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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

6.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 09:00
@staples
Klar, du kannst kritisieren so viel und was auch immer du möchtest, dafür ist das Forum da (in einem gewissen Rahmen).
Häufig geschieht das hier aber auf eher grenzdebile Art und Weise und da seh ich durchaus auch mal die Veranlassung eine oder zwei Vorstösse offensichtlich ideologisch Gehandicapter mal ansatzweise zu hinterfragen.
Für mich ist wesentlich interessanter was die breite Masse der Gläubigen veranstaltet und ich halte es auch nicht für zielführend eine Ideologie nach dem Auftreten irgendwelcher Extremisten zu beurteilen, denn die finden sich in jeder Gruppierung, nicht nur im Islam.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ob das jetzt der wirre Ali, der irre Armin oder der beknackte Rajesh ist, ist einerlei.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 09:12
@Fierna
Danke für Deine Antwort.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Natürlich nicht, das passt ja auch nicht in deine Argumentation. Dennoch haben es genug Rechtsgelehrte angeprangert und deshalb besteht auch keine Einigkeit darüber.
Es geht nicht darum, ob es mir passt, sondern was tatsächlich vorgefallen ist und warum ein religiöser Mensch aufgrund seiner religiösen Überzeugung in den Krieg gegen "Ungläubige" zieht. Die Geschichte belegt, dass "Muslime" Offensivkriege gegen andere Völker geführt haben, obwohl die "toleranten" Verse im Koran vorhanden waren/sind. Die Abrogation der Verse ist eine plausible Erklärung dafür, dass Mohamed (und später andere Muslime) vom sog. "friedlichen" und "toleranten" Islam Abstand genommen haben.
Und wie Du bereits geschrieben hast sehen das (evtl. einige) muslimische Gelehrte auch so.
(...)
(((Diese "Uneinigkeit" oder unterschieldiche Auslegung unter den Sekten führt auch zu Unruhen/Übergriffen unter den Muslimen selbst. Der islamische Glaube hilft nicht gegen diese Gewalt unter den Muslimen. (...))))
Zitat von FiernaFierna schrieb:Das ist wirklich sehr nett von denen, achte aber auf die Thematik, wenn du sie ansprichst
(((Das werde ich tun, sobald ich den Bedarf dazu sehe. Bislang habe ich noch nie von einem Mitmenschen gehört, dass er von Juden angegriffen oder diskriminiert wurde. Von Muslime jedoch schon.
(Einzelfälle? Falsche Erfahrungswerte? Oder existiert dieses Phänomen objektiv betrachtet im Zusammenhang mit dem Islam weltweit? (...)))))
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ich weiß nicht, was du da erklärt haben möchtest. Wo unterscheiden sich Muslime, die hier konform mit Gesetz leben denn von den Christen, auf die du diese Fragen beziehst?
Gläubige Muslime unterscheiden sich darin, dass Sie sich selbst in erster Linie als Muslime und dann als Bürger des Staates identifizieren und eine Ideologie verteidigen, die die Zukunft in diesem Land/auf dieser Welt mit "Nicht-Muslime" als Zweit-Klassen-Menschen sehen. Stichwort: "Jiziah Tax".
Die Antwort wäre jetzt wohl: Nein, das stimmt nicht, das sind nur die Radikalen.... oder, da Muslime auch an die Propheten der anderen Religionen glauben ... Oder, das vor Allah alle Menschen gleich sind ... etc.
Deswegen nochmals der Aufruf: Vergleiche mal die Unterschiedlichen Darstellungen von Jesus.
+ Unter der Sharia ist es nicht erlaubt eine Bibel zu besitzen oder öffentlich zu zeigen, Kritik am "System" zu äußern oder ähnliches, weil man sonst bestraft wird und Menschen tatsächlich auch heutzutage noch durch Ihre gläubigen "muslimischen" Mitmenschen gelyncht werden. Im "Westen" hingegen darf jeder sein "heiliges" Buch jedem zeigen (=gleiches Recht für alle). Doppelmoral?
(...)
Kurzantwort zur Auflistung: In islamischen Ländern ist die "Ungerechtigkeit" fest im System verankert.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Finde ich auch völlig irrational. Wie zur Hölle soll so etwas von Statten gehen? Eine wie große politische Kraft ist den die "Sharia Partei" im Bundestag? Da ist eine Machtergreifung durch Lutz Bachmann eine größere Bedrohung...
(((Dort wollte ich auch nicht Sharia schreiben, sondern "quasi Sharia", oder mit Gesetzen ähnlich denen aus der Sharia., aber ok.)))
Für den Augenblick stimme ich Dir da zu, dass es sehr weit hergeholt klingt, dass eine solche "Gefahr" besteht. Jedoch könnte für die Zukunft (in ca. 10-15 Jahren) eine sog. "Politische Islamische Infiltration" eintreten, falls keine Gegen- oder Schutzmaßnahmen erfolgen. Das kann man natürlich als Schwachsinn/Panikmache/Paranoia abtun.
Da stimme ich Dir vollkommen zu.

