einem Dauerhaften Aufenthalt auf dem Ozean, etc.

Vielleicht ist das der Grund, warum ich vieles sehr schnell anpassen kann, so auch mein im Bau befindliches rollendes Haus, welches aber auch an Schwimmkörper angepasst werden kann... und 3 zusatz Einbauten, die ich aber Technisch nicht offenlege, die diesem rollendem Haus eine Verlegung auch ohne Wasser oder Landstrassen ermöglicht.

@Asparta
Lach du nur, sein allsehendes Auge hat dich schon im Visier...grusel... :troll:

@H.W.Flieh
Ja. Aber die können es einfach auch nur sinnlos übertreiben. Wenn man streng nach dem Gesetz geht... Wird schon der Kauf eines großen Küchenmessers zur Tortur!

Einiges davon ist schlicht realitätsfremd. Wie mit den Nothämmern/Gurtcuttern.

@PrivateEye
D richtig. Erinnert mich an eine gute Freundin:
Sie hat sich demletzt eine Hütte mitten im Nirgendwo gemietet. Extra ohne Strom. Super spannend.
Aber sie meinte, da wäre man absolut aufgeschmissen ohne Grundkenntnisse des Überlebens. Allein einen Ofen anzuzünden ist heute definitiv nicht mehr Gang und Gäbe :D

@Chu
Richtig. :Y:

Deshalb Erfahrungen und Kenntnisse sammeln und üben und so. Im realen Leben integrieren. Dann klappt das viel besser!

@PrivateEye
Ja. Fängt man damit aber an, wird man nur belächelt.

@Chu
Tja, das musst du dann abkönnen. ;)

Aber wenn du in so ein Häuschen in der Einöde ziehst, juckt das dort keinen. :Y:

@PrivateEye
Och nö, dafür ist mir menschliche Gesellschaft dann doch zu wichtig :D

Chu schrieb:Naja, man weiß ja nicht was passiert. Plötzliche Naturkatastrophe und alles schwarz bringt einen dann auch nicht mehr weiter. Vorallem, wenn der Strom weg ist :D

na, der ernsthafte prepper ist da schon vorbereitet.

aber man sollte schon auch wissen, was im näheren und größeren umkreis passiert, oder nicht?

hier, hatte hier auch mal kurz zusammengefasst, wie so ernsthafte prepper darüber denken,

Beitrag von Dogmatix (Seite 186)

nach dem motto, distanz ist dein verbündeter, aber wie grenzt man solche überlegungen ab zur paranoia- und verdächtig werden-schiene?

das

Beitrag von Schrotty (Seite 200)

klingt sehr gut, danke, da bist du mir etwas voraus.

PrivateEye schrieb:Lach du nur, sein allsehendes Auge hat dich schon im Visier...grusel... :troll:

Ja leider ist der gläserne Mensch nur zu nah O.o *sich im Laub Versteckt*

@Chu
Da sieht man erst wie anstrengend so was werden kann.

Chu schrieb:Ja. Fängt man damit aber an, wird man nur belächelt.

Naja wer spielt Lotto mit einer Chance 1:140mio. ? Und wer hat eine Haftpflicht die er seit Jahren für umme bezahlt?
Alles auch bur für den Fall der Fälle.