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Aperionismus, diesmal wirklich!

18 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verstand, Sinne, Aperionismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Aperionismus, diesmal wirklich!

23.09.2004 um 22:45
Der Aperionismus besagt, dass sowohl die Sinneserfahrung, als auch die Erfahrung an Sich, nicht im Stande ist eine Erkenntnis zu erlangen, ohne der Berücksichtigung des vernetzten Denkens im Sinne einer Unendlichkeit an Fülle von Interpretationsmöglichkeiten einer Wahrheit. Somit verbleibt als einzige Möglichkeit eine Erkenntnis zu erlangen, hinsichtlich einer Verinnerlichung dieser, sowohl die Vernunft, den Verstand, als auch das bisher völlig unbedachte Ich, in einen Konsens zu bringen, um eine, frei von Bewertung, also neutrale, Position gegenüber der Erkenntnis einzunehmen. Der Aperionismus, schließt einerseits Rationalismus und Empirismus aus, da er nicht mit einer verinnerlichten Bewertung einhergeht, andererseits vereinheitlicht er diese epistemologischen -Ismen, um der Erkenntnis einen neutralen Standpunkt (Sinn) zu verleihen.

Was hält ihr also von der Idee dieser Vereinigung?






copyright protected by Neo_19 2004 (der ganze Artikel)

Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt


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Aperionismus, diesmal wirklich!

23.09.2004 um 22:52
sicher..... ;)

kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral



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tofri ehemaliges Mitglied

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Aperionismus, diesmal wirklich!

23.09.2004 um 23:15
Neo , du bist der Größte!!!

Und jetzt schreib mal deinen Beitrag so, dass auch die breite Masse etwas davon hat.

Wahres Wissen und Können zeichnet sich dadurch aus, dass mein sein Wissen klar und deutlich darstellen kann und sich nicht hinter Wortschachteln und Fachausdrücke versteckt.

et kütt, wie et kütt ;)
Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.



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Aperionismus, diesmal wirklich!

24.09.2004 um 07:43
OK, nochmal zum mitschreiben... :-)

Der Aperionismus besagt, dass sowohl die Sinneserfahrung (Verstanderfahrung, Rationalismus usw), als auch die Erfahrung an Sich (Der Vorgang der durch den Rationalismus bzw. den Empirismus gegeben wird), nicht im Stande ist eine Erkenntnis zu erlangen (das heißt diese beiden möglichkeiten, auch von Kant beschrieben, reichen in meinem Verständnis nicht aus um eine verinnerlichte Erkenntnis zu erlangen), ohne der Berücksichtigung des vernetzten Denkens (das vernetzte Denken, berücksichtigung der hintergründe und der Individualität des eigenen IChs) im Sinne einer Unendlichkeit an Fülle von Interpretationsmöglichkeiten einer Wahrheit (jegliche Wahrheiten, haben unendlich viele Interpretationsmöglichkeiten, wenn auch das Ergebnis immer das gleiche ist, so ist doch der Weg dorthin unendlich vielfältig, rein bezogen auf das Ausdrucksvermögen des Menschen). Somit verbleibt als einzige Möglichkeit eine Erkenntnis zu erlangen (nachdem es anders aufgrund der unendlichkeit nicht möglich ist), hinsichtlich einer Verinnerlichung dieser (also die wahre erkenntnis), sowohl die Vernunft (Empirismus), den Verstand (Rationalismus), als auch das bisher völlig unbedachte Ich (das was ich bin, meine Individualität (die definition meinerseits hab ich hier schon 100x reingeschrieben, ich will euch nicht nochmal zutexten), in einen Konsens zu bringen (nur gemeinschaftlich heraus agieren), um eine, frei von Bewertung, also neutrale, Position gegenüber der Erkenntnis einzunehmen (Erkenntnisse sind nur dann neutral wenn ich sie auch als solche erfahre, sonst verwechseln wir es mit dem Wissen). Der Aperionismus, schließt einerseits Rationalismus und Empirismus aus, da er nicht mit einer verinnerlichten Bewertung einhergeht (ganz klar), andererseits vereinheitlicht er diese epistemologischen -Ismen, um der Erkenntnis einen neutralen Standpunkt (Sinn) zu verleihen. (auch klar)

OK, ich hoffe ich konnte es etwas in rechtere Licht rücken. ich würde mich doch dessen erfreuen, wenn jeglicher jemand kritisieren würde... :-)))

@buddel
LOL

lg neo





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tofri ehemaliges Mitglied

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Aperionismus, diesmal wirklich!