In Amerika und England gibt es Berichte zu Ansätzen einer solchen Infiltration. (((Auch mit der entfernten Begründung, dass muslimische Wahlstimmen gewonnen werden wollen.)))
In Europa gibt es bereits Meldungen von Gegenmaßnahmen zur Einschränkung der "Politischen Macht des Islams": http://www.washingtonpost.com/blogs/worldviews/wp/2015/02/26/austria-is-taking-controversial-steps-to-tighten-a-100-year-old-law-on-islam/ (Archiv-Version vom 26.02.2015)

Worum es mir geht ist folgendes: Keiner der Muslime würde es als "Ungerecht" empfinden, falls die Gesetze in Richtung "Sharia" gehen, obwohl Nachteile für andere Menschen entstehen könnten. (Selbst, wenn der politische Umschwung durch "orthodoxe" Muslime erwirkt werden würden.)
Einfache Beispiele: Gebetszeiten, Kantinenessen, Geschlechtertrennung in Schwimmbädern, Islam-Unterricht in Schulen... etc.pp.
(((Natürlich kann man es sich einfach machen und alles nur auf eine fehlerhafte, subjektive "Einschätzung" zurückführen.)))
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ja, verrückt, nichtmal der hält sich an die Gesetze des Islam, das macht die Forderung danach, dass sich Leute danach richten, die 1400 Jahre später leben noch unbegründeter.
Glaubst Du nicht eher, dass Du bzw. die "moderaten Msulime" eine falsche Interpretation des Islams haben?
Niemand wird bestreiten, dass der Prophet selbst die "Beste Umsetzung" oder "Interpretation" des Islams ausgelebt hat. Deshalb kann man ruhig sein Leben in der Gesamtheit heranziehen (, so wie es jeder "Muslim" auch machen sollte und so wie es auch die Mehrzahl der "Muslime" machen).
(...)
http://www.zeit.de/2013/13/Karlheinz-Deschner-Kriminalgeschichte-Christentum
Wikipedia: Kriminalgeschichte_des_Christentums
Keiner bestreitet die "Verfehlungen" des Christentums (genauer: der Menschen während der Christlichen-Epoche)!


==============
Ein (parteiisches) Video von "Schwester" Hartune zur Diskriminierung/Verfolgung von Christen unter dem Islam in der Türkei (Alles gelogen, alles nur radikale oder doch nur Einzelfälle bedingt durch "falsche" Auslegungen?):
Youtube: Sister Hatune_Muslim Persecution of Christians_Deutsch/English subtitles_Vienna Dec 2013
Sister Hatune_Muslim Persecution of Christians_Deutsch/English subtitles_Vienna Dec 2013
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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 09:22
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Für mich ist wesentlich interessanter was die breite Masse der Gläubigen veranstaltet und ich halte es auch nicht für zielführend eine Ideologie nach dem Auftreten irgendwelcher Extremisten zu beurteilen, denn die finden sich in jeder Gruppierung, nicht nur im Islam.
Im besten Fall leben alle "in Frieden", wobei ja der "Frieden" je nach ideologie unterschiedlich aussieht.

Wikipedia zum christlichen Fundamentalismus und zum Islamismus:
Wikipedia: Christlicher Fundamentalismus
(...)
Meist stimmen Anhänger des christlichen Fundamentalismus mit konservativen, als biblisch verstandenen Werten bezüglich der Treue überein, was auch auf die Sexualmoral seine Auswirkung hat, so etwa auf das Verständnis von Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe oder von Abtreibung. Homosexualität und gleichgeschlechtliche Partnerschaften werden von den christlichen Fundamentalisten wie von den Evangelikalen entschieden abgelehnt (vom Allianz-Evangelikalismus sind auch differenzierende Stellungnahmen bekannt).[3]
Im schlimmsten Fall:
- Gegen außerehelichen Sex
- Gegen Abtreibung
- Gegen Homosexualität

Wikipedia: Islamismus
Islamismus und Demokratie

Da die Ideologien des Islamismus einen starken Bezug zu einer Form von islamischem Staat, Legislatur, und Exekutive haben, ist die Staatsform eines islamischen Staates in jeder islamistischen Ideologie von größter Bedeutung. Die Meinungen darüber gehen jedoch auseinander.

