Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.023 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 09:17
Zitat von malufanboy1malufanboy1 schrieb:Das heißt hinter der Vermutung der Untererfassung der Impfquote stecken keine Experten sondern der neu eingestellte Praktikant mit einer 5 Stunden Woche?
Es bleibt eine Vermutung, das hast du erkannt. :Y:
Du hast es als Fakt kommuniziert. Ich fände es sehr erfrischend wenn du dir die Unterschiede zwischen Fakten und Vermutungen selbst erarbeitest, denn die Thread bringt es nicht weiter jetzt noch darauf zu warten bis du soweit bist.
Zitat von malufanboy1malufanboy1 schrieb:Manche Leute sulen sich wirklich sehr gerne seit 2 Jahren in der Gemütlichkeit der Pandemie. Bitte nie wieder raus. Germany Nr 1.
Du suhlst dich anscheinend gerne in Polemik und Überspitzungen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Anzeige
melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 09:18
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Du sprachst von Schwellenländern und darauf habe ich geantwortet. Vielleicht mal nachlesen was Schwellenländer sind?
Habe ich, zu den sogenannten Schwellenländern zählen Länder wie Südafrika,Namibia und weitere Staaten kannst dir ja gerne mal die orangenen Staaten auf der Karte anschauen
Wikipedia: Schwellenland
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Was hat das mit unserer Impfquote direkt zu tun?
Es geht hier explizit nicht um die ersten beiden Impfungen. Jeder muss zweimal geimpft sein, da gibt es keine Ausrede. Es geht hier explizit um die booster Impfung für die allgemeine Bevölkerung.

Soll ich einmal die genaue postalische Adresse der WHO für dich raussuchen damit du dich über deren whataboutism beschweren kannst ?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Keine Ahnung, was die WHO empfiehlt.
Naja die WHO sollte die oberste Instanz sein. Gerade sie ist einer der Schlüssel, die Weltweite Pandemie zu beenden. Da kann die stiko sagen was sie will. Es geht hier darum auch keine supermutante aus einem anderen Land wieder nach Europa einzuschleppen, aufgrund einer zu geringen impfquote dort.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und muss man das -nach Deiner Logik- denen jetzt ankreiden, weil die Impfquote in Afrika nur einen Bruchteil davon beträgt?
Nein, da es wie ich schon sagte, nicht um die impfquote bei der notwendigen doppelimpfung geht. Es geht explizit um die booster Impfung, für die allgemeine Bevölkerung.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 09:24
Zitat von 3.143.14 schrieb:Meine Lunge blubbert und das finde ich sch..
Wie gesagt, wende dich einfach mal an die KK. Die haben in der Regel die notwendigen Anlaufadressen parat.
Bei uns ist es so dass die MKG-Abteilung der örtlichen Klinik Anlaufstelle für positiv Getestete ist.
Nun bin ich Zahnarzt, aber die ärztlichen Kollegen haben auch in deiner Region gewiss ein ähnliches Konstrukt etabliert. Sollte die KK überfragt sein wende dich an die Kassenärztliche Vereinigung deines Bundeslandes, da sollten entsprechende Listen vorliegen.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 10:44
kleine Anmerkung zum Thema Impfstoffmangel und Afrika.

