Coronavirus (Sars-CoV-2)

Andante schrieb:Und noch mal: Hessen hat nicht verboten, Ungeimpften keine Dinge des täglichen Grundbedarfs mehr zu verkaufen. Ich bitte doch sehr, das endlich zu realisieren.

Hessen hat aber auch nicht verboten, "Nichtgespritzen" keine Lebensmittel im Markt anzubieten bzw. überhaupt erst nicht reinzulassen... ?


Gut, Hessen kann auch nicht über Menschenrechte entscheiden :P

@Desconius

Ich kann dich beruhigen: Das Grundgesetz verbietet es, hierzulande Menschen verhungern, verdursten und erfrieren zu lassen. So weit also der Staat erfährt, das Ungeimpfte da in Gefahr sind, wird er was unternehmen. Versprochen.

@redwing
Den großen Supermarkt möchte ich erleben, der jetzt nur noch 2G anbietet. Da gehe ich doch jede Wette ein, dass der Markt in Zukunft im Wettbewerb ein paar Kunden weniger haben würde.
Bei dem Konkurrenzkampf. Ein Kunde dem man einmal ein „ du darfst hier nicht rein“ an die Fensterfront pappt, der kommt nie wieder.
Jeder verlorene Stammkunde ist in der Addition am Ende ein Minus an der Umsatzfront.
Ich, als selbständiger Dienstleister könnte es mir nicht erlauben ein reines 2G Prinzip zur Bedingung zu machen. Da könnte ich die Bude dicht machen auf lange Sicht. Niemand kann auf Dauer im Wettbewerb überleben, wenn er ad hoc auf evtl 1/4 bis 1/3 vom Umsatz verzichten muss.
Daher halte ich das Prinzip der Option als freiwillig für geboten. Bei Lebensmitteln halte ich es für ethisch hoch bedenklich.

Und wenn jemand wirklich daran glauben möchte, dass die Aussicht auf 2G für Grundversorgung die Imofquote beflügelt, dann bezweifle ich das sehr stark.
Die Menschen finden immer Wege der Anpassung. Hier in Berlin gibts ein Start up lieferservice, die liefern tatsächlich in 10 Minuten. Hätte ich selbst nie für möglich gehalten. Tausende Produkte im Katalog ohne Aufpreis. Normale Preise. Funktioniert bestens und super schnell und perfekte Produkte. Nutzen wir 2/3mal die Woche und daher kann ich nur sagen, die Konkurrenz schläft nicht.
Hätte mir jemand vor zwei Jahren gesagt, dass wir hier jemals überhaupt nur darüber reden müssen, dass man evtl die Option hat als Supermarkt, sich Kundschaft nach einem gewissen Status im Cherry Picking style raussuchen darf, ich hätte es für einen üblen Scherz gehalten.
Da muss ich mich ja mal glücklich schätzen, dass mir als Dienstleister immer noch gestattet ist zwischen a) oder b) zu wählen im Interesse meiner Kunden.
Ich betone, dass ich geimpft bin ( peinlich genug, dass man das schon betonen muss) und trotzdem respektiere und achte ich jeden, der aufgrund der Freiwilligkeit sich eben die Freiheit nimmt und das Angebot ausschlägt.
Und ich hoffe inständig, dass ich nie vor die Wahl gestellt werde, irgendjemanden in irgendeiner Form diskriminieren zu müssen indem ich ihm etwas alltägliches verwehren müsste.
Und ja ich denke, es erfüllt in einigen Aspekten das Wesen einer Diskriminierung, einer Gruppe Menschen aufgrund bestimmter Parameter Teilhabe zu verwehren.
Welchen messbaren Mehrwert könnte so etwas für eine Gesellschaft darstellen auf lange Sicht?

Andante schrieb:Ich kann dich beruhigen: Das Grundgesetz verbietet es, hierzulande Menschen verhungern, verdursten und erfrieren zu lassen. So weit also der Staat erfährt, das Ungeimpfte da in Gefahr sind, wird er was unternehmen. Versprochen.

Wie hilft denn die "Gemeinschaft" bspw. einem Maskenverweigerer, welcher keinen Zutritt zu Lebensmittelgeschäften hat; und kein Telefon bzw. brauchbaren Computer/Browser zwecks Internetbestellungen für den tagesfrischen Salat ? (Wahrung der Anonymität zudem ein Argument; Kontaktverfolgung bzw. Adresspreisgabe ist kaum jedermanns/frau Sache...)

