Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

vegan33 schrieb:Was hat die Rohe Kartoffel die dich ins Krankenhaus führen würde, nichts!

Na klar Kartoffeln sind keimfrei von Natur aus...
bitte hör jetzt auf. Das tut echt weh.

Ickebindavid schrieb:Na klar Kartoffeln sind keimfrei von Natur aus...

Kein Keim der Kartoffel ist so stark wie Salmonellen, es führt nicht ins Krankenhaus und wird von Kindern gegessen, gibst Du Kindern Rohes Hühnerfleisch?

vegan33 schrieb:Kein Keim der Kartoffel ist so stark wie Salmonellen

Ich brauchte etwas, bis ich verstanden hab was du sagen wolltest.
Jetzt bin ich endgültig raus.
Da könnte ich ja genauso gut mit nem Wellensittich diskutieren.

Aber weil ich ja nett bin und dich davon abhalten möchte kleinen Kindern rohe Kartoffeln zu verfüttern:

http://www.stern.de/tv/sterntv/gefaehrliche-schale-was-die-kartoffel-giftig-macht-602279.html (Archiv-Version vom 26.04.2012)

an diesen Low-Carb-Unsinn aus den USA glaube ich nicht. Ich habe Praktikum in einer Herzklinik gemacht, und die Leute die einen Herzinfarkt erlitten haben, hatten fast alle einen erhöhten Cholesterinspiegel.

Wobei ich auch glaube, dass die Grenzwerte für Cholesterin zu niedrig sind. In den letzten Jahrzehnten wurden die Grenzwerte immer weiter nach unten gesetzt, vielleicht um mehr Medikamente zu verkaufen?

@vegan33
irgendwie hast Du immer noch nicht verstanden, dass Du nicht an Obst kommst nur weil Du es isst und dann in den Wald scheisst......ich habe es Dir schon einmal erklärt......Bienen,Bestäubung etc. aber das sind ja die Lebewesen, auf die Du verzichten kannst, sind ja Insekten, sind nicht leidensfähig ergo nicht schützenswert.....außerdem kann man sich nicht nur von Obst ernähren, zumindest nicht in unseren Breiten, denn es steht nicht zu jeder Jahreszeit zur Verfügung......also musst Du Deine geliebten Bananen, die hier sowieso nicht wachsen, hierher karren lassen.....sehr umweltfreundlich.......wie ich schon sagte, jede Verbesserung, was Massentierhaltung und Tierquälerei betrifft ist genau dies, eine VERBESSERUNG......es ist ein Schritt in die richtige Richtung und bringt sehr viel......ein Veganer, der so toll informiert ist, keine Ahnung hat, wie wichtig z.B. Bienen sind, wie schädlich zum Beispiel sein Auto ist, der bedenkenlos rohe Kartoffeln an Kinder verfüttern würde, der von Affen spricht wenn er vom Menschen spricht, hat auch etwas nicht verstanden.......ich würde es mal mit der Bezeichnung Primaten versuchen......ansonsten wäre ich an Deiner Stelle, über jeden Schritt - und sei er noch so klein - in die richtige Richtung froh, denn Du willst doch erreichen, dass es den Tieren besser geht.

@vegan33
und was ich vergessen habe, jemand, egal welcher Ernährungstyp, der kleinen Kindern am liebsten Live zeigen würde und per Film auch zeigt, wie brutal es ist in der Massentierhaltung, beim Schlachten etc. der hat keinerlei Respekt vor einer Kinderseele, will aber Tiere egal wie retten. Denn die sind ja leidensfähig......Kinder etwa nicht? Zeigst Du Kindern auch, wie brutal die Natur ist, damit sie dann die Tiere, die sie retten gleich wieder grausam, furchteinflößend und brutal finden können? Zeigst Du Ihnen brutale Autounfälle, bevor sie zu Dir ins Auto steigen (z.B. einen, wo der Fahrer, um ein Tier nicht zu überfahren, das eigene Leben und das Leben der Mitfahrer riskiert hat), zeigst Du ihnen, wie so ein Unfallopfer aussieht, wie es aus dem Wrack geschnitten werden muss, behandelt, operiert wird, ein Krüppel wird oder stirbt? Denn das wäre konsequent......Kinder sind genauso wehrlos wie Tiere, Tiere schützt Du......sind sie mehr wert?

