Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

@shionoro
Belege wären nett. Bis zu wievielen Rinder können in einer sagen wir mal 100 x 100m großen Weidehaltung untergebracht werden? Wieviel Platz braucht ein Rind? Wie wäre es wenn man erstmal den ganzen Biogasanlagenschrott stoppt anstatt zu fördern? Dadurch werden dutzende Felder von Raps nur für das Öl verwendet aber für uns fehlt das Getreide für das Brot. Ich bin der Meinung wenn wir die Felder sinnvoll nutzen würden, dann könnten wir auch so viele Rinder artgerecht in der Natur halten.

Es geht nur um Geld und das ist ein Fehler.

@Allmysterio

HAst du schon wieder nicht zugehört?
Warum erzählst du mir immer wiede rich würde irgendwelche genmanipulierten pflanzen oder Biogas unterstützen, obwohl das totaler Unsinn ist?

Und nein, das könnten wir nicht.

Was glaubst du, warum sich Intensivhaltung überhaupt herausgebildet hat?

Weil man mehr Menschen zu versorgen hat und weniger platz hat.

Guck dir doch einfach mal die zahlen an.

http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-WDR-Markt-Gute-Gruende-fuer-die-Massentierhaltung-1129269.html

Alles auf Bio umstellen geht überhaupt nicht
Hühner
Hühner
Interessant ist auch die Gegenüberstellung des Flächenverbrauchs beider Systeme. Ein konventionelles Schwein braucht im Stall 1 m2 Platz und 400 kg Futter, bis es geschlachtet ist. In Deutschland werden im Jahr fast 60 Mio. Schweine aufgezogen und geschlachtet. An Platz sind hierfür 8 % der Fläche Deutschlands oder 16 % der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche unseres Landes nötig.

Wenn alle Schweine in Deutschland gemäß ökologischer Richtlinien gehalten würden, muss Ökofutter eingesetzt werden, das benötigt die doppelte Fläche; und die Erträge sind viel niedriger. Das bedeutet, allein für die Bioschweine benötigt man 1/3 der Landwirtschaftsfläche, 16 % Deutschlands. Noch gar nicht eingerechnet ist, dass die Bioschweine selbst den doppelten Platz zum leben brauchen. Hinzu kommen die anderen Tierarten und landwirtschaftlichen Kulturen. Und wie schnell das Geld beim reinen Bioeinkauf weg wäre, ist vielen Kritikern offenbar auch nicht klar, wie der Beitrag schön herausarbeitet.

Das Massentierhaltung zukunftsfähig ist, zeigt schließlich ein Besuch bei den Versuchsställen der Uni Wageningen. Hier werden tausende Schweine in einem neuen Stallsystem mit etwas Auslauf gehalten. Das Ergebnis: Die Tiere sind gesünder und wachsen um 10 % schneller. Auch bei der Massenhühnerhaltung zeigt ein neu entwickeltes Rondell klare Vorteile: Weniger Verluste, Medikamente und Kanibalismus.

Der Artiel ist ziemlich zynisch, und natürlich stimme ich nicht zu, dass es nicht ohne massentierhaltung geht wenn man eben an veganen alternativen forscht und diese etabliert, aber er zeigt dohc, aus welchem grund 'einfach alles bio kaufen' keine lösung ist

@shionoro

shionoro schrieb:HAst du schon wieder nicht zugehört?
Warum erzählst du mir immer wiede rich würde irgendwelche genmanipulierten pflanzen oder Biogas unterstützen, obwohl das totaler Unsinn ist?

Ich sage das mit den Biogasanlagenschrott, weil man das vermeiden kann und stattdessen mehr Freilandhaltung für die Tiere anschaffen kann. Von deinen Artikel der Schluss zeigt, dass Massentierhaltung auch besser sein kann. Mehr Auslauf und bessere Verhältnisse. Daran muss man setzen.

@Tepes1983

Tepes1983 schrieb: Halt ihr ein Spiegel vors Gesicht und sie erkennt sich nicht. Nur Tiere, die ihr eigenes Ich realisieren haben ein Bewusstsein.

Nicht ganz. Rhesusaffen erkennen zb ihr eigenes spiegelbild nicht, wissen aber um die auswirkungen ihrer eigenen handlungen. Auch ihnen wird ein ich-bewusstsein zugeschrieben. Spiegeltest ist nicht gerade sehr aussagekräftig was das angeht :) Genauer hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/tests-zum-ich-bewusstsein-rhesusaffen-erkennen-sich-selbst-a-772536.html

@Allmysterio

Was halt einfach nicht stimmt.
Du kannst das nicht stemmen, selbst wenn du 100% der agrarfläche NUR für Tiere aufwendest, also nix mehr für Menschen.
Das wird im Artiekl deutlich.

und nein, massentierhaltung kann nicht besser sein.

Hast du den Artikel nicht gelesen?

Die freuen sich schon darüber, wenn weniger Tiere sich in der massentierhaltung gegenseitig zerfleischen weil sie denen minimalen auslauf gewähren.

Das nennst du dann artgerechte Haltung?

Denn normalerweise machen Schweine sowas nicht

@shionoro

Ich habe das gelesen was du rauskopiert hast. Wieviel Fleisch könnte ein Mensch essen ohne dass sich ein Tier dabei leiden muss? Wieviel Fleisch pro Tag wäre angemessen? Woher soll ich wissen, ob ich zu viel Fleisch esse?

Ja Massentierhaltung muss nach und nach bekämpft werden.

