Coronavirus (Sars-CoV-2)

emanon schrieb:Kannst du erkennen, dass der Satz die Zeit nicht wert war, die du zum Schreiben benötigt hast?Dann wären wir einen Schritt weiter und könnten das Märchen dahin abschieben, wo es hingehört.

Ja.

Jetzt wo du mir den Satz einzeln präsentierst, erkenne ich es.


Nun gut...dann formuliere ich meinen Beitrag um.

Der erste Teil kann bleiben wie er ist.

EDGARallanPOE schrieb:Ich kann das nicht nachvollziehen. Wo wird Deutschland, in Bezug auf wirtschaftliche Aspekte, "dichtgemacht". Man hat zur Zeit nur das Gastronomiegewerbe, das Freizeitgewerbe, einzelne Dienstleistungsbetriebe mit engem Kundenkontakt, das Tourismusgewerbe und den Non-Food Einzelhandel lahmgelegt.

Alle anderen Wirtschaftszweige sind nicht von behördlichen Regulierungsmaßnahmen, wie etwa Betriebsuntersagungen betroffen.

Optimist schrieb:Das finde ich ja dann ziemlich unverantwortlich.

echt jetzt? Die leben in einer Hausgemeinschaft, wie eine große Familie, Frauen und Kinder müssen beschützt werden, erst recht jetzt und Du findest das unverantwortlich? Unfassbar.

Seidenraupe schrieb:das euch zwingen will, Einkaufswägen zu benutzen (damit man die staatl Auflagen einhalten kann 1 PErson auf 10qm )

Quelle bitte, vor allem für den fett gedruckten Teil. Davon höre ich gerade zum ersten Mal.
Oder einfach nur ne Schlussfolgerung weil 1,5 m Abstand = 1,5 m Radius pro Person = etwa 10 qm Fläche p.P.?

In Indien herrscht ebenfalls ein Lockdown,wie die Polizei dort auf "Sünder" reagieren ist marginal anders als man das in Europa Handhabt.

https://www.reddit.com/r/Whatcouldgowrong/comments/fpsij4/wcgw_if_you_break_lockdown_in_india/?utm_source=share&utm_medium=web2x

EDGARallanPOE schrieb:Das gesamte produzierende Gewerbe läuft doch weiter.

fakt ist doch, dass das einfach nicht stimmt.
Sh z.B. nur Autobranche und Zulieferer. Und zahlreiche kleine Geschäfte und Betriebe trifft es auch, dass die geschlossen haben (egal ob sie es mussten oder nicht).

Und genau das - dass es ziemlich viele betrifft - ist die Gefahr für langzeitliche gesellschaftliche Verwerfungen (bis hin in den Gesundheitsbereich hinein), wenn dies noch wochenlang oder gar monatlang anhalten würde.

GranaPadano schrieb:Im Zweifelsfall hängen da Menschenleben dran

Natürlich. Aber es würden auch Meschenleben dran hängen, wenn die Wirtschaft auf lange Sicht kollabieren würde.
Das Gesundheitswesen wäre von einer wirtschaftlichen Krise dann genau so mit betroffen.

GranaPadano schrieb:Und wie wir sehen eben nicht nur die Alten und Vorerkrankten, sondern durchaus auch junge Menschen und wenn das Gesundheitssystem kollabiert, eben die Leben aller Menschen.

auch das stimmt. Aber all das könnte auch mit wegen wirtschaftlicher gravierender Folgen der Fall sein.
Zum Beisp. könnten Arztpraxen, welche jetzt drastisch zurückfahren müssen pleite machen.
Ich sehe es alleine schon an den Zahnärzten meiner Region, wie die zurückgefahren haben (sind ja wegen dem Arbeiten an Mündern ganz besonders gefährdet).

GranaPadano schrieb:Das ist ein ethisches Dilemma vor dem Entscheidungsträger stehen

natürlich. Und ich möchte nicht in deren Haut stecken um die "Wahl zwischen Pest und Cholera" zu haben.

