Coronavirus (Sars-CoV-2)

Andante schrieb:Das ist lächerlich. Die Unterlagen werden vier Wochen aufbewahrt, damit dem Gesundheitsamt eine Nachverfolgung möglich ist, und dann vernichtet. Außer im Falle des Falles das Gesundheitsamt interessiert sich niemand dafür, wo du mal irgendwann warst, und der Gastwirt oder der Kinobetreiber muss die Liste vor der Vernichtung an niemanden sonst übergeben. Auch muss er nicht notieren, mit wem du da warst.

Brauchst du mir nicht erzählen. Ich habe die Trottel gemeint, welche Donald Duck eintragen.

@Andante
@Elfenqueen
ja klar darf man jammern.

man kann sich aber auch fügen oder sich vorstellen, wie Generationen von Menschen vor euch das Leben gemeistert haben.
Wer zuviel Zeit übrig hat, kann es auch mal mit Kochen probieren. Ich meine nicht, Fertigessen in die Mikrowelle stellen und per Knopfdruck erwärmen.
Sondern Zutaten einkaufen und alles selber machen. Wenn man das mit Kindern zusammenmachen will, sollte man locker 4 Stunden einplanen (vom Rezept raussuchen, über Einkauf bis zur Zubereitung) - und den Herren, die sich auspowern wollen, empfehle ich neben Joggen auch gern mal Winterräder selber wechseln, Teppichklopfen statt Staubsaugen, Straße/Gehwege fegen (wäre hier in Berlin zB eine Mammutaufgabe bei dem Dreck) Weihnachtsbaum selber fällen :), Brennholz mit der Axt spalten, zu Fuß den Wochenendeinkauf erledigen und heimtragen statt mit dem Auto, die Treppen statt den Aufzug benutzen, zur Arbeit laufen statt fahren (bis zu einer Stunde weg sollte das Fitnesscenter fast ersetzen) ,vor Weihnachten schnell noch die Wohnung neu streichen oder tapezieren usw
Also mir ist in der ganzen Corona Zeit noch nicht langweilig geworden, die Kontakte sind zwar physisch minimiert, aber ansonsten eher intensiver.
Dabei danke ich jeden Monat meinem Telefonanbieter, dass ich eine saugünstige flatrate habe und nicht die vielen Stunden am Telefon einzeln bezahlen muss....

Warum zeigt der Micky Mouse ( Light ) Lockdown nicht die erhoffte Wirkung ?

Die Antwort ist sehr simpel :

Was war anders im Frühjahr hier die entscheidenden Unterschiede:

+ Schulen waren zu !
+ Kindergärten waren zu !
+ Geschäfte außer Lebensmittel Läden waren zu !
+ Generell seltener zum einkaufen, durch Hamstern !
+ Nur Kontakt zum eigenen Haushalt !
+ Autobahnen waren leer ( es reiste niemand ! )


Und entweder wir machen jetzt das was sich schon einmal bewährt hat oder wir werden die Zahlen nicht runter bringen !

Aus die Maus, das ewige Rumgeeiere unserer “Qualitäts” Politiker nervt.

aletheiagdw schrieb:Und entweder wir machen jetzt das was sich schon einmal bewährt hat oder wir werden die Zahlen nicht runter bringen !

Hätten wir gleich machen sollen statt Milliarden umsonst zu verpulvern, Soloselbstständigen jetzt noch weitere zig Wochen der Existenzangst zu verordnen und die Bevölkerung noch mehr zu vergrätzen.

Kurze und harte Lockdowns statt wochenlanges weichgespültes Gewurschtel ohne nennenswerte Ergebnisse.

aletheiagdw schrieb:+ Schulen waren zu !
+ Kindergärten waren zu !
+ Geschäfte außer Lebensmittel Läden waren zu

Das hatten wir jetzt gerade in Österreich seit 16. November, und trotzdem ist der Rückgang nicht so stark wie beim härteren Lockdown im Frühjahr. Der Grund dürfte sein, dass alle Betriebe außer die Gastronomie und Kulturstätten völlig normal weitergearbeitet haben. Für Home-Office gab es nur eine Empfehlung.

