Coronavirus (Sars-CoV-2)

Optimist schrieb:Bin nur der Meinung, dass man alles - auch eben Geschäftsschließungen - gut abwägen sollte.

Es wurde gut abgewägt. Es hat sich gezeigt, dass menschen idioten sind und läden im allgemeinen als ausflugsziele betrachten. Wenn man schon nicht ins spaßbad darf, dann geht man halt in den buchladen, in den baumarkt oder klamotten shoppen. In münchen ging man trotz verschärfter ausgangsbeschränkung am sonnigen samstag in den park, die polizei dort war/ist im dauereinsatz. Was glaubst du passiert, wenn krankenhäuser und pflegeeinrichtungen für besucher offen wären? Was glaubst du wäre für ein besucherandrang bei personen, die zur risikogruppe gehören? Wie sehr leiden die angehörigen, wenn die bewohner und patienten sterben, weil omi zum ausflugsziel wird und aufgrund der besuche stirbt? Wir reden hier nicht von maßnahmen, die die nächsten 20 jahre gelten. Natürlich ist es tragisch, wenn der buchladen um die ecke dicht macht. Es ist scheiße, aber das kleinere übel.

Glaubst du hier in meck pomm sind die gastronomen und hoteliers glücklich über das tourismusverbot? Nein sind sie nicht, ja es hängen existenzen dran.... aber es ist notwendig.... denn menschen sind idioten. Gestern im supermarkt mitbekommen, wie sich eine familie darüber unterhalten hat doch nächste woche mal nach mallorca zu fliegen, weil ihnen hier die decke auf den kopf fällt. Ich hab ihnen viel spaß bei betrachtung des flughafens und dem anschließenden rückflug gewünscht. Schon dämlich genug, dass sie zu 4. in den laden rennen, obwohl dort ein riesen schild am eingang steht, dass man nach möglichkeit nur allein reingehen soll. Wenn soetwas schon nicht klappt und man zu viert mit je einem wagen durch die gänge rennt (weil vorschrift), dann kannst du glauben, dass das in anderen läden auch nicht funktioniert und man zwar vorschriften und maßnahmen erlassen kann, diese aber wohl oder übel ins leere laufen.

Optimist schrieb:wie das mal eines Tages passieren könnte, hatte Rick_Blaine erklärt und für mich war das plausibel.

Für dich ist jeder mist plausibel. Seltsamerweise nur nicht sowas wie die schließung von läden, die ausschließlich der eigenen freizeitgestaltung dienen. Du hast zwar den glauben an die menschheit verloren, bist aber davon überzeugt, dass diese läden nur ein paar vorschriften erlassen müssen und alle sich dran halten.

Julia2890 schrieb:Ich wohne a) in Berlin

dann sollte dir doch bekannt sein, dass du EiNE Person treffen darfst. Wozu also die Frage??
auch dein homeoffice soll dazu beitragen, Infektionsketten zu unterbinden.

ISt das wirklich so schwer zu verstehen???

https://www.facebook.com/jensspahn/videos/3487509377942174/

in dem Video siehst du was es bewirkt, wenn eine Ansteckung verhindert wird!

Larry08 schrieb:Und während der eine (Drosten) eine wissenschaftlich hilfreichen Beitrag leistet um die nun mal nachweislich kritische Situation in den Griff zu bekommen und im Extremfall Leben retten zu können, ist für den Anderen alles total übertrieben, weil für ihn die Zahlen "zu dünn" sind.

Aber auch ein Herr Drosten sagt, dass er nur aus Virologensicht sprechen kann.

Es ist aus Virologensicht vermutlich alternativlos, Kontaktsperren zu verordnen und das Ganze aus Virologensicht zu betrachten ist der Job der Virologen, keine Frage. Aber so einfach ist es mMn nicht - eine Gesellschaft umfasst weitaus mehr Aspekte. Und ich halte es für problematisch, wenn die Situation dauerhaft nur auf einen Aspekt runtergebrochen wird. Dass da zunächst strikte Maßnahmen nötig waren, gut. Dass man aber nun eisern nur an diesen Maßnahmen festhält und alle anderen Denkansätze quasi als Ketzerei abtut, kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen. Möglich, dass sämtliche andere Ansätze ergeben, rausstellt, dass nichts anderes als ein eisernes Festhalten am Lockdown hilft, aber man sollte ihnen mMn zumindest mal nachgehen.

