Der Preppers Thread

GalleyBeggar schrieb:Ja, vor vielen Jahren hab ich mal damit geliebäugelt mir eine Gasmaske zuzulegen. Hätt ichs mal gemacht :D

Nee, das willst du nicht.... vor allem brauchst du dann noch die passenen Filter on mass usw..

Und glaub mir schön ist es darunter nicht.

Warden schrieb:Gerade im Ganzkörperanzug wird man wohl zügig schwitzen und ich hörte, dadurch zu atmen sei wie durch einen Strohalm Luft zu ziehen. Ich müsste mal nen Kollegen fragen der nebenher bei der Feuerwehr tätig ist wie das so ist, aber ich denke es ist auf Dauer unschön damit rumzulaufen oder zumindest sich damit körperlich zu betätigen.

Feuerwehr nutut dann noch Außernluftunabhängige Geräte.. das ist bis auf das Gewicht der Flaschen noch angenehmer.

Die Filtermasken.ja, das zieht man.. schwitzen sowieso... und körperliche Antregungen...

Niederbayern88 schrieb:Ja denke auch dass die ganzen Preppershops die Preise ordentlich angezogen haben. Wundert mich nicht. Denke so einen Auflauf an Kunden hatten sie noch nie.

Vor allem macht es wenig Sinn.. sich diesen Prepprekram zu kaufen... als Notvorrrat.

Delta_01 schrieb:Ein paar vielleicht, die große Masse wird weitermachen wie zuvor. Sieht man ja bei der ganzen Prepper Thematik. Ein paar machen sich Gedanken, der Rest wundert sich, warum das Klopapier alle ist.

Weil die LEute die Hamstern blöd sind... bzw Übertrieben haben.

Das Preppern ist hier relativ Uninteressant bei Corona. weil die Supply Chains nocht gar nicht so betroffen sind. Engpässe entstehen eher durch den Bullwhip Effekt.

eher zeigt diese Krise das Problem auf das man doch eher mit Sanktionen handeln muss und "Vernunft" nicht funktioniert.

@Fedaykin

GalleyBeggar schrieb:Ich bin/war in der Steampunk/Gothic-Szene aktiv. Da waren die Teile halt ein modisches Accessoire, was man am Gürtel oder am Hals hängend mit sich rumgeschleppt hat :D
Besonders wenns die die alten Modelle waren, mit denen man eher aussah wie Puck die Stubenfliege.

;)

Vomü62 schrieb:Man kann in türkischen Supermärkten/Läden auch gleich größere Packungen kaufen, bei EDEKA oder DIskountern im Spezialitätenabteil ist das alles überteuert. ;)

Oder im Großhandel, wenn man eine Karte bekommen kann ^^
Wobei... da hab ich vor einem Jahr einen großen Sack Reis und 3 Säcke Nudeln gekauft. Der Reis war voller Lebensmittelmotten. Hat ewig gedauert, bis ich die Mistviecher wieder losgeworden bin.

Delta_01 schrieb:Ein paar vielleicht, die große Masse wird weitermachen wie zuvor. Sieht man ja bei der ganzen Prepper Thematik. Ein paar machen sich Gedanken, der Rest wundert sich, warum das Klopapier alle ist.

Ne... das ist wohl eher Herdendynamik. Einige Leute kaufen zur Bevorratung ganz viel Klopapier wegen Quarantäne und alle denken "oh, die kaufen Klopapier! Ich kauf lieber auch ganz viel Klopapier" und schon kauft jeder paketweise Klopapier.

Wobei inzwischen auch kaum noch Haushaltstücher und Taschentücher zu bekommen sind -_-

Fedaykin schrieb:eher zeigt diese Krise das Problem auf das man doch eher mit Sanktionen handeln muss und "Vernunft" nicht funktioniert.

Trotz der Einkaufsbeschränkung (1x Klopapier, 2x Mehl, usw) sind diese Güter dennoch permanent ausverkauft. Scheint also nicht zu funktionieren - vermutlich, weil die Hamsterer dann halt zwei oder dreimal in den Laden marschieren.

GalleyBeggar schrieb:Wobei... da hab ich vor einem Jahr einen großen Sack Reis und 3 Säcke Nudeln gekauft. Der Reis war voller Lebensmittelmotten. Hat ewig gedauert, bis ich die Mistviecher wieder losgeworden bin.

Richtige Lagerung ist wichtig..