Populismus ist eine feine Sache.
Man haut einfach mal raus, gerne auch im Brustton der Überzeugung, und schon ist das Ding durch.
Klar, man selbst ist natürlich der Vollchecker, wobei enorm hilft sich mit dem Thema nicht angemessen zu beschäftigen, und alle anderen sind dann doof, weichgespült, unfähig ect.
Hach, das Leben kann so einfach sein.
Nun haben wir aber nicht nur die nackten Infektionszahlen sondern auch noch Bildungs- und Versorgungsaufträge sowie eine Wirtschaft die letztendlich den Hintern des Staates und seiner Bewohner am ka..en hält.
Das heisst jeden Tag abwägen wie weit man in seinem Spagat geht und wer letztendlich welche Kröten schlucken muss.
Dazu hab ich jetzt hier recht wenig gelesen.
Aber man kann es sich natürlich auch unnötig schwer machen. ^^

aletheiagdw schrieb:+ Schulen waren zu !
+ Kindergärten waren zu !
+ Geschäfte außer Lebensmittel Läden waren zu !
+ Generell seltener zum einkaufen, durch Hamstern !
+ Nur Kontakt zum eigenen Haushalt !
+ Autobahnen waren leer ( es reiste niemand ! )

der in meinen Augen Hauptfaktor fehlt:

Die Infektionen waren auf lokale hotspots und Landkreise (zB. Heinsberg in NRW, Tirschenreuth in Bayern, Sonneberg und Neustadt am Rennsteig/Ilmkreis, beideThüringen usw begrenzt. Das Virus war noch nicht derart breit in der Fläche verteilt.
Spätestens mit der Sommerreisezeit hatte sich das verändert.

https://www.insuedthueringen.de/inhalt.sonneberg-sonneberg-bundesweiter-corona-hotspot.e260e9d2-bfc0-4207-ad96-8da01c52f9a6.html (Archiv-Version vom 19.06.2021)

Die bis zum 24. Juni 2020 insgesamt 1138 bestätigten COVID-19-Infektionen entsprachen bei den 72.500 Einwohnern des Kreises einer Inzidenz von 1569,6 Infektionen pro 100.000 Einwohnern.

Quelle: Wikipedia: COVID-19-Pandemie im Landkreis Tirschenreuth
https://www.mdr.de/thueringen/sued-thueringen/ilmenau-ilmkreis/Neustadt-Rennsteig-Quarantaene-komplett-Corona-100.html (Archiv-Version vom 27.01.2021)

emanon schrieb:Ich ziehe den Hut vor allen denen es etwas ausmacht und die sich trotzdem an die sinnvollen Regeln halten und nicht hirn- und/oder verantwortungslos mit der Gesundheit ihrer Mitmenschen Schindluder treiben.

This!

Keiner hat Bock auf die Regelung. Aber man hatte ja auch genug Zeit sich zu bemühen das beste drauszumachen. Auf der einen Seite verlangt man von anderen perfekte Lösungen für schwierige Probleme, bekommt es aber nach 10 Monaten nicht hin die häusliche Langeweile zu durchbrechen.

Seidenraupe schrieb:Es wäre noch viel einfacher: ein Luftreinigungsgerät mit Hepafilter anschaffen, dass für die entsprechende Raumgröße ausgelegt ist und gut ist.

Dann hast du immer noch den Bus. Bei den Öffis sehe ich eine größere Gefahr als in der Schule selbst. Auf dem Land, sitzen die Kids schon mal eine Stunde im Bus. Auf jeder Kuhblöke wird gehalten, aber was wird an Luft ausgetauscht, wenn morgens und mittags dort ein Kind ein- oder aussteigt?

Frau.N.Zimmer schrieb:Dann hast du immer noch den Bus. Bei den Öffis sehe ich eine größere Gefahr als in der Schule selbst. Auf dem Land, sitzen die Kids schon mal eine Stunde im Bus. Auf jeder Kuhblöke wird gehalten, aber was wird an Luft ausgetauscht, wenn morgens und mittags dort ein Kind ein- oder aussteigt?