Argumente gegen die Demokratie als Staatsform basieren auf der Meinung, dass die Demokratie an sich den theologischen Grundsätzen des Islams entgegenstehe: nämlich der Souveränität Gottes (hukm-ullah oder hakimiyyat-ullah bei Abu l-Aʿlā al-Maududi und Sayyid Qutb), was jede Form einer Souveränität des Volkes ausschließe. Diese Denkrichtung gründet vor allem auf den Werken Maududis und Sayyid Qutbs. Ayman Dhawahiri betrachtet die Demokratie als shirkun billah, der Beistellung anderer Götter neben Gott,[15][16] die dschihadistische Gruppierung Hizb ut-Tahrir bezeichnet die Demokratie als nizam-u-kufr, ein System der "Blasphemie". Es sei für Muslime haram, nach einer Demokratie zu rufen oder daran teilzuhaben.[15][17] Demokratische Staatsformen werden außerdem als un-islamisch angesehen, weil die gewährte persönliche Freiheit zu Handlungen führten, die nach dem Islam verboten sind, zum Beispiel zu moralisch verwerflichem Verhalten wie Prostitution.[15][17]

Dagegen steht eine Denkrichtung, der sich u. a. die von Rachid al-Ghannouchi geführte tunesische islamistische Ennahda-Partei, der fundamentalistische Politiker Hasan at-Turabi und Teile der ägyptischen und jordanischen Muslimbruderschaft anschließen. Diese Denkrichtung betrachtet die Demokratie als eine dem Islam naheliegende Staatsform zur Überwachung der Regierung. Al-Ghannouchi und andere basieren diese Auslegung auf die dem Islam eigene Idee der Schūrā, einer Ratsversammlung, in der der Herrscher sich mit den Volksvertretern bzw. den Rechtsgelehrten abstimmt. Ghanouchi betrachtet die Demokratie, wenn auch nicht in ihrer säkularen Form, als geeignete Staatsverfassung, um Despotismus zu unterbinden und sicherzustellen, dass die Scharia, das islamische Gesetz, angewandt wird. Er versteht das Prinzip der Souveränität Gottes als Prinzip, das den Herrscher dazu auffordert, nicht despotisch und eigenmächtig zu regieren, da die wahre Gerichtsgewalt bei Gott liege.[15][18]

Nach einer Einschätzung der Bundeszentrale für politische Bildung ist der politische Islamismus kaum mit dem demokratischen Verfassungsstaate in Einklang zu bringen. Der von Islamisten erhobene Geltungsanspruch des göttlichen Rechts widerspreche dem Prinzip der Volkssouveränität.[19]
Im schlimmsten Fall das Fettgedruckte.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 09:25
Es geht nicht darum, ob es mir passt, sondern was tatsächlich vorgefallen ist und warum ein religiöser Mensch aufgrund seiner religiösen Überzeugung in den Krieg gegen "Ungläubige" zieht. Die Geschichte belegt, dass "Christen" Offensivkriege gegen andere Völker geführt haben, obwohl die "toleranten" Verse in der Bibel vorhanden waren/sind...
(((Diese "Uneinigkeit" oder unterschiedliche Auslegung unter den Sekten führt auch zu Unruhen/Übergriffen unter den Christen selbst. Der christlische Glaube hilft nicht gegen diese Gewalt unter den Christen. (...))))...
(((Das werde ich tun, sobald ich den Bedarf dazu sehe. Bislang habe ich noch nie von einem Mitmenschen gehört, dass er von Juden angegriffen oder diskriminiert wurde. Von Christen jedoch schon.
(Einzelfälle? Falsche Erfahrungswerte? Oder existiert dieses Phänomen objektiv betrachtet im Zusammenhang mit dem Christentum weltweit? (...)))))...
Gläubige Christen unterscheiden sich darin, dass Sie sich selbst in erster Linie als Christ und dann als Bürger des Staates identifizieren und eine Ideologie verteidigen, die die Zukunft in diesem Land/auf dieser Welt mit "Nicht-Christen" als Zweit-Klassen-Menschen sehen. Stichwort: "Keiner kommt zum Vater denn durch mich".
Die Antwort wäre jetzt wohl: Nein, das stimmt nicht, das sind nur die Radikalen.... oder, da Christen auch an die Propheten der anderen Religionen glauben ... Oder, das vor Gott alle Menschen gleich sind ... etc.
ect....
ect....
ect....
Hab ich irgendwo das Alleinstellungsmerkmal des Islam verpasst?
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Der von Islamisten erhobene Geltungsanspruch des göttlichen Rechts widerspreche dem Prinzip der Volkssouveränität.
Ist dann so wie bei den Zeugen Jehovas, oder nicht. ;eines Wissens ein christliche Glaubensgemeinschaft.
Nach wie vor gilt, dass die meisten Christen und Muslime den Gesetzen der Staaten gehorchen in denen sie leben.