@Allmysterio

Im Endeffekt vermutlich gar keins, außer du hast ne menge Geld.
Es geht ja wie gesagt nicht nur um fleisch, sondern um jegliche tierprodukte.

Das würde die Lebensmittelpreise bei tierprodukten ERHEBLICH verteuern.

Du kannst halt nur so viel kaufen wie du dir leisten kannst.

@gastric
Ja ich hab doch schon geschrieben, dass ich falsch lag. Bin ja auch schon wieder weg und lass euch in ruhe über dieses Thema weiter diskutieren.
;)

@shionoro

Ich denke mal wenn immer weniger Fleisch gegessen wird, dann muss die Fleischindustrie auch was grundsätzlich ändern. Die wollen auch nicht ihre Kunden verlieren und dass das Fleisch verteuert wird.

Man kann so oder so denken bei beiden wird es aber Probleme geben.

@shionoro

Wenn es nach den Text ginge, dann ist die nachhaltige Tierhaltung besser wie die vegetarische Haltung.

Der größte Irrtum vieler Vegetarier und Veganer ist, dass für ihre Ernährung niemand sterben müsse. Bei konsequenter Umsetzung ist sicher richtig, dass für Veganismus kein Stück eines getöteten Tieres auf dem Teller landet. Dies lässt jedoch die Kollateralschäden der Pflanzenproduktion außer Acht. Und diese sind teils 25 mal höher als bei der Produktion von Weidefleisch. Richtig gelesen: Pro kg nutzbaren Proteins aus Getreide werden hier unter Umständen 25 mal mehr fühlende Wesen getötet als durch nachhaltige Fleischproduktion. Mehr noch: Auch die Umwelt kann stärker unter der Pflanzenproduktion leiden.

Noch was, leider wird auch viel mehr Fleisch produziert als wir es benötigen. Beim Essen wegwerfen sind wir wie Weltmeister.

-Doppelpost-

@Allmysterio
Hast du eine Quelle dafür? Hör dass zum ersten mal und würde mich interessieren.
B

@nananaBatman
http://m.welt.de/wirtschaft/article109447217/20-Millionen-Schweine-landen-pro-Jahr-im-Muell.html

Und wichtiger ist, dass viel weggeschmissen wird, weil das Fleisch nicht die Norm enthält die die haben soll. Ist die Wurst zu klein - weg.

@Allmysterio
"fühlende Wesen" ist da aber schon ein recht schwamiger Begriff. Sind da auch die Müken an der Traktorscheibe beim Ernten miteinberechnet und wie ist die Qualität des Fühlens dieser Wesen? Fühlen sie Schmerz? fühlen sie Leid?

@wichtelprinz
Jedes Insekt halt was dabei getötet wird. Es ist daher ein Irrtum, dass Veganer keine Tiere töten.

@Allmysterio
Sry Ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich meinte den Teil mit "25 mal mehr getöteten Lebewesen"...

@nananaBatman

Allmysterio schrieb:Dies lässt jedoch die Kollateralschäden der Pflanzenproduktion außer Acht. Und diese sind teils 25 mal höher als bei der Produktion von Weidefleisch.

Damit sind die Kollateralschäden gemeint. Die sollten 25 mal höher sein als bei der Produktion von Weidefleisch. Nachweisen kann ich das nicht, aber es steht in mehreren Seiten.

@Allmysterio
Hab ich auch nicht gelaubt, dieses Mysterium das Veganer keine Tiere töten ;) ^^ ich habe mal gehört das sie das Leid verringern wollen das den Tieren angetan wird. ;)

Aber der Artikel will doch sagen das ein Insekt und ein Schwein das selbe sind.

fragt sich nur woher dann die Pflanzliche Nahrung stammt für das Nutztier. Das muss ja auch angebaut werden. Ist ja jetzt schon so. Sterben da weniger Insekten dabei?

ob man die Pflanzen für Menschen oder Tiere anpflanzt spielt doch keine Rolle.
Und wenn man sie nur noch für Menschen anpflanzt dann braucht man weniger. Ist so.
Also geht die Rechnung ja gar nicht auf. -.-
vorallem will ich bei uns Kühe sehen die im Winter weiden -.-

@wichtelprinz

Tier ist doch Tier
Da ist doch egal ob Schwein oder Fliege. Bei den Menschen sind sie vor dem Gesetz alle gleich und bei den Tieren nicht? ^^

Soja wird für die Tiere verwendet die in der Massentierhaltung groß werden. Ich sage, dass da genauso viele Tiere sterben. Das einzige wo wenigere Tiere sterben als bei kompletter Vegetarischer Ernährung ist die Freilandhaltung wo die Tiere Gras fressen was wir nicht essen und benötigen.

Bei Biohöfen müssten doch ab und zu Kühe weiden. :)

@Allmysterio

Allmysterio schrieb:Tier ist doch Tier
Da ist doch egal ob Schwein oder Fliege. Bei den Menschen sind sie vor dem Gesetz alle gleich und bei den Tieren nicht? ^^

Der Mensch (Homo sapiens) ist innerhalb der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates).

Wikipedia: Mensch

Nach der Argumentation käme es nicht drauf an ob der Mädrescher Käfer, Schweine oder Menschen zerhäkselt - moralisch sei alles gleichwertig. ^^Tolle Argumentation xD

@wichtelprinz wir wissen nicht ob insekten schmerz empfinden können aber alles deutet darauf hin, dass tiere es können und wenn wir ethisch sein wollen dürfen wie tiere nicht töten nur weil sie gut schmecken -.-