24.09.2004 um 09:32
An sich richtig und unstrittig, aber wieso soll eine solche Erkenntnis neutral sein.
Neutral gegenüber mir selbst?
Ich glaub nicht, dass man die Formung einer Idee oder Erkenntnis so einfach in seinen Ursachen dritteln läßt.
Zudem versteh ich nicht wieso es neutral sein soll, wenn ich mich mit einbringe?
Wenn ich in eine Situation gerate, die ich ähnlich schon erlebt habe, werde ich sie primär aus meinen Erfahrungen begreifen und darauf reagieren.
Wenn ich überzeugter Marxist wäre, würde ich alles aus dem Kapital heraus begreifen, auch wenn ratio und "ich" jedesmal HaraKiri begehen würden.
Neutral würde voraussetzen, dass diese drei Quellen der Erkenntnis zusammenarbeiten und gemeinschaftlich einen Konsens bilden.
Dies ist aber in den seltensten Fällen so.


et kütt, wie et kütt ;)
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shima ehemaliges Mitglied

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Aperionismus, diesmal wirklich!

24.09.2004 um 09:39
Ist nicht alles neutral bis Du ein Urteil darüber fällst?

Lebe Dich!


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tofri ehemaliges Mitglied

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Aperionismus, diesmal wirklich!

24.09.2004 um 10:27
@shima
dies ist der Knackpunkt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, soll die Bewertung (das Urteil) neutral gegen einen selber sein.
So sind wir Menschenkinder aber nicht.
Mit den gewonnenen Erkenntnisse beurteilen auch uns selbst, wie wir uns selbst sehen und gerne sein würden.
Das ist nun wirklich nicht neutral.

et kütt, wie et kütt ;)
Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.



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shima ehemaliges Mitglied

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Aperionismus, diesmal wirklich!

24.09.2004 um 11:04
@tofri
Stimmt - und da Du ja in der Regel alles automatisch beurteilst sobald Du es erblickst (das tut ja das Gehirn von selbst, oft noch bevor es einem bewusst wird) - hast Du die Neutralität der Sache an sich schon zerstört....


Hmmmmm-*Grübel*

Lebe Dich!


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Aperionismus, diesmal wirklich!

24.09.2004 um 12:39
fragt einen schweizer, die wissen wie sowas geht ;)


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Aperionismus, diesmal wirklich!

25.09.2004 um 01:43
@xytron

lass die armen schweizer aus dem Spiel *gg*



Steh auf SOLDAT, kämpfe wie ein Mann und steh stramm!

Call me SAD BOBBY, call me DEAD BOBBY



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Aperionismus, diesmal wirklich!

25.09.2004 um 10:34
@tofri

An sich richtig und unstrittig, aber wieso soll eine solche Erkenntnis neutral sein. Neutral gegenüber mir selbst?

Neutralität ist nichts, das dir gegenüber steht... du bist die Neutralität. Der einzige Weg seine Neutralität nicht als solche zu erkennen geht über die Beeinflussung von außen, doch ist die Neutralität eines anderen nicht der deinen analog.


Ich glaub nicht, dass man die Formung einer Idee oder Erkenntnis so einfach in seinen Ursachen dritteln läßt.

Oh, aber ich drittle nicht... jedoch decken die drei Gebiete Verstand, Vernunft und Ich jegliche Situationen ab, die im begriff sind aufzukommen. Bisher waren es lediglich Verstand und Vernunft, dies war mir zu wenig... Davon abgesehen, bin ich nicht versucht aufzuteilen, sondern ganz Gegenteilig versuche ich zu konsensualisieren (also zu vereinen). Eine Handlung wirkt nach außen... also ist die Handlung die dir gegenüber neutral steht, durch den Konsens aus den drei bereichen entsprungen.


Zudem versteh ich nicht wieso es neutral sein soll, wenn ich mich mit einbringe?

