Coronavirus (Sars-CoV-2)

@Frau.N.Zimmer

Es jammert doch "keiner", nur Du stellst mal zynisch da, dass die Leute die gerade leiden selber Schuld daran sind.
Einfach weil sie wohl zu blöde waren keine Versicherung abzuschließen, für eine weltweite Pandemie, die es möglich macht, dass ihr Beruf sozusagen verboten wird. Womit ihre Geschäftsgrundlage entfällt.
Als wären sie selber schuld, weil sie Corona nicht schon vor 10 Jahren im Blick hatten.

Die letze große Pandemie ist gut 100 Jahre her, glücklich dem der dafür versichert ist. Anderen aber nun zynisch die Schuld anzulasten ist m.M.n. völlig daneben.

Der Karl findet jetzt die Impfungen beim Hausarzt doch nicht mehr so super. Die Impfreihenfolge könnte darunter leiden.

„Es darf auf keinen Fall dazu führen, dass die Impfreihenfolge verschlechtert wird, oder sich dahin gehend ändert, dass die geimpft werden, die gute Kontakte zum Hausarzt haben und nicht diejenigen, die vom Alter her eigentlich geimpft werden müssten.“

Das wäre natürlich schrecklich.

Dazu der Chef des deutschen Hausärzte Verbands:

Wir brauchen mehr Tempo beim Impfen. Drei Millionen Dosen liegen ungenutzt in den Impfzentren herum. Drei Millionen! Und dennoch wird starr an der Impfreihenfolge festgehalten, unabhängig davon, ob die Menschen ihre Termine verstreichen lassen oder nicht. Und die Länder blockieren!

https://m.bild.de/ratgeber/2021/ratgeber/hausaerzte-gegen-lauterbach-angriff-auf-hausaerzte-haltlos-und-perfide-75679608.bildMobile.html

Aber irgendwann im April bekommen Hausärzte ja Impfstoff. Vielleicht. Wenn es sich die Regierung nicht anders überlegt. Nicht auszudenken, wenn die Reihenfolge nicht mehr penibel eingehalten wird und einfach 10 Millionen (😂😂😂) Menschen die Woche geimpft werden würden.

V8Turbo schrieb:Der Karl findet jetzt die Impfungen beim Hausarzt doch nicht mehr so super. Die Impfreihenfolge könnte darunter leiden.
„Es darf auf keinen Fall dazu führen, dass die Impfreihenfolge verschlechtert wird, oder sich dahin gehend ändert, dass die geimpft werden, die gute Kontakte zum Hausarzt haben und nicht diejenigen, die vom Alter her eigentlich geimpft werden müssten.“

Hey, cool, einfach mal Vetternwirtschaft und Korruption den Ärzten unterstellen, warum nicht, sind ja keine Politiker.
Wie stellt Karl sich das vor? man will die 10 Millionen/Woche (Scholz©) erreichen und ein 80 Jähriger hat erst in 3 Wochen Zeit zur Impfung zu kommen, warten dann alle anderen Patienten auch 3 Wochen? und als nächster ist ein 79J dran der in zwei Wochen kommt?

@Frau.N.Zimmer
Der Hinweis auf die Versicherung ist schon richtig, man kann auch Rücklagen bilden (steuerlich auch nicht so einfach).
Dennoch kann man in einem Land mit der Steuerhöhe auch erwarten dass der Staat einspringt (Kurzarbeitergeld ist Teil der Arbeitslosenversicherung zB)...zu dem dass viele Versicherungen nicht zahlen oder es nichts bringt eine zu haben:

München - Deutschlands größter Versicherungskonzern zieht die Notbremse: Seit September kündigt die Allianz sämtlichen Unternehmen, die bei ihr eine sogenannte Betriebsschließungsversicherung abgeschlossen haben, den entsprechenden Vertrag. Betroffen sind alle Branchen. "Wir bieten aber gleichzeitig an, dass sie eine neue Betriebsschließungsversicherung abschließen können", sagt Allianz-Sprecher Christian Weishuber der AZ.

Allerdings: Pandemien sind hierbei explizit ausgeschlossen. Die Begründung: "Eine Versicherung lebt davon, dass viele einzahlen, damit einige wenige, die einen Schaden haben, diesen dann ersetzt bekommen", sagt Weishuber. Haben jedoch alle Versicherungsnehmer gleichzeitig einen Schaden, sei dies nicht mehr darstellbar.

Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/mehr/geld/gastro-vertraege-gekappt-keine-allianz-fuers-leben-art-680894

Abahatschi schrieb:Wie stellt Karl sich das vor? man will die 10 Millionen/Woche (Scholz©) erreichen und ein 80 Jähriger hat erst in 3 Wochen Zeit zur Impfung zu kommen, warten dann alle anderen Patienten auch 3 Wochen? und als nächster ist ein 79J dran der in zwei Wochen kommt?

Ja aber selbstverständlich. Die Reihenfolge ist heilig. Außerdem wäre ja sogar eine einzige Impfung in der Woche keine Abkehr von „bis zu 10 Millionen“. Eins ist ja ein Teil von 10 Millionen.

V8Turbo schrieb:Außerdem wäre ja sogar eine einzige Impfung in der Woche keine Abkehr von „bis zu 10 Millionen“. Eins ist ja ein Teil von 10 Millionen.

Kann auch sein dass Scholz nur die Lieferungen zusammen zählt, man braucht dazu "nur" noch Personal, Spritzen(!), Kühlboxen für die Logistik, Terminsoftware muss laufen (Science Fiction).
Ich behalte gerne Unrecht wenn er es schafft was ich ihm in der Tat wünsche.

V8Turbo schrieb:Aber irgendwann im April bekommen Hausärzte ja Impfstoff. Vielleicht. Wenn es sich die Regierung nicht anders überlegt. Nicht auszudenken, wenn die Reihenfolge nicht mehr penibel eingehalten wird und einfach 10 Millionen (😂😂😂) Menschen die Woche geimpft werden würden.

Deine Lachsmilies finde ich mehr als unangebracht.

Meine Mutter, weit über 80,hat den ersten Impftermin Ende April, mein Priosierungsantrag läuft seit fast 2 Wochen, bisher keine Antwort, ob ich als"Vorerkrankte" eine Chance habe, früher geimpft zu werden.

Es ist alles nur noch surreal, unglaublich und nicht mehr zu verstehen.
Aber zum Lachen sicher nicht. Auch wenn du es so empfindest.

Traumfeee schrieb:Deine Lachsmilies finde ich mehr als unangebracht.

Meine Mutter, weit über 80,hat den ersten Impftermin Ende April, mein Priosierungsantrag läuft seit fast 2 Wochen, bisher keine Antwort, ob ich als"Vorerkrankte" eine Chance habe, früher geimpft zu werden.

Es ist alles nur noch surreal, unglaublich und nicht mehr zu verstehen.
Aber zum Lachen sicher nicht. Auch wenn du es so empfindest.

Und gerade aufgrund deiner Schilderungen finde ich sie mehr als angebracht. Dieses Lachen ist ja keiner freudigen Natur. Es ist ein zynisches Lachen aufgrund der unfassbaren Unfähigkeit und der leeren, haltlosen Versprechungen. Quasi Selbstschutz.

Keinesfalls lache ich über Menschen wie euch, oder über eure Erfahrungen.

Abahatschi schrieb:Hey, cool, einfach mal Vetternwirtschaft und Korruption den Ärzten unterstellen,

Es ist nicht ungewöhnlich, dass niedergelassene Hausärzte ihre Patienten im Ort sehr gut kennen und gerne auch mal einen Gefallen tun, und wenn es nur eine Krankschreibung ist. Trotzdem sollte jeder Geimpfte als ein Erfolg gesehen werden, auch völlig unabhängig von der Reihenfolge. Die sollte man mal langsam überdenken.

@Aniara

So sehe ich das auch!

Man sieht hier wieder einmal die Auswirkungen der "Deutschen Kranlheit"...

...alles soll moeglichst perfekt und gerecht sein und am Ende fuehrt das nur zu endlosen Diskussionen ueber Impfgerechtigket, einem Wildwuchs an Verordnungen und Ausnahmeregelungen, aber wirklich geschehen tut nur sehr wenig.

Anstatt die vorliegenden Impfdosen zu verimpfen und dabei pragmatisch vorzugehen, verliert man sich in endlosen Scharmuetzeln mit Impfgegnern und Fragen der Kostenuebernahme fuer die dezenrale Impfung von Alten in Heimen, u.s.w.

...waehrend die Impfdosen, die immerhin vorliegen, vergammeln.