hier ein sehr informativer , vielschichtiger Artikel zum Thema anhand des Beispiels Kamerun
Neun Prozent der Menschen in Afrika sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. So wenige wie in keinem anderen Erdteil. Die Industrieländer geben kaum Impfstoff ab, so der Vorwurf. Aber so einfach ist es nicht – zeigt etwa das Beispiel Kamerun.
technische Probleme
Viele Impfstoffe werden weggeworfen
Die in Europa üblichen Impfstoffe von Biontech, Moderna oder AstraZeneca sucht man in diesem Buschkrankenhaus vergebens. Der Grund: Biontech ist aufgrund der strengen Lagerungsvorschriften bei Minusgraden in den Tropen ungeeignet, Moderna gar nicht erst erhältlich und AstraZeneca nur in den Großstädten verfügbar.
Und die vorhandenen Impfstoffe müssen hier auf der Krankenstation auch oft weggeworfen werden, erzählt Mediziner Mbarag. Wenn der Strom ausfällt – für mehrere Stunden oder sogar Tage – ist er nicht mehr nutzbar. Notstromaggregate oder sogar Solaranlagen mit Stromspeichern seien zu teuer.
Hinzu kommt, dass sich am Tag oft nur eine Person impfen lässt und von den fünf möglichen Dosen einer Ampulle dann vier Dosen weggeworfen werden müssen, so der Arzt.
gewichtigere gesundheitliche Probleme
Tatsächlich hält sich der Andrang bis heute auch in der Hauptstadt eher in Grenzen. Wie im ganzen Land. Rund eine Million Impfdosen wurden bisher in Kamerun verabreicht. Somit sind etwa drei Prozent der Bevölkerung einmal und zwei Prozent vollständig geimpft. Nur wenige sehen die Notwendigkeit, sich zu impfen, weil die Coronavirus-Statistiken wenig angsteinflößend sind: in Kamerun offiziell insgesamt nur 110.000 Infizierte und knapp 2000 Tote.
Viel wichtiger für die Bevölkerung ist die sich ausbreitende Cholera in der Hauptstadt Yaoundé. Und die wieder zunehmenden Tuberkulose-Fälle. Und natürlich die Malariasaison während der Trockenzeit im Norden des Landes. Laut Zahlen des Gesundheitsministeriums sind 19 Prozent der Todesfälle Kameruns auf Malaria zurückzuführen, ebenso 48 Prozent aller Krankenhausaufenthalte.
junge Bevölkerung - milde Verläufe
Es gebe keine Angst vor dem Virus, erklärt Chefarzt Djou. Hier in den Dörfern hätte es offiziell bisher auch nur drei Todesfälle gegeben. Landesweit sind es in Kamerun seit Pandemiebeginn nur knapp 1900 Tote – bei einer Bevölkerung von 26 Millionen. Im Nachbarland Nigeria sind es bei 210 Millionen Einwohnern offiziell nur 3000 Covid-Tote bisher.
Außerdem ist der Großteil der Bevölkerung in Kamerun sehr jung. 46 Prozent sind unter 16 Jahren. In dieser Altersgruppe sind schwere Verläufe sehr selten – egal wo auf der Welt. Also ist die spürbare Gefahr für viele Kameruner gering. Die Notwendigkeit zur Impfung ebenso.
Korruption
Wer mit staatlichen Stellen des Gesundheitswesens spricht, hat auch immer die Korruptionsvorwürfe im Kopf. Kritiker bemängeln, dass Politiker zuerst bei den Impfdosen bedient hätten, dazu seien Covid-Tests von einem Ministerium an ein anderes Ministerium verkauft worden und Millionen an Hilfszahlungen seien versickert.
Der Internationale Währungsfonds hat seit Pandemiebeginn umgerechnet mehr als 300 Millionen Euro an Kamerun gezahlt, aber nur gut zehn Prozent der Covid-Hilfen wurden abgerechnet. Nichtregierungsorganisationen forderten eine Aufklärung von Kameruns „Covidgate“.
Impfbereitschaft
Falschinformationen senken Impfbereitschaft
Weil die Bedrohungslage gering erscheint und weil es viel Unwissen gibt, meint Shalom Ndoula Tchokfe – der Koordinator der Covid-Impfkampagne in Kamerun:
Die Regierung reagiert mit verstärkten Impfinitiativen: in Zelten vor Rathäusern in Yaoundé, in Bezirkskrankenhäusern, in Behördengebäuden und vor dem Nationalmuseum der Hauptstadt. Dort stand vor Weihnachten auch ein weißes Zelt mit bunten Plastikstühlen für den schnellen Piks. Aber es bleibt leer.
Und somit bleibt das Ziel der Regierung von 40 Prozent Geimpften bis zum Afrika-Cup in weiter Ferne. Ab dem 9. Januar spielt der Kontinent in Kamerun seinen Fußballmeister aus. Zutritt für Fans nur mit vollständiger Impfung. Vielleicht erhöht das unter Fußball-Fans noch mal die Impfbereitschaft.
An Impfstoffen, der Logistik oder dem Personal fehlt es jedenfalls nicht. Hier und dort hapert es an der Lagerung vor Ort, wenn der Strom ausfällt und Kühlschränke nicht mehr funktionieren, aber vor allem mangelt es schlichtweg an der Bereitschaft.
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/afrika-kamerun-impfen-100.html

ich bezweifele das ausreichend Biontech und Moderna dieses Problem lösen könnten.


2x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 12:08
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Aufklärung hat auch etwas mit Bildung zu tun und die ist im Durchschnitt in afrikanischen Ländern vermutlich schlechter als bei uns..
Ich glaube nicht das es immer etwas mit Bildung zu tun hat. Es gibt wer weiß wie viele Ärzte, die auch in Verschwörungstheorien verfallen oder dergleichen. Diese Leute sind zumindest akademisch gebildet. Auch gebildete Leute können all dem Quatsch verfallen. Natürlich ist die Quote geringer bei besser gebildeten aber Bildung ist glaube ich nicht das Hauptproblem.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 12:08
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:ich bezweifele das ausreichend Biontech und Moderna dieses Problem lösen könnten.
Es ist gut, differenziert an solche Dinge heran zu gehen. Dieser Beitrag besagt letztlich, dass das Problem "in Afrika ist die Impfquote zu niedrig" nicht (nur) auf einer faktischen Impfstoffknappheit infolge zu hoher Preise liegt.

