Coronavirus (Sars-CoV-2)

Zu den vielversprechenden Mitteln gehört bekanntlich Cannabis. Es kann ähnlich wie Kortison die Immunantwort beeinflussen und schwere Verläufe verhindern, da die eigentliche Gefahr des Virus die fehlgeleitete Immunabwehr ist.

Jetzt wurde Cannabis (CBD) in den USA zur Azrneimittelforschung gegen Covid zugelassen, man sieht aber auch, dass es lange dauern wird, bis mit einem tatsächlichen klinischen Einsatz, dann wohl hoffentlich auch in Europa zu rechnen ist:

The phase 1 study on ARDS-003 is scheduled to begin enrollment in December of 2020, and will consist of a randomized, double-blind, placebo controlled human study. In this first trial, they will test the drug on healthy men and women to confirm it is safe and tolerable and learn more about how it is absorbed and metabolized by the body.

If all goes well with phase 1, they plan to begin phase 2a studies in the second quarter of 2021 to begin to assess safety and tolerability for those with Covid-19. If this phase goes well, Chamberland says they may be able to “allow the release of the drug to physicians making an emergency access type of request through FDA.”

Then in the final phase, Phase 2b/3, which they hope to start by the end of 2021, they will be able to test the efficacy of the drug to alleviate or prevent pulmonary complications like ARDS. Chamberland says that “If the confirmatory phase 2b/3 trial is successful, Tetra will be able to offer governments the first cannabinoid-derived drug with the potential to manage the cytokine storm induced by COVID-19.”

Quelle: https://www.forbes.com/sites/emilyearlenbaugh/2020/08/20/synthetic-cannabinoid-drug-for-covid-19-approved-for-phase-1-clinical-trials/#261982c33298

@Anaximander
Ein Grund weiso man in Holland keinen Mundschutz im Geschäft oder Schulen braucht :D


Was auch oft nicht gesehen wird sind die Nebenwirkungen der Pandemie:

In Afrika ist die Todesrate aufgrund von Covid-19 erstaunlich tief. Hingegen könnten deutlich mehr Menschen an Malaria und anderen Tropenkrankheiten sterben.

Quelle: https://www.nzz.ch/international/corona-in-afrika-nebenwirkungen-schlimmer-als-pandemie-selbst-ld.1572736?reduced=true

@Ad1R01d

Es gab diese frühe kanadische Studie, welche über in vitro Untersuchungen eine prophylaktische Wirkung von Cannabis bei der Pandemie sah, da die ACE2-Rezeptoren durch das CBD geblockt werden.

Allerdings sollte man bei akuten Symptomen kein Cannabis konsumieren, da es die Entzündungsreaktionen unterdrückt, die in der frühen Krankheitsphase wichtig sind, um das Virus zu überwniden. Die Applikation ist nach den neueren Studien erst dann angeraten, wenn die Immunreaktion außer Kontrolle zu geraten droht.

Ad1R01d schrieb:Das ist aber auch vieleicht etwas, dass man hätte früher wissen können, wenn Autopsien von vorneherein gemacht worden wären.

Wenn ich mich nicht irre, ist ja schon seit etlichen Wochen oder gar Monaten die Rede von der hilfreichen Wirkung blutverdünnender Mittel :)

Herr Professer Püschel https://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/gesundheit/blutgerinnsel-bei-patienten-erhoeht-corona-das-thrombose-risiko-70353372.bild.html sagt das ja schon länger. Das ist ja, für die, die es hier noch nicht wissen, der Herr, welcher nicht auf die Weisung des RKI gehört hat und seiner Verpflichtung als Rechtsmediziner nachgekommen ist: Er hat einfach obduziert.

Und er hat etwas herausgefunden und bereits spätestens im Mai wird berichtet:

Dabei betonte Püschel seine Botschaft: „Das ist kein Killer-Virus. Sondern eine besondere Verlaufsform als Pandemie. Aber wir müssen keine Angst haben, dass die Menschheit ausstirbt!“

[...]