GalleyBeggar schrieb:Trotz der Einkaufsbeschränkung (1x Klopapier, 2x Mehl, usw) sind diese Güter dennoch permanent ausverkauft. Scheint also nicht zu funktionieren - vermutlich, weil die Hamsterer dann halt zwei oder dreimal in den Laden marschieren.

Es hat sich schon entspannt.. aber ja teilweise ist das so... Aber es ändert Grundsätzlich nix an einer Knappheit... die scheinbar nur am Letzten Glied der Liefer und Distritbutionskette entsteht.

und mit Sanktionen meinte ich nicht die Lebensmittelgeschäfte sondern die Verhaltensregeln und Bußgelder dahinter.

Was Notvorräte angeht (wenn wir jetzt von Notnahrung aus dem Bereich Trekking o.Ä sprechen) habe ich da noch keine Erfahrung. Da gibt es ja gewisse Produkte mit "Notriegeln" oder so.

Allerdings habe ich mir aus Jux einfach letztes Jahr 1-2 Rationspakete (amerikanische) gekaufte. Also MREs. Brauche ich so was als Stadtmensch der Zugriff auf alle möglichen Dinge (Wasser, Strom, Kühlung) hat bzw. brauche ich das für den Einsatz zu hause?

Nein, natürlich nicht. Und nur damit den Vorratsschrank füllen zu wollen ist natürlich auch teuer, zumal man bei den militärischen Rationen ohne körperliche Belastung vermutlich auf Dauer noch andere Probleme kriegen könnte, wenn man die durchgehend essen wollen würde.

Aber jetzt unabhängig davon was für den urbanen Einsatz gescheitere Lösungen wären, ich finde es einfach mal im Sinne des generellen Thema "Preppen" gut, solche Mahlzeiten mal gesehen, angefasst und gegessen zu haben, wenn man vorher nie damit zutun hatte. So erweitert man ein wenig den Horizont und weiß, was es da alles für Möglichkeiten gibt.

Dann gab es in meinem örtlichen Militärladen noch quasi trockene Gerichte in Beuteln ala 5-Minuten Terrine, wo du nur noch heißes Wasser reingießen musst und dann umrührst. Nach einer kurzen Wartezeit ist das dann genießbar. Dem Marketing oder Branding auf der Packung nach war das für den Bereich Trekking/Taktische Operationen (mein Eindruck ist, dass das langsam auch ein wenig zu einem Label verkommt um im Bereich Militär/PMC Absatz zu finden oder dort eben ansprechend zu wirken) ausgelegt. Dazu auf der Rückseite natürlich, wie Experten aus dem militärischen Bereich (Spec-Ops) daran mitgewirkt hätten diese Produkte zu erstellen. Naja, ein wenig Marketing muss überall drin sein, nicht?

Das war so gesehen auch teuer, aber doch sehr schmackhaft und im Sinne einer Hauptmahlzeit oder Ergänzung auch ganz passabel.

Sich NUR mit so etwas einzudecken ist vermutlich erstens teuer und zweitens unnötig. Das sind ja im Kern Produkte, die zum Verzehr im Felde bzw. unterwegs geeignet sind und da einen gewissen Bedarf abdecken sollen. Für die eigenen vier Wände mit Herd, 'endlos' gefiltertem Wasser und und und natürlich unnötig, weil es zumeist auch viel billigere Produkte gibt. Ich muss für daheim kein MRE für ein Dutzend Dollar oder Euro kaufen, wenn ich für die gleiche Menge Geld fast ein Dutzend Konserven oder Packungen Nudeln mit Sauce kaufen kann.

Aber ich denke doch, dass man solche Produkte auch ruhig irgendwo auch haben kann, wenn man nicht gerade Trekking und so weiter betreibt. Wie gesagt, dann hat man das auch mal gesehen und seinen Horizont erweitert.

Also dann lieber gleich das "Militärische Kaufen" Das für Zivilen Markt umgedesignt etc dürfte noch mal teurer sein... vermutlich aber der selbe Kram.

Ja, gut die Erfahrungen die du beschreibst sind natürlich nützlich.

Fedaykin schrieb:Also dann lieber gleich das "Militärische Kaufen" Das für Zivilen Markt umgedesignt etc dürfte noch mal teurer sein... vermutlich aber der selbe Kram.

Tja, die kochen auch nur mit Wasser. Im wahrsten Sinne des Wortes.