Der Punkt "Impfquote" hängt von mehreren kumulierenden Faktoren ab. Sprich: Gäbe es einen hürdelosen Zugang zu Impfstoffen, wären die Impfquoten ggf. trotzdem niedriger als z.B. in Europa. So die Behauptung.

Allerdings haben wir da auch ein Henne-Ei-Problem. Wenn ich faktisch keine Impfstoffe haben, arrangiere ich mich damit. Ich passe meine Sichtweise, ob es überhaupt sinnvoll ist, an. Und natürlich kann ich z.B. keine Impfkampagnen starten, um eine Akzeptanz zu steigern, wenn ich nicht impfen kann.

Kann man wirklich sagen, wenn Afrika frühzeitig genug Impfstoff gehabt hätte, dass es dann trotzdem eine geringe Impfbereitschaft gegeben hätte? Vielleicht. Dafür spricht z.B. das Risikoempfinden aufgrund geringer (bekannter) Todesfälle. Aber es ist eben nur eine Hypothese.

Was aber der grundlegende andere Punkt ist:
Angenommen, ich lebte in Afrika und möchte mich impfen lassen - wäre das dann überhaut eine Option? Hätte ich überhaupt die Chance auf eine Impfung?

Mir geht nicht so recht in den Kopf, dass hier die Frage der Lizenzen eine Rolle spielt. Klar müssen die Entwickler solcher Mittel ihre Kosten decken und auch ein Gewinn sei ihnen gegönnt. Aber so etwas wäre natürlich staatlich abkaufbar. Zum Teil ist das auch geschehen, in Form von Zuschüssen.

Ich denke, wenn es wirklich wichtig wäre, wäre das lösbar. Aber es wäre auch lösbar, dass keiner verhungern müsste - was in Relation zu fehlenden Impfstoffen ein noch viel größeres Problem ist, das letztlich auch in weiten Teilen "wegignoriert" wird.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 13:16
Da wird so einiges wegignoriert was für die Afrikaner derzeit ein größeres Problem darstellt als das Coronavirus an sich es dort könnte.

hier nur einige kleine Auszüge aus einem wie ich finde sehr lesenswertem Artikel ...

Gesundheit
In den vergangenen zwei Jahren hatten Menschen überall in der Welt unter einer Pandemie zu leiden – allerdings nicht zwangsläufig unter derselben. In der reichen Welt wurde eine Atemwegserkrankung, Covid-19, plötzlich zu einer der maßgeblichen Todesursachen. In großen Teilen der Entwicklungsländer hingegen war nicht diese Krankheit die verheerendste Zerstörungskraft, sondern deren Sekundärfolgen: nämlich die ganz unterschiedlichen Maßnahmen, mit denen die beiden Welten jeweils auf das Coronavirus reagierten. Reichere und ärmere Nationen sind, wie sich einmal mehr zeigte, auf unterschiedliche Weise verwundbar.

Wenn ich mich mit Mitgliedern meiner Familie in Ghana, Nigeria und Namibia unterhalte, wird mir immer wieder klar, dass ein globales Ereignis zugleich zutiefst lokale Formen annehmen kann. In den genannten Ländern sind Lebensumstände und Einkommensverhältnisse auf gänzlich andere Weise berührt als in Europa oder den Vereinigten Staaten. Das gilt für Wirtschaft und Bildungswesen, aber auch für den Gesundheitssektor. Und in all diesen Bereichen geht es dabei oft um Leben oder Tod.

Das Medianalter in den drei Ländern liegt zwischen 18 und 22 Jahren, und es hängt stark vom Alter ab, wie schwer Covid-19 sich auswirkt. Wenn die Pandemie tödlich wirkt, dann nicht zuletzt dadurch, dass sie die Behandlung anderer Krankheiten wie AIDS, Malaria und Tuberkulose beeinträchtigt. Allein in Afrika leben 26 Millionen Menschen mit HIV, von denen pro Jahr Hunderttausende daran sterben. Und die für Kinder und Babys besonders gefährliche Malaria fordert alljährlich fast 400 000 Menschenleben.