Wenn jemand erwähnt, dass möglicherweise auch Luftverschmutzung mit reinspielt, heißt das doch nicht, dass irgendwas bagatellisiert werden soll. Man will doch vielleicht einfach nur nachvollziehen, wieso es einige Regionen offenbar härter trifft als andere. Sollte sich dieser Ansatz (theoretischer Gedanken) als richtig rausstellen (kann sich natürlich auch als falsch erweisen), könnte man bei einer neuen Welle doch vielleicht anders agieren - zum Beispiel eher die Kräfte in Gebieten mit schlechter Luftqualität bündeln und nicht nach dem Gießkannenprinzip arbeiten.

Sollte sich rausstellen, dass die Qualität des Gesundheitswesens eine wesentliche Rolle spielt, müsste man auch da überlegen, wie man das in Zukunft verbessern kann und ob man bei einer neuen Welle nicht besser gezielt in den betroffenen Gebieten hilft (und sich die unangenehme Frage stellen, ob die zum Teil aufgezwungene Austeritätspolitik der letzten Jahre zur aktuellen Situation in einigen Ländern beigetragen haben könnte).

Aber um da weiterzukommen und möglicherweise gezielter helfen zu können, muss man mMn eben auch das Nachdenken über andere Aspekte als den reinen Lockdown zulassen. Oder wenn durch weitere Forschung festgestellt werden sollte, dass die Ansteckungswege beschränkter sind als zunächst angenommen (und ja, auch das Gegenteil könnte vielleicht rauskommen) oder Wege dabei sind, die man noch nicht so auf dem Schirm hatte, dann wäre damit doch auch allen geholfen. Mag sein, dass bei allen Überlegungen und Forschungen rauskommen sollte, dass nichts anderes möglich sein sollte, als über Jahre im Lockdown zu bleiben. Aber sollte man nicht zumindest auch andere Ansätze bedenken? Und auch die Frage, was passiert, wenn wir für ein Jahr oder länger die Wirtschaft fast komplett runterfahren, muss man sich doch stellen? Es geht dabei ja nicht drum, dass einige Leute sich unbedingt die Taschen voll machen wollen oder zum Friseur wollen, sondern darum, dass viele in ihrer Existenz bedroht sind. Das ist schon ein bisschen mehr als auf Coronapartys gehen zu wollen und mich persönlich treffen solche polemischen Verlautbarungen - weil sie eben auch den Ernst der wirtschaftlichen Lage vieler Menschen verkennen. Und da gibt es noch zahllose andere Aspekte, die mit reinspielen.

Und ja, ich persönlich fände es beruhigender, wenn in der öffentlichen Diskussion und in den Medien auch über weitere, über den Lockdown hinausgehende Denkansätze (die Virologen ja durchaus verfolgen) und den Versuch, diese zu einem Gesamtbild zusammenzufügen, berichtet würde. Und zwar nicht mit dem Ziel, die Maßnahmen als falsch hinzustellen aber mit dem Gedanken, sie ggf. nachzubessern oder besser auszutarieren.

Seidenraupe schrieb:dann sollte dir doch bekannt sein, dass du EiNE Person treffen darfst. Wozu also die Frage??
auch dein homeoffice soll dazu beitragen, Infektionsketten zu unterbinden.

ISt das wirklich so schwer zu verstehen???

https://www.facebook.com/jensspahn/videos/3487509377942174/

in dem Video siehst du was es bewirkt, wenn eine Ansteckung verhindert wird!

Ja, das weiß ich. Aber ich wollte einfach nochmal auf das Statement von Freaki91? eingehen.

In meiner Familie gibt es sowohl Ärzte als auch Polizisten, daher bin ich schon hinreichend informiert. Dennoch finde ich, dass manche Menschen mittlerweile echt kleinkariert unterwegs sind. Ich wollte einfach nochmal eine Absicherung meiner Frage haben, nicht mehr und nicht weniger.

Und das ich eine Infektionskette unterbrechen kann, wenn ich zuhause bin, ist mir natürlich auch bewusst.

Dennoch frage ich mich langsam, wie das weitergehen soll. Denn ich hatte gestern ein Online Meeting und da habe ich auch die Frage aufgeworfen, was denn wäre, wenn man in 6 Wochen wieder "normal" arbeiten gehen dürfte, von der Regierung her. Es bräuchte sich dann danach nur einer Anstecken und die ganze Firma wird wieder "dicht" gemacht, bzw. in meinem Fall entspannt ins HO gelassen.