@Warden

Warden schrieb:Rationspakete (amerikanische) gekaufte

Was genau enthalten die?

off-peak schrieb:Was genau enthalten die?

Eine Übersicht habe ich in einem Shop (spontaner Link gemäß Suchmaschine) gefunden der alles relevante aufzulisten scheint:

https://www.bundeswehr-und-mehr.de/a-4099/

Ich glaube ich hatte die 35. War ziemlich gut. Aber halt irgendwie "typisch amerikanisch" vom Stil her.

E: Ich gucke mal ob ich gerade woanders noch eine genauere Auflistung finde.

off-peak schrieb:Rationspakete (amerikanische) gekaufte
Was genau enthalten die?

@6.PzGren391 hatte mal irgendwo Bilder davon rein gestellt.
Vielleicht kann er das ja nochmal machen!?

@Warden

Danke. Wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Allerdings sieht die Verpackung deprimierend aus. Lässt auch vermuten, dass sie dann als Plastikmüll zurück bleibt, wenn sie wirklich mal im Einsatz verwendet wird.

Scheint auch alles etwas einseitige Kost zu sein, aber für ein paar Tage oder wenige Wochen wird es wohl gehen. Vorausgesetzt, man hat Wasser.

Dennoch, nach dem Motto "Ein wahrer Gourmet scheut niemals ein Geschmacksexperiment" sollte ich es glatt mal versuchen.

Wie schmeckt das Zeugs denn? Ich meine, zehn Jahre haltbar, klingt, als wären das mehr Konservierungsstoffe drin als verwertbare Nährstoffe.

@off-peak

Mal weniger abstrakt und mit quasi-Anleitung.

Kostet zwar mehr Zeit (statt sich ein paar Bilder oder Beschreibungen binnen Sekunden oder Momenten anzuschauen halt ein Video) aber dafür eben fast zum Anfassen. Da siehst du, was in dem Ding alles drin ist und wie jemand der es kostet darauf reagiert - was natürlich subjektiv ist.

USA Kampfration MRE / EPA 🍗 ANGEBISSEN VOL.25 [German, Deutsch]

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Niederbayern88 schrieb:Also was ich mich gerade Frage:wenn diese ganze Pandemie-Sache vorbei ist, ob da eventuell die Leute sich zu Hause besser "eindecken" werden oder so.

Ein gewisses "Erlebnis" ist es sicher für viele. Wie weit es nun prägt, eine gute Frage... Für gewöhnlich sind die Menschen nach (durchstandenen) Krisen erstmal sensibler auf diverse Themen zu sprechen als zuvor.

Das die Vorratshaltung bei einigen (nicht allen) zu mindestens für eine bestimmte Zeit danach noch eine höhere Wertigkeit hat, denke ich auch. Ebenso das Verständnis für Hygieneartikel, von der Mund-Nasen-Maske bis hin zum Toilettenpapier. ;)

Wie lange aber dieser Hype anhält... Keine Ahnung. Solange alles wieder tutti läuft, gerät der Rest mit der Zeit sicher wieder in Vergessenheit.

Vermutlich wird es aufgrund der ganzen Sache sicherlich auch überall zu Preiserhöhungen kommen. Viele fahren Verluste ein, irgendwann und irgendwo muss das alles wieder ausgeglichen werden, auch wenn der Staat jetzt jede Menge Hilfen beisteuert.

Niederbayern88 schrieb:Also ob z.B. diese ganzen Prepper-Läden mehr Geschäft machen

Wenn die Leute clever sind (und preisbewusst :D ) merken und wissen die selber, dass die kein Atombrot 3.0 in 50 Kilo Aluhülsen bunkern brauchen... :D

Theoretisch kann man sich den Murks sparen. Normale Vorratshaltung und, bei Wunsch und Bedarf, diverse Campingartikel gibt's auch zu Normalpreisen. Da brauchts keinen Militaria-Preppershop. ;)

Aber diese und andere Geschäfte haben zuvor schon ihren Umsatz gemacht, Kundschaft akquiriert und bei diversen kleinen oder großen Krisen nochmals mehr verdient. That's Life! ;)

off-peak schrieb:Lässt auch vermuten, dass sie dann als Plastikmüll zurück bleibt, wenn sie wirklich mal im Einsatz verwendet wird.

Jede Menge, leider...

off-peak schrieb:Scheint auch alles etwas einseitige Kost zu sein, aber für ein paar Tage oder wenige Wochen wird es wohl gehen. Vorausgesetzt, man hat Wasser.