Das sind große Zahlen, und doch waren sie lange Zeit noch viel größer – nur durch einen enormen gesundheitspolitischen Kraftakt war es gelungen, sie deutlich zu senken. Unter den Bedingungen der Pandemie aber gingen viele Leute nicht mehr ins Krankenhaus, teils, weil es schwerer zu erreichen war, und teils, weil die Bewegungsfreiheit der dort Beschäftigten eingeschränkt wurde. Einer Untersuchung des in Genf ansässigen Global Fund zufolge, die sich auf 32 Länder in Afrika und Asien erstreckte, gingen dort die pränatalen Vorsorgeuntersuchungen von April bis September 2020 um zwei Drittel zurück. Die Zahl der Arztbesuche von Kindern unter fünf Jahren sank um drei Viertel.
Gesundheitsexperten zufolge wird eine der indirekten Folgen der Covid-Pandemie darin bestehen, dass die Zahl der Menschen, die an Malaria sterben könnten, sich weltweit verdoppelt. In den kommenden Jahren könnten 400 000 Menschenleben zusätzlich der Tuberkulose zum Opfer fallen und eine halbe Million zusätzlich an HIV sterben. So hat die Reaktion auf das Coronavirus in weiten Teilen der Welt – kurz gesagt – eine Schattenpandemie ausgelöst. Wer also das tatsächliche Ausmaß der Opfer, die das Coronavirus fordert, berechnen will, darf nicht nur die an Covid-19 Gestorbenen zählen. Er muss vielmehr auch die Anzahl der Malaria-, Tbc-, HIV- und Diabetestoten sowie alle weiteren Opfer einbeziehen, die unter anderen Umständen hätten gerettet werden können.[1]
Die Geschichte dieser Schattenpandemie handelt nicht schlicht und einfach von einer Krankheit – sie handelt von Armut, Hunger, vorenthaltener Bildung und verkümmertem Leben.
Bildung
Die dauerhaftesten Auswirkungen der Schattenpandemie des Weltsüdens könnten das Bildungswesen und Qualifikationen betreffen – also das, was Ökonomen als Humankapital bezeichnen. Schulschließungen haben sich offensichtlich überall als höchst problematisch erwiesen. Weltweit gesehen ist für 1,6 Milliarden Lernende der Unterricht unterbrochen worden, doch in Afrika waren die Schulräume länger geschlossen als im globalen Durchschnitt – dabei handelt es sich um einen Kontinent, dessen Medianalter unter 20 Jahren liegt.[7] Low-income-Länder könnten, Experten der Weltbank zufolge, „mehr als drei volle Jahre ihrer Grundbildungsinvestitionen“ verlieren, was zu entsprechenden Verlusten an künftigen Arbeitseinkommen führen dürfte.
Wirtschaft
Natürlich hat die Pandemie auch reiche Nationen wirtschaftlich erschüttert. Doch konnten diese enorme Summen aufbringen, um die finanziellen Folgen von Lockdowns und Social Distancing abzumildern.[2] Ärmere Länder verfügen nicht über solche Mittel. Kredite kommen sie teuer zu stehen, und ihr offizielles Steueraufkommen bietet nur eine allzu schmale Handlungsgrundlage. Land für Land und Dorf für Dorf – nirgends gibt es viel, was die Wucht der Krise dämpfen könnte. Eine Forschergruppe hat kürzlich anhand von Haushaltsstatistiken aus neun Entwicklungsländern in Afrika, Lateinamerika und Asien den Einfluss der Pandemie auf die dortigen Lebensstandards untersucht. Sie fand heraus, dass Covid in diesen relativ jungen Gesellschaften weniger gesundheitliche Auswirkungen zeitigte als in reicheren (und ausnahmslos älteren) Gesellschaften, wohingegen ihre ökonomische Vulnerabilität entschieden größer war. Die Haushaltseinkommen waren in der Regel gesunken, die Menschen verloren Jobs oder konnten ihre Waren nicht mehr absetzen. Die Hälfte der ländlichen Haushalte in Kenia sah sich, wie die Forscher herausfanden, gezwungen, ihre Mahlzeiten einzuschränken oder ausfallen zu lassen. In Sierra Leone traf dies sogar für fast 90 Prozent solcher Haushalte zu.
Die Anzahl der Menschen, die weltweit in extremer Armut leben, ist erstmals seit 1997 gestiegen, und Experten rechnen nicht mit einer raschen Erholung nach dem Abklingen der Gesundheitskrise. Afrika hatte für das Jahr 2020 ein Wirtschaftswachstum von 3,2 Prozent erwartet. Jetzt aber schätzt man die Rate auf bloße 0,8 Prozent. Bei einem Bevölkerungswachstum in der Größenordnung von 2,5 Prozent bedeutet das, dass viele Menschen weniger zu essen haben und manche an krasser Unterernährung leiden werden. In reichen Ländern bestanden die medizinischen Folgen von Covid darin, dass ältere Menschen starben. In Entwicklungsländern töteten die ökonomischen Folgen Arme.
am Beispiel Kenia
Um sich eine Vorstellung davon zu machen, wie stark die Pandemie ein Land wie Kenia erschüttert, muss man wissen, dass eines der wichtigsten Exportgüter des Landes Schnittblumen sind – Lilien, Nelken, Schleierkraut und Rosen. So ist Kenia in den vergangenen Jahren zum Hauptlieferanten der EU für Schnittrosen aufgestiegen, mit einem Marktanteil von fast vierzig Prozent. Im Schnittblumenanbau sind – direkt oder indirekt – an die zwei Millionen Kenianerinnen und Kenianer beschäftigt. Rund um den Naivashasee, der etwa eine Autostunde nordwestlich von Nairobi 1800 Meter hoch über dem Meeresspiegel liegt, finden sich dutzende ausgedehnter Anbaubetriebe. Dort ist es sonnig und es gibt reichlich Wasser für die Blumenfelder. Trotz der Transporterfordernisse macht der CO2-Fußabdruck pro Stiel einen Bruchteil desjenigen aus, den der Anbau in beheizten niederländischen Treibhäusern hinterlässt.