GranaPadano schrieb:Was bleiben wird, ist die Frage, wie viel ein Menschenleben wert ist

Aber das muss man eben in alle Richtungen hin fragen bzw. auf alle möglichen Folgen hin abklopfen, nicht nur einseitig mit dem Blick auf das Virus, sondern was die Beschränkungen alles nach sich ziehen könnten.

koef3 schrieb:Quelle bitte, vor allem für den fett gedruckten Teil. Davon höre ich gerade zum ersten Mal.
Oder einfach nur ne Schlussfolgerung weil 1,5 m Abstand = 1,5 m Radius pro Person = etwa 10 qm Fläche p.P.?

Habe das die Tage durch Zufall auch schon im Netz gelesen.

Einige Geschäfte im Einzelhandel dürfen geöffnet bleiben, allerdings unter Auflagen. Pro Person müssen 10qm Verkaufsfläche zur Verfügung stehen (z.B.: 500 qm = 50 Personen). Es müssen genug Mitarbeiter da sein, um Warteschlangen an der Kasse zu verhindern. Alle Flächen müssen regelmäßig desinfiziert werden. Das gilt für folgende Läden:

https://www.muelheim-business.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/pressemitteilungen-detailansicht/news/nrw-erlass-schliessung-der-meisten-eh-betriebe-angeordnet/ (Archiv-Version vom 21.09.2020)

Stehen auch noch weitere Dinge im Artikel, u.a. über Hotels und Friedhöfe.

Optimist schrieb:Natürlich. Aber es würden auch Meschenleben dran hängen, wenn die Wirtschaft auf lange Sicht kollabieren würde.
Das Gesundheitswesen wäre von einer wirtschaftlichen Krise dann genau so mit betroffen.

Und umgekehrt - läuft die Wirtschaft weiter/wieder an und viele Menschen werden krank und das Gesundheitssystem kollabiert, dann bringen massiver Krankheitsausfälle die Wirtschaft auch nicht weiter.

Hier drehen sich so viele kleine und feine Rädchen ineinander und miteinander, dass es sehr schwer wird, das aufzudröseln. Auch, weil niemand in die Zukunft schauen kann.

Optimist schrieb:Aber das muss man eben in alle Richtungen hin fragen bzw. auf alle möglichen Folgen hin abklopfen, nicht nur einseitig mit dem Blick auf das Virus, sondern was die Beschränkungen alles nach sich ziehen könnten.

Ja, das muss man alles bedenken, wobei ich glaube, es geht gar nicht um einen einseitigen Blick auf das Virus, sondern um Prioritäten, die ständig neu gedacht werden müssen, je nachdem wo es gerade brennt.

braine78 schrieb:Habe das die Tage durch Zufall auch schon im Netz gelesen.

Ah ok, danke. Dann scheint da was dran zu sein.

Gilt aber - soweit ich das dem Artikel entnehme - ausschließlich für den Einzelhandel? Oder für noch andere Anlässe wo es zu Gruppenbildung kommen könnte? (Lehrgänge bspw.)

Optimist schrieb:Und genau das - dass es ziemlich viele betrifft - ist die Gefahr für langzeitliche gesellschaftliche Verwerfungen (bis hin in den Gesundheitsbereich hinein), wenn dies noch wochenlang oder gar monatlang anhalten würde.

Dazu fällt mir ein passender bildhafter Vergleich, aus dem medizinischen Bereich ein...…


Basierend auf der Grundannahme, dass das derzeitige Vorgehen alternativlos ist und man sehenden Auges in eine Katastrophe ( siehe derzeitige Lage in Italien und Spanien) laufen würde, wenn man keine Gegenmaßnahmen ergreift.

Wenn ein Mensch an einem schweren bakteriellen Infekt erkrankt ist, bekommt er vom Arzt Antibiotika.

Immer wird dabei vom Arzt betont, dass die Therapie nur erfolgreich sein kann, wenn er über einen vom Arzt bestimmten Zeitraum die Medikamente regelmäßig einnimmt.

Soll er 10 Tage lang, täglich seine Medikamente einnehmen...wird der Erfolg der Therapie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausbleiben, wenn er die Einnahme nach dem 3 Tag abbricht.

Und genau so sehe ich die momentane Lage...