Falls dir der erste Teil meines Posts bekannt vorkommen sollte, ich habe lediglich "Muslime" gegen "Christen" ausgetauscht und, oh Wunder, alles passte, wie die Faust aufs Auge.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 09:37
@emanon
(((Danke, ich musste gerade lachen.)))
Zitat von emanonemanon schrieb:Gläubige Christen unterscheiden sich darin, dass Sie sich selbst in erster Linie als Christ und dann als Bürger des Staates identifizieren und eine Ideologie verteidigen, die die Zukunft in diesem Land/auf dieser Welt mit "Nicht-Christen" als Zweit-Klassen-Menschen sehen.
Und das ist falsch!
Denn ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christum Jesum. 27Denn wieviel euer auf Christum getauft sind, die haben Christum angezogen. 28Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu. 29Seid ihr aber Christi, so seid ihr ja Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.
Könnte man wirklich sagen "Christen" und "Nicht-Christen" ?
Wo ist der Aufruf die Frevler umzubringen oder seine Feinde oder die Sündigen zu steinigen ... (Stichwort: Nächstenliebe, liebet eure Feinde, andere Wange hinhalten etc. ;) )
Aber das hatten wir doch alles.

(((
edit: Wo sind die ganzen Videos der Christen, die heutzutage im Namen Gottes andere Abschlachten?
Genau, es gibt sie nicht! (((Höchstens gegen Boko-Haram ;) )))
)))


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 09:41
.......das ganze führt ins Leere........


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31.03.2015 um 09:59
@Fierna
Ich wollte noch auf den Link eingehen:
http://www.welt.de/politik/article1779741/Mehrheit-der-Muslime-bewundert-westliche-Werte.html

Im Endeffekt steht dort: "Muslime wünschen sich mehr Respekt für den Islam"

Hier ist eine andere Umfrage, leider von 2008 (Veröffentlicht 2013)
http://religion.orf.at/stories/2619481/


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31.03.2015 um 10:00
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Könnte man wirklich sagen "Christen" und "Nicht-Christen" ?
Klar, siehe die ganzen Erlösungsfantasien, das auserwählte Volk und ähnlicher Schmonzes. Da haben auch Christen genügend zu bieten. (Schau mal in die Offenbarung des Johannes)
Zitat von arminirrarminirr schrieb:edit: Wo sind die ganzen Videos der Christen, die heutzutage im Namen Gottes andere Abschlachten?
Genau, es gibt sie nicht! (((Höchstens gegen Boko-Haram ;) )))
Ach, du meinst weil die LRA die Propagandamaschine nicht ebenso bedient wie der IS gibt es sie nicht?
Als die Protestanten die Katholiken meuchelten in Nordirland da warst du gerade nicht am Fernseher?
Wenn im Biblebelt Ärzte erschossen werden weil sie Frauen eine Abtreibung ermöglichten dann blendest du das aus?
Tatsache ist doch, der christliche Glaube verhindert all diese Übergriffe ebenso wenig wie der islamische. jede Ideologie wird von Menschen missinstrumentiert oder beiseite geschoben wenn es ihnen in den Kram passt.

Du kannst dir ja gerne weiter in die Tasche lügen, aber die, die den Kopf nicht nur haben damit es nicht in den Hals regnet, wirst du wohl kaum überzeugen können.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 10:11
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Ach, du meinst weil die LRA die Propagandamaschine nicht ebenso bedient wie der IS gibt es sie nicht?
Als die Protestanten die Katholiken meuchelten in Nordirland da warst du gerade nicht am Fernseher?
Wenn im Biblebelt Ärzte erschossen werden weil sie Frauen eine Abtreibung ermöglichten dann blendest du das aus?
Tatsache ist doch, der christliche Glaube verhindert all diese Übergriffe ebenso wenig wie der islamische. jede Ideologie wird von Menschen missinstrumentiert oder beiseite geschoben wenn es ihnen in den Kram passt.
Wikipedia: Lord’s Resistance Army
"Mitglieder der LRA plündern, morden, foltern und vergewaltigen praktisch wahllos in den nördlichen Regionen Ugandas. Kinder werden entführt, um sie teils als Kindersoldaten, teils als Sex-Sklaven zu missbrauchen."
Ich wusste gar nicht, dass Jesus auch geplündert, gemordet, gefoltert oder vergewaltigt hat.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn im Biblebelt Ärzte erschossen werden weil sie Frauen eine Abtreibung ermöglichten dann blendest du das aus?
Über Biblebelt habe ich noch nie etwas gehört, aber hier auch die selbe Antwort:
Jesus hat leute geheilt und nicht umgebracht!


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31.03.2015 um 10:22
@arminirr
Es ist nicht meine Art, aber anscheinend muss man dier den entscheidenden Satz mal etwas fetter drucken, damit du drüber nachdenkst.
Zitat von emanonemanon schrieb:Tatsache ist doch, der christliche Glaube verhindert all diese Übergriffe ebenso wenig wie der islamische
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Ich wusste gar nicht, dass Jesus auch geplündert, gemordet, gefoltert oder vergewaltigt hat.
Sein Vater hatte doch im AT schon so viele plattgemacht, da blieb für den Sohn nicht mehr viel übrig.
Du weisst schon, dass die Bibel, das "heilige Buch" der Christen, nicht nur aus den NT besteht? Was Pap da im AT abgeliefert hat spottet ja wohl jeder Beschreibung. Vielleicht sieht die LRA ja dort ihre Berechtigung für die Gräueltaten, ist ja schliesslich ihr "Heiliges Buch".
Rosinenpicken ist nicht. :D