Prof. Klaus Püschel und Prof. Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin des UKE, sehen darin eine Bestätigung für Therapien mit blutverdünnenden Medikamenten. Klaus Püschel verweist darauf, dass „auf das Blutgerinnungssystem und die Bildung von Thromben gezielt eingegangen wird. Also eine intensivere Vorsorge getroffen wird dafür, dass Thrombosen und Embolien nicht entstehen.”

Und hier das wichtigste:

Stefan Kluge fügt hinzu: „Wir haben schon im klinischen Alltag gesehen, dass COVID-19 in ungewöhnlich vielen Krankheitsfällen zu Thrombosen sowie Lungenembolien bei den Patientinnen und Patienten geführt hat. Die Bestätigung haben jetzt Sektionen der Verstorbenen geliefert.“

Von den Untersuchungen profitieren nun Corona-Patienten. Ein Teil der Patienten bekäme Blutverdünner, um Gerinnsel zu verhindern, so die Mediziner.

Prof. Püschel hat einen persönlichen Appell: „Ich gehöre in meinem Alter selbst zur Risikogruppe. Doch ich will darauf hinwirken, dass wir nicht so viel Angst haben. Denn Angst frisst die Seelen auf.“

Weg mit der vielen Angst, sagt er.

Ad1R01d schrieb:Dave Sharma, ein Abgeordneter der australischen Parlaments, sagte: „Die internationale Gemeinschaft hat zu Recht ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Strenge und Unabhängigkeit der ersten Reaktionen der WHO auf diese Pandemie und ihres scheinbaren Wunsches, eine Kränkung Chinas zu vermeiden.“

Ich schenke der WHO immer weniger Vertrauen, je länger die Pandemie dauert, aus Gründen wie dem, der da im Artikel besprochen wird. Das sollte natürlich niemand einfach so tun, ich für mich habe mich allerdings dazu entschieden, aus meinen Gründen.

Anaximander schrieb:Zu den vielversprechenden Mitteln gehört bekanntlich Cannabis. Es kann ähnlich wie Kortison die Immunantwort beeinflussen und schwere Verläufe verhindern, da die eigentliche Gefahr des Virus die fehlgeleitete Immunabwehr ist.Jetzt wurde Cannabis (CBD) in den USA zur Azrneimittelforschung gegen Covid zugelassen, man sieht aber auch, dass es lange dauern wird, bis mit einem tatsächlichen klinischen Einsatz, dann wohl hoffentlich auch in Europa zu rechnen ist:

Das ist ebenso erfreulich und ich finde es gut, dass es hier auch zur Sprache kommt und hoffe auch, dass das Potential dieser Pflanze und ihrer Wirkstoffe ausgiebig erforscht und so bald wie möglich angewendet werden wird.

@Smas
Ja das weiss ich.

Die Rechtsmedizin in Hamburg ist von Beginn der Pandemie an bewusst nicht den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) sowie den andernorts praktizierten Verfahrensweisen gefolgt, wo auf Sektionen SARS-CoV-2-positiver Verstorbener und beispielsweise auch auf die gesetzlich eigentlich vorgeschriebene Leichenschau vor der Kremation (etwa in Baden-Württemberg) verzichtet wurde.

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/214070/Umgang-mit-Corona-Toten-Obduktionen-sind-keinesfalls-obsolet

Die "Blutverdünnerstudie" hört sich erst mal gut an. Hat jemand das Originalpaper?
Nun sind ja die älteren Semester meines Wissens nach häufiger unter den schweren Fällen vertreten als die jungen. In meinem Patientenstamm ist es nun so, ich bin sicher, dass da nirgendwo grosse Unterschiede existieren, dass die älteren Menschen wesentlich häufiger Blutverdünner nehmen als junge.
Das beisst sich zuerst einmal mit den Ergebnissen der Studie bzw. macht es nötig sich mal die Altersstruktur und Vorerkrankungen der Studiengruppen anzusehen.

Anaximander schrieb:Allerdings sollte man bei akuten Symptomen kein Cannabis konsumieren, da es die Entzündungsreaktionen unterdrückt, die in der frühen Krankheitsphase wichtig sind, um das Virus zu überwniden. Die Applikation ist nach den neueren Studien erst dann angeraten, wenn die Immunreaktion außer Kontrolle zu geraten droht.