Während der zurückliegenden Monate welkte der Blumenabsatz wenig überraschend dahin. Social Distancing bedeutete, dass es weniger Zusammenkünfte – wie Hochzeiten, Bestattungen, Feierlichkeiten jeglicher Art – gab, und das wiederum hieß: weniger Blumennachfrage.
Quelle: https://www.blaetter.de/ausgabe/2022/januar/die-schattenpandemie


Da stellt sich mir dann schon die Frage was angesichts eines Durchschnittsalters bei Todesfällen mit oder durch Covid von um die 80 Jahren hier gelebte Solidarität aktuell in Hinblick auf Omikron wirklich bedeuten würde.

Das liefern von Impfstoffen nach Afrika um in erster Linie uns zu schützen oder eine Aufhebung der Einschränkungen im goldenen Westen ?


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 13:21
Zitat von 3.143.14 schrieb:Von wem wird man behandelt?
Hausarzt will einen nicht rein lassen und noch bekomm ich Luft. An wen wendet man sich damit man Medikamente bekommt?
Notfalls die 116117 anrufen und dort erfragen wer für dich zuständig ist.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Diese Tests sind der letzte Mist
Keine Ahnung welche Schnelltests du verwendest hast, da gibt es ja verschiedene. Manche sind genauer, manche nicht. Ich hatte bisher nie ein falsches Ergebnis.

Ich drück dir die Daumen das alles gut bei dir verläuft.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 13:38
@Teegarden
Die von Hotgen sind negativ ausgefallen die von der Arbeit sind von Joysbio bisher alle positiv.
Welxhe die beim Testzentrum genommen haben weiß ich nicht aber einen PCR Test zu verweigern weil einer negativ ist während andere positiv sind finde ich echt mies vorallem weil ich in der Pflege arbeite :/

Ich warte nun auf mein Ergebnis vom Doc.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 14:04
Zitat von 3.143.14 schrieb:Welxhe die beim Testzentrum genommen haben weiß ich nicht aber einen PCR Test zu verweigern weil einer negativ ist während andere positiv sind finde ich echt mies vorallem weil ich in der Pflege arbeite :/
Ja, das ist echt mies. Ist bei uns bisher noch nie passiert.
Wussten die das du in der Pflege arbeitest? Da hat man ja mal eher etwas "Vorteile" wenn die wissen was man beruflich macht.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

02.02.2022 um 18:15
@Teegarden
Ja wussten die ja :/
Fand ich echt ärgerlich. Was seit anfang der Pandemie nie in der Lange in so eine Einrichtung latschen zu dürfen


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 09:23
@3.14

Verstehe ich nicht. Bei uns wurden heute alle pcr getestet. Wir seuchen gerade richtig schön durch, bei uns war das Vorgabe des Gesundheitsamt.
Mal sehen was dabei rauskommt.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 10:40
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-News-Ticker-Stiko-spricht-sich-fuer-zweite-Booster-Impfung-aus,coronaliveticker1558.html