Das ist doch eigentlich eine Never-Ending Story.

In meinem Fall bin ich recht entspannt, ich kann arbeiten, bin nicht in einer Wohnung gefangen, sondern kann auch in Garten etc. Muss mir um keine Finanzen irgendwelche Sorgen machen, außer es kracht wirklich alles zusammen, aber dann hab nicht nur ich ein Problem.

Ich sehe das eher so Gesamtwirtschaftlich und Frage mich, wie das weitergehen soll. Manche Existenzen sind oder werden ja jetzt schon zerstört. Mhhhh.....

Julia2890 schrieb:Es soll auch noch Menschen geben, die arbeiten dürfen und demzufolge sowieso keine Zeit haben von morgens bis abends in Parks abzuhängen und alten Menschen ins Gesicht zu husten..

na dann bist Du doch, im Gegensatz zu vielen anderen, beschäftigt. Also doch jammern auf hohem Niveau, die Freundinnen kannste auch über skype etc "treffen".

Julia2890 schrieb:Das ist doch eigentlich eine Never-Ending Story.

das wissen wir noch nicht, also vorerst einmal verlangsamen, was man verlangsamen kann. Und Dir geht es ja prima.

Rick_Blaine schrieb:Alle diese Verbote liessen sich sehr leicht mit der Bewahrung der Gesundheit der Bevölkerung rechtfertigen.

nee, alle diese Verbote sind überhaupt nicht zu vergleichen. Aber das hat @gastric ja mittlerweile aufgezeigt

Rick_Blaine schrieb:Und dass in Krisensituationen Politiker immer das Richtige tun werden... nun, seit der Feststellung, dass Friseure systemwichtig sind, habe ich da meine Zweifel.

da haste aber lange gebraucht, um Zweifel zu haben.....außerdem wurde das ja korrigiert ;)

Tussinelda schrieb:das wissen wir noch nicht, also vorerst einmal verlangsamen, was man verlangsamen kann. Und Dir geht es ja prima.

Ich habe schon gehofft, dass du dich auf meine Kommentare einfach gar nicht mehr meldest, aber gut :D
Und ja, soll ich jetzt auch sagen, mir geht es so schlecht. Denn wenn ich das tun würde, wäre es wirklich "jammern auf hohem Niveau", da sehe ich gerade Menschen, denen wirklich die Felle davon schwimmen. Das ist wirklich nicht schön mit anzusehen. Ich versuche auch zu helfen, wo ich kann.

Julia2890 schrieb:da sehe ich gerade Menschen, denen wirklich die Felle davon schwimmen. Das ist wirklich nicht schön mit anzusehen. Ich versuche auch zu helfen, wo ich kann.

ja, nur gehörst Du nicht dazu. Und es wird ja versucht, diesen Menschen zu helfen......zügig und unbürokratisch. Aber es geht eben nicht nur darum, irgendwem finanziell zu helfen, es geht darum, allen zu helfen, denn alle können potentiell an Covid-19 erkranken.

Lotte49 schrieb:Es ist aus Virologensicht vermutlich alternativlos, Kontaktsperren zu verordnen und das Ganze aus Virologensicht zu betrachten ist der Job der Virologen, keine Frage.

es ist eine stinknormale Vorstellung in der Menschheit, potentill lebensgefährliche Situationen zu meiden. Anders hätte ie Spezies nicht bis heute überlebt.
Diesen Job muss jeder machen, das kann man nicht auf Virologen verschieben.

Die Politik muss entscheiden, welche Maßnahmen geeignet sind, um a) möglichst alle Menschen zu überzeugen, Infektionsketten zu unterbrechen und Ansteckungen zu vermeidenb) die wirtschaftl Folgen abzumildern.

Simples Beispiel:
Ich bekämpfe Tollwut nicht indem ich jedem dazu rate, ein krankes Wildtier mit nach Hause zu nehmen und stündlich zu knuddeln.


ne, von klein auf lernen Kinder (jedenfalls auf dem LAnd), verletzte oder zutrauliche Wildtiere nicht anzufassen, weil sie Tollwut haben könnten....