Tussinelda schrieb:Tiere schützt Du......sind sie mehr wert?

Für Vegan sind Tier gleich viel Wert, da muss er sich 10 Mal überlegen, ob er nun den Hasen überfährt und somit sein Kind rettet oder doch lieber gegen einen Baum fährt.

@CosmicQueen
ja, es wird schwierig, wenn man den Schutz des einen, gegen den Schutz des anderen abwägen muss, da kommt man dann in die Zwickmühle.......aber er kann ja dann "Du bist tot, ein Häschen lebt, es hat sich trotzdem gelohnt" auf den Grabstein meißeln.....oder dem schwer verletzten Kind sagen, dass es sich nicht so anstellen soll, das Leid eines Tieres wurde schliesslich verhindert und das Tierleid ist nun einmal um ein vielfaches größer, global gesehen, als das Leid eines Menschleins.....
naja, eine Kinderseele muss das eben verkraften.

@Tussinelda
Ja klar, das alles ist es ihm aber Wert, schließlich will er ja das Leid sämtlicher Lebewesen schützen, da macht er keinen Unterschied ob es nun ein naher Verwandter oder irgendein Tier aus dem Wald ist. Abewegen tut er anscheinend je nach Laune und Verfassung wenn es drauf ankommt, das muss jeder verstehen. Und wenn es anstatt der Kinder das Reh ist, so hat er zumindest versucht beide Gleichwertig zu behandeln.

@CosmicQueen
ja und dafür sollte er respektiert weden!

@KellerTroll

wenn du an die aufklärung denkst kann das schon fr alle funktionieren auch ohne diktatur.

Außerdem warum direkt diktatur als beispiel?

Es gibt auch jetzt gesetze die die mehrheit der Bevölkerung ablehnt die dennoch in Kraft sind, glücklicherweise.

Damit will ich nciht sagen, dass man veganismus gesetzlich verorten soll.

@CosmicQueen

>>
Klar kann man das. Kühe fressen Gras im normalfall, der Mensch kann das nicht. Vögel fressen Insekten uns sonstiges Zeugs, Schweine fressen auch alles usw. Also du gehst anscheinend immer nur von der Massentierhaltung aus, die anderes gefüttert bekommen.

Hat nichts mit Moral zu tun, wenn man die Gesetze der Natur respektiert. Das machen Indianer so, das machen Aborigines so....die kennen noch den natürlichen Kreislauf der Natur. <<


Ja, denn ohne massentierhaltung wirst du sicherlich nach diversen missernten keine menschen durchbringen können.
Wie soll das funktionieren?
Mit kleinen Bauernhöfen für bald 8 milliarden menschen?
Ganz bestimmt.

Und doch, es hat mit Moral zu tun, denn DU bist kein aborigine.
Wärst du einer und würdest natürlich leben wär das was ganz anderes, tust du aber nicht.
Das hat nichts mit Kreislauf der natur mehr zu tun was hier passiert

@shionoro
Man muss nur weniger essen, dann passt das schon. Man isst ja eigentlich viel zu viel von allem, ist ja ständig alles da. Aber auch bei einer Missernte kann man durchaus allesmögliche essen, die Natur hat ja einiges zu bieten u.A. allesmögliche an Tieren.

Wie gesagt, es muss nicht immer Massenware sein, dass es heutzutage übertrieben wird, streitet keiner ab, aber man kann auch ganz gut Auswählen, wenn man denn will, da muss man nicht zum Veganer werden.

@CosmicQueen

man muss nur weniger essen funktioniert in dem fall nicht, weil dann das fleisch sehr sehr teuer wird und dadurch, dass nun auch alle die nebenprodukte des fleisches auf die wir noch viel mehr angewiesen sind ebenfalls teurer werden würden wir enorme probleme bekommen.

