häh? Die weibliche Form von Personenbezeichnungen und Berufsbezeichnungen wurde von Feministinnen angetrieben? Dann gibt es die aber schon länger, als ich dachte.....also die Feminist:innen, das waren übrigens auch Männer, die Du interessanterweise andauernd unterschlägst :DOptimist schrieb:aber wohl mehr angetrieben von Feministinnen - in diesem Sinne?:
nein, das Gendern.Tussinelda schrieb:Die weibliche Form von Personenbezeichnungen und Berufsbezeichnungen wurde von Feministinnen angetrieben?
natürlich ist es eine Entwicklung. Es war ja nicht plötzlich aus dem Nichts da. Die Diskussion läuft seit Jahrzehnten......während der Diskussion hat sich auch die Gesellschaft weiter verändert, Gesetze haben sich geändert usw. So zu tun, als sei dies keine Entwicklung ist ignorant, mindestens naiv.
gefühlt schon aus dem Nichts - in den letzten Monaten, was das Gendern mit Sonderzeichen betrifft.
ja, aber da wurde mehr die Beidnennung angewandt. Das mit den Sonderzeichen, vor allem den Stern ist ziemlich neu.
tja in den Medien entwickelt sich so einiges.
das nennt man dann "Entwicklung". So neu ist es auch wieder nicht. Wir diskutieren das hier auch schon seit Jahren. In diversen threads.
ursächlich natürlich. Feminist:innen.
wer sonst sollte auf sowas überflüssiges kommen?
Was völlig unnötig ist und dies wurde und wird auch von der Bevölkerung nicht verlangt, das kommt wie gesagt aus dem Elfenbeinturm feministischer Spracherzieher. Menschen haben sich pudelwohl als "Kunde" gefühlt, jetzt sollen sie Kundinnen und Kunden genannt werden. Ein unnötiger Akt, den keiner verlangt hat. ;)
Wenn sich etwas zum positiven verändert, ist das auch gut so, aber leider sehen viele das Gendern eben nicht als positive Veränderung, sondern eher als etwas aufgezwungenes bis krampfhaftes an. Niemand ist geholfen, wenn man Sprache verkompliziert. Außer dem Staat vielleicht, wenn man jetzt schon kaum Gesetzestexte verständlich schreiben kann, wird das durch Gendern noch bekloppter.
Es hat sich bei dem Wort Kunde z.B niemand diskriminiert gefühlt, von daher sind solche Gesetzesänderung auch völlig hirnrissig.
Der wahre Schotte mal wieder...
Hat sie nicht etwas wie "von oben bestimmt" geschrieben, oder irre ich da?
Typisch Sexist.Alienpe. schrieb:gegen feministen muss man sich zur wehr setzen - es nimmt überhand!
Ja, von wem auch sonst? Kennst du irgendwelche Großdemos, wo verlangt wurde, es müsse sich sprachlich etwas ändern? Ich nicht. Das kommt aus der Elite-Ecke der Feministen die seit Jahren ihren Kopf durchsetzen wollen und natürlich aus den USA, da gibt es noch mehr von diesen Verrückten. :D
aha. Na wenn Du das sagst. Ich erinnere mich da an eine Klage zum Beispiel. Wie gesagt, man entwickelt sich eben weiter. Dinge, die früher als normal und/oder unproblematisch galten, die sind es eben nicht mehr für alle. Manche haben da eben einen anderen Blickwinkel.
jetzt geht das wieder los. Ohne irgendwen zu diskreditieren geht es eben nicht. Naja, was will man erwarten.
Aber irgendwie brauchen solche Leute ja auch eine Daseinsberechtigung und müssen irgendwas abliefern
genau, Indoktrination......
dann warte doch einfach ab ;)
aha, wieder so ein unheimlich geistreicher Beitrag. Appläuschen.
Diese besagte Sparkassen-Kundin ist glaube ich auch so eine Feministin gewesen, also habe ich recht. ;) :D
Mach ich doch, bis dahin gebe ich trotzdem weiter hin meinen Senf dazu ab. ;)
das sind doch alle, die fürs Gendern sind.......die Gegner sind dann eben Anti-feminist:innen.
Das ist ja ganz was neues, alle Befürworter sind Feministen, alle Gegner nicht, wird ja immer verrückter.
na wenn hier schon die Befürworter in eine Schublade gesteckt werden, dann eben auch die Gegner. Das labeln kam ja nicht von mir, sondern passiert hier immer wieder. Da ist man Feminist:in (eher abwertend gemeint) oder Emanze usw. Kennt man doch ;)McMaso schrieb:Das ist ja ganz was neues, alle Befürworter sind Feministen, alle Gegner nicht, wird ja immer verrückter.
Das würde ich nicht sagen. Viele Genderbefürworter sind einfach Mitläufer oder Obrigkeitshörig oder so. Viele wollen auch einfach keinen Stress und machen halt mit, um sich unnötiges Gelaber zu ersparen. Das hat dann eher weniger mit Feminismus zu tun...
Meine Beobachtungen nach trifft diese Bewertung eher auf die Gendergegner*innentruppe zu. Viele machen beim Dagegensein einfach mit, um sich unnötiges Gepöbel und Geschwätz zu ersparen.
ja genau, das wird es sicher sein. Und die Gender-Gegner sind das genaue Gegenteil. Sind die Mehrheit, aber natürlich keine Mitläufer, alles "Anarchisten"....ich sehe es quasi vor mir.....die Schafsherde
Das würde entschieden zu weit gehen, jemanden auszuschließen, zu diskriminieren, nur weil er dem Thema nichts abgewinnen kann.peekaboo schrieb:Die soziale Bequemlichkeit wird bei den meisten auch eine Rolle spielen, denn die wenigsten kommen damit klar, aus der sozialen Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden
Kannst du das belegen, oder ist das nur deine böswillige Unterstellung?
@peekaboo hat doch aber über die Gendergegner und deren Mitläufer geschrieben
Selbstverständlich geht das zu weit, was die meisten Menschen aber nicht davon abhält, den Ausschluss aus einer bestimmten Gemeinschaft oder Gruppe zu praktizieren. Jeder, der das nicht glaubt, kann das ja mal in einem Selbstexperiment überprüfen, indem er sich innerhalb seiner sozialen Gruppe(n) konsequent pro Gendern ausspricht und dann auch noch konsequent gendert. Irgendwann wird man sehr wahrscheinlich aus der eigenen sozialen Gruppe, die dem Gendern (Glottisschlag und Gendersternchen) meistens ablehnend gegenüber steht, ausgeschlossen.
Das habe ich auch nicht verstanden.Groucho schrieb:@peekaboo hat doch aber über die Gendergegner und deren Mitläufer geschrieben
Übrigens, wäre das ein Argument pro Gendern. Danke für das Beispiel. 😁👍