Nö. Die MREs haben wohl 64 Varianten, die EPAs weniger. Schmecken tut das Zeugs schon, so schlimm ist es nicht. Wie normaler Fertigkrams. Nur haben die MREs noch mehr Kalorien im Gepäck... das Zeugs ist halt Gefechtsverpflegung für den Einsatz im Feld. Da schleppst du jeden Tag dein ganzes Equipment rum, was nicht wenig ist.

50 Kilo können da durchaus zusammen kommen, gelle @StUffz ? (Also wenn man jetzt mehrere Tage so unterwegs ist)

Warden schrieb:Da siehst du, was in dem Ding alles drin ist und wie jemand der es kostet darauf reagiert - was natürlich subjektiv ist.

Wie gesagt. von den MREs gibt viele Varianten, sogar vegetarisch. ;) Und da ist genug grin, das jeder was abbekommt. Wer im übrigen mal richtig Hunger hat, dem ist so ziemlich egal was er isst (ab einem bestimmten Punkt), Hauptsache, es gibt Mampf! ;)

PrivateEye schrieb:50 Kilo können da durchaus zusammen kommen, gelle @StUffz ? (Also wenn man jetzt mehrere Tage so unterwegs ist)

Keine Ahnung, wir haben bei Übungen ab einer gewissen Menge eher Gruppenversorgung.
Dann haste den meisten Scheiß ja aufm Auto und auch da ist zumindest im Einsatz die Verpflegung lageangepasst. Da wird dann auch einfach mal ein 2kg Stück Käse mitgenommen...

off-peak schrieb:Scheint auch alles etwas einseitige Kost zu sein, aber für ein paar Tage oder wenige Wochen wird es wohl gehen. Vorausgesetzt, man hat Wasser.

Dennoch, nach dem Motto "Ein wahrer Gourmet scheut niemals ein Geschmacksexperiment" sollte ich es glatt mal versuchen

Nachdem in Mazar damals die Küche geschlossen wurde, haben wir vier Wochen EPA gefressen.
Ernsthaft, ich weiß nicht, was man so geil auf das Zeug ist. Geht zu Aldi, Lidl,... kauft euch dieses Fertigfressen aus Aluschalen. Dann macht das Etikett ab und schreibt Typ4 oder so drauf. Dann noch schnell Brausetabletten von DM für 35 Cent, ein Drittel zartbitterschokolade ausm Billigladen und aus dem kassenbereich noch eben eine Packung Stimorol Kaugummi mitnehmen. Der ganze Bullshit kostet vier Euro irgendwas und schmeckt genauso daneben.

@StUffz
Man munkelt, das es in AFG Kameraden gab, die die Schnauze von EPA derart voll hatten, das sie riskanterweise zum örtlichen Schafdealer gingen :D

StUffz schrieb:Dann noch schnell Brausetabletten von DM für 35 Cent

Da gibt's auch beim Discounter solche Pulverdinger. Das sind haargenau die selben, die in den deutschen MREs drin sind. Die brennen sogar in der selben Farbe wie die dienstlichen (angeblich).

@PrivateEye

PrivateEye schrieb:Vermutlich wird es aufgrund der ganzen Sache sicherlich auch überall zu Preiserhöhungen kommen.

Das ist etwas, das ich befürchte. Ich wage jetzt mal eine Prophezeiung: Auf alle Fälle wird Toilettenpapier teurer werden und es auf Dauer auch bleiben.

@StUffz
Ähnliches wurde mir von meinem Lieblingssoldaten mit Auslandserfahrung auch beschrieben.
Apropos, als Notreserve im Radwandergepäck war die EPA-Linsensuppepampe dann doch lecker :troll:
@off-peak
@PrivateEye
Für die nächsten Monate wird auf jeden Fall mit einer Teuerung im Bereich der frischen Lebensmittel zu rechnen sein. Für Obst und Gemüse, aber auch Hülsenfrüchte, Olivenöl und Wein, da die Produktionsmengen im gesamten eurpäischen Raum zurückgehen dürften. In Spanien, Italien, Griechenland, Deutschland etc. fehlen die landwirtschaftlichen Helfer aus dem osteuropäischen Raum.