Auch hier nochmal, die Stiko bereitet wohl heute alles vor für die zweite Boosterimpfung.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 10:47
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Auch hier nochmal, die Stiko bereitet wohl heute alles vor für die zweite Boosterimpfung.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Allerdings nicht für die Allgemeinheit.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) spricht sich für eine zweite Corona-Auffrischimpfung für gesundheitlich besonders gefährdete und exponierte Gruppen aus. Das teilte das Expertengremium heute mit. Für Menschen ab 70 Jahren, Menschen in Pflegeeinrichtungen, Menschen mit Immunschwäche sowie Beschäftigte in medizinischen und Pflegeeinrichtungen soll es eine zweite Booster-Impfung geben. Ein Beschlussentwurf sei zur Abstimmung an Fachkreise und Bundesländer gegangen, Änderungen seien noch möglich.
Quelle: wie vor


2x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 10:50
Zitat von soomasooma schrieb:Um Missverständnissen vorzubeugen: Allerdings nicht für die Allgemeinheit.
Danke für die Korrektur, manchmal bin ich zu schnell und unbedacht.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 16:06
Zitat von soomasooma schrieb:Um Missverständnissen vorzubeugen: Allerdings nicht für die Allgemeinheit.
nein natürlich nicht , aber

was bedeutet diese Empfehlung der Stiko , wenn der Beschluss so angenommen werden würde , eigentlich bezüglich der Impfpflicht für Mitarbeiter des Gesundheitswesens ?
Die Ständige Impfkommission (Stiko) spricht sich für eine zweite Corona-Auffrischimpfung für gesundheitlich besonders gefährdete und exponierte Gruppen aus. Das teilte das Expertengremium mit. Für Menschen ab 70 Jahren, Menschen in Pflegeeinrichtungen, Menschen mit Immunschwäche sowie Beschäftigte in medizinischen und Pflegeeinrichtungen soll es eine zweite Boosterimpfung geben. Ein Beschlussentwurf sei zur Abstimmung an Fachkreise und Bundesländer gegangen, Änderungen seien noch möglich.
Zuvor hatte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens eine Empfehlung für eine vierte Corona-Impfung vorgeschlagen. "Die jüngsten Daten aus Israel legen nahe, dass eine vierte Dosis eine gewisse Verbesserung beim Schutz vor Infektion und eine deutlichere Verbesserung beim Schutz vor schwerer Erkrankung bewirkt", sagte Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dabei gehe es um eine zweite Auffrischungsimpfung mit den vorhandenen mRNA-Impfstoffen.
Quelle: https://www.zeit.de/gesundheit/2022-02/corona-stiko-vierte-impfung-empfehlung



Mal abgesehen von der Impfpflicht - was sind die jüngsten Daten aus Israel auf die sich die Stiko beruft ?


Start der ersten Studie 27.12.2021 - erste Daten wurden 14 Tage später erwartet

google übersetzung
RAMAT GAN, Israel, 27. Dezember – Ein israelisches Krankenhaus verabreichte einer Testgruppe von Gesundheitspersonal am Montag vierte COVID-19-Impfstoffdosen, in der sogenannten ersten großen Studie darüber, ob eine zweite Runde von Boostern helfen wird, damit fertig zu werden die sich schnell verbreitende Omicron-Variante.
Quelle: https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/israel-tests-4th-covid-vaccine-dose-awaits-ministry-green-light-2021-12-27/

Empfehlung zur 2. Auffrischung für Menschen mit geschwächtem Immunsystem erfolgte bereits am 30.12.2021

google Übersetzung
JERUSALEM, 30. Dezember – Israel wird mit zweiten COVID-19-Impfstoff-Auffrischungsimpfungen für Menschen mit geschwächtem Immunsystem fortfahren, sagte der oberste Gesundheitsbeamte der Regierung am Donnerstag, aber eine endgültige Entscheidung über eine breitere Anwendung steht noch aus.
Quelle: https://www.reuters.com/world/middle-east/top-israeli-health-official-approves-second-covid-19-vaccine-booster-2021-12-30/

am 31.12 . 2021 erfolgte die Ausweitung des Angebots auf ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen + kurz darauf oder zeitgleich das Medizinische Personal

google Übersetzung
JERUSALEM, 31. Dezember – Israel weitet sein Angebot einer vierten COVID-19-Impfstoffdosis auf ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen aus, sagte Gesundheitsminister Nitzan Horowitz am Freitag und verwies auf ihre hohe Exposition und Anfälligkeit für Infektionen.