Ohne vegane alternative ist eine verringerung des konsums an sich unmöglich ohne erhebliche konsequenzen.

@CosmicQueen

Außerdem sprachen wir eben von weltweiten issernten (was ohnehin schon ei unlogisches, konstruiertes szenario ist).

Glaubst du menschen sind zu dumm um sich gegen missernten zu wappnen?

Wenn du den Konsum jedenfalls so weit verringer können würdest könntest du danach in so einem fall s ziemlich niemanden mehr ernähren

@shionoro
Eine vegane Lebensweise wird sich trotzdem nicht durchsetzen, das wird wohl ein Wunschtraum von euch bleiben. Wenn du selbst schreibst das wir auf die Nebenprodukte angewiesen sind.

Und mein Fleisch kaufe ich jetzt schon sehr teuer ein, dafür das der Bauer mehr Mühe hat seine Tiere so artgerecht zu halten wie möglich, sind natürlich viel mehr Kosten fällig. Aber das muss es einem Wert sein.

Für mich wäre global gesehen schon viel getan, wenn viele Menschen sowas wie Teilzeit-Vegetarier werden, das sehe ich als machbar und ich selbst bin auch einer und halte diese Art der Ernährung für die gesündeste.

@CosmicQueen

Ich sagte, man muss alternativen schaffen und diese alternativen werden bis jetzt nur von veganern genutzt.


Wie gesagt, teilzeit vegetarismus wäre sinnlos.

Einerseits müsstest du ohnehin alle mögliche vegan herstellen um das stemmen zu können, andererseits wäre fleisch ein solches luxusprodukt dass nru sehr wenige es sich noch wirklich leisten könnten.

Wenn man an dem punkt angelangt ist müsstest die meisten leute dafür schon annährend vegan leben

@shionoro
Erzähl kein Quatsch, auch ich kann mir einen veganen Kuchen backen wenn ich denn will. Nur weil du dich Veganer schimpfst heißt das noch lange nicht, das auch Vegetarier oder Omnivore diese Alternative nutzen.

Und wieder ist es für euch immer alles sinnlos, es zählt nur eure dogmatische veganer Meinung. Euch geht es nur darum kein Tier ein Haar zu krümmen, erst dann seid ihr zufrieden. Aber so läuft das nicht, da sowieso nicht machbar!

Kannste abhaken, eine vegane Welt wird es niemals geben.

Teilzeitvegetarismus wäre aber in der tat sinnlos ..... schon allein, weil die kaufwütigkeit der menschen nicht vorhersehbar wäre. Familie müller will montags fleisch .... familie maier dienstags .... und dann kommen mittwochs die schulzes, die natürlich dann ihr steak haben wollen ..... aber was, wenn familie müller lieber dienstags statt montags fleisch will?

Letztenendes würde der markt also entweder weiterhin mit zuviel überschwemmt oder mit zu wenig. Zuviel heißt wegwerfen am ende des tages und zu wenig preisanstieg. Ob teilzeitvegetarismus aber letztenendes zu einer verringerung der schlachtzahlen führt, ist bei unserem system und steigender weltbevölkerung eher fraglich.

Anders wäre es wohl, wenn man sich weltweit auf einen tag einigt, an dem fleisch gegessen wird. Darauf kann sich der markt dann einigermaßen einstellen. Und ganz ehrlich? das ist genauso utopisch wie eine vollkommen vegane welt ..... selbst du liebste @CosmicQueen gibst an nach lust und laune fleisch zu kaufen.

@gastric
Da jeder aber seinen Bauern/Markt des Vertrauens hätte, weiß man, wann Ware da ist und wann eben nicht. Somit wäre dein Szenario schon mal hinfällig. Wenn kein Fleisch da ist, dann ist eben keins da, der Markt passt sich der Anfrage an. Von daher lieber Teilzeitvegetarismus als Vegan, was noch schwieriger umzusetzen ist.