Was ist denn die Alternative? Sollen sich die Leute zuhause aufhängen, damit sie nicht Bus fahren müssen?

Den Luxus, überhaupt Optionen zu haben, hat nicht jeder. Das hätte man vor der ganzen Sache vorbereiten können, jetzt muss man damit arbeiten, was da ist. Nicht jedes Kind hat einen eigenen Computer daheim, nicht jeder Haushalt hat Internet in einer Qualität, die 2-3 Instanzen Videokonferenz gleichzeitig erlaubt, nicht jede Familie hat Zeit, Geld und Möglichkeiten die Kinder mit dem Elterntaxi in die Schule(n) zu fahren.

Was sollen die Leute also machen? Daheimbleiben und die Bußgelder hinnehmen?

aletheiagdw schrieb:Warum zeigt der Micky Mouse ( Light ) Lockdown nicht die erhoffte Wirkung ?

Der Spruch ist gut, aber ja, es ist wirklich nur ein Micky Mouse Lockdown und inzwischen sollte klar, sein, dass der nicht taugt um die Infiziertenzahlen richtig nach unten zu bringen.
Schulen sind voll, Gedränge im ÖPNV usw. Leute, die Weihnachtsshopping in der Innenstadt betreiben, dicht an dicht durch die Geschäfte laufen usw.

aletheiagdw schrieb:Was war anders im Frühjahr hier die entscheidenden Unterschiede:

+ Schulen waren zu !
+ Kindergärten waren zu !
+ Geschäfte außer Lebensmittel Läden waren zu !
+ Generell seltener zum einkaufen, durch Hamstern !
+ Nur Kontakt zum eigenen Haushalt !
+ Autobahnen waren leer ( es reiste niemand ! )


Und entweder wir machen jetzt das was sich schon einmal bewährt hat oder wir werden die Zahlen nicht runter bringen !

Da bin ich ganz Deiner Meinung. Aber die Politik traut sich nicht mehr. Knicken ein vor Eltern ( zukünftige Wähler), die offene Schulen und Kitas verlangen und der Querdenkerfraktion etc. Geschäftsleuten, die Druck ausüben, der "Wirtschaft" usw. Nur das Kranke und Tote auch keine Wirtschaft beflügeln.
Und das Krankenpflegepersonal arbeitet am Anschlag, auch von denen erkranken manche und fallen dann aus. Die meisten Covid 19 Fälle sind auch nicht gleich auf einer ITS und auch die peripheren Stationen in unseren KHs brechen vor Patientenandrang inzwischen aus allen Nähten!

Elfenqueen schrieb:Warum es hier aggressiver wird? Weil dieses nur zu Hause rumsitzen nicht unser Ding ist. Mal einen Tag ist das nett, aber dann reicht es auch. Waren sonst immer viel unterwegs.

Raus kann man doch. Es gibt doch bestimmt auch fb- Gruppen, in denen man Anregungen holen kann @ lawine hat ja schon viel geschrieben.
Unsere haben im Herbst Säcke voller Kastanien und Eicheln gesammelt, damit geht es dann in den Wald zum Tiere füttern. Meisenknödel selber machen und aufhängen, kann man auch.

Wenn Schnee liegt nach Fährten suchen und raten was für ein Tier, das wohl war und, und, und...

Wenn euch nichts mehr einfällt, fragt Oma was, die früher mit den Kindern gemacht haben :) Meistens hatte das nichts mit Konsum zu tun und hat nicht mal Geld gekostet.

Atrox schrieb:Auf der einen Seite verlangt man von anderen perfekte Lösungen für schwierige Probleme, bekommt es aber nach 10 Monaten nicht hin die häusliche Langeweile zu durchbrechen.

Nein, so ist es ja nicht. Die Politik hat verschiedene Nöte. Natürlich weiß sie, dass das Virus keine Schäden anrichten kann, wenn jeglicher Kontakt unterbleiben würde. Das ist aber illusorisch. Also muss politisch entschieden werden, wann wo wieviel Kontakt mit welchen Mitteln unabweisbar erforderlich ist. Und da scheiden sich nun mal die Geister, sowohl bei Politikern wie auch bei der Bevölkerung.