Genau Canabis fördert die Spiritualität und wir müssen die Krankheit ja spirituell überwinden.
Am besten noch irgendein mehr psychodelisches Zeugs, vielleicht Psylos, LSD oder Mescalin, und dann ab auf die Coronademo in Berlin.

@emanon

Schau mal hier: https://www.onlinejacc.org/content/76/1/122

@Wurstsaten

Eine Anfangsbegründung für die Wirksamkeit von CBD bei Covid ist auf jeden Fall gegeben, die vielen Studien dazu möchte ich aber jetzt nicht noch einmal verlinken, es geht jetzt um die klinische Erforschung und mögliche Medikament-Zulassung, die o.g. Firma in den USA ist ja keineswegs die einzige, die entsprechende Pläne hat.

Man darf gespannt sein.

@Ad1R01d
Ich verstehe einfach nicht, dass nicht wenigstens hier alle darüber informiert sind.
Täglich wird hier rauf unter runter zitiert, was alles scheiße ist an Corona.

Dabei gibt es seit Beginn der Pandemie auch beruhigende Erkenntnisse, die gemacht wurden.
Die werden von der energischen anti-covidiotischen Fraktion (ich meine nicht besorgte Menschen, sondern die, die Aktivismus in Sachen Angstporno zu betreiben scheinen und nicht nur einfach mitgerissen werden. Die Einwände letzterer respektiere ich absolut) allerdings seit Beginn systematisch diskreditiert und geraten somit hier im Thread immer wieder in Vergessenheit.
Wir sollten die guten Nachrichten vielleicht prominenter hier platzieren, damit sie auch von allen Menschen wahrgenommen werden können, vor allem von denen, die hier täglich mitdiskutieren.

Wurstsaten schrieb:Genau Canabis fördert die Spiritualität und wir müssen die Krankheit ja spirituell überwinden.Am besten noch irgendein mehr psychodelisches Zeugs, vielleicht Psylos, LSD oder Mescalin, und dann ab auf die Coronademo in Berlin.

Das ist unsachlich, das Netz ist voll mit Infos zur Pflanze, die auf andere Dinge hinweisen.

@Ad1R01d
Danke fürs Verlinken zum Journal.

Smas schrieb:Das ist unsachlich, das Netz ist voll mit Infos zur Pflanze, die auf andere Dinge hinweisen.

@Smas
Natürlich ist das unsachlich, war ja als Satire gemeint, aber in die Corona Diskussion muss wieder mehr Rationalität rein, und die wird nicht unbedingt mit einer Canabis Diskussion gefördert.

Corona Maßnahmenkritik artet immer mehr zu eine Wünschmirwas beklopptes Veranstaltung aus.

Smas schrieb:Das ist unsachlich, das Netz ist voll mit Infos zur Pflanze, die auf andere Dinge hinweisen.

Dass Wirkungen gegeben sind, steht wohl nicht in Frage.
Aber was erfüllt CBD in Bezug auf ganz bestimmte Fragestellungen - und ist es anderen Wirkstoffen darin überlegen (auch im Hinblick auf Nebenwirkungen)?

So gesehen ist CBD nach meinem Kenntnisstand nicht mehr als ein Hoffnungsträger für "Religiöse" bis hin zu Placebo für Leute, die ihre Psychosen schon nicht mehr bemerken ;) Ist natürlich auch ein riesiges Marketing-Thema, wenn man so eine fette Sau durch ein Dorf von Anti-Pharma-Predigern treiben kann.

Wurstsaten schrieb:Corona Maßnahmenkritik artet immer mehr zu eine Wünschmirwas beklopptes Veranstaltung aus.

Ja, in diesem Fall hier offensichtlich schon, aber nur dank dir, wie wir alle sehen können.

@Nemon Dank dir auch ;-)

Vor euch war hier alles sachlich. Tja.



Kommt mir alles irgendwie bekannt vor.

Danke

We adjusted for age, sex, ethnicity, body mass index, history of hypertension, heart failure, atrial fibrillation, type 2 diabetes, AC use prior to hospitalization, and admission date.

https://www.onlinejacc.org/content/76/1/122
Demnach waren die Gruppen wohl vernünftig ausgewogen.