Am Donnerstag genehmigte der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Nachman Ash, vierte Dosen für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, und die Verabreichung dieser Schüsse begann am Freitag.
Quelle: https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/israel-extends-4th-covid-vaccine-elderly-care-facilities-2021-12-31/
Seit Anfang Januar ist in Israel die vierte Covid-Impfungen für über 60-Jährige und für Risikopersonen zugelassen. Wie das israelische Gesundheitsministerium in einer Medienmitteilung bekanntgab, wurde diese Entscheidung «aufgrund der erhöhten Morbidität und der beobachteten Sorge um das Wohlbefinden von Menschen im Alter von 60 Jahren und älter» getroffen. Zudem sei beschlossen worden, die vierte Impfdosis auch für medizinisches Personal zu genehmigen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Die vierte Impfdosis wird in Israel bereits verabreicht, wenn seit dem dritten Piks vier Monate vergangen sind.
Quelle: https://www.medinside.ch/de/post/israel-wie-beeinflussen-booster-das-infektionsgeschehen

am 17.01.2022 wurden dann die ersten Ergebnisse der " großen " Studie Start 27. Dezember ( s. oben ) veröffentlicht.

Sie war mit nur 150 Teilnehmern (medizinisches Personal) gestartet worden ( was auch bemängelt wurde ) und die Impfkampagne für Ü 60 , Vorerkrankte , medizinisches Personal startete bereits 4 Tage später bevor erste Ergebnisse veröffentlicht wurden /werden konnten
Es ist auch die Rede von einer nachträglich abgegebenen " Gefälligkeitssempfehlung" durch die Studienleitung weil die Regierung die Kampagne bereits gestartet hatte bevor die Studie zu ihren leider nicht so rosigen Ergebnissen ( die dann auch bei uns Gehör fanden ) kam ... aber das nur am Rande

google Übersetzung
Das Studienprogramm von Sheba , das im Dezember mit 150 medizinischen Mitarbeitern begann, die die Spritze erhielten, ist um ein Vielfaches kleiner als normale Arzneimittelstudien, an denen normalerweise Tausende von Freiwilligen beteiligt sind, deren Ergebnisse monatelang verfolgt werden. Aber es ist auch die einzige bekannte Studie über die Wirkung einer vierten Dosis.
Regev-Yochay fügte hinzu, dass es wahrscheinlich immer noch eine gute Idee sei, denjenigen mit höherem Risiko eine vierte Chance zu geben, deutete jedoch an, dass vielleicht die aktuelle Kampagne, die auch den über 60-Jährigen den Jab anbietet, geändert werden sollte, um nur noch ältere einzubeziehen Gruppen. Sie ging nicht näher darauf ein.
Konkretere Daten gab das Krankenhaus nicht bekannt. Regev-Yochay sagte, die Ergebnisse der Forschung seien nur vorläufig, gab jedoch an, dass sie die ersten Informationen zur Verfügung stelle, da ein großes öffentliches Interesse an der Angelegenheit bestehe.

Stunden nach der Veröffentlichung der Ergebnisse veröffentlichte Sheba eine Erklärung, in der gefordert wird, „die Impfkampagne für Risikogruppen zum jetzigen Zeitpunkt fortzusetzen, auch wenn der Impfstoff keinen optimalen Schutz vor einer Ansteckung mit der Variante bietet“.

Hebräische Medien berichteten, dass das Krankenhaus unter Druck gesetzt wurde, diese Erklärung abzugeben, nachdem dem Gesundheitsministerium die Veröffentlichung der ersten Ergebnisse der Studie nicht gefallen hatte.
https://www.timesofisrael.com/israeli-trial-worlds-first-finds-4th-dose-not-good-enough-against-omicron/




Mittlerweile hat man durch die zügige Verabreichung zahlreicher Dosen seit Anfang Januar in Israel natürlich mehr Daten gewonnen die man auswerten konnte und hier ist das vorläufige Ergebnis vom 23.01.

google Übersetzung
Anfang Januar wurde angesichts der raschen Verbreitung der Omicron-Variante die Impfung von älteren Erwachsenen ab 60 Jahren, Hochrisikopersonen und Ärzteteams mit der vierten Impfdosis eingeleitet.

Die vorläufige Datenanalyse, die die Wirksamkeit der vierten Impfdosis testete, ergab, dass bei Erwachsenen ab 60 Jahren die vierte Dosis den Schutz vor einer Infektion um das bis zu 2-fache erhöht, verglichen mit denen, die zuvor mit der dritten Dosis geimpft wurden.

Darüber hinaus erhöht die vierte Dosis den Schutz vor schweren Erkrankungen um das Dreifache und mehr im Vergleich zu Personen, die zuvor mit der dritten Dosis geimpft wurden.
Quelle: https://www.gov.il/en/departments/news/23012022-01




was den 4. Piks für alle anbelangt - so hat Israel diese Empfehlung bereits ausgesprochen - in wie weit das auch bei uns zum Tragen kommt wird sich zeigen....


am 25.01.2022 folgte dann die erste Empfehlung für alle ab 18 Jahre

google übersetzung
Der Beratungsausschuss für Epidemiekontrolle und der Beratungsausschuss für die COVID-19-Impfung haben Personen unter 60 und über 18 Jahren eine vierte Dosis empfohlen, wenn 5 Monate nach der Genesung oder dem Datum der Verabreichung der dritten Dosis vergangen sind.