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31.03.2015 um 10:35
@emanon
Zum AT und NT:
Das AT galt/gilt für die Juden.
Das NT gilt für alle Menschen: "Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu."
Jesus kam mit einem neuen Auftrag: "Liebet einander!"
Jesus soll man nachahmen: "Seid meine Nachfolger, gleichwie ich Christi!"
Zitat von emanonemanon schrieb:Tatsache ist doch, der christliche Glaube verhindert all diese Übergriffe ebenso wenig wie der islamische
Wenn jemand "mordet", dann handelt er im Einklang mit dem Islam oder Mohameds befehlen!*
Wenn jemand "mordet", dann handelt er nicht im Einklang mit dem Christentum oder Jesus Befehlen!

(((* = unter "bestimmten" Umständen ist morden erlaubt.)))


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31.03.2015 um 10:40
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Nö, die Propheten der Bibel taten sich eigentlich nur durch Gruppenkuscheln und Schmuserunden hervor.
Könnte mich jetzt nicht erinnern, das geschrieben zu haben. Aber das schein eine generelle Allmy Krankheit zu sein, seinem gegenüber Sachen in den Mund zu legen.
Lies doch mal meinen Satz so wie er da steht und dann frage dich mal selbst was das mit deinem Zitat aus dem Alten Testament zu tun hat.
Zitat von emanonemanon schrieb:Über die Schlachtplatte, die der Gott des alten Testamentes angerichtet hat, müssen wir uns hoffentlich nicht ernsthaft unterhalten.
Dir ist der Unterschied zwischen Altem und Neuem Testament ja hoffentlich geläufig, oder?

@Warmduscher
Zitat von WarmduscherWarmduscher schrieb:Wo leben Muslime völlig friedlich miteinander ?
Ich muss schwer über legen.
Die Frage war falsch gestellt, die mit dem muslimischen Mehrheitsgesellschaft war schon interessanter. ;)

@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Du meinst gelebten Pluralismus wie PEGIDA, KluKluxKlan, in Reservate abgeschobene Ureinwohner, gelebte rassistische Vorurteile, Hetzkampagnen gegen Homosexuelle, geschändete Friedhöfe, beschmierte Synagogen, Brandsätze gegen Moscheen und Asylbewerberheime, Kampagnen gegen Minarette und bespuckte Sinti und Roma?
WOW! Das ist ja mal eine Antwort. Ich musste mir erst mal die Augen reiben.
Da weiß ich jetzt gar nicht richtig drauf zu reagieren.
Ich frage mich gerade ernsthaft, ob du die Lage der Muslime in z.B. Deutschland jetzt gerade wirklich mit der Lage der Juden in z.B. Syrien vergleichen willst.
Ich habe hier im Büro 3 Muslime sitzen und einen Schwulen.
Ob man in Afghanisten auch einfach mal 3 Christen und einen Schwulen mit 20 Muslimen in einen Bürokomplex setzen kann? Ja, ganz bestimmt!
Zitat von emanonemanon schrieb:Ganz gleich ob ethnische, religiöse oder sexuelle Minderheit, es gibt auch in christlichen Ländern (darauf zieltest du wohl ab) einen riesiegen Bedarf an Weiterentwicklung.
Und das vergleichst du allen ernstes auch nur Ansatzhaft mit Ländern mit muslimischer Mehrheitsgesellschaft?
Da bin ich Baff. Stelle mir gerade Conchita Wurst beim Arabian Song Contest vor. Oder Angela Merkel mit Guido Westerwelle als Vize an der Spitze des Irak.


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31.03.2015 um 10:45
@arminirr
wen das alte testament sich nur auf die juden bezieht... warum beziehen sich dan die christen auf die 10 gebote?

und ist es nicht mehr derselbe gott?


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31.03.2015 um 10:54
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:wen das alte testament sich nur auf die juden bezieht... warum beziehen sich dan die christen auf die 10 gebote?
Die Antwort würde mich jetzt auch interessieren!!

@arminirr


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31.03.2015 um 11:03
@interrobang

Weil die 10 Gebote auch im NT stehen.
Im Neuen Testament erhalten die Zehn Gebote durch den Sohn Gottes Bekräftigung und einen vertieften Sinngehalt. Jesus Christus zeigt sich in seinen Äußerungen als Herr über die Gebote, ja über das ganze Gesetz (Mt 12,8). Seine Aussage gegenüber dem reichen Jüngling macht deutlich, dass das ewige Leben nur erlangt werden kann, wenn der Mensch über das Halten der Gebote hinaus Christus nachfolgt (Mt 19,16-22; Mk 10,17-21).
Sowas muss ich als Atheist euch erklären ;)


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31.03.2015 um 11:12
@interrobang
@KAALAEL
(...)
Danke an @Deepthroat23
(((
Ich wollte gerade beschreiben, dass Jesus aus dem AT zitierte und er die 10 Gebote "neu"/"strikter"/"besser" ausgelegt hat, er am Kreuz für die Menschen gestorben ist und somit das AT/die Sünden auf sich genommen hat .... Wer an Jesus glaubt und nach Jesus Vorbild lebt, der erfüllt somit auch die 10 Gebote
(...)
)))
Dem Christentum zufolge ist Jesus der Messiahs und Gott in Menschenform (Stichwort:Trinität).