Durch "nur" teilweise Ausgrenzung vom öffentlichen Leben, wozu Einkaufen gehören mag, obwohl er/sie/es völlig gesund ist ??



Sachsen hatte bei Inzidenz unter 10 diesem Personenkreis eine Vorratshaltung ermöglicht, da für diesen Zeitraum keine Maskentragepflicht bestand.

Doch wie sollte das bei bedingt-zugelassenen-Anti-Covid-19-Stöffchen-Skeptiker umgesetzt werden ? Vor allem, wenn sie weiterhin zugleich keine Maske tragen werden ?

Andante schrieb:Sehe ich nicht so eng. Bei Diskos wirst du abgewiesen, wenn du nicht die dort erwünschte Kleidung trägst, du wirst aus der Schwimmhalle rausgeschmissen, wenn du dich weigerst, Badebekleidung zu tragen und nackt baden willst, du wirst im Restaurant abgewiesen, wenn du dort volltrunken ankommst, du wirst aus Kino oder Theater oder Konzert entfernt, wenn du dauernd dazwischenrufst. Alles kraft Hausrecht. Warum ist der Impfstatus da was anderes, wenn andere Kunden oder Gäste Wert darauf legen, unter Gleichgesinnten zu sein und in Ruhe und Sicherheit ihrem Vergnügen nachzugehen, für das sie bezahlt haben?

Weil der Impfstatus eigentlich was ganz persönliches ist und eigentlich niemanden etwas angeht was clubs, Kino etc.pp. betrifft? Ist der Unterschied tatsächlich so schwer zu verstehen? Darf ein Club zB Moslems abweisen? Nein wegen Diskriminierung, wieso? Er kann ja die Religion ändern, oder nicht? Und so wie wir Religionsfreiheit haben, so haben wir auch die Impffreiheit - theoretisch zumindest.

Desconius schrieb:Wie hilft denn die "Gemeinschaft" bspw. einem Maskenverweigerer, welcher keinen Zutritt zu Lebensmittelgeschäften hat; und kein Telefon bzw. brauchbaren Computer/Browser zwecks Internetbestellungen für den tagesfrischen Salat ? (Wahrung der Anonymität zudem ein Argument; Kontaktverfolgung bzw. Adresspreisgabe ist kaum jedermanns/frau Sache...)

Du brauchst keine Verweigerer. Manche befreite oder Schwangere die keine Maske tragen können, können genauso ein Lied davon singen.

Desconius schrieb:Wie hilft denn die "Gemeinschaft" bspw. einem Maskenverweigerer, welcher keinen Zutritt zu Lebensmittelgeschäften hat; und kein Telefon bzw. brauchbaren Computer/Browser zwecks Internetbestellungen für den tagesfrischen Salat ?

Na, das ist wie bei einem Dörfler, der weder Auto noch Führerschein hat, aber billig im Dorf wohnen und nun zum zu Arzt oder Zahnarzt in der Stadt will: Entweder Freunde oder Familie bitten, ihn hinzufahren oder Taxi bestellen. Oder Bus fahren. Ja, ich weiß, der fährt nur einmal am Tag. Ja und?

Seit wann ist „der Staat“ bzw. sind die Bürger für die Lösung jedes individuellen Kleinstproblems zuständig??

Eya schrieb:Du brauchst keine Verweigerer. Manche befreite oder Schwangere die keine Maske tragen können, können genauso ein Lied davon singen.

EU 2021; spekulativ ein dunkles Zeitalter, nach mancher Meinung

Stimmt das, daß Schwangere PCR oder Antigen getestet werden (in Deutschland) ?



Nicht auszumalen, welche Panikreaktion - mitsamt Folgen - das bei der mitunter Schwangeren aus u. a. psychosomatischer Sicht auslösen könnte, wenn sie neben der großen Angst um ihre Gesundheit und/oder ihr eigenes Leben ("Corona == lebensbedrohlich; berichten nahezu alle Medien!") auch noch primär um das Leben ihres Nachwuchses sich definitiv schlafraubende Gedanken machen wird.

Oder sind nichtgespritzte Schwangere von Testzwängen befreit ?

Masken tragen müssen/sollen laut dem Willen einiger(?) dt. Virologen wohl auch sie. Zumindest laut Gesetz ?