Bricht man die "Therapie", welche man uns "verordnet" hat zu früh ab, wird sie wahrscheinlich nicht erfolgreich sein.

Da kam mir also heute früh die Idee, vielleicht sollte ich mich, da Risikogruppe, gegen Pneumokokken impfen lassen. Beim Anruf bei meiner Hausärztin erfuhr ich:

Vor Mai wird es keinen Impfstoff geben.

Oh nein.

Seehofer orientiert sich in der Coronakrise tatsächlich an dem Imperial College paper:

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sagte dem SPIEGEL, er habe sich zudem an einer Studie des Londoner Imperial College zu Interventionsmaßnahmen gegen Corona orientiert. Hier werden Wege aufgezeigt, mit Pandemien umzugehen. Bei der "Suppression" versucht man, mit strikten Maßnahmen die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Als "Mitigation" wird die Eindämmung bezeichnet, also der Versuch, die Fallzahlen lediglich langsamer ansteigen zu lassen, sodass das Gesundheitssystem genügend Zeit für die Vorbereitungen hat. "Ich bin ein entschiedener Anhänger der Suppression, auch wenn dieser Weg deutlich teurer ist", sagte Seehofer. "Aber er rettet am meisten Leben."

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-in-deutschland-vertrauliche-regierungsstudie-beschreibt-verschiedene-szenarien-a-1cafaac1-3932-434d-b4de-2f63bce0315d

Wir erinnern uns: strenge Kontaktsperren, fast Ausgangssperren sowie Herunterfahren der Wirtschaft, Schließung von Bildungseinrichtungen phasenweise über 18 Monate (bis ein Impfstoff verfügbar ist), und zwar für insgesamt 2/3 der Zeit (allerdings bezogen auf die geringeren Kapazitäten von Intensivbetten in Großbritannien).

Liest sich doch kompetent..

Wikipedia: Imperial College London

Das Imperial College London (voller Name: The Imperial College of Science, Technology and Medicine) ist eine 1907 gegründete Technische Hochschule und Universität in London. Es ist eine der forschungsstärksten und renommiertesten Universitäten der Welt.[4][5] Zu den Absolventen und Dozenten zählen 15 Nobelpreisträger, 3 Fields-Medaillenträger, 74 Fellows der Royal Society und 84 Fellows der Royal Academy of Engineering.
In verschiedenen Bewertungen für akademische Institutionen erreicht die Universität regelmäßig Spitzenpositionen, sie belegte im QS World University Ranking 2014/15 den 1. Platz im Vereinigten Königreich und den 2. Platz im weltweiten Vergleich, jeweils gleichauf mit der University of Cambridge.[6] Es gibt drei Fakultäten: Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin, ergänzt durch eine Business School, die Imperial College Business School. Zudem ist sie eine der sechs Golden Triangle Universitäten. Präsident ist Alice Gast.[7]

Optimist schrieb:Und genau das - dass es ziemlich viele betrifft - ist die Gefahr für langzeitliche gesellschaftliche Verwerfungen (bis hin in den Gesundheitsbereich hinein), wenn dies noch wochenlang oder gar monatlang anhalten würde.

EDGARallanPOE schrieb:Dazu fällt mir ein passender bildhafter Vergleich, aus dem medizinischen Bereich ein...
…Basierend auf der Grundannahme, dass das derzeitige Vorgehen alternativlos ist und man sehenden Auges in eine Katastrophe ( siehe derzeitige Lage in Italien und Spanien) laufen würde, wenn man keine Gegenmaßnahmen ergreift.

Wenn ein Mensch an einem schweren bakteriellen Infekt erkrankt ist, bekommt er vom Arzt Antibiotika.Immer wird dabei vom Arzt betont, dass die Therapie nur erfolgreich sein kann, wenn er über einen vom Arzt bestimmten Zeitraum die Medikamente regelmäßig einnimmt.

Soll er 10 Tage lang, täglich seine Medikamente einnehmen...wird der Erfolg der Therapie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausbleiben, wenn er die Einnahme nach dem 3 Tag abbricht.Und genau so sehe ich die momentane Lage...Bricht man die "Therapie", welche man uns "verordnet" hat zu früh ab, wird sie wahrscheinlich nicht erfolgreich sein.