Diese einfachen Fragen sollte man selber googeln.


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31.03.2015 um 12:02
@Warmduscher
Zitat von WarmduscherWarmduscher schrieb:Es gibt keinen muslimischen Staat mit einer muslimischen Mehrheit, der Pluralismus
Lebt und Minderheiten gleichberechtigt.
Die Grundvoraussetzung für Demokratie und friedliches Miteinander.
Das ist sogar noch sehr süß und human ausgedrückt. Ich erweiter das und sehe in nahezu allen muslimischen Staaten die absolute Bereitschaft zu massivsten Menschenrechtsverletzungen. Man kann natürlich einwenden, die politische Elite in den muslimischen Staaten nutzt vor allem in ihren Gefängnissen Folter als Macht und Unterdrückungsinstrument. Bin ich einverstanden.

Das wundert mich immernoch, dass um Israel (wenn auch in Teilen berechtigt) ein Riesenaufriss gemacht wird, aber bei islamischen Staaten die meisten nichtmuslimischen Menschen einen Totalausfall haben oooder es hat was von positivem Rassismus. Das man denkt, Folter und die allgemeinen Verletzungen von Bürger und Menschenrechten sind in islamischen Staaten eher okay als in Israel oder sonstwo. Wenn im Iran Menschen an mit dem Strick um den Hals an Baukränen baumeln...das findet in deutschen Medien oder bei deutschen linken, der Antifa oder sonstwem, kaum Erwähnung oder Interesse. Dabei ist das doch ihr Thema. Die deutsche Antifa kann doch mal in Kontakt treten mit der iranischen community und vor allem die Ayatollah Befürworter wenigstens mal wütend ankucken. Macht man ja im Prinzip mit Juden/ Israelis von Fall zu Fall auch.

Hast ja auch ewig ähnliche Situationen, die total unterschiedlich bewertet werden. Die Türkei bombardiert kurdische Dörfer und die Israelis palästensische Dörfer. Beide Staaten verletzen Bürger- oder/und Menschenrechte. Aber bei islamischen Staaten schaut man eher weg, während du es bei Israel erlebt hast, wie schon berechtigt tief das einstehen für Bürger und Menschenrechte eingeprägt ist in Europa/Deutschland. Aber gleichzeitig ist das natürlich auch tabu, über schwerste Menschenrechtsverletzungen in den palästinensischen Autonomiegebieten zu reden, wenn die Paläsinenser unter sich ziemlich hart miteinander umgehen.

Man kann ja sagen, ein Pinochet in Chile war nicht muslimisch, hat aber trotzdem genauso schwer foltern lassen. Hitler war kein Muslim. Insofern kann man das nicht direkt mit Islam verbinden, außer das man sagt, die Religion hat ein Problem mit Gewalt. Also dass nahezu alle islamische Staaten massive Gewaltprobleme haben. Aber im Grunde genommen will ich mich da auch nicht aus dem Fenster lehnen, war nur ein Beitrag zum Thema hier.

Ein User hier hat ein Video von Sabatina James gepostet, diese Frau hat ja mehrere Bücher geschrieben und beschreibt das Leben in Pakistan. Die politischen Eliten nutzen Folter, aber gesellschaftlich ist das anscheinend auch nicht unbediiiingt so anstößig. Da wird auf die Frau mit Eisenstange eingeschlagen und sowas. Also ein Recht auf körperliche Unversertheit ist in einem Land wie Pakistan irgendwie auch unbekannt. Wenn man sagt, Allah sieht alles, aber dann massiv Gewalt anwendet, geht man doch davon aus, dass es im Einklang mit der eigenen Religion steht.


