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Lernen - Prüfungen - Auffassungsgabe - Nachtschicht?

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lernen, Kaffee, Nachtschicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lernen - Prüfungen - Auffassungsgabe - Nachtschicht?

03.02.2023 um 17:59
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich glaube, dass du eine sehr veraltete und elitäre Ansicht über das Studieren hast.
Wahrscheinlich.

Hatte da jetzt auch nur an Jura, Medizin, Psychologie, Lehramt, Maschinenbau, Physik, Mathematik, Architektur usw. gedacht.

An sowas dachte ich nicht:
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Kulturwisschenschaften und Sozialwissenschaften trifft das von dir genannte gar nicht so wirklich zu.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:In den Medienwissenschaften schauen einige Filme und Serien und schreiben darüber eine Hausarbeit.
Ich kenne welche, die über ihre Lieblingsserie oder über Star Wars ihre Bachelorarbeit geschrieben haben.
Neben Hausarbeiten aber doch sicherlich auch richtige Klausuren und Abschlussklausuren oder?
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Jura ist zumindest hier nur optional auf Staatsexamen und kann ebenfalls auf
Bachelor/Master studiert werden.
Na ja, Jura ohne beide Staatsexamen, wie viel ist das wert? Im Anschluss sicherlich nochmal eine schöne Ergänzung, um sich von der Masse abzusetzen - wie bspw. Bachelor oder Master in Wirtschaftsrecht oder so zu absolvieren.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:die unumgänglich auf Staatsexamen sind,
Mir ging es eigentlich auch nur allgemein ums Studieren - nicht nur auf diese mit Staatsexamen. Aber besonderes lange Vorbereitungszeiten auf die Abschlussklausuren sind mir halt bei den Studienfächern auf Staatsexamen in Erinnerung.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Lehramt ist ein Bachelor/Master-Studiengang und schon lange nicht mehr auf Staatsexame
Das wusste ich nicht.

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Lernen - Prüfungen - Auffassungsgabe - Nachtschicht?

03.02.2023 um 18:16
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hatte da jetzt auch nur an Jura, Medizin, Psychologie, Lehramt, Maschinenbau, Physik, Mathematik, Architektur usw. gedacht.
Diese Fächer sind aber alle sehr unterschiedlich. Medizin und Psychologie ziehen grundsätzlich ein ohnehin bereits
elitäres und privilegiertes Klientel an, da man ohne einen Schnitt von 1,0 kaum eine Chance hat diese Fächer zu
studieren.
Zu Maschinenbau kann ich mich nicht äußern. In Physik und Mathematik kommt man sehr einfach rein, aber
diese Fächer sollen allgemein sehr schwer sein. Dafür kann man allein mit diesen Studienfächern ohne eine
Spezialisierung auf Lehramt nicht so viel anfangen. Da wäre es z.B. besser, wenn Menschen mit Talent in
der Mathematik einfach Informatik studieren.
In Jura kommt man je nach Uni oder Stadt auch recht einfach rein, aber man sollte schon kein schlechtes
Abitur haben. Der Vorteil ist hier, dass es keinen Anteil an Mathematik hat, aber es ist schon sehr trocken
und man muss viel lernen. Ich konnte damals direkt nach meinem Abitur in meiner beliebten Großstadt
Jura studieren, aber ich hatte relativ schnell gewechselt, da es mir zu trocken war. Außer Europarecht
sah ich hier kaum interessante Anwendungsbereiche.
Lehramt ist von den genannten mit Abstand das "einfachste" Studienfach. Der einzige Haken ist, dass man
mindestens drei Fächer studiert: Seine beiden Unterrichtsfächer sowie Pädagogik/Erziehungswissenschaften
mit Anteilen der Psychologie und auch noch die Fachdidaktik seiner beiden Unterrichtsfächer, da man ja nicht
nur das Wissen bezüglich seiner Fächer vertiefen muss, sondern auch lernen muss, wie man dieses am besten
anderen vermittelt. Berufsschullehramt ist aber z.B. nicht so anspruchsvoll. Je nach Schulform wird auch
entweder mehr Fokus auf Pädagogik gelegt oder auf das Fachwissen. Wenn man hier aber auch zwei
relativ "einfache" Unterrichtsfächer wählt, ist es vom Studium her nicht annähernd so anspruchsvoll
wie die anderen genannten Fächer.
Beim Gymnasiallehramt hat man nur wieder die Problematik mit dem hohen NC, da fast alle auf dem
Gymnasium unterrichten wollen und kaum einer auf den anderen Schulformen.