Snayder schrieb:Für die nächsten Monate wird auf jeden Fall mit einer Teuerung im Bereich der frischen Lebensmittel zu rechnen sein. Für Obst und Gemüse, aber auch Hülsenfrüchte, Olivenöl und Wein, da die Produktionsmengen im gesamten eurpäischen Raum zurückgehen dürften. In Spanien, Italien, Griechenland, Deutschland etc. fehlen die landwirtschaftlichen Helfer aus dem osteuropäischen Raum.

Gilt quasi für alles, was nicht im Land direkt hergestellt wird.
Deutschland ist ein Importland... die Landwirte wurden die letzten Jahre ja fleißig dazu genötigt auf Mais und Raps umzusteigen, um damit die Biogasanlagen zu beliefern. Lebensmittel werden hier doch kaum noch angebaut. Das wird sich in nächster Zeit rächen und spürbar auf die Preise niederschlagen.

Frische Lebensmittel... hm... mal schauen. War gestern Mittag im Marktkauf und in der Gemüseabteilung gab es noch Tomaten, Gurken, div. Kohlsorten und Kartoffeln. Alles andere war leer.

Die Erntehelfer werden ja nun eingeflogen und müssen von Hamburg/Hannover in ganz Norddeutschland per Shuttle verteilt werden - was alles die Landwirte bezahlen müssen. Da wurde schon gesagt, dass die Kosten alle auf die Preise abgewälzt werden müssen.
Dann kostet die 250g Schale Erdbeeren 5€... wer kauft das dann noch? Löhne werden jedenfalls nicht im gleichen Maße steigen.

StUffz schrieb:Keine Ahnung, wir haben bei Übungen ab einer gewissen Menge eher Gruppenversorgung.

Ich meinte eher den ganzen Scheiß, den man mit sich rumschleppt, wenn es tatsächlich mal ein paar Tage rausgeht. Angefangen von Trinkwasser über Futterei bis zu den Magazinen und eventueller (loser) Reservemuni etc. Sonnencreme natürlich nicht zu vergessen! ;)

off-peak schrieb:Das ist etwas, das ich befürchte. Ich wage jetzt mal eine Prophezeiung: Auf alle Fälle wird Toilettenpapier teurer werden und es auf Dauer auch bleiben.

Da könnte was dran sein. Zumal eine evtl Teuerung auch eine Gegenmaßnahme für weitere Hamsterkäufe sein soll, angeblich.

Snayder schrieb:Apropos, als Notreserve im Radwandergepäck war die EPA-Linsensuppepampe dann doch lecker :troll:

Ob EPA oder ein Fertiggericht aus dem Discounter, alles das gleiche. Und nach Betätigung sportlicherweise schmeckts sowieso immer besser! :D

Snayder schrieb:Für die nächsten Monate wird auf jeden Fall mit einer Teuerung im Bereich der frischen Lebensmittel zu rechnen sein. Für Obst und Gemüse, aber auch Hülsenfrüchte, Olivenöl und Wein, da die Produktionsmengen im gesamten eurpäischen Raum zurückgehen dürften. In Spanien, Italien, Griechenland, Deutschland etc. fehlen die landwirtschaftlichen Helfer aus dem osteuropäischen Raum.

Das ist leider eine Entwicklung, die es wohl weltweit geben wird. Uns wird es vergleichsweise gut gelingen dies abzufedern. Länder mit anderen Sozialstrukturen und weniger bis keinen Ersparnissen unter der Bevölkerung, werden hingegen die richtigen Probleme haben. Es wäre zu überlegen, ob es weltweit dann mehr Tote durch Corona selbst gibt oder durch anschließende Hüngersnöte, Mangelernährung und fehlende medizinische Versorgung.

GalleyBeggar schrieb:Gilt quasi für alles, was nicht im Land direkt hergestellt wird.
Deutschland ist ein Importland... die Landwirte wurden die letzten Jahre ja fleißig dazu genötigt auf Mais und Raps umzusteigen, um damit die Biogasanlagen zu beliefern. Lebensmittel werden hier doch kaum noch angebaut. Das wird sich in nächster Zeit rächen und spürbar auf die Preise niederschlagen.

Jep, die nächste Zeit wird sehr interessant. Ob es wieder eine Besinnung für mehr lokale Produktion gibt und ob diese dann auch angenommen werden würde. Wird sich auf Dauer der deutsche Apfel, die französische Birne, die italienische Traube und die spanische Orange gegen die argentinischen Erdbeeren und chinesischen Melonen, als auch die pakistanischen Mangos durchsetzen und behaupten können? Und ist dies auch überhaupt so gewollt?!