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31.03.2015 um 19:27
@arminirr
seit S. 67
Mir ist es wichtig, dass nicht alles geglaubt wird, was aus dem Propagandaapparat der Moslems hervorkommt. Fakten sind wichtig. Die Wahrheit ist wichtig.
Islam eine "Religion" des Friedens ? Nein
Moslems wollen ein gemeinsames, friedliches Miteinander? - Nein, so steht es nicht geschrieben.
bist du auf dem gleichen Gleis, hauptsache Islam ist schlecht, von Grund auf.
B9jqUO1IMAER1dm
Das ist der Fehler, Islam im Kern wird auf oberradikale islamistische Normen reduziert, vergessen geht dass ein weltoffener toleranter muslimischer Sufi dem islamischen Kern näher steht als ein kopfabschneidender, sich und andere in Luft jagender Irre.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Genau das ist nämlich die Gefahr. So lange man all das verniedlicht und so tut als gäbe es das nicht, so lange wird der Islam im Mittelalter fest stecken.
Ich bin froh, dass die meisten Muslime auf der Welt das nicht so sehen, die Gewalt und die Gefahr aus dem Islam sehr wohl kennen, benennen und strickt ablehnen. Denn nur so kann sich diese Religion reformieren.
Die meisten Muslime kennen, benennen Gewalt im Islam, lehnen Gewalt strikt ab. So schlecht kann der Islam in dem Fall nicht sein.
@Fierna
@interrobang
@emanon
danke

@arminirr

Die Argumentation der al-Azhar-Universität, Muhammad Sayyid Tantawi,
zur Rechtfertigung von Selbstmord plus in Tod gerissener Mitbürger als islamisch vertretbar berief sich auf Palästinasituation, was es nicht netter macht!
"Im Gegensatz zu früheren Äußerungen, die die palästinensischen Selbstmordattentate nicht als Märtyrertum anerkannten, erklärte Tantawi 2002, diese seien als Verteidigungsmanöver legitim und müssten intensiviert werden. Er reagierte damit auf die vorherrschende Meinung unter den Gelehrten der al-Azhar-Universität und „korrigierte“ sein ursprüngliches Urteil."
Wikipedia: Muhammad Sayyid Tantawi

Al-Azhar Universität switcht von einem Druck in den andern.
Unter Mursi wurde Druck von MB ausgeübt,
2013
"Islamisten und Moslembrüder wollen Al-Azhar-Universität unter ihre Kontrolle bringen"
http://www.katholisches.info/2013/04/06/islamisten-und-moslembruder-wollen-al-azhar-universitat-unter-ihre-kontrolle-bringen/

Jetzt stehen sie wieder unter Militärkontrolle.
"Sunnitische Weltstimme in ägyptischer Mission

Das Urteil der Kairoer Al-Azhar-Universität hat im sunnitischen Islam enormes Gewicht. Nun spannt sie al Sisi in seinen Antiterror-Kampf ein."

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/sunnitische-weltstimme-al-azhar-universitaet-kairo-al-sisi-13432681-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Islamische Gelehrte plus al-Azhar sprechen sich im übrigen absolut gegen Gewalt im Islam und gegen willkürlich ausgelegte Sharia etc. aus.


http://madrasah.de/leseecke/islam-allgemein/offener-brief-al-baghdadi-und-isis


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 19:47
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Wenn man sagt, Allah sieht alles, aber dann massiv Gewalt anwendet, geht man doch davon aus, dass es im Einklang mit der eigenen Religion steht.
Anscheinend rechtfertigt Hirnwäsche vieles, egal ob nationalistischer, rassistischer, religiöser oder psychopatischer Hintergrund!
Religionen wie Islam erlauben keine ungerechtfertigte Gewalt, genauso wenig wie Judentum, Christentum, etc, bis zu Sekten, Aberglauben, etc. aber quasie überall ist Gewalt in Religionen vorhanden,
Wikipedia: Gewalt in der Bibel

Theoretisch ist es schon Gewalt, zu behaupten, wenn du nicht an Jesus glaubst kommst du in die Hölle.


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31.03.2015 um 19:59
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Es geht nicht darum, ob es mir passt, sondern was tatsächlich vorgefallen ist und warum ein religiöser Mensch aufgrund seiner religiösen Überzeugung in den Krieg gegen "Ungläubige" zieht. Die Geschichte belegt, dass "Muslime" Offensivkriege gegen andere Völker geführt haben, obwohl die "toleranten" Verse im Koran vorhanden waren/sind. Die Abrogation der Verse ist eine plausible Erklärung dafür, dass Mohamed (und später andere Muslime) vom sog. "friedlichen" und "toleranten" Islam Abstand genommen haben.
Mohammed hat überhaupt nichts abrogiert, das waren andere Menschen. Und du hast Recht, das ist eine Erklärung dafür, dass Muslime in den Krieg gegen "Ungläubige" ziehen. Über die Geltung sagt das aber immer noch nichts aus.
Und mal nebenbei: Ist dir irgendwann mal in den Sinn gekommen, dass man durch sowas imperialistische Interessen rechtfertigen kann?
Zitat von arminirrarminirr schrieb:(((Das werde ich tun, sobald ich den Bedarf dazu sehe. Bislang habe ich noch nie von einem Mitmenschen gehört, dass er von Juden angegriffen oder diskriminiert wurde. Von Muslime jedoch schon.
(Einzelfälle? Falsche Erfahrungswerte? Oder existiert dieses Phänomen objektiv betrachtet im Zusammenhang mit dem Islam weltweit? (...)))))
Und genau das ist das Problem.
Du hinterfragst das keine Sekunde, du gehst sogar noch weiter. Du kritisierst Muslime dafür, wie sie deiner Meinung nach sein müssten und nimmst Abstand davon Juden zu kritisieren, weil sie ja nicht so sind.
Merkst du eigentlich nicht, wie unfassbar hier mit zweierlei Maß gemessen wird?
Als wäre der Koran irgendetwas, dass sich in den Genen dieser Leute festsetzt und sie zu triebgesteuerten Fanatikern macht...
Das kann man nur als Hetze bezeichen.
Zitat von arminirrarminirr schrieb:auch heutzutage noch durch Ihre gläubigen "muslimischen" Mitmenschen gelyncht werden. Im "Westen" hingegen darf jeder sein "heiliges" Buch jedem zeigen (=gleiches Recht für alle). Doppelmoral?
(...)
Kurzantwort zur Auflistung: In islamischen Ländern ist die "Ungerechtigkeit" fest im System verankert.
Du unterstellst mir tatsächlich Doppelmoral? Du warst nicht in der Lage ein einziges meiner angeführten Beispiele für moderate Regime im nahen Osten zu erklären, dazu steht ja schließlich nichts im Koran oder der Hadithe.
Ich zähle ganze 8 Länder, in denen die Scharia Gültigkeit besitzt.