The potential benefits of systemic AC, however, need to be weighed against the risk of bleeding and therefore should be individualized.

Seh ich auch so.

Für die VTler :)

Please note: This work was supported by U54 TR001433-05, National Center for Advancing Translational Sciences, National Institutes of Health. Dr. Fayad has received consulting fees from Alexion and GlaxoSmithKline; has received research funding from Daiichi-Sankyo, Amgen, Bristol-Myers Squibb, and Siemens Healthineers; and has received financial compensation as a board member and advisor to and owns equity as a co-founder of Trained Therapeutix Discovery. Dr. Nadkarni has received financial compensation as a consultant and Advisory Board member for and owns equity in RenalytixAI; is a scientific co-founder of RenalytixAI and Pensieve Health; has received operational funding from Goldfinch Bio; and has received consulting fees from BioVie Inc., AstraZeneca, Reata, and GLG consulting in the past 3 years. All other authors have reported that they have no relationships relevant to the contents of this paper to disclose. All other authors have reported that they have no relationships relevant to the contents of this paper to disclose. P.K. Shah, MD, served as Guest Editor-in-Chief and Guest Associate Editor for this paper.

Ich würde abwarten ob die ergebnisse reproduzierbar sind bevor ich in Jubel ausbreche.
Eine Überprüfung sollte angesichts der Umstände schnellstens erfolgen.

@all

Sokubius schrieb:Bleibt ruhig, keine Panik und spart eure Kraft :-)

Darum möchte ich hier auch nochmal bitten, gestern ging es ja heiß her. Hab mich auch zu Häme hinreißen lassen, obwohl ich trotz allem sonst eher entspannt bin. Pardon!

@Anaximander

Anaximander schrieb:Warum meinst Du denn, dass die Zahlen von Menschen auf Intensivstationen für die Öffentlichkeit besonders relevant wären, wenn sich daran gar nicht viel ändert?

Die Ampelsysteme z. B. beziehen sich ja auf solche Werte, also ist es (für mich) nur logisch, dass sie auch der Öffentlichkeit mitgeteilt werden.

Smas schrieb:Dank dir auch ;-)

Der erste Teil meiner Aussage ist sachlich, der zweite satirisch. Ich denke, dass ist für jedermann erkennbar, der es auch erkennen will.

Deine vermeintlich sachliche Aussage hält keiner Prüfung stand:

Smas schrieb:Das ist unsachlich, das Netz ist voll mit Infos zur Pflanze, die auf andere Dinge hinweisen.

Das Netz ist voll mit allem, was man sucht. Dieses Argument fällt also aus. Und sachlich ist deine Aussage in dem Sinne auch nicht. Es gibt zum Beispiel sogar Studien zur Homöopathie, obwohl dieses Unterfangen grundsätzlich absurd ist. Allein daraus, dass es Studien gibt, lässt sich nun aber rein gar nichts dahingehend herleiten, dass es verifizierte Hinweise auf eine Wirkung gibt.

Ich will das nicht weiter diskutieren, nur mein Recht auf eine Replik in Anspruch nehmen.

Nemon schrieb:Das Netz ist voll mit allem, was man sucht.

Naja, im Fall von CBD erschienen die Studien in reputablen Fachzeitschriften oder mindestens als Pressemeldung im Qualitätsjournalismus, wir reden hier nicht von Seiten wie Cannabisverein.de. Und es sind mittlerweile schon ziemlich viele Institute, die daran forschen, in Kanada, Israel und den USA, also den einschlägigen Ländern, die in der pharmazeutischen Forschung führend sind.

Dann kann man ja jede medizinische Forschung in den Bereich des Spirituellen verweisen, leider ist aber so kein Erkenntnisfortschritt möglich.

@sooma

Gibt es denn solch ein bundesweites Ampelsystem? Primär relevant sind doch eigentlich die Zahlen per Landkreis auf 100.000 Einwohner, da diese anzeigen, ob es zu regionalen Verschärfungen kommen könnte.

Anaximander schrieb:Naja, im Fall von CBD erschienen die Studien in reputablen Fachzeitschriften oder mindestens als Pressemeldung im Qualitätsjournalismus, wir reden hier nicht von Seiten wie Cannabisverein.de.