Die Maßnahmen-Perversion habe ich kürzlich im Kinderkrankenhaus erlebt. Anmelden (draußen), trotz Impfung oder Genesung - frischer Testnachweis (PCR) oder im Container vorort testen lassen. Davor noch Maske wechseln. Dann vom Security der nochmal alles prüft, ins Gebäude escortiert werden. Dauer ca. 30 Minuten (bis das Ergebnis da ist) bevor man überhaupt ins Wartezimmer kommt. Bei kalten Temperaturen und fieberndem/kranken Kind besonders lustig. :Y:

Todkrank darfst zur Zeit wirklich nicht sein.

Eya schrieb:Todkrank darfst zur Zeit wirklich nicht sein.

Als Notfall musst du diese Prozedur natürlich nicht über dich ergehen lassen. Aber wer noch selbstständig in ein Krankenhaus latschen kann, der ist nicht todkrank. ;)

Desconius schrieb:welche Panikreaktion

Panik wegen einem harmlosen Test?

Andante schrieb:Sie sind nicht geimpft und daher äußerst verwundbar. Also liegt es in ihrem ureigensten Interesse, sich von allem fernzuhalten, wo sie sich infizieren könnten.

Das würde voraussetzen, dass die Impfverweigerer erst einmal die Gefährlichkeit von Corona verstanden haben...

Eya schrieb:Soviel ich weiß müssen Schwangere keine Maske tragen

Schwangere sind von der Maskenpflicht nicht entbunden. Weder beim Frauenarzt noch im Kreis-Saal. Warum auch?

Desconius schrieb:Masken tragen müssen/sollen laut dem Willen einiger(?) dt. Virologen wohl auch sie. Zumindest laut Gesetz ?

Soviel ich weiß müssen Schwangere keine Maske tragen, schon gar nicht FFP2 Masken und wenn dann nur Gesichtsschild (:'D). Das hat zur Folge dass bei uns die Schwangeren automatisch freigestellt werden - kannst mit ihnen ja nix mehr anfangen, da bei uns FFP2 Pflicht herrscht.

Vom Testen sind sie natürlich nicht befreit.

Andante schrieb:Na, das ist wie bei einem Dörfler, der weder Auto noch Führerschein hat, aber billig im Dorf wohnen und nun zum zu Arzt oder Zahnarzt in der Stadt will: Entweder Freunde oder Familie bitten, ihn hinzufahren oder Taxi bestellen.

Also Singels als Einsiedler in der Gemeinschaft fernab irgendwelcher Familie sollen/dürfen über die nächsten Jahrzehnte jämmerlich verrecken ?



Wie viele dieses Schlages wird es denn bspw. in Großstädten geben ? Wohl nicht viele, denn sonst hätte man schon etwas gehört von den "verhungerten" Maskenverweiger-Einsiedlern in der 20 Quadratmeter Großstadtwohnung... gut, vielleicht hat man sie einfach noch nicht gefunden.

Schwenken wir um auf das Ausland; was wäre wenn, Indien fiktiv solch "fragwürdige" Beschlüsse (2G plus Gesichtsverschleierung) zwecks Nahrungsbeschaffung in den Großstädten durchführt ? Meiner Meinung nach ist die realistische Durchführung durchaus mit sozialen Problemen verbunden. Wobei die Grundlage (hochtödliche Pandemie) laut Fachleuten selbstverständlich gegeben sein soll: „Wenn weltweit praktisch alle Fachleute sagen, Corona ist gefährlich und Impfen hilft, wer hat dann eigentlich das Recht zu sagen: ,Ich bin aber klüger’?“, sagte Schäuble der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.https://www.rheinpfalz.de/politik_artikel,-bundestagspräsident-schäuble-kritisiert-querdenker-_arid,5235169.html

Aniara schrieb:Als Notfall musst du diese Prozedur natürlich nicht über dich ergehen lassen. Aber wer noch selbstständig in ein Krankenhaus latschen kann, der ist nicht todkrank.

Na hoffentlich geht es dir niemals so beschissen dass du ins Krankenhaus musst, selbstständig, da nicht todkrank/Unfall und diese Prozedur über dich ergehen lassen musst. Du kannst auch selbstständig als Notfall ins KH ohne TatüTata.