Dein Vergleich hinkt ein bisschen.

Die Maßnahmen jetzt zielen darauf ab, die Ansteckungsrate zu vermindern, nicht jedoch, diese völlig auszuschalten.
Bei einer Antibiotioka-Therapie dagegen ist das Ziel, die Bakterien vollständig auszuschalten.

Optimist schrieb:Aber das muss man eben in alle Richtungen hin fragen bzw. auf alle möglichen Folgen hin abklopfen, nicht nur einseitig mit dem Blick auf das Virus, sondern was die Beschränkungen alles nach sich ziehen könnten.

GranaPadano schrieb:Ja, das muss man alles bedenken, wobei ich glaube, es geht gar nicht um einen einseitigen Blick auf das Virus, sondern um Prioritäten, die ständig neu gedacht werden müssen, je nachdem wo es gerade brennt.

ja, klar, das ist schon richtig.
Darf halt kein Aktionismus sein und ich hoffe, dieser kommt bei den Entscheidungen auch nicht zum Tragen. Halt eine genaue Risikobewertung nach allen Seiten hin.

MacLucky schrieb:Hier ein Beitrag zum Thema:
Covid-19-Herde: Welche Rolle spielt die Luftverschmutzung?
Keine Grosse Überraschung,Starke Luftverschmutzung hilft nicht wirklich.

Hm... Italien und China, okay, aber was ist bspw. mit Spanien oder Frankreich...? :ask:

Optimist schrieb:Die Maßnahmen jetzt zielen darauf ab, die Ansteckungsrate zu vermindern, nicht jedoch, diese völlig auszuschalten.

Warum soll man sich nicht China zum Vorbild nehmen ?

Dort hat man offenbar Neuinfektionen und Todesfälle, annähernd zum Stillstand gebracht.

Optimist schrieb:Ich sehe es alleine schon an den Zahnärzten meiner Region, wie die zurückgefahren haben (sind ja wegen dem Arbeiten an Mündern ganz besonders gefährdet).

Bitte? Welcher Zahnarzt arbeitet denn noch ohne Mundschutz und Handschuhen? Das ist doch seit vielen Jahren schon Usus. Zu so einem würde ich ganz freiwillig nicht gehen - mit und ohne Corona.

Wenn ich Herrn Laschet so verfolge? Er meint, die Gefahr liegt nicht darin, das Haus zu verlassen, sondern in den sozialen Kontakten.

Leuchtet mir jetzt nicht so ganz ein, wenn sich das Virus so verdammt lange auf Materialien hält. Man hält 2m Abstand und fasst zwangsläufig irgendwas an, das vor 3-4 Tagen infiziert wurde? Je mehr Menschen unterwegs sind umso mehr wird doch begriffelt, meine ich?

Das Virus selbst ist schon schlimm genug, aber viele Menschen müssen jetzt auch noch Existenzängste durchleben.

Ich bringe nur einige wenige Beispiele aus der Luftfahrt. Egal ob Azubi oder Pilot – die Menschen in dieser Branche sind verzweifelt:

Ein Lotse berichtet, dass derzeit der Dienstplan von acht auf fünf Personen reduziert wurden. Die Mitarbeiter werden gezwungen heuer bis zu 300 (!) Minusstunden aufzubauen. Diese müssen nach der Krise wieder abgebaut werden. Wobei niemand sagen kann, wie lange es dauert, bis der Flugbetrieb wieder das Niveau von vor der Krise hat.

Ein Mitarbeiter eines Wartungsbetriebs hätte heuer aus einem Leiharbeiterarbeitsverhältnis zum Stammpersonal übernommen werden sollen – jetzt wurde er gekündigt.

Viele Piloten (hauptsächlich bei Low Cost Airlines) haben Arbeitsverträge, bei denen sie pro durchgeführten Flug bezahlt werden. Keine Flüge – kein Geld!

Ein Ramp-Controller wurde in Kurzarbeit geschickt. Der dreifache Familienvater bekommt jetzt nur 67 % von seinem (so wie so nicht so üppigen) Gehalt. Das wird eine sehr harte Zeit für seine Familie.

