Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

@Lemona

Lemona schrieb:Ich würde nun gerne mal von dem besserer schlechter Mensch wegkommen, da es letztendlich am Thema vorbeigeht und Leute wie dich dazu animiert, sich daran aufzuhängen. Dafür ist dieses Thema zu schade und wichtig - für mich.

aber es geht doch hier darum, ob Veganer, aufgrund ihrer Einstellung und Ernährungsweise Respekt verdient haben. Wie soll man denn dann hier in diesem thread davon weg kommen,verstehe ich nicht.

gastric schrieb:Warum? UNd vor allem .... hast du das schon immer gedacht?

Kann ich dir nicht sagen warum, meine Logik sagt mir eben das es ungesund ist, weil ich Menschen beobachte vielleicht...

gastric schrieb:Du diskriminierst jedes nutztier dadurch, dass du es zum nutztier machst und seine ansprüche weniger wert sind, als bspw die eines wildtieres oder die einer bedrohten art. Du sprichst dem schwein ein leben in freiheit ab, weil es zum verzehr gezüchtet wurde. Es wird niemals die möglichkeit haben ein höheres alter zu erreichen, als vom menschen vorbestimmt.

Wie so viele vorbestimmt wird durch den Menschen. Dein Gemüse etc. wird auch gezüchtet, angelegt, geerntet und verteilt. Die Natur hat also keine Chancen sich so zu entfalten, wie sie es gerne möchte, also wo liegt da jetzt der Unterschied?

Lemona schrieb:Okey bitte erkläre uns doch mal warum du Fleisch brauchst um dich gesund zu ernähren! Ich bin wirklich gespannt.

Das kannst du dir gerne in der Übersicht hier anschauen. Ich habe hier schon über 370 Beiträge geschrieben und keine Lust mich wegen dir zu wiederholen.

Lemona schrieb:Bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich dich hier nicht vorführen möchte. Was du da jetzt geschrieben hast ist peinlich und wirklich jeder, der sich auch nur im Ansatz mit dem Thema beschäftigt hat weiss nun, dass du nichts gelesen hast. Tu dir also selber den Gefallen und belese dich mal wirklich.

Du kannst mich gar nicht vorführen, weil du bis jetzt noch kein einziges vernüftiges Argument hier gebracht hast. Deine Beiträge sind nichts als Pharsen, die man in jedem Veganer-Forum zu lesen bekommt. Kannst du deine Behauptungen denn auch mal detailliert untermauern, oder schreibst du nur solche Pharsen ab?

Lemona schrieb:Vermutlich deshalb, weil diese Analogie die meisten verstehen.

Na dann erkläre es doch mal für mich Dummie oder einigen anderen Usern die es vielleicht nicht verstehen. Was ist die Analogie zwischen Sklavenhaltung und Veganismus?

Lemona schrieb:Ich würde nun gerne mal von dem besserer schlechter Mensch wegkommen, da es letztendlich am Thema vorbeigeht und Leute wie dich dazu animiert, sich daran aufzuhängen. Dafür ist dieses Thema zu schade und wichtig - für mich.

Du hast doch mit dem Thema angefangen, soll ich dich noch mal an diesen Satz hier von dir erinnern?

Lemona schrieb:Du solltest dich mehr mit den Gründen, die einen Veganer dazu bewogen, diese Ernährungsweise anzunehmen, auseinander setzen, denn diese Gründe machen ihn sehr wohl zu einem besseren Menschen!

Bis jetzt kam aber noch keine vernüftige Erklärung von dir, warum ein Veganer ein besserer Mensch ist. Vor allem, gegenüber wem genau?

@CosmicQueen
also die Tiere (aber nur die schützenswerten, nicht alle!) würden, so sie denn könnten, bestimmt den Veganer besser finden;-)

@Tussinelda
Ok, das leuchtet ein. ;)

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Kann ich dir nicht sagen warum, meine Logik sagt mir eben das es ungesund ist, weil ich Menschen beobachte vielleicht...