Ich vernehme mit gebührender Erschütterung, dass aktuell dieser Staat nicht in der Lagr ist, jedem so viel von gebratenen Würstchen in den Mund zu schieben wie gewünscht. Individuell pro Person zugeschnitten gewünscht, heißt das.

Nun ist so ein Staatsgebilde aber ja kein Wunschkonzert, nicht jeder kriegt seine Würstchen Und dann heulen die verwöhnten Kinderchen. Nicht dass „der Staat“ daran nicht selber auch schuld wäre, man hat halt den Kinderbürgern ziemlich lange vermittelt, dass Vater Staat oder Mutti Merkel es schon regelt und dass es mit der Sicherheit und dem Wohlstand nur aufwärts und nie abwärts gehen kann.

Und da kommt nun so ein Virus und wirft alles über den Haufen. Verlangt den Leuten gar noch Selbstverantwortung ab…Da kommt noch viel mehr demnächst, Klima, Artenvielfalt, Energiefragen. Und hier pupen sie sich ins Hemd, weil ganz hypothetisch der Supermarkt keinen Salat für Ungeimpfte hat.

Ach Deutschland, deine Probleme möchte ich haben…

Andante schrieb:Ich vernehme mit gebührender Erschütterung, dass aktuell dieser Staat nicht in der Lagr ist, jedem so viel von gebratenen Würstchen in den Mund zu schieben wie gewünscht.

Die Sache mit den Würstchen ist umgedreht: Es werden die Würstchen die man im Mund hatte, einem rausgenommen ;) ... oder anders gesagt, quasi "die Butter vom Brot genommen"

Aniara schrieb:Desconius schrieb:
welche Panikreaktion
Panik wegen einem harmlosen Test?

Aniara, bei "Diskussionen" mit Dir bekam ich in der Vergangenheit anschließend immer eine Schreibsperre aufgebrummt; dennoch: selbstverständlich bei einem Positiv-Resultat nach der Testung, dies als Ergänzung für Dein besseres Verständnis des Sachverhaltes.

Auch wenn "damals" User/in mit dem Anfangsbuchstaben A und dann was mit lexandara oder so stets sog. falsch-positiv-Resultate nahezu verneinte: ob nun echt positiv oder falsch-positiv, wir sind uns einig, daß für schwangere Mädels ein solches Resultat der Horror sein kann und sie dementsprechend körperlich/geistig/seelisch/mental reagieren, wenn nicht gar überreagieren könnten ? Mitsamt psychosomatischer Folgen ?

Selbst wenn nur über wenige Stunden oder Tage, da Antigen-Tests durchaus öfters falsch-positiv sein können ?
"Bei vielen, die in diesen Wochen einen positiven Befund nach einem Corona-Schnelltest erhalten haben, stimmt dieser Befund nicht. In Hamburg etwa lag der Anteil der falsch-positiven Tests zuletzt bei 80 Prozent."
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/falsch-positiv-corona-test-100.html (Archiv-Version vom 25.10.2021)

Horror!

Nicht nur für Schwangere. Ich denke hierbei auch an die zwangsgetesteten Kids; und eventuelles Mobbingverhalten beim In-der-Klasse-testen: "Ihhh, die Uschi hat Corona!!"

Eya schrieb:Die Maßnahmen-Perversion habe ich kürzlich im Kinderkrankenhaus erlebt. Anmelden (draußen), trotz Impfung oder Genesung - frischer Testnachweis (PCR) oder im Container vorort testen lassen.

Wo gibt's denn sowas? Bei uns war selbst zu Corona-Hochzeiten das übliche Hände-Desinfizieren und dann Maskenwechsel und zack, durfte ich den Nachwuchs reintragen (trag mal mit FFP2 einen 13jährigen mit Bauchkrämpfen die Treppe hoch, da bekommt man doch etwas wenig Sauerstoff)

Andante schrieb:Ich vernehme mit gebührender Erschütterung, dass aktuell dieser Staat nicht in der Lagr ist, jedem so viel von gebratenen Würstchen in den Mund zu schieben wie gewünscht. Individuell pro Person zugeschnitten gewünscht, heißt das.