Eines ist wohl klar: Die Bevölkerung bzw. der Großteil der Bevölkerung (ein paar übriggebliebene Unbelehrbare gibt es immer) wird auf Dauer politische Maßnahmen, wenn zum Teil auch widerwillig, nur mitmachen, wenn sie von deren Notwendigkeit und Effektivität einigermaßen überzeugt ist. Darüber darf und muss man diskutieren, wozu auch gehört, dass die sehr unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnisse in einer pluralistischen Gesellschaft wahr- und ernstgenommen werden, wenn auch nicht alle erfüllt werden können, erst recht nicht in Pandemie-Zeiten.

Ich finde schon, dass man darüber reden muss, was die vergangenen Wochen an Einschränkungen für sehr viele Menschen eigentlich gebracht haben. Das Ziel, die Infektionszahlen so weit runterzubringen, dass vermehrte Kontakte zu Weihnachten möglich sind, wird man, soweit ersichtlich, glatt verfehlen. Im Gegenteil: Herr Söder, der noch vor zwei Wochen vom heiligen Familienfest schwärmte, hat nun furchtbares Fracksausen und verhängt Ausgangsbeschränkungen, und von einem gelockerten Silvester ist gar nicht mehr die Rede.

Wenn das die Bilanz nach sechs Wochen Lockdown Light mit völliger kultureller Austrocknung, Eindampfen des Breitensports und Existenzängsten in vielen Bereichen ist, muss man fragen, was man besser machen kann, aber subito.

bgeoweh schrieb:Was ist denn die Alternative? Sollen sich die Leute zuhause aufhängen, damit sie nicht Bus fahren müssen?

Das war meine Antwort auf Hepa-Filter bezogen. Ich sehe diese Filter eben nicht als Lösung allen Übels.

bgeoweh schrieb:Den Luxus, überhaupt Optionen zu haben, hat nicht jeder. Das hätte man vor der ganzen Sache vorbereiten können, jetzt muss man damit arbeiten, was da ist. Nicht jedes Kind hat einen eigenen Computer daheim, nicht jeder Haushalt hat Internet in einer Qualität, die 2-3 Instanzen Videokonferenz gleichzeitig erlaubt, nicht jede Familie hat Zeit, Geld und Möglichkeiten die Kinder mit dem Elterntaxi in die Schule(n) zu fahren.

Man könnte doch Klassen so teilen, dass Benachteiligte Unterricht haben und der Rest geht auf Distanz? Vielen wäre es möglich daheim zu lernen, je älter die Kinder sind um so mehr. Es wurde ja gar kein Bedarf ermittelt.

Frau.N.Zimmer schrieb:Man könnte doch Klassen so teilen, dass Benachteiligte Unterricht haben und der Rest geht auf Distanz? Vielen wäre es möglich daheim zu lernen, je älter die Kinder sind um so mehr. Es wurde ja gar kein Bedarf ermittelt.

Das ist auch wieder sowas. Solchen Bedarf zu ermitteln kostet Zeit, und nicht wenig Arbeit. Da werden große Diskussionen geführt, wer jetzt ab wann benachteiligt ist, Sozialpartner XY muss gehört werden, Community-Vertreter Z hat auch noch einen Einwand, Frau ABC aus Abteilung D sieht das grundsätzlich ganz anders usw. Das ganze bei einer Datenbasis, die dir unter den Händen wegaltert (Schüler ist man naturgemäß nicht ewig, Menschen ziehen um usw.) und wo dann am Schluss rauskommt dass alles für den Arsch war weil genau die Leute, die wirklich Probleme haben, notorisch schlecht darin sind auf Briefe zu antworten, Formulare auszufüllen, sich fristgemäß zu melden und vieles andere mehr. Sowas ist schon unter Normalbedingungen langwierig und frustrierend, im Krisenmodus klappt das garnicht.

Man hätte das, wenn überhaupt, vor der Krise spruch- und anwendungsreif vorliegen haben müssen, dann hätte die Durchführung vielleicht geklappt. Vielleicht. So? Keine Chance.

