Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

Zum Thema was ein Tierleben wert ist:
Eine Instagramerin (mutimbauch) hat vor ein paar Tagen gepostet, dass beim Nachbarhof wieder Hühner zu retten sind.
Preis für ein Suppenhuhn 3€, Preis für das lebendige Huhn 5€.
Das ist doch ein Witz.

Snart schrieb:Mussten Tiere darunter leiden und müssen sie noch darunter leiden?

Du meinst, ob die Prüfungen/Tierversuche schon weiter zurückliegen?
Was auch immer du zu dir nimmst, das Tier ist bereits tot. Dabei ist es doch wurscht, ob es für Tierversuche gestorben ist oder um anderweitig verwertet zu werden.
Mir gehts darum herauszufinden nach welchen Kriterien man Tierleid und -tod in Kauf nimmt und welche Aspekte man geißelt/ablehnt.
Lederschuhe gehen bei einigen anscheinend durchaus, weil wertiger/langlebiger.

Kokolores82 schrieb:Man sieht es auch immer gut, an der Farbe des Eigelbs.
Die guten Eier sind vom Eigelb her deutlich heller gelb, und geschmacklich auch viel besser.

Ist einfach so
Als ich noch ein kleiner KFB war und bei meinen Eltern wohnte hatten wir auch Hühner (nie mehr als 10) und da gewöhnt man sich an einen gewissen Eierstandard
Nach meinem Auszug war es eine herbe Umgewöhnung Supermarkteier zu verzehren, auch wenn's Freiland und all das Blabla ist schmeckt man einfach einen enormen Unterschied

Kokolores82 schrieb:Im Endeffekt nix, und das finde ich das widerliche daran.

Ja, damit sich daran was ändert müsste jeder weniger Fleisch konsumieren
Aber Verzicht ist unbequem

Und es bringt ja nichts weil nicht jeder mitmacht und wenns nichts bringt muss ich ja auch nicht verzichten

höhö Topargumentation mit Totschlaggarantie

emanon schrieb:Du meinst, ob die Prüfungen/Tierversuche schon weiter zurückliegen?
Was auch immer du zu dir nimmst, das Tier ist bereits tot. Dabei ist es doch wurscht, ob es für Tierversuche gestorben ist oder um anderweitig verwertet zu werden.
Mir gehts darum herauszufinden nach welchen Kriterien man Tierleid und -tod in Kauf nimmt und welche Aspekte man geißelt/ablehnt.
Lederschuhe gehen bei einigen anscheinend durchaus, weil wertiger/langlebiger

Ich mache es mal anhand von Beispielen deutlich, wie ich es für mich entscheide.

Wenn ich leben möchte (und das möchte ich), geht damit Leid und Tod anderer Lebewesen einher.
Ich kann allerdings schauen, wie ich das reduzieren kann.

Ich benötige Nährstoffe - (kein Schnitzel, keine Eier,…) und gehe dabei so vor, wie beschrieben.


Habe ich z.B. Kopfschmerzen, versuche ich erst sie ohne Medis in den Griff zu bekommen (Entspannungsübungen, Meditation, Kühlung,…). Es kommt darauf an, wie groß der Schmerz ist.

Hilft das alles nicht, nehme ich u.U. ein Medikament..

Wie gesagt - ich habe schon lange keine Schmerzmittel mehr genommen.

emanon schrieb:Lederschuhe gehen bei einigen anscheinend durchaus, weil wertiger/langlebiger

Bei dem Kauf von z.B. Lederschuhen (ich habe selbst noch Stiefel, die 15 Jahre alt sind) ^^
kann man auch wieder abwägen: neu oder gebraucht.

Hinzu kommt, dass die Umwelt einen Aspekt darstellt. Geht die Umwelt zugrunde, gehen wir alle zugrunde. Vor dem Hintergrund kann es Sinn machen, gebrauchte Kleidung zu kaufen.

emanon schrieb:Was auch immer du zu dir nimmst, das Tier ist bereits tot. Dabei ist es doch wurscht, ob es für Tierversuche gestorben ist oder um anderweitig verwertet zu werden.

Ich fördere mit meinem Konsumverhalten, ob/inwiefern Tiere sterben/leiden müssen.

Weshalb sollte ich fördern, dass Kühe, Hühner, Schweine,… sterben müssen, damit ich tierische Produkte konsumieren kann, wenn ich x Alternative habe?

Mein papa ist fast selbstversorger und hat auch HÜhner.
Die beste Eier der Welt sage ich immer.

Aber es ist nicht günstig Hühner gut zu halten und gut zu futtern.
Ist ein sehr teueres Hobby.

@Snart
Es ging sich um den Satz

Snart schrieb:Mussten Tiere darunter leiden und müssen sie noch darunter leiden?