Klar. Aber im Hinblick auf welche spezifische Wirkung? Das geht von Krebs über weißnichwas und jetzt bis hin zu Corona. Muss man wohl alles einzeln betrachten. Ich habe aber den Eindruck, alles mit CBD landet in einem großen Topf des großen Hoffnungsträgers oder Heilsbringers, je nach Sichtweise.

Smas schrieb:Weg mit der vielen Angst, sagt er.

Du bringst da ganz elementar etwas durcheinander...

Ich habe im Studium manchmal höllisch Angst vor einer Prüfung gehabt, das war genau dann, wenn ich wusste, dass ich nicht gut vorbereitet war.

Du verwechselst m.E. ständig Leichtsinnigkeit, Panik und vernünftiges Handeln und Vorsorge miteinander.

Ich habe nicht die Spur von Angst oder Panik und das muss auch sonst niemand haben.

Den Leuten aber einfach Informationen vorzuenthalten, mit dem Gedanken, sie bloß unbedingt angstfrei zu halten, wäre dumm und kontraproduktiv und außerdem schon fast entmündigend.

Hättest du auch den Menschen in Bergamo im Frühjahr gesagt: "Lasst euch doch keine Angst machen!" ???

Weshalb sind auf den Zigarettenpackungen knallharte Ansagen und Abbildungen drauf?
Weshalb werden gelegentlich Kampagnen mit Rettungsabläufen nach schweren Verkehrsunfällen gebracht?
Weshalb wird inzwischen mit Mordanklage bei tödlichen Raserunfällen gedroht?

Um Raucher in Panik zu versetzen?
Um jungen Mitbürgern panische Angst vor dem Straßenverkehr zu machen?

Nein, die Mitmenschen sollen sensibilisiert werden für die Gefahren, in die sie sich selbst und auch andere bringen.

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Noch eine deiner Äußerungen, die mich irritiert:

Smas schrieb:Täglich wird hier rauf unter runter zitiert, was alles scheiße ist an Corona.

Liebe(r) Brechbrocken (Irre Kombination aus Anrede und Usernamen), an Corona ist definitiv alles "schei$$e"!

Wenn die Kennziffern zur Ausbreitung nun stagnieren oder sich gar in die richtige Richtung drehen sollten, dann ist das kein positiver Aspekt an "Corona", sondern es ist eine begrüßenswerte Entwicklung aufgrund der gesamten Umstände...

...und diese Umstände, die hier anders sind und die hier einen anderen Verlauf der Pandemie als z.B. in Norditalien oder China erbracht haben, sind

- NICHT unsere besseren Gene
- NICHT unser überragendes Gesundheitssystem

oder sonst irgendetwas, was uns "besser" als z.B. die Italiener macht, sondern es ist die Summe aller Maßnahmen die ergriffen wurden und von den meisten Mitbürgern auch berücksichtigt wurden.

Sich heute auf hunderten Seiten darüber auszulassen, welche Maßnahme im Detail man hätte weglassen oder abschwächen können, ist überflüssig und führt ins Nichts, erst recht wenn es absolute Laien tun.

Eines Tages wird das die Wissenschaft aufgearbeitet haben und wir werden es alle besser wissen und vielleicht wird sich dann ergeben, dass die eine oder andere Anmerkung hier im Thread berechtigt war, aber jetzt und heute ist das einfach nur ein Spiel mit der noch weitgehend unerforschten Gefahr.

Von "Gates-Noch?"-Spinnern, Reichskriegsflaggenträgern oder "Dunkle-Eliten"-Warnern, die sich unter die vermeintlichen Retter unserer Demokratie mischen, will ich gar nicht erst reden.

Nemon schrieb:Aber im Hinblick auf welche spezifische Wirkung?

Habe ich ja oben beschrieben: entzündungshemmend, also man kann voraussichtlich dadurch den Zytokinsturm, der dann normalerweise zum Tod führt (wenn der Patient stirbt), deutlich reduzieren, ähnlich wie bei dem Kortison, wobei es klar ist, dass CBD, selbst in extremer Dosierung, im Vergleich zum Kortison, das einen ähnlichen Effekt hat, relativ wenige Nebenwirkungen hat.