Wir koennen es machen wie die Chinesen oder wie die Amis, aber nicht so, wie es derzeit laeuft...

„Beim Landgericht Bremen gab es bisher zwölf Klagen gegen Betriebsschließungsversicherungen“, sagt ein Sprecher dem WESER-KURIER. Drei der Verfahren seien abgeschlossen, die Klagen wurden jeweils abgewiesen. „Die den Entscheidungen zugrundeliegenden Versicherungsbedingungen haben zwar jeweils auf das Infektionsschutzgesetz Bezug genommen, dann aber die versicherten Krankheiten namentlich aufgelistet.“

Quelle: https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-wirtschaft_artikel,-gastronomen-klagen-gegen-selten-zahlende-versicherungen-_arid,1963060.html


Ganz schön dumm von den Gastronomen Covid 19 nicht namentlich aufzulisten.

Die Leute hätten einfach neben ihrem Job als Gastronomen Jura und Virologie studieren sollen und vielleicht noch eine Ausbildung als Versicherungskaufmann machen sollen. Dann hätten sie die Probleme jetzt gar nicht.

2016 hatte der griechische Restaurantbetreiber bei seiner Versicherung eine Betriebsschließungs-Versicherung abgeschlossen. Ausdrücklich abgedeckt war darin auch eine durch Infektionskrankheiten angeordnete oder verursachte Schließung. Zahlen wollte die Versicherung dennoch nicht. Deren Rechtsabteilung verwies auf die Versicherungsbedingungen. Diese stützten sich bei Vertragsabschluss vor gut vier Jahren auf das deutsche Infektionsschutzgesetz – und das stammte zu diesem Zeitpunkt aus dem Jahr 2000. Covid-19 und Corona-Viren waren dort nicht erfasst. Daraufhin wollte der Gastronom vor Gericht nach der corona-bedingten Schließung im März 24.000 Euro erstreiten – ohne Erfolg. „In der Versicherungspolice wurde eindeutig zum Ausdruck gebracht, dass der Versicherer nur für die nach dem damaligen Stand des Infektionsschutzgesetzes bekannten Erreger und Krankheiten einstehen wollte“, so Elisabeth Stöve, Sprecherin am Landgericht Düsseldorf.

Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/gastronomie-in-neuss-keine-corona-entschaedigung-fuer-restaurantbesitzer_aid-56150231

Goltzsch zitiert aus dem Versicherungsvertrag der Wirte mit der Allianz: „Die Versicherung bietet Entschädigung, wenn die zuständige Behörde aufgrund des Infektionsschutzgesetzes bei Auftreten einer meldepflichtigen Krankheit oder Krankheitserregern zur Verhinderung der Verbreitung von meldepflichtigen Krankheiten oder Krankheitserregern den versicherten Betrieb schließt.“ Goltzsch meint, wer das lese, gehe von einem umfangreichen Versicherungsschutz aus.

Allerdings ist auch eine umfangreiche Liste mit meldepflichtigen Krankheiten Bestandteil des Versicherungsvertrages. Sie nennt alle im Infektionsschutzgesetz aufgeführten Krankheiten, bei deren Auftreten die Versicherung haftet: von Cholera über Tuberkulose und Botulismus bis zu Tollwut. Corona ist nicht genannt, schließlich war das Virus zum Zeitpunkt der Vertragsschließung noch unbekannt und im Infektionsschutzgesetz – anders als heute – nicht aufgeführt.

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/dietramszell-ort28584/bad-toelz-wolfratshausen-wirte-verklagen-versicherer-90215980.html

Aniara schrieb:Es ist nicht ungewöhnlich, dass niedergelassene Hausärzte ihre Patienten im Ort sehr gut kennen und gerne auch mal einen Gefallen tun, und wenn es nur eine Krankschreibung ist.

Ob ungewöhnlich oder nicht, wäre illegal. Komisch dass Du genau da ein Schulterzucken übrig hast, anstatt die wie Politiker zu verteidigen.
Fakt ist aber dass dank der unbegrenzten Unfähigkeit von Merkel und Laien in der EU es keinen ausreichenden Impfstoff gibt, was zu machen Gefallen führt...nicht der Hausarzt per se.

Waytogo schrieb:Ganz schön dumm von den Gastronomen Covid 19 nicht namentlich aufzulisten.