Da bist du die Antwort meiner Meinung nach schuldig geblieben.
Wenn neue Medikamente auf den Markt kommen, dann sind die mit Tierleid erkauft worden. Das nimmt auch der Veganer in Kauf. Man ist nicht bereit sich vom Fortschritt abzukoppeln, verzichtet lediglich darauf, Tiere zu verzehren und in Teilen tierische Produkte zu verwenden.
Verstehe mich nicht falsch, das ist völlig in Ordnung.
Das ist ja gerade das, was ich mit graduellen Unterschieden meine.
Hier im Thread wird das bisher eigentlich ganz realistisch gesehen, das finde ich erfreulich.

emanon schrieb:Da bist du die Antwort meiner Meinung nach schuldig geblieben.

Darauf habe ich geantwortet, dass ich abwäge. Siehe z.B.:

emanon schrieb:Wenn neue Medikamente auf den Markt kommen, dann sind die mit Tierleid erkauft worden.

Ich würde z.B. schauen, welche Medikamente bewährt sind und die es schon länger gibt. Ich würde zunächst auf die zurückgreifen.

emanon schrieb: Das nimmt auch der Veganer in Kauf. Man ist nicht bereit sich vom Fortschritt abzukoppeln, verzichtet lediglich darauf, Tiere zu verzehren und in Teilen tierische Produkte zu verwenden.

Ich nutze nicht alles, was als „Fortschritt“ gilt. Ich wäge meine Bedürfnisse gegen die der Tiere ab - sofern mir das gelingt.

Ich trinke ab sofort statt normaler Milch einfach Soya-Milch. Bin weder vegan aber für vegane Vorschläge offen!

peekaboo schrieb am 22.03.2022:Und das, obwohl die meisten Hundehalter ihre Lieblinge mit "Fleisch". bzw. mit Schlachtabfällen aus der Dose und Trockenfutter ernähren. Wie ist es möglich, daß die Hunde bei einer fleischlichen Ernährung Diabetes bekommen? Könnte es sein, daß die Hunde selbst bei einer überwiegend fleischlichen Ernährung nicht immer alle Nährstoffe bekommen, die er so braucht?

Warum sollte ein Hund, der artgerecht ernährt wird, keinen Diabetes bekommen können?

Ich sehe da keinen Zusammenhang, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren...also, immer her mit den Quellen, die deine Aussage untermauern. :)

Und mal so ganz allgemein: Von mir aus soll jeder sich ernähren, wie er lustig ist...vegetarisch, vegan, oder wie auch immer.

Worauf ich allergisch reagiere, sind Leute, die andere Leute missionieren wollen.

Und das gilt für Veganer/Vegetarierer genauso, wie für Fleischfresser...bei ersteren erlebe ich allerdings öfter, dass sie glauben, einen Missionierungsauftrag zu haben.

Snart schrieb am 30.05.2022:Du sagst (z.B.): „Mir sind die Tiere wichtig, die Umwelt - deswegen lebe ich vegan.“

Das Gegenüber „hört“: DU machst das NICHT, Dir sind die Tiere, die Umwelt,… egal (= „schlechter“ Mensch).

Naja, es impliziert aber doch, dass deinem Gegenüber Tiere und Umwelt nicht wichtig sind?

Wenn du das nicht so meinst, lass deine "Erklärung" halt einfach weg oder formuliere es so, dass andere sich nicht angegriffen fühlen können.

Ansonsten wirst du damit leben müssen, dass genau das passiert.

Lothric schrieb am 30.05.2022:Vielleicht, weil es nicht der Geschmack ist der einen Stört sondern die Haltung der Tiere und der Umweltfaktor. Außerdem ist es doch jedem selbst überlassen was er ist oder siehst du das anders?

Anscheinend ist es das nicht, denn man versucht hier im Strang ja auch gerade, deiner Fleisch essenden Mutter so was wie eine Ernährungsumstellung aufzunötigen.

Für mich widerspricht das deiner obigen Aussage.

Cassandra71 schrieb:Warum sollte ein Hund, der artgerecht ernährt wird, keinen Diabetes bekommen können?

Keine Ahnung warum. Ich bin kein Kynologe.

Cassandra71 schrieb:also, immer her mit den Quellen, die deine Aussage untermauern. :)

Welche Aussage soll ich mit Quellen belegen? Habe ich irgendwo eine Tatsachenbehauptung aifgestellt, die eines Beleges bedarf?

Cassandra71 schrieb:Und mal so ganz allgemein: Von mir aus soll jeder sich ernähren, wie er lustig ist...vegetarisch, vegan, oder wie auch immer.

Ohne dich persönlich zu kennen, oder jemals deine Meinung dazu gehört zu haben, kann ich mir schon denken, daß es dir einerlei ist, wie sich jeder ernährt. Ich kann mir aber auch denken, wenn ich das Opfer wäre, wäre es mir nicht egal, wovon sich jeder ernährt.