Du bist deine eigene Neutralität... Die Neutralität ist nichts universelles, sondern in Begriff eines jeden...


Wenn ich in eine Situation gerate, die ich ähnlich schon erlebt habe, werde ich sie primär aus meinen Erfahrungen begreifen und darauf reagieren.

Demnach handelst du aus reinem Empirismus... würdest du deine Handlungen auf die Vernunft und das Ich ausweiten und daraus resultierend agieren, dann überlege mal welche Tragweite deine Handlung hätte... welche faszinierende und zugleich in ihrer Gesamtheit allumfassende Handlung dies wäre?


Wenn ich überzeugter Marxist wäre, würde ich alles aus dem Kapital heraus begreifen, auch wenn ratio und "ich" jedesmal HaraKiri begehen würden.

Dabei ist es so wie mit den Religionen... wenn ich überzeugter Buddhist oder Hinduist usw. wäre, dann würde ich so handeln... je nachdem von welcher Seite ich beeinflusst bin in meiner Neutralität... Demnach kann man Neutralität auch als Rückkehr zur Individualität betrachten.


Neutral würde voraussetzen, dass diese drei Quellen der Erkenntnis zusammenarbeiten und gemeinschaftlich einen Konsens bilden.
Dies ist aber in den seltensten Fällen so.


Da hast du leider recht... doch frage dich mal warum?? weil wir nicht neutral sind... jetzt hast du natürlich recht, wenn du behauptest dass dies ein Kreislauf ist aus dem man nicht ausbrechen kann... naja, dann stelle deine innere Einstellung um auf Klarheit und Bewusstsein und du wirst begreifen...

PS: thx für die kritik... die kann ich gut gebrauchen, auch um es für mich selbst nochmals zu reflektieren. :-)

lg neo

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da sie nicht von Freiheit sondern nur von
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Aperionismus, diesmal wirklich!

25.09.2004 um 11:27
Ja und nein.
So langsam glaub ich den Schwachpunkt zu erkennen.

Das sind die Ideale. Darunter versteh ich die Glauben, Glaubenssätze.
Maximen, die eine Richtlinie im Handeln vorgeben.
Spiritualität, ob nun religös (Christentum, Bhuddismus, Schamanismus etc), agnostisch (Atheismus, Humanismus...) oder wissenschaftlich (Marxismus, Objektivismus etc), gibt einen Rahmen vor, in denen sich die Erkenntnisse sich bewegen dürfen.
Dazu kommen die Glaubenssätze (z.B. "Ich habe es nicht verdient glücklich zu sein"- "Ich bin schuld."..). Oft sind es unbewußte Selbstbeschränkungen.

Und so sind wir schon bei vier wichtigen Einflüssen bei der Findung von Erkenntnissen.


Neutral.....
Wann wäre denn nach deiner Definition eine selbst gewonnene Erkenntnis nicht neutral?
Ist ein Konsens bei sovielen widersprüchlichen Einflüssen überhaupt zu erreichen?
Wäre ein solcher Konsens nicht mehr als ein Kompromiss, bei dem sich der im Moment dominate Einfluß durchgesetzt hat?
Nur die Wertung der Einflüße ändert sich beständig, denn ich lerne jeden Tag neues.
Muß ich dann nicht ständig meine Erkenntnisse anpassen?


et kütt, wie et kütt ;)
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Aperionismus, diesmal wirklich!

25.09.2004 um 17:47
Ist Aperionismus denn nicht dem Skeptizismus sehr ähnlich?
De omnibus dubitandum est!!!

I FIND IT KIND OF FUNNY, I FIND
IT KIND OF SAD, THE DREAMS IN WICH I'M DYING ARE THE BEST I'VE EVER HAD.



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Aperionismus, diesmal wirklich!