Da sieht man es, auch wenn man versichert ist gibt es kein Geld.
Noch lustiger ist es dass die die sich versichert haben, sie kriegen nichts, haben die Raten bezahlt...und die die nichts gemacht haben kriegen (wenn die Gelder mal fließen) genauso viel Geld.
Das Deutschlandprinzip: wer was tut und zahlt ist der Dumme.

Waytogo schrieb:Ganz schön dumm von den Gastronomen Covid 19 nicht namentlich aufzulisten. Die Leute hätten einfach neben ihrem Job als Gastronomen Jura und Virologie studieren sollen und vielleicht noch eine Ausbildung als Versicherungskaufmann machen sollen. Dann hätten sie die Probleme jetzt gar nicht.

So siehts aus.
Denn bei keinem Versicherungsvertrag kann man als Laie jederzeit durchblicken ob und wo ein Pferdefuß ist.

Ist für mich ein Unding, dass die in solch einem Vertrag explizit alle Krankheiten mit aufführen bzw. die Formulierung nicht allgemein halten. Welcher Laie kann dann am Ende wissen, ob diese Liste wirklich vollständig ist?
Abgesehen jetzt von dem Sonderfall Covid 19 - das kommt ja noch mal oben drauf, dass auch mal Krankheiten dazu kommen können.

Optimist schrieb:Waytogo schrieb:
Ganz schön dumm von den Gastronomen Covid 19 nicht namentlich aufzulisten. Die Leute hätten einfach neben ihrem Job als Gastronomen Jura und Virologie studieren sollen und vielleicht noch eine Ausbildung als Versicherungskaufmann machen sollen. Dann hätten sie die Probleme jetzt gar nicht.

So siehts aus.
Denn bei keinem Versicherungsvertrag kann man als Laie jederzeit durchblicken ob und wo ein Pferdefuß ist.

Ist für mich ein Unding, dass die in solch einem Vertrag explizit alle Krankheiten mit aufführen. Welcher Laie kann dann am Ende wissen, ob diese Liste wirklich vollständig ist?
Abgesehen jetzt von dem Sonderfall Covid 19 - das kommt ja noch mal oben drauf, dass auch mal Krankheiten dazu kommen können.

Tja so ist es eben. Versicherungen zahlen nicht, der Staat zahlt nichts. Man lässt diese Menschen einfach im Stich. Das nicht nur hier sondern Europaweit. Mittlerweile geht das alles zu weit. Wenn man dann aber noch lesen muss das ein Betrieb wie Mc Donalds Geld bekommt aber der arme kleine Mann nicht, ja dann läuft hier drastisch etwas falsch. Aber ich erzähle ja nur Verschwörungstheorien. Solche ungerechtigkeiten gibt es in Deutschland und auf der Welt nicht. Nein. Die Maskendeals der Union waren nur zu unserem besten. Niemand hat die Absicht den Bürger zu hintergehen.

An den Versicherungsverträgen sind natürlich auch die Politiker schuld.
Entsprechend der Stammtischvollkaskomentalität haben die wahrscheinlich dafür zu sorgen, dass einfach sämtliche denkbaren und undenkbaren Fälle versichert werden, bei doppelter Auszahlung und halben Raten.^^
Man kann einfach nicht jeden abpampern.
Bei Versicherungen gibt es meist mehrere Anbieter mit teils unterschiedlichen Vertragsklauseln. Da muss man sich halt mal hinsetzen und vergleichen. Insbesondere wenn man sein Lebenswerk bzw. seine Lebensgrundlage absichern möchte. Da kann man auch mal mehr als ein Angebot einholen und/oder einen Fachmann hinzuziehen.

Abahatschi schrieb:Da sieht man es, auch wenn man versichert ist gibt es kein Geld.

Mal wieder ein recht sinnlose Buchstabenspende.
Gezahlt wird nur wenn man gegen das in dem Fall eintretenden ereignis versichert ist. Eine Zahnzusatzversicherung zahlt auch nicht bei geplatzten Brustimplantaten. Man ist auch in dem Fall versichert, aber halt nicht gegen das eingetretene Ereignis.
Aber Schmalspurpopulismus bügelt das locker platt.

emanon schrieb:Mal wieder ein recht sinnlose Buchstabenspende.

Na, wenn das nicht zutreffend ist, ich habe sie von Dir nicht eingefordert.

emanon schrieb:Man ist auch in dem Fall versichert, aber halt nicht gegen das eingetretene Ereignis.

