Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

@Natsirt
Das ist eben das was ich meine Transparenz und Aufklärung!
Wenn du wüsstest was wir abgezogen haben...wir haben den Leuten Wild als Büffel verkauft weil sie eh keine Ahnung hatten was sie da essen.

Und das ist das was ich kritisiere und auch zum Audruck bringen möchte...es ist ein Zusammenspiel aus allem,der Zubereitung und dem Wissen " Was tue ich da eigentlich?"...alleine das bringt die Möglichkeit der Transparenz und nicht einfach ein plattes "Fleischkonsum ist geil...weil ich meinen Stammbauern habe!"...was für gar nichts steht.

Natürlich habe ich auch Erfahrungen in der Küche gemacht welche mich absolut angewidert haben ( Wetten usw) doch ist Essen zuzubereiten einfach furchtbar spannend ob mit oder ohne ;)

@all

Falls ich nicht mehr antworte bin ich mit den typischen 1. Welt Problemen vor dem PC eingeschlafen :D

@Hop_Rocker77 per post von der see ist aber geil...

und bratkartoffeln dauern länger als die meisten anderen kartoffeln, da du sie ja erst kochst und dann brätst.
und kalb klopfen ist heikel, muss zwischen durch kurz in den kühlschrank...


zum thema stammbauer, wieso kann das den nciht jeder haben? das fleisch ist nicht teurer als anderes rind, die milch ist billiger, die eier auch, nen paar cent mehr für nen kilo kartoffeln sollte auch drin sein, dafür spart man beim anderen gemüse und beim obst.
preislich ist das kein großer unterschied. ich geb halt nicht nur 10% meines verfügbaren einkommens für essen aus sondern mehr, aber das ists mir wert.

natürlich ist das bei familien mit kleinem einkommen nicht leicht bis unmöglich, aber das sidn ja ncith die einzigen die billig fleisch essen.

@25h.nox

hab dir schon erklärt warum das nicht jeder haben kann, eine flächendeckende versorgung ohne massentierhaltung ist nicht gewährleistbar, und du knnst eben nicht alle produkte vom bauern beziehen, du wirst in supermärkte gehen und auch in restaurants und imbisse

@Natsirt butter ist immer gesünder...

@shionoro natürlich ist die möglich, man muss nur mal technische lösungen zulassen, gentechnik ist da z.b. eine möglichkeit.

@25h.nox

Aha?
Und wie soll das aussehen?
Und wie soll das TIERGERECHT aussehen?

@25h.nox
drauf gesch*** ob Butter immer gesünder ist...wie gesagt, die Menge machts...und es gibt halt auch hochwertigere margerine die nicht wiklich ungesund ist...

@25h.nox
Ja das klingt nach einem typischen Deutschpunk Argument : " ist geil!" :D

Ja haste recht...niemand sprach aber von Bratkartoffeln :D

Ganze einfach es kann nicht jeder haben weil der "Stammbauer" nicht genug produziert auch wenn du irgendeinen Typen gefunden hast der Hasen in seiner Datsche züchtet und billig verkauft.
Dein Stammbauer kann einfach nicht genug versorgen.

Und dazu hat einfach nicht jeder die Möglichkeit seinen Stammbauer zu finden und dort Regelmässig hinzugehen.

Und nur weil du als unkuhles Kid mit Pailituch dazu in der Lage bist dir dein Fleisch vom Vertrauensbauern zu hohlen kannste das nicht als allgemeingütlig darstellen.

Wo holen sich den deine Deutschpunkkollegen ihr Fleisch her...alle vom bösen Kulaken?


Das kannste dann gerne mal sonste wem erzählen. ;)

@Natsirt
Sicher ist Margerine nicht grundsätzlich ungesund...aber Margerine ist zum Braten einfach ungesund.

Jetzt bin ich aber auch weg. :D

Ich wundere mich ja immer noch über die Fragestellung. Bzw über das Fehlen einer Antwortmöglichkeit wie: "Weil man grundsätzlich erstmal jeden Menschen / dessen Lebensweise respektieren sollte".