Cassandra71 schrieb:Worauf ich allergisch reagiere, sind Leute, die andere Leute missionieren wollen.

Meines Erachtens missioniert jeder, der seine Ansichten in die Öffentlichkeit trägt. Aber schön, daß du mir mitgeteilt hast, auf was du allergisch reagierst. Ich kann dir diesbezüglich aber nicht wirklich weiterhelfen, denn so wie es aussieht, wird man immer auf jemanden treffen, der andere von seinen Weltsicht/Ansichten überzeugen will. Wenn einem die allergische Reaktionen wirklich stören, könnte man aus meiner Sicht nur eins machen. Man ignoriert die bekanntgemachten Ansichten derer, mit denen man nicht übereinstimmt und schon sollten sich die allergischen Reaktionen in Grenzen halten.

Cassandra71 schrieb:Und das gilt für Veganer/Vegetarierer genauso, wie für Fleischfresser...bei ersteren erlebe ich allerdings öfter, dass sie glauben, einen Missionierungsauftrag zu haben.

Die einen haben ein Missionierungsauftrag und die anderen geben in Auftrag. So erlebe ich das.

Cassandra71 schrieb:Und das gilt für Veganer/Vegetarierer genauso, wie für Fleischfresser...bei ersteren erlebe ich allerdings öfter, dass sie glauben, einen Missionierungsauftrag zu haben.

Ansichtssache. Ich denke mal, dass es völlig logisch ist, dass dich Fleischesser nicht "missionieren" wollen, wenn du es ja isst und dir dann eben auch nicht so sehr auffällt, dass einige davon es eben schon tun. Das ist wahrscheinlich genauso, wie wenn einem plötzlich auffällt, wie viele LKWs von einer Firma auf der Straße herumfahren bei der du vor kurzem neu angefangen hast. Alles eine Sache der Wahrnehmung.
Ich selbst werde nämlich extrem häufig damit konfrontiert doch wieder Fleisch/Fisch Milch und Käse zu essen. Das fängt bei meiner Mutter an geht bei meinen Großeltern weiter und hört bei Arbeitskollegen und Freunden/ Bekannten auch nicht auf. Die glauben, ich würde noch vom Fleisch fallen. Mir würden wichtige Nährstoffe fehlen. Es sei nicht natürlich und wir bräuchten Fleisch und und und. Ich mache 3-4 mal die Woche Sport nehme ('trotz meiner Ernährung') 3.000 - 4.000 Kalorien zu mir, habe keine Mangelernährung und ernähre mich sehr gesund.

Ich wurde, wenn ich mich nicht falsch erinnere, noch nie von einem Vegetarier/ Veganer blöd von der Seite an gemacht, weil ich Fleisch usw. esse. Umgekehrt aber, seitdem ich selbst dazu gehöre, schon zig mal. Und das schlimmste. Alle denken, sie wären 'die Ernährungsexperten'. Was aber fast immer einfach nicht stimmt.

Cassandra71 schrieb:Anscheinend ist es das nicht, denn man versucht hier im Strang ja auch gerade, deiner Fleisch essenden Mutter so was wie eine Ernährungsumstellung aufzunötigen.

Wenn das die anderen (oder ich) getan haben war das (zumindest von mir) nicht beabsichtigt. Mich stört es nur, wie oben schon beschrieben, dass meine Mutter meine Lebens-, bzw. Ernährungsweise nicht akzeptiert und mir sogar schonmal versucht hat Fleisch unterzujubeln. Statt entweder zu akzeptieren, dass ich das nicht esse oder eben einmal was ohne Fleisch zu kochen. Ich meine so schwer ist das ja wirklich nicht.

peekaboo schrieb:Welche Aussage soll ich mit Quellen belegen? Habe ich irgendwo eine Tatsachenbehauptung aifgestellt, die eines Beleges bedarf?

Gut, dann hast du nur eine Frage gestellt und eine Mutmaßung geäußert.

Wie du darauf kommst:

peekaboo schrieb am 22.03.2022:Könnte es sein, daß die Hunde selbst bei einer überwiegend fleischlichen Ernährung nicht immer alle Nährstoffe bekommen, die er so braucht?

wüsste ich trotzdem gerne, aber du musst das natürlich nicht beantworten.

peekaboo schrieb:Ohne dich persönlich zu kennen, oder jemals deine Meinung dazu gehört zu haben, kann ich mir schon denken, daß es dir einerlei ist, wie sich jeder ernährt.