Julia2890 schrieb:Das ist doch eigentlich eine Never-Ending Story.

bis es wirksame Medikamente oder eine Schutzimpfung oder ausreichend "Herdenimmunität" oder sehr niedrige Fallzahlen gibt... ich nenne das nicht never ending

Julia2890 schrieb:Das ist doch eigentlich eine Never-Ending Story.

bis es wirksame Medikamente oder eine Schutzimpfung oder ausreichend "Herdenimmunität" oder sehr niedrige Fallzahlen gibt... ich nenne das nicht never ending

Tussinelda schrieb:ja, nur gehörst Du nicht dazu. Und es wird ja versucht, diesen Menschen zu helfen......zügig und unbürokratisch. Aber es geht eben nicht nur darum, irgendwem finanziell zu helfen, es geht darum, allen zu helfen, denn alle können potentiell an Covid-19 erkranken.

Ich finde es ist beides wichtig, also nicht an Covid-19 zu erkranken, als auch keine Existenzängste zu haben, das kann Menschen nämlich auch sehr krank machen. Und da manche ja auch einen eher leichten Verlauf der Krankheit haben, ist denen auch nicht direkt geholfen, wenn die dann vor einem Scherbenhaufen stehen, der sich erstmal Jahre nicht mehr wegräumen lässt.

Seidenraupe schrieb:bis es wirksame Medikamente oder eine Schutzimpfung oder ausreichend "Herdenimmunität" oder sehr niedrige Fallzahlen gibt... ich nenne das nicht never ending

Die Frage ist von wieviel Monaten wir hier sprechen und was da für Auswirkungen hat. Das es natürlich nicht "Für immer" in dem Sinne ist, ist klar. Aber Verhältnismäßig eine Never Ending Story ;-)

Julia2890 schrieb:Die Frage ist von wieviel Monaten wir hier sprechen und was da für Auswirkungen hat. Das es natürlich nicht "Für immer" in dem Sinne ist, ist klar. Aber Verhältnismäßig eine Never Ending Story ;-)

Es reicht doch, wenn die Zahlen nicht so stark ansteigen, dass die Kapazitäten im Gesundheitssystem über die Kapazitäten hinausgehen. Ich hatte es oben vorgerechnet, bei den aktuellen Zahlen werden vielleicht 2000 Intensivbetten gleichzeitig belegt, vorhanden sind für Corona-Patienten mit den geplanten Erweiterungen vielleicht 30.000, also gibt es "Luft nach oben".

Viel mehr kann man eigentlich ohnehin nicht machen, auch Medikamente, die vielleicht in einigen Wochen oder Monaten besser getestet sind, würden nur bei schweren Fällen Sinn ergeben und dann die Krankheitsdauer verkürzen, aber wahrscheinlich nicht Leben retten.

Anaximander schrieb:Es reicht doch, wenn die Zahlen nicht so stark ansteigen, dass die Kapazitäten im Gesundheitssystem über die Kapazitäten hinausgehen. Ich hatte es oben vorgerechnet, bei den aktuellen Zahlen werden vielleicht 2000 Intensivbetten gleichzeitig belegt, vorhanden sind für Corona-Patienten mit den geplanten Erweiterungen vielleicht 30.000, also gibt es "Luft nach oben".

Ja, die geplante Erweiterung hört sich schon mal gut an. Viele Informationen fliegen auch an mir vorbei, weil man gefühlt ständig lesen müsste um alle neuen News mitzubekommen.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass sich die Lage bald entspannt.

@Seidenraupe

Seidenraupe schrieb:bis es wirksame Medikamente oder eine Schutzimpfung oder ausreichend "Herdenimmunität" oder sehr niedrige Fallzahlen gibt... ich nenne das nicht never ending

Eine passive Impung mit aus dem Blutserum von Gesundeten gewonnenen Antikörpern ist bereits möglich, das schützt zwar nur ein paar Monate aber das wäre als erstes möglich.

Die Leute, die genrell etwas gegen Impfungen haben, sollten besser die Fresse halten, so etwas müssten die eigentlich rausnehmen und die "Kindersprechstunde" von Michaela Glöcker sollte aus den Bücherregalen verbannt werden!

https://www.erziehungskunst.de/artikel/forum/der-kampf-um-die-impfungen/ (Archiv-Version vom 02.02.2020)

Sind heutige Impfungen sinnvoll?