Also könnte man das schon als vorurteil betrachten? Am aussehn und verhalten eines menschen erkennt man kaum seinen gesundheitszustand .... das weiß ich aus eigener erfahrung. Wurde damals immer gesünder geschäzt, als heute :D

CosmicQueen schrieb:Wie so viele vorbestimmt wird durch den Menschen. Dein Gemüse etc. wird auch gezüchtet, angelegt, geerntet und verteilt. Die Natur hat also keine Chancen sich so zu entfalten, wie sie es gerne möchte, also wo liegt da jetzt der Unterschied?

Es geht nicht um die zucht ansich ...... es geht darum, dass nur bestimmte tierarten verzehrt werden und andere eben nicht. Bestes beispiel sind ratten: Es gibt gegenden, da werden sie zu hunderten vergiftet und entsorgt, gleichzeitig werden andere tierarten gezüchtet und gefuttert. Die zucht ansich ist beim speziesimus komplett egal ..... es geht um das einteilen in nutztiere, haustiere, wildtiere und schädlinge und darum, das einige weniger wert sind als andere. Quasi eben rassismus auf andere arten übertragen.

Die diskriminierung darin ist letztenendes der verlust der freiheit bzw der chance sein leben zu verteidigen für die arten, die weniger wert sind. Wobei man sagen kann, dass nutztiere immerhin mehr wert sind, als schädlinge, wenn man bedenkt, dass ratten ohne rücksicht bekämpft werden (egal, ob die jungen verhungern oder vergiftet werden) und nutztiere immerhin gehegt und gepflegt werden (massentierhaltung aussen vor ...... die gleicht eher einem KZ nur mit wohlgenährten inhaftierten).

Tussinelda schrieb:aber nur die schützenswerten, nicht alle!

den raff ich grad nich :D is dasn insider? :D

gastric schrieb:Also könnte man das schon als vorurteil betrachten? Am aussehn und verhalten eines menschen erkennt man kaum seinen gesundheitszustand .... das weiß ich aus eigener erfahrung.

Nein das ist eine Meinung und kein Vorurteil. Ich verurteile dich ja nicht weil du sagst du bis Veganer, sondern sehe diese Ernährugsweise eben als ungesund an. Die restliche Einstellung eines Veganers pranger ich damit ja nicht an.

gastric schrieb:Quasi eben rassismus auf andere arten übertragen.

Das siehst du so, aber ich nicht. Für mich ist das halten von Tieren oder das anlegen von Gemüse etwas natürliches. Somit sichert sich der Mensch sein Leben. Würden wir noch in der Steinzeit leben, dann wäre es eben das Jagen von Tieren und das suchen nach geeigneten Lebensmitteln. Aber da wir uns ja vieles vereinfacht haben, kommt sowas wie züchten einer bestimmten Gattung zum Zweck der Nahrungsaufnahme, eben in der Weiterentwicklung vor.

@CosmicQueen
@CosmicQueen

erm, natürlich ist das ein vorurteil wenn du sagst das ist ugnesund aber das nicht ausreichend begründen kannst und sagst das sagt dir 'deine logik'

@shionoro
Das war aber eine Antwort, auf die Frage ob das schon immer so war. Meine Logik sagt mir das es ungesund ist, weitere Informationen haben meine Vermutung (für mich) bestätigt.

@CosmicQueen

haben sie nicht, das was du mir so geschickt hast war in keinster weise bestätigend.

Zitat: Du solltest dich mehr mit den Gründen, die einen Veganer dazu bewogen, diese Ernährungsweise anzunehmen, auseinander setzen, denn diese Gründe machen ihn sehr wohl zu einem besseren Menschen!

Da muss ich doch nochmal nachfragen, verzeiht falls ich es überlas, welcher Grund des veganismus einen Menschen zu einem besseren als einen Fleischesser macht??
Gegen Tierhaltung zu sein? also weder Haus-noch Nutztier??
Gegen das Töten von Tieren allgemein? oder dann doch nur zur Nahrungsaufnahme?
Der Tierliebe wegen? wohl weniger, wenn man dies im Netz kundtut, wie jeder Fleischesser auch. Der natürlichen Ausbeutung wegen? Also mir fällt leider nichts weiter ein, warum ein Mensch besser als ein anderer sein soll, nur aufgrund seiner Lebensweise??
oder warum ist jemand Tierlieber nur weil er kein Fleisch isst? Wo liegt der Unterschied?
Bitte um Aufklärung da ich bisher noch kein Argument für diese These gefunden habe.