Es ist mir nicht einerlei, aber es ist auch nicht meine Angelegenheit, deshalb kann ich respektieren, dass jeder diese Entscheidung für sich trifft und dass es Leute gibt, die sich für Tierleid nicht interessieren oder darüber nichts wissen wollen.

peekaboo schrieb:Meines Erachtens missioniert jeder, der seine Ansichten in die Öffentlichkeit trägt. Aber schön, daß du mir mitgeteilt hast, auf was du allergisch reagierst. Ich kann dir diesbezüglich aber nicht wirklich weiterhelfen, denn so wie es aussieht, wird man immer auf jemanden treffen, der andere von seinen Weltsicht/Ansichten überzeugen will.

Ich habe nicht erwartet, dass du mir weiterhilfst..ich äußere hier nur meine Meinung, genau wie du auch.

Lothric schrieb:Wenn das die anderen (oder ich) getan haben war das (zumindest von mir) nicht beabsichtigt. Mich stört es nur, wie oben schon beschrieben, dass meine Mutter meine Lebens-, bzw. Ernährungsweise nicht akzeptiert und mir sogar schonmal versucht hat Fleisch unterzujubeln.

Ich kann nachvollziehen, dass dich das stört...wäre bei mir nicht anders.

Lothric schrieb:Statt entweder zu akzeptieren, dass ich das nicht esse oder eben einmal was ohne Fleisch zu kochen.

Ich weiß nicht, ob du noch bei deiner Mutter wohnst, aber ich würde -so oder so- dann eben selber für mich kochen.

Cassandra71 schrieb:Ich weiß nicht, ob du noch bei deiner Mutter wohnst, aber ich würde -so oder so- dann eben selber für mich kochen.

Ne, schon lange nicht mehr. Nur ab und an besuche ich sie natürlich.

Cassandra71 schrieb:Naja, es impliziert aber doch, dass deinem Gegenüber Tiere und Umwelt nicht wichtig sind?

Wenn du das nicht so meinst, lass deine "Erklärung" halt einfach weg oder formuliere es so, dass andere sich nicht angegriffen fühlen können.

Ansonsten wirst du damit leben müssen, dass genau das passiert.

.

Dass sich manche Menschen bei manchen Aussagen unwohl fühlen, kann passieren - egal, wie man es formuliert.

Wenn sich Menschen in eine Diskussionen begeben, geht es darum, Argumente und Motive auszutauschen.

Wenn jemand eine Ich-Botschaft - in der ich meine Motive darlege, weshalb ich vegan lebe, als Angriff deutet, kann ich da gut mit leben. :)

Cassandra71 schrieb:Worauf ich allergisch reagiere, sind Leute, die andere Leute missionieren wollen.

Interessanter Punkt - habe ich schon häufiger in dem Kontext gelesen/gehört.

Wann genau ist für Dich der Punkt, an dem Du sagst: Das ist Missionieren - negativ konnotiert? Wie grenzt Du das von einer Diskussion ab, die Du nicht als Missionieren definieren würdest?

Vllt. Magst Du dafür mal 1-2 konkrete Beispiele anführen?

Cassandra71 schrieb:Gut, dann hast du nur eine Frage gestellt und eine Mutmaßung geäußert.

Eben.

Cassandra71 schrieb:Wie du darauf kommst:

peekaboo schrieb am 22.03.2022:
Könnte es sein, daß die Hunde selbst bei einer überwiegend fleischlichen Ernährung nicht immer alle Nährstoffe bekommen, die er so braucht?

wüsste ich trotzdem gerne, aber du musst das natürlich nicht beantworten.

Ich glaube mich daran zu erinnern, daß ich das damals daraus schloss, weil ich gelesen habe, daß Hunde die vegan ernährt werden, sehr viel länger und gesünder leben als Hunde, die mit konventionellem Dosenfutter ernährt werden.

Aber wie gesagt. Ich bin kein Kynologe. Daher schlage ich vor, wenn Du mehr über das Thema wissen möchtest, würde ich mich an einen Kynologen wenden.

Ich denke, der wird Dir diesbezüglich bessere Auskünfte geben können, als ich es kann.

Cassandra71 schrieb:deshalb kann ich respektieren, dass jeder diese Entscheidung für sich trifft und dass es Leute gibt, die sich für Tierleid nicht interessieren oder darüber nichts wissen wollen.

Kannst du auf der anderen Seite auch die Leute respektieren, wenn sie aktiv für Tierschutz und gegen Tierquälerei werben, oder wenn du so willst, wenn sie für ihre Ansichten zu diesem Thema auf Mission gehen, weil sie den Tieren, die sich nicht wehren können, eine Stimme geben wollen?

Cassandra71 schrieb:Ich habe nicht erwartet, dass du mir weiterhilfst..ich äußere hier nur meine Meinung, genau wie du auch.

Okay, aber dann verstehe ich nicht, warum du deine Meinung, die Du natürlich äußern darfst, gerade an mich gerichtet hast, wenn du gar nicht erwartest hast, daß ich dir bei diesem Problem irgendwie weitehelfen soll oder kann.