Du meinst Covid19 ist keine Infektionskrankheit, sehr gewagte These - vielleicht konsultierst Du mal Kollegen von anderen Fächer, die könnten Dich aufklären.

Abahatschi schrieb:Du meinst Covid19 ist keine Infektionskrankheit, sehr gewagte These - vielleicht konsultierst Du mal Kollegen von anderen Fächer, die könnten Dich aufklären.

Die Unterstellung ist nicht nur haltlos sondern auch ausnehmend dumm.
Wenn man pauschal gegen Infektionskrankheiten versichert ist, dann halt auch gegen Covid-19.
Hast du anscheinend nicht begriffen.
Von weiteren, ähnlich ... ähm ... originellen Buchstabenspenden bitte ich bei der Ernsthaftigkeit des Thema abzusehen.

@emanon
Man merkt dass Du der Diskussion nicht gefolgt bist und nur zum meckern kamst.
Da Du mit den Wörtern "dumm" nicht sparst, wirst Du Dich dem wohl stellen müssen:

emanon schrieb:Wenn man pauschal gegen Infektionskrankheiten versichert ist, dann halt auch gegen Covid-19.

Genau das diskutieren wir...das eben nicht bezahlt worden ist.

Waytogo schrieb:2016 hatte der griechische Restaurantbetreiber bei seiner Versicherung eine Betriebsschließungs-Versicherung abgeschlossen. Ausdrücklich abgedeckt war darin auch eine durch Infektionskrankheiten angeordnete oder verursachte Schließung. Zahlen wollte die Versicherung dennoch nicht. Deren Rechtsabteilung verwies auf die Versicherungsbedingungen. Diese stützten sich bei Vertragsabschluss vor gut vier Jahren auf das deutsche Infektionsschutzgesetz – und das stammte zu diesem Zeitpunkt aus dem Jahr 2000. Covid-19 und Corona-Viren waren dort nicht erfasst.

Na, wer schreibt dummes Zeug? Objektiv gesehen Du.

Waytogo schrieb:Deren Rechtsabteilung verwies auf die Versicherungsbedingungen. Diese stützten sich bei Vertragsabschluss vor gut vier Jahren auf das deutsche Infektionsschutzgesetz – und das stammte zu diesem Zeitpunkt aus dem Jahr 2000. Covid-19 und Corona-Viren waren dort nicht erfasst.

Wenn das drinsteht und als legal erachtet werden sollte, was möchtest du denn da Sinnvolles entgegnen?
Ich habe die Vertragsbedingungen nicht vorliegen, du auch nicht.
Wenn da allerdings drin steht "die bei Vertragsabschluss bekannten Viren (o. Ä.)" dann ist man in den Po gepiekt.
Bei Verträgen muss man auch das Kleingedruckte lesen.
Den meisten Mitbürgern dürfte das bekannt sein.

@Abahatschi
:D
Hast du mal versucht selektiv zu zitieren um für einen Moment mal nicht so besch..eiden dazustehen?
Dabei wird es doch 2 Zeilen weiter erklärt:

Waytogo schrieb:Daraufhin wollte der Gastronom vor Gericht nach der corona-bedingten Schließung im März 24.000 Euro erstreiten – ohne Erfolg. „In der Versicherungspolice wurde eindeutig zum Ausdruck gebracht, dass der Versicherer nur für die nach dem damaligen Stand des Infektionsschutzgesetzes bekannten Erreger und Krankheiten einstehen wollte“, so Elisabeth Stöve, Sprecherin am Landgericht Düsseldorf.

Ich habs mal versucht so kenntlich zu machen, dass auch du die wichtige Stelle finden kannst.
Es beginnt bei "in der Versicherungspolice wird eindeutig....."
Also war der Wirt definitiv nicht gegen die Folgen einer Coronapandemie versichert und mein Post hier Beitrag von emanon (Seite 1.920) ist zur Gänze korrekt.
Damit wäre dann auch deine nächste Buchstabenspende sinnlos gewesen.
Si tacuisses...

@emanon
So so, man hat sich gegen Infektionskrankheiten versichert, aber Covid 19 zählt wohl nicht.
Ok, hier wurden aber auch über Betriebe gemeckert die sich nicht versichern, kannst Du mir mal schreiben gegen welche Pandemien man sich zukünftig versichern solle?
Du behauptest Dich auszukennen.