Bei Veganern aus moralischen Gründen frage ich mich, wo sie persönlich für sich die Grenze ziehen zwischen schützenswertem "darf man nicht züchten/ nutzen/ essen"-Leben und nicht schützenswertem Leben. Pflanzen sind ja nun auch Lebewesen.

@Südlicht

Deiner Fragestellung schließ ich mich an.

@Katori
@Südlicht

Man nennt das PAthozentrismus.

Die Grenze setze ich bei Lebewesen die emotionalen Schmerz leiden können bzw. leidensfähig sind im allgemeinen.

Pflanzen können das auf Grund ihrer physiologie nicht, genausowenig wie Pilze.

Dazu fehlt ihnen das gehirn, bei PFlanzen können wir uns ganz sicher sein, nein, die sind nich traurig

@shionoro

Interessanter Begriff les ich zum ersten mal.

Und wie siehts mir den Versuchen aus, wo Pflanzen aus einer Versuchsreihe mit Ausschlägen an den Meßgeräten reagierten, als einige ihrer Art von den Forschen in kochendes Wasser geschmissen wurden?

Gut das die von der Physiologie her mit Tieren nicht zu vergleichen sind, ist klar, aber im Grunde stammen wir doch auch "nur" Pflanzen ab oder seh ich das falsch?

@Katori

Pflanzen zeigen reizreaktion.
Aber das ist eine genetisch angeerbte verhaltensweise.
sie sind einfach vom Gehirn her nicht in der Lage wie wir zu fühlen, was tiere aber, wenigstens säugetiere (das ist gesichtert), sind.

Eine PFlanze ist zudem zufrieden wenn sie lediglich erhalten wird, also nährstoffe hat und wasser.
Bei tieren gilt das nicht.

@shionoro

Im Grunde aber doch schon, nur ist es bei uns und anderen Tieren eben so, das wir vom Zellaufbau etwas komplexer sind. Zudem haben wir auch halt noch Verhaltensweisen die Pflanzen nie an den tag legen würden können.

@Katori

Wie gesagt, eine Pflanze kann unmöglich emotionalen Schmerz spüren wie wir, weil sie eben die Hirnregionen nicht hat.
Sie kann jedoch auf Reize reagieren, so wie alle Lebewesen das per definition können.

Die Pflanze kann aber nicht entscheiden ob sie auf den Reiz reagiert, es ist wie bei einer chemischen reaktion.

Ein tier jedoch, wenigstens ein säugetier, hat eine soziale komponente, die die pflanze nicht besitzt.
Es kann denken: oh, jetzt geht's mir an den kranken.

Es merkt, wenn es eingesperrt ist, und ihm reicht es nicht einfach nur erhalten zu werden.
Es hat emotionen (im gegensatz zur pflanze) und nimmt Leid bewusst wahr.

@Hop_Rocker77
inwiefern Margarine zum braten ungesund ist, kann ich nicht beurteilen...da liest man unterschiedliches
aber ist mir auch relativ egal...ich benutz sowieso nur öl zum braten^^

Ich kann es gerade nicht raus suchen, aber habe kürzlich ein recht interessantes Video gesehen im Internet der Versteckten Kamera, der Version aus Frankreich, glaube ich.
Dort war in einem Supermarkt ein Wurstverkäufer und wenn jetzt ein Kunde bspw. Wurst haben wollte, dann griff er unter die Theke und nahm ein kleines lebendes Ferkel und deutete an, jetzt die Wurst zu machen und ausnahmslos alle Kunden hatten dann keine Lust mehr auf die Wurst, das würde mir aber nicht anders gehen. Und nein, kein Tier kam dabei zu schaden. ;)
Aber das Video zeigt recht gut, woraus es ankommt, sobald der Kunde genau sieht, was für seine Wurst getötet wird, vergeht den meisten der Appetit.

@Aniara
Hätte mich nicht geschockt.
Da mein Opa Hausschlachter war, sind wir Kinder
praktisch mit dem Töten von Tieren als Nahrung
aufgewachesen.