Andante schrieb:Eines ist wohl klar: Die Bevölkerung bzw. der Großteil der Bevölkerung (ein paar übriggebliebene Unbelehrbare gibt es immer) wird auf Dauer politische Maßnahmen, wenn zum Teil auch widerwillig, nur mitmachen, wenn sie von deren Notwendigkeit und Effektivität einigermaßen überzeugt ist.

Darin sehe ich eine Problematik. Notwendigkeit und Effektivität sind objektiv messbar, werden aber zur Meinung verklärt.

Andante schrieb:Ich finde schon, dass man darüber reden muss, was die vergangenen Wochen an Einschränkungen für sehr viele Menschen eigentlich gebracht haben.

Man liest im Subtext der Meldungen aus Regierungskreisen, dass die einzige Naturwissenschaftlerin in der Bund-Länder-Konferenz durchaus strenger durchgreifen wollte. Und wissenschaftlich-epidemiologisch wäre dies nachvollziehbar gewesen. Corona ist aber zu einer politischen Frage der Mentalität geworden. Politisch wurden faule Kompromisse für den November geschlossen, die uns jetzt um die Ohren fliegen, weil viele diese Vorgaben bis zum Rand ausreizen. Und ich bewundere Frau Dr. Merkel dafür, dass sie sich nicht aufs Fahrrad schwingt und mit erhobenen Mittelfingern durch die Straßen Berlins düst.

bgeoweh schrieb:Das ist auch wieder sowas. Solchen Bedarf zu ermitteln kostet Zeit, und nicht wenig Arbeit.

Ich hätte da pragmatischer gedacht. Bei mir, hätten das die Klassenleiter erfragen müssen ;) Die, sind es ja auch, die jetzt in 2 Hälften teilen.Die Klassenleiter wüssten auch, wem sie es am ehesten zutrauen können, verlässlich daheim zu arbeiten UND würden es am ehesten mitbekommen, wenn ein Kind abgehängt wird - dann kann man ja nachbessern.

Wohlgemerkt, ich rede von Kids ab Klasse 7

Frau.N.Zimmer schrieb:wem sie s am ehesten zutrauen können, verlässlich daheim zu arbeiten UND würden es am ehesten mitbekommen, wenn ein Kind abgehängt wird - dann kann man ja nachbessern.

Wohlgemerkt, ich rede von Kids ab Klasse 7

"Verlässlich zuhause arbeiten" ist effektiv identisch mit "Studierfähigkeit". Die weist man in Deutschland mindestens mit der Fachhochschulreife nach, regulär aber mit dem Abitur. Das ist das Endprodukt der Schullaufbahn, nicht irgendwo in Klasse 7 bereits erfüllt. Wer in Klasse 7 oder 8 tatsächlich (so gut wie) voll studierfähig ist ist ein absolutes Ausnahmeprodukt, ein Wunderkind, hochbegabt.

Davon gibt es weit weniger als Mütter normalerweise denken :troll:

bgeoweh schrieb:Wer in Klasse 7 oder 8 tatsächlich (so gut wie) voll studierfähig ist ist ein absolutes Ausnahmeprodukt, ein Wunderkind, hochbegabt.

Vielen Dank! Dann haben wir ein Wunderkind daheim, dass auch nur mit Wunderkindern befreundet ist :D Dachte bisher das wäre normal.

Ich war im Sommer bei einer Zeugnisübergabe von Realschülern. Da sagte der Klassenlehrer tatsächlich : " Man ahnt nicht, wer alles Mathe zum Freund gewonnen hat- scheinbar aus Langeweile. Der Notendurchschnitt war besser als in den Jahren davor.

Frau.N.Zimmer schrieb:Vielen Dank! Dann haben wir ein Wunderkind daheim, dass auch nur mit Wunderkindern befreundet ist :D Dachte bisher das wäre normal.

Normal ist dass die Kinder mal einige Stunden Hausaufgaben machen oder Lektüre lesen können ohne dass sie beaufsichtigt werden müssen.

Strukturiert zu lernen geht darüber weit hinaus.