Zitat: es geht um das einteilen in nutztiere, haustiere, wildtiere und schädlinge und darum, das einige weniger wert sind als andere. Quasi eben rassismus auf andere arten übertragen.

Wer vollzieht diese Einteilung? veganer ebenso wie nicht-veganer! oder welcher veganer würde keinen Kammerjäger rufen, wenn er von Ratten oder Schaben geplagt werden würde?
wer würde sich keine Zecke entfernen? wer würde kein Wespennest entfernen lassen, wenn es auf dem Balkon gebaut wurde? wer würde keinen Marder verscheuchen, wenn er am Auto knabbert?
wer stimmt bei seiner Ernährung nicht dem Tod von tausenden Tieren zu-egal ob vegan oder nicht. jeder nimmt es billigend in Kauf, dass man Tiere oder Pflanzen unterteilt. Selbst der Mensch untereinander, so ist für viele doch ein Kinderleben mehr wert als das eines Greises. und das ist auch gut so, wenn man es ebend Rassismus nennen will, dann ist jeder ein Rassist.
warum nämlich soll das Leben eines Berggorillas genauso viel wert sein, wie das Leben einer Zecke? oder warum soll ein Maiskolben den gleichen Stellenwert wie ein Mammutbaum haben??
Wer bestimmt diesen Wert? und warum hat derjenige dann Pflanzen weniger wertvoll als Tiere eingestuft? oder warum ist dann die Heuschecke weniger wert als ein ziegenbock?

Zitat:Die diskriminierung darin ist letztenendes der verlust der freiheit

auch dies leuchtet mir noch nicht ganz ein. welcher Verlust. welche Freiheit hat ein Tier welches nicht in der Natur vorkommt? Wo gibt es Hauskühe, Schweine und Haushühner in der Natur? Meines Wissens nach nur in der Zucht nirgendwo anders. und was wäre wenn niemand mehr Nutztiere braucht? Müsste man dann alle Tiere töten, weil diese von Natur aus nicht vorgesehen waren, anderen den Lebensraum streitig machen und en masse co2 produzieren?? also was tun mit dem Nutzvieh??

@shionoro
Du hast doch selbst schon zugegeben das b12 nur durch Supplementierung möglich ist bei veganer Ernährung. Die Annahme, es könnte durch irgendein Ablecken von unreinen Früchten etc. langfristig dem Körper genügen, ist ein Trugschluss. Des weiteren solltest du dir Bücher über Fette kaufen, welchen Zweck sie im Körper erfüllen und das diese Fette nicht außschließlich pflanzlicher Natur sein sollen und tierische Fette sogar sehr wichtig sind für den Körper...

@CosmicQueen

Also kann ich es bekommen und meine Ernährung ist damit nicht ungesund.

wie gesagt, mein Arzt sagt ich bin Kerngesund.

Ich brauche also nicht allerlei Bücher über fette usw. zu lesen, da anzunehmen ist, dass, wäre ich nicht gesund, mein Arzt das durchaus merken würde.

Denn ich bekomme mein vitamin b12.

Schöner wär es zwar natürlich es anders zu bekommen, aber kriegen tu ich's.

Und nochmal fr alle, veganer sind natürlich keine besseren menschen

@shionoro
Ja, du lässt dir B12-Spritzen geben. Und dein Arzt kann JETZT noch nichts feststellen, da dein Körper von deinem Nicht-Veganen-Leben zehrt. Langfristig ist es aber schädigend und kann sich erst in jahrzehnten bemerkbar machen. Vegan zu leben ist eigentlich eine extreme Form der Naturentfremdung, du wurdest als Baby von deiner Mutter gesäugt (tierisches Fett) und entsagst diesem in späteren Jahren, glaubst du wirklich das kann gesund sein?