Optimist schrieb:Die Sache mit den Würstchen ist umgedreht: Es werden die Würstchen die man im Mund hatte, einem rausgenommen ;) ... oder anders gesagt, quasi "die Butter vom Brot genommen"

Die Butter dürfen Nichtgesichtsverschleierte natürlich erst gar nicht kaufen bzw. sie kommen erst gar nicht in den Lebensmittelmarkt herein oder sind schnell draußen - Drive-in diverser FastFood-Ketten bleibt übrigt, sofern in der Nähe; und sofern Auto oder ähnliches Gefährt vorhanden.

Oder die Frau mit (medizinischer) Verschleierung einkaufen schicken - macht man in diversen Ländern weit südöstlich von Deutschland vielleicht sowieso schon seit Jahrzehnten so ähnlich.



Mal gespannt, wer diesen Beitrag als Spam melden wird *GG*



Es gibt nun offensichtlich drei pot. Zwänge bezüglich Lebensmittelerwerb direkt vor Ort/im Laden zu diskutieren: Maskenzwang, Testzwang und (voraussichtlich nur noch) BioNTech-Stoff-Zwang.

Deutschland 2021/22

Desconius schrieb:Auch wenn "damals" User/in mit dem Anfangsbuchstaben A und dann was mit lexandara oder so stets sog. falsch-positiv-Resultate nahezu verneinte: ob nun echt positiv oder falsch-positiv, wir sind uns einig, daß für schwangere Mädels ein solches Resultat der Horror sein kann und sie dementsprechend körperlich/geistig/seelisch/mental reagieren, wenn nicht gar überreagieren könnten ? Mitsamt psychosomatischer Folgen ?

Es gibt für schwangere Mädels eine Impfempfehlung. Wenn sie dieser nicht nachkommen, sollte sich die Verwunderung über einen positiven Test in Grenzen halten. Den Test an sich jetzt als Horror darzustellen verdreht die Tatsachen etwas. Wenn überhaupt Horror, dann die Krankheit. Und dagegen gibt's eine Impfung. Die kann im schlimmsten Fall auch tödlich sein, ist aber zum Glück deutlich seltener, als bei der Infektion. Schöner wäre es natürlich, wenn es gar kein Risiko gäbe, aber gibt's halt nicht. Und wenn ich mir angucke, wie viele Menschen rauchen, Alkohol trinken, sich nicht bewegen, zu fett essen, Auto fahren, Fallschirm springen, etc. dann frage ich mich schon, warum man jetzt ausgerechnet bei der Corona-Impfung so Risiko-bewusst wird.

Desconius schrieb:Selbst wenn nur über wenige Stunden oder Tage, da Antigen-Tests durchaus öfters falsch-positiv sein können ?
"Bei vielen, die in diesen Wochen einen positiven Befund nach einem Corona-Schnelltest erhalten haben, stimmt dieser Befund nicht. In Hamburg etwa lag der Anteil der falsch-positiven Tests zuletzt bei 80 Prozent."
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/falsch-positiv-corona-test-100.html (Archiv-Version vom 25.10.2021)

Ist doch schön, denn das bedeutet, dass dort derzeit wenige Infektionen stattfinden. Ich hatte vorgestern auch einen positiven Schnelltest, da bin ich halt zur Apotheke und hab einen machen lassen. Nach 15 Minuten konnte ich beruhigt sein (beruhigt im Sinne von keine wilden Quarantäne-Exzesse, vor dem Virus habe ich keine Angst, das verfrühstückt mein Immunsystem dank Impfung nebenbei :-)

Desconius schrieb:Horror!

Nicht nur für Schwangere. Ich denke hierbei auch an die zwangsgetesteten Kids; und eventuelles Mobbingverhalten beim In-der-Klasse-testen: "Ihhh, die Uschi hat Corona!!"

von so einem Mobbing-Verhalten ist mir aus Schulen derzeit nichts bekannt, wenn Kinder aber mobben wollen, braucht's dazu keinen Test...

Desconius schrieb:Aniara, bei "Diskussionen" mit Dir bekam ich in der Vergangenheit anschließend immer eine Schreibsperre aufgebrummt;

Dann hast du hoffentlich aus deinen Fehlern gelernt.

Desconius schrieb:wir sind uns einig, daß für schwangere Mädels ein solches Resultat der Horror sein kann und sie dementsprechend körperlich/geistig/seelisch/mental reagieren, wenn nicht gar überreagieren könnten ? Mitsamt psychosomatischer Folgen ?

Schwachsinn. Bis jetzt gibt es keine Hinweise auf eine corona Übertragung auf das ungeborene Kind.