Die Empfehlung basiert auf ermutigenden Ergebnissen, die einen 3- bis 5-fachen Schutz vor schweren Erkrankungen nach Erhalt der vierten Dosis und eine doppelte Erhöhung des Schutzniveaus im Vergleich zu denen, die mit drei Dosen geimpft wurden, zeigen.



Der Beratende Ausschuss für Epidemiekontrolle und der Beirat für COVID-19-Impfempfehlungen müssen vom Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Prof. Nachman Ash, genehmigt werden.
Quelle: https://www.gov.il/en/departments/news/25012022-01


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 16:15
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:was bedeutet diese Empfehlung der Stiko , wenn der Beschluss so angenommen werden würde , eigentlich bezüglich der Impfpflicht für Mitarbeiter des Gesundheitswesens ?
Erst mal gar nichts. Momentan hat der Booster kein "Ablaufdatum".
Eine Impfempfehlung bedeutet erst mal nur, dass es sinnvoll ist. Von "sinnvoll" bis "verpflichtend" ist aber ein weiter Weg.
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Die vorläufige Datenanalyse, die die Wirksamkeit der vierten Impfdosis testete, ergab, dass bei Erwachsenen ab 60 Jahren die vierte Dosis den Schutz vor einer Infektion um das bis zu 2-fache erhöht, verglichen mit denen, die zuvor mit der dritten Dosis geimpft wurden.

Darüber hinaus erhöht die vierte Dosis den Schutz vor schweren Erkrankungen um das Dreifache und mehr im Vergleich zu Personen, die zuvor mit der dritten Dosis geimpft wurden.
Da muss man auch noch die absoluten Zahlen beachten. Aber ganz grundsätzlich ist eine Halbierung des Infektionsrisikos ja nicht schlecht.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 16:39
Die Stiko empfiehlt jetzt die 2. Boosterimpfung:
Die Empfehlung zur zweiten Auffrischungsimpfung gilt demnach unter anderem für über 70-Jährige, für die Bewohner von Altenheimen und Menschen mit Immunschwächekrankheiten ab fünf Jahren. Ebenso greift sie für die Beschäftigen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, insbesondere mit direktem Patientenkontakt.
Quelle: https://www.bild.de/ratgeber/2022/ratgeber/an-omikron-variante-angepasst-stiko-will-vierte-impfung-empfehlen-79026850.bild.html

Was ist z.B. mit dem 68-jährigen stark übergewichtigen Diabetiker? (lt. Studien höchste Gefahr einer schweren Erkrankung)
Was ist z.B. mit dem 35-jährigen Asthmatiker mit gleichzeitiger Herzvorerkrankung?
Was ist z.B. mit der 60-jährigen Reinigungskraft einer Pflegeeinrichtung deren Booster 4 Monate oder länger her ist?

etc. etc.

Die Spezifizierung ist mal wieder unverständlich hoch³ - wie so vieles!

Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln! Ein Hoch auf die Stiko!


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 16:43
Zitat von breakupbreakup schrieb:Die Spezifizierung ist mal wieder unverständlich hoch³
Was ist denn daran nicht zu verstehen? Es steht doch da, wer sich jetzt um die 4. Booster-Impfung kümmern sollte. Alle anderen, erstmal nicht. Ist doch jetzt nicht so schwer zu verstehen...


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

03.02.2022 um 17:18
Zitat von AniaraAniara schrieb:Was ist denn daran nicht zu verstehen? Es steht doch da, wer sich jetzt um die 4. Booster-Impfung kümmern sollte. Alle anderen, erstmal nicht. Ist doch jetzt nicht so schwer zu verstehen...
Liest Du eigentlich überhaupt irgendwelche Beiträge, oder überfliegst Du alles nur so grobherzig?
Anders kann ich mir Deine Reaktion jetzt nicht erklären.

Lies nochmal, besonders das Fettgedruckte.

Was die Stiko empfiehlt ist eine Sache, ob das Sinn macht eine andere und die o.g. Beispiele
lassen viele Fragen offen!

Diese von mir genannten Personengruppen bräuchten defitiniv auch eine 4. Boosterimpfung.

Falls Du es jetzt immer noch nicht verstehst, schreib mir eine PN - danke.

PS: warst nicht Du diejenige, die alle Menschen, die nach 22 Uhr noch wach sind, als nicht normal bezeichnet hat?
Hatte da erst kürzlich was von einem anderen User gelesen.


Anzeige

2x zitiertmelden