Diese Ansage der Arbeitgeber empfinde ich als unsensible Frechheit: die Leute sollen sich in der Zwischenzeit einen Überbrückungsjob suchen.
Fragt sich nur, wie viele Überbrückungsjobs zur Zeit am Markt verfügbar sind???

https://www.aero.de/news-34670/Teil-1-Bleischwere-Ungewissheit.html

@Seidenraupe

die untere linie ist die logistische kurve - so wäre dann der weitere verlauf wenn wir es schaffen das exponentielle wachstum zu stoppen

gibt man z.b.sp für deutschland 21 tage an sieht man ca. 1.6 mio infizierte wenn es exponentiell weitergeht

solange die täglichen neufälle mehr sind als die neufälle am tag zuvor also z.bsp. montags 5000 neufälle dienstags 5500 neufälle mittwochs 6000 neufälle usw. befindet man sich im exponentiellen wachstum zur zeit ca. mit faktor 1.15-1.25 im mittel

sobald man es schafft den faktor auf 1 bzw. darunter zu drücken befindet man sich logistischen wachstum - das berühmte vielzitierte abflachen der kurve

da wir aber immer quasi ca 10 tage in die vergangenheit schauen sehen wir momentan die zahlen vom 16. märz - da wurden gerade die ersten schulen geschlossen die geschäfte und läden waren aber noch alle geöffnet

wenn also der übergang in die logistische kurve nicht spätestens der nächsten 14 tage gelingt muss man wohl damit rechnen dass auch in deutschland die kapazitäten in den intensivstationen ausgefüllt sind und mit der triage begonnen werden muss

bei 1.6 mio fällen und ca 3% (was optmimistisch ist rki spricht von 2%-25%) davon beatmet werden müssen hat man 48000 belegte plätze - hinzu kommt das risiko bei regionalen überbelastungen weil kleinere khs die patienten in größere khs verlegen lassen müssen und immer weitere hinzu kommen

die große frage derzeit die keiner genau beantworten kann ist wann der sogenannte "inflection point" (wendepunkt) kommt - von da an werden die neufälle zum vortag nicht mehr mehr und bleiben zunächst konstant gleich hoch und fangen schließlich an zu sinken und gehen somit in eine logistische kurve über - das berühmte flatten the curve ist damit gemeint

wie gut die shut downs wirken und wieviel bereits infizert sind (virus hat kleinere wahrscheinlichkeit sich zu verbreiten) sind die wichtigsten faktoren um den wendepunkt zu erreichen

FerneZukunft schrieb:Diese Ansage der Arbeitgeber empfinde ich als unsensible Frechheit: die Leute sollen sich in der Zwischenzeit einen Überbrückungsjob suchen.
Fragt sich nur, wie viele Überbrückungsjobs zur Zeit am Markt verfügbar sind???

In der Landwirtschaft wohl jede Menge. Lieferdienste werden gerade aufgestockt usw. Klar, wird man zur Überbrückung keinen Traumjob finden, es ist ja auch nur eine Überbrückung.

Gestern übrigens eine sehr interessante Folge von Leschs Kosmos.

https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/corona-was-sagt-die-wissenschaft-102.html

Was ich auch aus der Sendung mitnehme ist, dass es machdem die Pandemie überstanden ist, es unbedingt eine weltweite Diskussion/Aufklärung bezüglich des Umgangs mit Fledermäusen geben muss.

Diese gelten ja auch jetzt wieder als Ursprung des neuen Virus, mit einem noch nicht ganz klaren Zwischenwirt, bevor die Übertragung auf den Menschen stattfand.

Es muss weltweit, vorallendingen aber in Asien und Afrika klar gemacht werden, dass man verdammt noch mal diese Tiere nicht essen oder sonst unnötige Dinge mit diesen macht.

Ansonsten wird der nächste Virus vielleicht ein leicht übertragbares MERS und dann haben wir richtig Probleme die auch mit einer Tonne Vorrat an Nudeln und Toilettenpapier nicht mehr gerettet werden können.