Coronavirus (Sars-CoV-2)
09.12.2020 um 21:00Anzeige
Pallas schrieb:Da weiß ich, dass ich die Maske zu tragen habe, wenn ich mich in der Nähe des Bahnhofes aufhalte. Weil da einfach zu viel los ist.Das mag stimmen, andere wiederum würden sich denken "hier ist doch genug Platz da brauch ich keine Maske".
Elfenqueen schrieb:Zukünftig sollen Geimpfte Vorteile gegenüber Nicht-Geimpften genießen und Nicht-Geimpfte ausgeschlossen werden.Das ist lediglich eine Privatmeinung von einer Person, die darüber nicht entscheidet oder sonst etwas damit zu tun hat, ob Veranstalter sowas machen wollen oder können.
Elfenqueen schrieb:Also befürwortest du Verstöße gegen das Grundgesetz?Woraus hast du diese Behauptung gelesen? :ask:
Bone02943 schrieb:Mag ja sein das es Unsinn ist in einer unbelebten Straße eine Maske zu tragen, aber schlimm ist es ja nun nicht.Schlimm ist es ja nicht. :) Nur nervig für Brillenträger wie mich, bei denen die Gläser nach einer Weile anlaufen. Ich habe zwar jetzt auch Masken, bei der das Problem besser ist, aber eine wirklich Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Pallas schrieb:"Eine Maske ist überall zu tragen, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann" ist eigentlich recht eindeutig.fänd ich auch.
Pallas schrieb:Schlimm ist es ja nicht. :) Nur nervig für Brillenträger wie michaußerdem finde ich es nicht so toll, dass man nun auch draußen keine Mimik der Menschen mehr sehen wird. Wer weiß wie lange das alles noch beibehalten bleiben wird - auch trotz Impfung.
Lini1 schrieb:Die Mimik mal ne Zeitlang nicht zu sehen ist denke ich das geringste ProblemIn Räumen habe ich auch kein Problem damit.
„Impf-Unwillige können dann nicht an Kulturveranstaltungen teilnehmen“In Wirklichkeit geht es aber um ein Interview und darin um ganz andere Dinge. Irgendwann wird er dann zu seiner Meinung gefragt, was passieren würde, wenn die Teilnahme am öffentlichen Leben vom Impfstatus abhängt und sagt dann
Marckmann: Wenn das Infektionsrisiko bei einer kulturellen Veranstaltung nur dann vertretbar ist, wenn nur geimpfte Menschen teilnehmen, fände ich das vertretbar. Menschen, die sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht impfen lassen wollen, auch wenn sie es könnten, können dann eben nicht teilnehmen.https://www.welt.de/politik/deutschland/article222137448/Corona-Impf-Unwillige-koennen-dann-nicht-an-Veranstaltungen-teilnehmen.html
Pallas schrieb:Ich habe gelesen, dass mit diesem Impfplan nicht streng nach Alter vorgegangen wird: Also man wird zu einer impffreudigen 38-jährigen (die mit Diabetes übrigens zur Risikogruppe gehört) nicht sagen: "Nee, Sie sind zu jung, kommen Sie in einigen Monaten wieder."Ok, aber dann würde ja die gesamte Impfstrategie nach Alters-und Risikopersonen wenig Sinn machen.
Elfenqueen schrieb:Wie soll der Common Sense in Bezug auf Corona denn nun lauten?Der Common Sense muss sein, dass man im Vorgehen gegen dieses Virus endlich auf die Experten hört, und nicht auf Ex-Bankkaufleute, ehemalige Rechtsanwaltsgehilfinnen (also Politiker), die meinen, sie wüssten es besser.
Wir wollen es nicht haben, aber trotzdem möchten wir weiter leben und uns nicht einsperren oder isoliert und vereinzelt vor uns hindarben sowie unsere wirtschaftliche Grundlage zerstören.
Wir müssen Wege finden zum Leben zurück. Mit Corona. Es nützt auf Dauer nichts.
AliceT schrieb:Die Inzidenz muss wieder in einen Bereich, in dem die Kontaktverfolgung lückenlos gegeben ist.Aber die Frage, was dann?
Anaximander schrieb:Aber die Frage, was dann?Wenn in Schulen ein Fall auftritt, konsequent Quarantäne, Testungen, um unerkannte Infektionen aufzudecken.
Wenn die Schulen danach wieder losgehen, ist das wahrscheinlich schon ausreichend, dass die Zahlen wieder hochgehen. Von Gastronomie, Kultur und nicht-lebensnotwendigen Geschäften ganz zu schweigen. Aber von irgendwas muss die Wirtschaft leben.
AliceT schrieb:Wenn in Schulen ein Fall auftritt, konsequent Quarantäne, Testungen, um unerkannte Infektionen aufzudecken.Das wird ja schon seit dem Frühjahr überall dort so gemacht, wo Schule stattfindet.
AliceT schrieb:Wenn man kaum Infektionen hat, dann kann man Öffnungen viel eher verantworten. Und, dann tragen das die Menschen auch mit. Was nützen offene Restaurants und Geschäfte, wenn jeder sie meidet, aus Angst vor Infektionen?Selbst wenn nur die Schulen und Geschäfte geöffnet sind (und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen), wie jetzt, steigen die Zahlen noch. Also ist zwar nicht ganz klar, wie extrem die Zahlen steigen werden, wenn man alles wieder öffnet oder wie lange es dauert, bis die Gesundheitsämmter wieder nicht nachkommen, aber es besteht die Garantie, dass dies ziemlich schnell eintritt. Und dann muss man wieder alles oder fast alles schließen. Da sollte man sich keine Illusionen machen.
Anaximander schrieb:Das wird ja schon seit dem Frühjahr überall dort so gemacht, wo Schule stattfindet.Im Frühjahr und im Sommer, ja, da lief das gut. Jetzt ist die Situation so, dass die Gesundheitsämter vollkommen unterschiedlich entscheiden - z. B. werden nur noch nächste Banknachbarn quaratänisiert, die Quarantänedauer ist aufgeweicht (5 Tage mit Freitestung, vorher waren es 14), Lehrer kommen teilweise gar nicht mehr in Quarantäne etc. etc..
Anaximander schrieb:Selbst wenn nur die Schulen und Geschäfte geöffnet sind (und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen), wie jetzt, steigen die Zahlen noch. Also ist zwar nicht ganz klar, wie extrem die Zahlen steigen werden, wenn man alles wieder öffnet oder wie lange es dauert, bis die Gesundheitsämmter wieder nicht nachkommen, aber es besteht die Garantie, dass dies ziemlich schnell eintritt. Und dann muss man wieder alles oder fast alles schließen. Da sollte man sich keine Illusionen machen.ja, aber genau deshalb ist die Zeit vor/nach Weihnachten ja auch die große Chance! In den meisten Firmen sind Betriebsferien, bzw. man könnte diese einrichten, es ist sowieso eine traditionelle Zeit der Ferien.