Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

@cydonia

>>Was ist mit den Nährstoffen im Fisch? Auch Wichtig und diese sind nicht zu finden in Pflanzen<<

Meinst Omega3-Fettsäuren?

Gibts reichlich in diversen Nüssen und Samen, kein Problem. Sogar mehr als in Fisch.

@fregman
Ich kenne einige Tierärzte, bis auf einen halten alle Barfen für sogar gefährlich wegen dem Knochen verschlucken.
Das zweifel ich halt dann schon an der Kompetenz, vor allen Dingen wenn man im Regal sieht dass man "hochwertiges" Futter kaufen kann.

@fregman
Mein Tierarzt hat früher Whiskas empfohlen. Der Tierarzt einer Bekannten, äh, bzw. deren Katzen empfielt wohl Felix. Meine Mutter hörte natürlich zuerst darauf, jetzt ist der Kater aber bei mir und ich habe es ihm abgewöhnt. Er kriegt hochwertiges Dosenfutter und auch mal gekochte Hähnchenbrust oder Pute.

@Schnurrgerüst

Was ist denn das für ein Tierarzt? Ich kenne nur Tierärzte, die versuchen ihr überteuertes Dosenfutter an den Mann/die Frau zu bringen - sinnlos bei mir, ich koche selber für meinen.

@Sidhe

>>Warum wollen also Veganer, die für sich beanspruchen, einen besonderen Respekt vor der Natur bzw. der Natürlichkeit der Dinge zu haben, ihren Tieren eine von der Natur nicht vorgesehene Ernährungsweise zukommen lassen?<<

*kopfklatsch* Weil:

Für meine Tiere werden keine anderen Tiere gezüchtet und getötet, entweder ein Raubtier tötet selber oder es bekommt das, was eben NICHT mit Sklaverei verbunden ist, d.h. Pflanzenkost.

@Sidhe

Sidhe schrieb:Warum wollen also Veganer, die für sich beanspruchen, einen besonderen Respekt vor der Natur bzw. der Natürlichkeit der Dinge zu haben, ihren Tieren eine von der Natur nicht vorgesehene Ernährungsweise zukommen lassen?

Ich hab dich schon gelesen, aber ich dachte dass sich deine Frage mittlerweile selbst beantwortet hat.

Sidhe schrieb:Warum wollen also Veganer, die für sich beanspruchen, einen besonderen Respekt vor der Natur bzw. der Natürlichkeit der Dinge zu haben, ihren Tieren eine von der Natur nicht vorgesehene Ernährungsweise zukommen lassen?

Hm, ich weiss nicht ob ich einen besonderen Respekt vor der Natur habe, ich kenne so viele Fleischesser die der Natur den gleichen Respekt zukommen lassen, ich denke so pauschal kann man das nicht über den Haufen werfen.
.......die Natürlichkeit der Dinge, was genau meinst du damit?

@Thalassa
So sind laut einigen Berichten sehr viele. Die haben dann auch so Whiskas-Broschüren herumliegen. Leider macht sich nicht jeder Tierhalter Gedanken darüber. :(

@lesmona

naja unsere hunde bekommen nur markknochen die sie dann ausknabbern^^

@Schnurrgerüst
ich verstehe nicht ganz wo da der unterschied zwischen felix und whiskas ist ^^

@fregman
Ja, keiner. ;) Beides typisches, schlechtes Dosenfutter. Beides von Tierärzten empfohlen.

@Schnurrgerüst

und woran erkennst du hochwertiges dosenfutter?

am preis oder weil draufsteht hochwertig?^^

@Schnurrgerüst

Naja - sein medizinisches Trockenfutter ist zwar auch teuer, aber immernoch besser als Tabletten schlucken...es muß eben sein, aber ansonsten kriegt er nur das beste drunter gemischt - olles Dosenfutter würde meiner garnicht anrühren :D

@Schnurrgerüst

In meinen Augen ist jegliches Dosenfutter, also Fertigfutter "oll" :D

@cydonia

cydonia schrieb:Eben nicht...Heutzutage können wirkliche Veganer auch nur noch mit Vitaminpreperaten Leben!