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Lernen - Prüfungen - Auffassungsgabe - Nachtschicht?

03.02.2023 um 18:45
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:In den Medienwissenschaften schauen einige Filme und Serien und schreiben darüber eine Hausarbeit.
Ich kenne welche, die über ihre Lieblingsserie oder über Star Wars ihre Bachelorarbeit geschrieben haben.
Klingt auf jeden Fall interessant.

Und die haben wirklich die freie Auswahl, über welchen Film oder Serie sie ihre Bachelorarbeit schreiben können?

Wie kann ich mir so eine Arbeit überhaupt konkret vorstellen?
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:In Jura kommt man je nach Uni oder Stadt auch recht einfach rein, aber man sollte schon kein schlechtes
Abitur haben. Der Vorteil ist hier, dass es keinen Anteil an Mathematik hat, aber es ist schon sehr trocken
und man muss viel lernen. Ich konnte damals direkt nach meinem Abitur in meiner beliebten Großstadt
Jura studieren, aber ich hatte relativ schnell gewechselt, da es mir zu trocken war. Außer Europarecht
sah ich hier kaum interessante Anwendungsbereiche.
Das höre oder lese ich nicht zum ersten Mal. Ist aber trotzdem interessanter Stoff - besonders in der Anwendung.
Am meisten (nur mal wieder rumgesponnen) würden mich Strafrecht und Verfassungsrecht, aber auch Teile des Privatrechts interessieren. Und man kommt ja so oder so mit allem übergreifend in Berührung und muss übergreifend arbeiten, auch wenn man sich später wohl auf etwas bestimmtes spezialisieren könnte.

Über eine Fernuni bräuchte es nicht mal zwingend Abitur bzw. die Hochschulreife. Da wäre man dann erst mal Student auf Probe. Und die bieten neben dem Bachelor oder Master Wirtschafsrecht auch Studieren auf erstes Staatsexamen an. Und wie über die klassische Uni wäre damit die erste große Hürde genommen, sollte man erfolgreich bestehen. Danach erfolgt dann der Weg (das zweijährige Referendariat mit anschließendem zweiten Examen), den alle anderen Studenten auch gehen müssen, um Volljurist zu werden.


Danke dir auch für den Rest.
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Lehramt ist von den genannten mit Abstand das "einfachste" Studienfach. Der einzige Haken ist, dass man
mindestens drei Fächer studiert:
Was es dann aber bestimmt auch nicht einfach macht.


Und wie gesagt nochmal zur besseren Verständlichkeit:
Mir ging es grundsätzlich auch nur darum, dass ich Studieren in der Regel mit einer schieren Masse von Wissen, das es zu erlernen gilt, verbinde - und bestimmt sind bereits auch nur je nachdem einige Bachelor oder Masterstudiengänge kein Zuckerschlecken (im Vergleich zu einer klassischen Ausbildung) und eine Menge Stoff, den es zu erlernen, zu begreifen, gilt.


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Lernen - Prüfungen - Auffassungsgabe - Nachtschicht?

03.02.2023 um 21:37
Ich finde, bei einer Prüfung muss man wach und ausgeschlafen sein, denn im müden Zustand passieren Flüchtigkeitsfehler, da hilft dann auch das Skript nur begrenzt.
Aber nachts Lernen mache ich schon auch, ich schreibe halt dann Zusammenfassungen etc. und das tatsächliche Lernen erfolgt tagsüber. Bei mir ist die Prüfung aber auch erst im Mai ;)


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