sicherlich kann man vegan ebenso alt werden wie nicht-vegan. sicherlich auch genauso gesund leben. aber wozu?? warum ist der Mensch ein Allesfresser??
und wie bereits erwähnt nimmt sicherlich jeder veganer auch tierische Produkte zu sich. denn niemand kann die Herkunft exakt bestimmen, selbst wenn dann ist es wohl sehr abwägig anzunehmen, dass Firma xy welche auch nicht-vegane Produkte produziert, jedesmal die Maschinen komplett reinigt oder separate benutzt, damit in die veganer-Schokolade ja keine Milch kommt. ich bezweifle, dass die auf Dauer und in dem Umfang möglich ist.

Es ist und bleibt halt unmöglich ein Leben zu leben, ohne den Tod von Tieren in Kauf zu nehmen.
und auch die oft angepriesene Vermeidung von Qual und Leid ist doch auch nur Faktenloses Gerede. Wer hat denn Fakten und Zahlen, dass ein veganer weniger Tiere auf dem Gewissen hat als ein Fleischesser?? Genau..Niemand..
Kein Europäer wird dies schaffen, sofern er zivilisiert lebt und niemand is(s)t besser nur weil er halt ne Banane isst die tausende von Kilometern verschifft werden musste, dafür unzählige Arten ihren Lebensraum verloren haben, dutzende von Insekten mit pestiziden vernichtet wurden und für den Transport, Kühlung und die Weiterverarbeitung zig Kühe gestorben sind, als jemand der sein Schnitzel von einem guten und artgerecht arbeitenden Bauern aus Meck-Pomm isst und dazu nen Brennnesseltee anstatt einen Grünen Tee aus Asien trinkt und nebenbei ein Buch liest, anstatt Obst.kauend am PC zu sitzen.
Ob nun ein veganer 25 Haubenlanguren, 10 Gaure, dutzende Geckos und zig bedroht Vogelarten auf dem Gewissen hat um seinen Tofu-Mix zu essen oder ein Fleischesser eine halbe Kuh damit er etliche Burger essen kann..es gibt keinen Unterschied, auch wenn die Ansicht dies projezieren soll, handelt es sich eigentlich nur um eine Milchmädchenrechnung, die vorgeben soll, dass jeder Mensch gleich viel oder wenig zur Vermeidung von Tierqualen beiträgt. Fleischessen macht keinen gravierenden Unterschied und schon längst keinen Menschen zu einem schlechteren. Ein Mensch ist erst schlecht, wenn er andere Lebensweisen nicht akzeptiert. also ebenso den Pseudo-Veganismus wie den realen-Fleischkonsumenten. erst wenn eine der beiden Parteien sich als etwas besseres sieht wird man ein schlechterer Mensch, weil man unwissentlich seinen Status gegenüber jemand anderen erhöht, ohne eine Berechtigung dafür zu besitzen.

@anguz
besser hätte ich es nicht ausdrücken können :)
Du sprichst mir aus der Seele!

@slybride
vielen Dank, aber es ist ja auch so. niemand ist besser nur weil er dies...und jenes...kann, darf, is(s)t oder tut. Für mich bekommt jeder soviel Respekt wie er mir gegenüber aufbaut und im Normalfall sogar noch etwas mehr, weil ich meist sehr positiv eingestellt bin.

anguz schrieb:handelt es sich eigentlich nur um eine Milchmädchenrechnung,

So ist es! Alles was Veganer an Argumenten bis jetzt hervor gebracht haben, ist eine Milchmädchenrechnung die oberflächlich betrachtet, einen Sinn ergeben könnten, aber wenn man es genauer betrachtet, nichts weiter als vorgekaute Phrasen sind, die man irgendwo mal auf speziellen Seiten gelesen hat.

@CosmicQueen

@CosmicQueen
Also behauptest du, ein arzt könnte keine mangelernährung feststellen und die würde ganz plötzlich irreveversiebel nach jahrzehnten zuschlagen.

das halte ich für nicht sonderlich glaubwürdig.

außerdem nehm ich keine spritzen sondern brausetabletten...