Was für ein Schwachsinn...

Meinst du wirklich, dass die Natur es so eingerichtet hat, dass der Mensch nur dann überlebt, indem er gegen seine Natur Tiere tötet um an angeblich in ihnen enthaltene Nährstoffe zu gelangen?

Essentielle (lebensnotwendige) Nährstoffe finden sich für den Menschen selbstverständlich außerhalb von Tieren.

Ich bin seit über einem Jahr Veganerin, und... hey, ich lebe noch! Ohne Vitaminpräperate! UNFASSBAR!

@fregman
An der Zusammensetzung, am Geruch und am Aussehen. Der höhere Preis ist zudem oft auch nur ein Trugschluss, da man von Whiskas-Zeuchs mehr als doppelt so viel füttern muss, damit die Katze alle Nährstoffe bekommt (und nebenbei eben auch schöne Lockstoffe und Zucker).

@Thalassa
Meinst du barfen? Rührt meiner ja nicht an, daher sehe ich hochwertigeres Dosenfutter als gute Alternative. Und, wie erwähnt, ab und zu zubereitetes Fleisch, das mag er auch gern.

@17

*kopfklatsch* Weil:

Für meine Tiere werden keine anderen Tiere gezüchtet und getötet, entweder ein Raubtier tötet selber oder es bekommt das, was eben NICHT mit Sklaverei verbunden ist, d.h. Pflanzenkost.

Verstehe.... man könnte also auch sagen, ihr habt einen Gottkomplex.
Recht hast du mit: *kopfklatsch* :D

Ich bin bloß froh, solchen geistigen Flatulenzen im "normalen" Leben nicht zu begegnen...




@lesmona

lesmona schrieb:Ich hab dich schon gelesen, aber ich dachte dass sich deine Frage mittlerweile selbst beantwortet hat.

Nein das hat sie nicht, weil es gar nicht möglich ist, sie paradoxonfrei zu beantworten.

lesmona schrieb:......die Natürlichkeit der Dinge, was genau meinst du damit?

Bitte ... stell' dich doch nicht dumm.
Natürlichkeit = von der Natur vorhergesehene Nahrung für Tier X.
Und für einen Hund sieht Mutter Natur Fleisch vor.

@charlette
Im heutigen Deutschland schon! Ich habe einen bekannten der Veganer ist. Wenn er seine Preperate nicht bekommt bekommt er Depressionen

bzw. er sagt dass man Depressionen bekommt. Durch den Mangel wird man auch Aggressiv, Nervös usw.

@Sidhe

Oh Mann....

Also für mich ist es ein Unterschied, ob ein Tier seiner Natur entsprechend seine Beute selbst reißt, Beute die
a) zu ihm passt, also in sein Beuteschema gehört und
b) nicht von irgendwelchen Pseudo-Kronen der Schöpfung "zum Verzehr gezüchtet" wurde, sondern ein GOTTVERDAMMTES EIGENES LEBEN HAT.

Insbesondere Letzteres möchte ich NICHT unterstützen, und deshalb auch meine Entscheidung in meiner Obhut lebende Tiere nur mit veganem Futter zu ernähren, hierbei zählt aber nur das Futter, welches ICH dem Tier vorsetze, draußen kann es machen was es will.

@charlette
Du wolltest sicher witzig sein.
Leider hast du mit deiner Antwort lediglich deine Unkenntnis zum Ausdruck gebracht, das allerdings überdeutlich.
Belies dich bitte einmal über Vitamin B12 und die Spätschäden.
Nach einem Jahr wird wohl kaum ein Mangel auftreten, jedenfalls nicht nach vorangegangener ausgewogener Ernährung.
Wird übrigens nur von Mikroorganismen hergestellt, nicht von Pflanzen.

@cydonia

Zwei Möglichkeiten; entweder dein Freund ist generell, auch wenn er nicht Veganer wäre, depressionsanfällig oder er ist sogenannter "Puddingveganer", sprich er ernährt sich nur von ungesundem Zeug.

Aber allein vom veganen Lebensstil wird man definitiv nicht depressiv. Das kann ich dir bezeugen sowie tausende andere Veganer.