25.09.2004 um 19:52
@tofri
Schwachpunkt? klingt sehr gut... :-)

Ideale und Maximen trennen?? Sind es nicht deine glaubensgrundsätze deinem handeln eine richtung geben?? egal woran du glaubst, du handelst danach, weil du nicht anders kannst, weil du in dieser, deiner eigenen Absolutheit gefangen bist...
Alles das was du beschreibst, ist im Verständnis des Geistes ein und dasselbe... du musst mehr Abstraktion darin hineinlegen... das problem wovon du sprichst, nenne ich selbst "gespaltener geist" hierzu ein kleiner auszug aus meinem Buch:
"Der Geist ist das Gesamtvermögen der zentralen Ideen-, Vorstellungs-, Abstraktions- und Handlungsmaximen. Durch ihn besteht die Möglichkeit, Voraussetzung und Notwendigkeit einer bewussten Wahrnehmung, und gilt sogleich als Grundlage für die Interpretation unseres Umfelds, unserer Situationen und Verhältnisse.
Bei genauer Betrachtung der Verhältnisse unseres Geistes wird klar, dass wir aus verschiede-nen Blickwinkeln handeln.
Zum einen gibt es die wissenschaftliche, wissensdurstige und interessierte Seite, hierbei wird überdimensioniertes Wissen angestrebt und Paradoxien ohne zu zögern aufgelöst.
Zum zweiten erkenne ich eine religiöse, sprachdenkliche, nach Erkenntnissen durstende und auch einfältige Seite. Diese ist geprägt durch Ruhe, Klarheit und Ausdrucksstärke, aber auch durch Naivität.
Als dritte Seite gilt es die familiäre Seite zu erwähnen. In ihr befindet sich eine Art Rück-zugsmatrix, in der wir unter normalen Umständen frei von Ängsten und Zwängen sind, uns jedoch auch genau gegenteilig verhalten können, wie zB zurückgezogen oder, als mit nichts identifizierbar auftreten. Die Charakteristika sind hier weiterreichend anzusetzen, angefangen bei ruhig und ausgeglichen, bis hin zu wütend und überdrüssig.
Die vierte Seite, ist die jenige der Instinkte. Unbewusste Gedanken führen zu Ausbrüchen oder Kontraktionen im Ausdruck. Durch die unbewusste Ebene ist mehr mit spontanen, un-vorhergesehenen Aktionen zu rechnen, was eine Charakteranalyse erschwert.
Die fünfte Seite nimmt gegenüber den anderen vieren eine klare Vormachtstellung ein. In-dem sie unser Gemüt beherrscht, kontrolliert und ihm klare Anweisungen gibt, die durch den bewussten Umgang und die Rücksichtnahme auf unsere gesellschaftliche Situation klare Grenzen anerkennt, können wir mit dieser Seite nahezu jegliche Alltagssituationen bestehen.

Eine Verbindung aus allen Bereichen ist ein Ziel, das es wert ist angestrebt zu werden. Von jeder Seite eine Eigenschaft zu nehmen ist zwar ein Anfang, jedoch nur ein kleiner Fort-schritt. Um Handlungen auszudrücken, ist es von Nöten alle Bereiche zu vereinen und situa-tionsbedingt ohne Umschweifungen einzusetzen. Derzeit erfahre ich eine wahrhaftig physi-sche Reaktion auf jeden Wechsel der sich in meiner Vorstellung vollzieht. Dieser Wechsel ist weder durch Schmerzen, noch durch Glück geprägt sondern rein durch Neutralität erkennbar. Ein neutraler Übergang der sich nicht recht beschreiben lässt, aber auch nicht erfühl-, nach-vollzieh- oder etwa denk- oder gar erfahrbar ist. Vielmehr ist es eine Art Fluss der sich in Bewegung setzt und ein paar inaktive Gehirnzellen zur Arbeit animiert. Lassen wir also den Fluss fließen, und bringen unser Tun in eine einzige Handlung ein. Die Handlung des Auflö-sens von Dualitäten."

Aber der Geist ist eben nur Teil des Konsenses...

Eine Erkenntnis ist er dann neutral, wenn sie als solche wahrgenommen wird... im Sinne von,... erkenne dich selbst in dem was du tust...

Ein Konsens ist der Grundgedanke der Thematik... er ist das wonach ich strebe... Das Bewusstsein ist Neutralität... DU bist das Bewusstsein auf einer abstrakteren Ebene... HAnelst du nicht nach einem Konsens, bist du nicht Frei und lebst in gefangenschaft deines Ichs... deiner Absolutheit...

was du hiermit beschreibst, ist mir auch schon in den sinn gekommen... ich habe jedoch erkannt dass das prinzip der gleichgültigkeit (die anderen beiden extrema zu vernachlässigen würde nichts anderes bedeuten), tatsächlich nicht gegeben ist. Bist du hingegen in deiner Situation unklar... kann es passieren, dass du in die Falle des Bewusstseins tappst... dann musst du aber aufpassen, denn folgen können fatal sein... Bewusstsein ist die höchste form von brutalität...