Ein zweites Problem der Impfungen besteht darin, dass Krankheiten bekämpft werden, die heute in zivilisierten Ländern aus dem einen oder anderen Grund nicht mehr gefährlich sind. Entweder existieren sie fast nicht mehr (Polio, Diphtherie, Tetanus), sind extrem selten (Meningitis, Zeckenkrankheit) oder fast nicht ansteckend (Hepatitis B, Gebärmutterhalskrebs). Es wird auch gegen relativ harmlose Krankheiten geimpft (Haemophilus-Grippe, Pneumokokken, Keuchhusten, Mumps), ja sogar gegen deutlich entwicklungsfördernde Krankheiten (Masern, Röteln und Grippe).

Julia2890 schrieb:Ich finde es ist beides wichtig, also nicht an Covid-19 zu erkranken, als auch keine Existenzängste zu haben, das kann Menschen nämlich auch sehr krank machen.

nur sind Existenzängste egal, wenn ich potentiell sterben könnte an einem Virus. Die interessieren mich dann nämlich nicht mehr. Deshalb finde ich es auch relativ "leicht" mit meinen Existenzängsten zu leben, da ich lebe.....ich nehme Ängste und Sorgen lieber in Kauf, als tatsächliche Erkrankung und potentiellen Tod oder schwere gesundheitliche Schäden. Ich schränke mich gerne ein. In jeder Hinsicht, trotzdem kämpfe ich dafür, dass die Mitarbeiter unserer Firma nicht mehr Existenzängste haben müssen, als nötig. Das heisst, ich kümmere mich täglich um deren Fragen, wir arbeiten Betriebsvereinbarungen aus, wir erarbeiten individuelle Möglichkeiten, damit die Menschen über die Runden kommen, wir kümmern uns jetzt schon darum, wie gearbeitet werden könnte, sollten die Geschäfte wieder öffnen. Und das alles, ohne ständig darauf rumzureiten, wie eingeschränkt ich jetzt bin sozial und finanziell.

Wurstsaten schrieb:Eine passive Impung mit aus dem Blutserum von Gesundeten gewonnenen Antikörpern ist bereits möglich

hört sich gut an. Könntest Du bitte eine Quellenangabe verlinken

Tussinelda schrieb:Und das alles, ohne ständig darauf rumzureiten, wie eingeschränkt ich jetzt bin sozial und finanziell.

Ja, das ist ja auch gut so, wenn du das so machst.
Ich bin auch nicht komplett eingeschränkt sozial, da ich sowieso viel auch alleine mache. Das doofe war nur, dass ich vor Corona einige Wochen krank war und dann natürlich den Drang nach draußen (soziale Konakte) hatte.
Aber das legt sich auch langsam wieder.

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus sehe ich im Tragen einer Mundschutzmaske mehr Sinn,

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-schutzmasken-jena-100.html (Archiv-Version vom 01.04.2020)

... als z. B. Bewegungsdaten von Infizierten zu sammeln. Daher nutze ich eine Option der Mobilfunkanbieter, die Speicherung der Bewegungsprofile abzulehnen, so lange das noch geht. T-Online, O2/Telefonica und Vodafone bieten dies mehr oder minder barrierefrei an:

https://www.optout-service.telekom-dienste.de/public/anmeldung.jsp

https://www.telefonica.de/dap/selbst-entscheiden.html

https://mobile.twitter.com/codefaktor/status/1241504752292319233

.

Harry.de.beere schrieb:Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus sehe ich im Tragen einer Mundschutzmaske mehr Sinn,

Hinsichtlich dieser Aussage wäre ich @Stradivari dankbar für eine Quellenangabe
zu folgender Aussage

Stradivari schrieb:Wie eine Studie des National Center for Biotechnology ergeben hat, werden auch durch einfache Tücher hohe Filterwerte bei Corona-Viren erreicht. Die Profi-Chirurgen-Maske kam auf 89%, ein herkömmliches Geschirrtuch auf 73% und der rumgeschlungene Schal auf 49%.

schelm1 schrieb:hört sich gut an. Könntest Du bitte eine Quellenangabe verlinken

https://www.infektionsschutz.gesundheitsdienstportal.de/glossar/pas_immun.htm#pas_immun (Archiv-Version vom 06.08.2020)


Das ist seit langem erprobt und am Uni Klinikum Münster untersuchen die das auf Eignung für Corona, den Artikel such ich gerade noch, der ist aber hier schon gepostet worden.

So etwas wird z.B. auch als Postexpositionsprophylaxe bei Tollwut gemacht.