Wikipedia: Scharia
Zitat von arminirrarminirr schrieb:In Amerika und England gibt es Berichte zu Ansätzen einer solchen Infiltration.
Sicherlich...
Stellen wir mal eine kleine Rechnung an. Muslime machen 0,6% der Bevölkerung in den USA aus. Wenn ich jetzt Frauen (die haben ja keine Rechte) und Kinder abziehe und dann noch einen großzügigen Anteil von 10% Extremisten annehme, komme ich auf 70000 Menschen (die keinerlei Rückhalt in der Bevölkerung besitzen).
Damit könnte man nicht mal den Staat New York verwalten (wo es übrigens 35000 Polizisten gibt).
Wie ernst soll ich so einen Blödsinn also nehmen?
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Worum es mir geht ist folgendes: Keiner der Muslime würde es als "Ungerecht" empfinden, falls die Gesetze in Richtung "Sharia" gehen, obwohl Nachteile für andere Menschen entstehen könnten. (Selbst, wenn der politische Umschwung durch "orthodoxe" Muslime erwirkt werden würden.)
Vollkommen haltlose Behauptung. Aber du gehst ja auch davon aus, dass moderate Muslime in Wirklichkeit alles nur vortäuschen, um die Welt zu erobern...
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Glaubst Du nicht eher, dass Du bzw. die "moderaten Msulime" eine falsche Interpretation des Islams haben?
Verweis auf die Stelle zum Judentum.
Die Hauptthemen der Spaltungen innerhalb des Islam waren:

- Ist der Koran erschaffen oder unerschaffen?
- Qualifikation des Gemeindeleiters nach Mohammed für sein Amt. Ist direkte Abstammung von Mohammed notwendig?
- Ist das Leben komplett vorherbestimmt oder gibt es einen freien Willen des Menschen vor Allah?
Deine Auslegung entspricht

13.2.1. Hanbaliten
Zum Teil noch 13.2.4. Wahabiten

Ignoriert werden

13.1. Châridschiten
13.2. Sunniten
13.2.2. Mu`taziliten
13.2.3. Ash`ariten
Wendet sich gegen den blinden Glauben der Traditionalisten und gegen den uneingeschränkten Gebrauch der Vernunft der Mu`taziliten. Treten für einen gemäßigten, begründeten und durch vernünftige Beweisführung unterstützten Traditionalismus ein. Lehrsätze müssen zwar auf Koran und Hadithen beruhen, die Hadithen müssen aber der Kontrolle der Vernunft unterworfen sein. In der Auseinandersetzung mit Andersgläubigen gilt es, den Gegner zu überzeugen und die eigene Argumentation logisch einwandfrei aufzubauen. War jahrhundertelang die beherrschende Lehre.
13.3. Aliden oder Schiiten
13.3.1. Zayditen
13.3.2. Imâmiten
13.3.3. Ismâ`îliten
13.3.4. Nusayrî oder Alawiten
13.3.5. Drusen
13.3.6. Babismus
13.3.7. Bahâ`ismus
13.3.8. Aleviten
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Keiner bestreitet die "Verfehlungen" des Christentums (genauer: der Menschen während der Christlichen-Epoche)!
Dann unterlasse es bitte, unter jeden deiner Posts ein "barbarisches Verbrechen" des Islam zu posten, da das Christentum diesen Vergleich "gewinnen" wird und das ansonsten nur zur einseitigen Darstellung von Gewalt führt, die zu dieser Zeit Gang und Gäbe war.


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