Anpassung der Erkenntnisse?? Das geschieht automatisch... indem du dir das heraussuchst, was für dich wichtig ist... für deine situation essentiell. Damit findet ständig eine Anpassung statt. Differenziere jedoch nach Wissen und Erkenntissen. Das Wissen und die Wahrnehmung sind verknüpft, und der Prozess der am Ende, des Wissenskreislaufes steht, das ist die Erkenntnis. Zuerst also, durchläuft das Wissen diverse Stadien, die ich mir schon zusammengestellt habe... aber das wäre hier zu lange... Stelle dir einfach eine Spirale vor, zu deren anfang sich das Wissen aufdrängt... auf dem Weg zum Zentrum wird sie konzentriert und dabei stößt sie auf "wächter", Verblendungen, Unwahrheiten, wie auch imm er du sie nennen willst,. und am Ziel im Mittelpunkt löst sich die Erkenntnis auf, weil sie eine bewusste Neutralität erfahren hat... Es ist wie bei der Erleuchtung nur auf eine Einzige Erkenntnis bezogen... das ganz klingt ziemlich rational... doch verinnerliche den abstraktesten gedanken den du damit in verbindung bringen kannst, und du wirst verstehen was ich meine... Aus der Erkenntnisauflösung gewinnen wir Energie...

nochmals danke für die fragen... besser könnte es nicht sein... genau diese fragen hatte ich auch mir selbst gestellt, als ich meine Erkenntnis hatte... einfach interessant nicht wahr? :-))

lg neo



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Aperionismus, diesmal wirklich!

25.09.2004 um 21:08
@sandmann
Zweifle ruhig an allem was dir begegnet... das hält jung :-))

Der Skeptizismus, beschreibt zwar den Empirismus und den RAtionalismus als unzureichend... zeigt jedoch keine Offentheit gegenüber nicht wissenschaftlichen Tatsachen... Der Glaube ist das was uns am Leben erhält, nicht das was wir durch RAtionalität erklären können... denn wenn wir nichts mehr haben woran wir glauben, worin liegt dann unsere Freiheit zu denken was wir wollen? Worin liegt der Sinn unserer Erklärungen?? Es gäbe keinen... denn rein der glaube daran, dass wir selbst etwas schaffen können, bzw. dass wir etwas erreichen können und sei es auch die Erkenntnisse neutral zu gewinnen, lässt uns nach weiterem streben und gibt dem LEben damit einen Sinn...

lg neo

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02.10.2004 um 23:37
Neo , du bist der Größte!!!

Und jetzt schreib mal deinen Beitrag so, dass auch die breite Masse etwas davon hat.

Wahres Wissen und Können zeichnet sich dadurch aus, dass mein sein Wissen klar und deutlich darstellen kann und sich nicht hinter Wortschachteln und Fachausdrücke versteckt.

@tofri

seh ich auch so *gz*

Ich dachte schon ich wär die einzige unintellektuelle...


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Aperionismus, diesmal wirklich!

03.10.2004 um 11:57
@KoMaCoPy
hey das ist unfair... i habs doch jetzt schon mehrmals erklärt... du musst halt den ganzen text lesen, wenn dus verstehen willst...
bei tofri hats ja auch geklappt... er hat ganz genau verstanden was ich meine...

lg neo

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Aperionismus, diesmal wirklich!

03.10.2004 um 12:24
Sorry ich wollte nicht extra spammen um zu tippen, dass ich es doch teils (sehr wenig davon...-.-) verstanden hab ;)

Asche auf mein haupt XD

Aber ich sehe darin irgendwie keine richtige Logik *lölz*

Soweit es eine Freundin von mir vertsanden hat, iz es so, dass so gern du auch was begreifen willst, es einfach nicht tust, obwohl du es denkst.

*glubsch*


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