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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

3.501 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Recht, Feminismus, Gleichberechtigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:02
@So.What
Danke für deinen Beitrag. Und jetzt stell dir mal kurz vor, jemand kommt zu deinem Chef und macht den Vorschlag, deinen Arbeitsplatz (ich schätze mal 38,5-40h/Woche, oder?) in 2x20h umzuwandeln. Abgesehen davon, dass Kommunikation und Organisation zwischen euch nun über drei Personen geklärt werden muss, was zwangsläufig mehr Geld kostet, so wird es für dich nicht unbedingt flexibler. In Planungen musst du dann nicht nur deinen Chef, sondern die andere TZ-Kollegin einbeziehen. Und nicht zuletzt: Dein Einkommen verkleinert sich ja auch, logisch, bei weniger Arbeitsstunden.

Von daher, ich sehe bei TZ viele Möglichkeiten, die aber nicht in jeder Position und Unternehmen vorteilhaft umsetzbar sind.

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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:13
@univerzal
Ja, ich arbeite im Schnitt 40 Stunden die Woche.

Mein Chef würd mich fragen, ob ich ihn verarschen will. Erstmal sind wir ein eingespieltes Team, kennen uns sehr lange und wissen genau, dass wir uns aufeinander verlassen können. Ich arbeite hier mit sehr sensiblen Daten, auch von ihm privat. Auf Dauer würd er niemanden einstellen wollen, dem er nicht voll vertraut und von dem er weiß, dass diese Person dauerhaft loyal ist.

Auch ich könnte mir nicht vorstellen, wie ich hier meine Arbeit teilen soll. Ich mache alles, vom Geschenke verpacken für seine Lütten, über dem normalen Bürokram, bishin zu Kunden- und Bankgesprächen. Ich kenne alle unsere Kunden und hab für mich allumfassend den ganzen Betrieb hier im Kopf geordnet. Ich kenne die Baumaterialien, und ich hab mir ansonsten auch selbst viel über die Dachdeckerei angeeignet.

Wie sollte man das teilen? Das ist, nahezu, unmöglich. Und wie gesagt, auch eine Reduzierung ist nicht möglich, da ich ja sonst immer mehr Rückstand aufbauen würde.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:13
@univerzal
Natürlich verringert sich das Einkommen, aber wie gesagt, mein Arbeitgeber und viele, die ich kenne sind auf Teilzeitkräfte angewiesen, denn die arbeiten zum Beispiel Tageweise, wenn mehr Produktion herrscht, mehr Kundenzulauf, mehr Umsatz gemacht wird. Es würde sich nicht lohnen, eine Vollzeitkraft einzustellen.Das gibt es auch.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:14
Vergessen wird bei der Frage, ob die Verteilung eines Vollzeitarbeitsplatzes auf mehrere Teilzeitarbeitsplätze möglich ist, übrigens auch die Frage des Platzes: Wir sind ein Büro, in dem alle Schreibtische belegt sind. Die meisten Teilzeitkräfte wollen vormittags arbeiten, weil da die Kinder im Kindergarten oder in der Schule sind. Woher sollte ich also die zusätzlichen Arbeitsplätze nehmen? Es können sich hier nicht zwei einfach einen Schreibtisch teilen.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:15
@Tussinelda
Natürlich gibt es Firmen, die auf Teilzeitkräfte angewiesen sind. Das bestreitet doch keiner. Aber in anderen Betrieben ist es von der Organisation her eben einfach nicht möglich - jedenfalls nicht bei allen Arbeitsplätzen. Mein Mann ist Projektleiter und arbeitet im Schnitt 50 Stunden die Woche - wochenlang für EIN Projekt. Wie sollte dieses Projekt aufgeteilt werden? Indem jeden Tag der eine dem anderen erzählt, was gestern besprochen worden ist?


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:20
@So.What
So habe ich mir das schon gedacht, kleinere Betriebe haben einfach nicht die strukturellen Möglichkeiten mal salopp TZ einzuführen. Ob das bereits bei simplen Dingen wie den Arbeitsplätzen beginnt, was @Cleo13 schon erwähnt, oder in deinem Beispiel, indem die Vertrauensbasis recht hoch angesiedelt ist.

@Tussinelda
Es würde sich nicht lohnen, eine Vollzeitkraft einzustellen.Das gibt es auch

Das mag ja sein und bestreitet auch niemand, aber TZ ist aber eben nicht das Allheilmittel der modernen Arbeitsgestaltung, sondern eines von vielen.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Natürlich verringert sich das Einkommen, aber wie gesagt, mein Arbeitgeber und viele, die ich kenne sind auf Teilzeitkräfte angewiesen, denn die arbeiten zum Beispiel Tageweise, wenn mehr Produktion herrscht, mehr Kundenzulauf, mehr Umsatz gemacht wird.
Und hier müssen wir daran erinnern, warum du das so gut gut findest. Um die Kindererziehung für beide einfacher zu machen.

Denn darum ging es doch und da wo ich herkomme, bekämpfen sich die Aussagen:

Weniger arbeiten damit beide sich gut um Kinder kümmern können

und
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: denn die arbeiten zum Beispiel Tageweise, wenn mehr Produktion herrscht, mehr Kundenzulauf, mehr Umsatz gemacht wird.
Wie steht denn das in Einklang??

Gerade bei deiner Beschreibung, müssen Arbeiter flexibel sein, so wie du oben ebenfalls erwähnt hast.

Ja Eltern die sich um Kinder kümmern und somit weniger arbeiten, sind sicher die flexibleren Arbeitnehmer^^


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:44
@insideman
wenn zum Beispiel die Mutter halbe Tage arbeitet und der Vater auch, oder wenn einer Mo-Mi der andere Do-Sa arbeitet, dann wäre der pflegebedürftige Angehörige innerhalb der Familie zu betreuen......

@univerzal
natürlich ist TZ kein Allheilmittel, habe ich auch nicht behauptet, es ging mir darum, dass es vom Staat Gesetze gibt, die dafür Sorge tragen, dass Familie und Beruf zu vereinbaren sind, was @insideman sich grundsätzlich nicht vorstellen konnte/kann. Es sollte also möglich sein, seine Kinder zu betreuen, ohne berufliche Nachteile.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:52
Es sollte also möglich sein, seine Kinder zu betreuen, ohne berufliche Nachteile.

Ich glaube, die Nachteile wird man nie ganz ausmerzen können, einfach weil es dabei einen Ausfall gibt, egal welche Gesetze der Staat lostritt. Man kann zwar entgegenwirken, durch Mittel wie Home Office ect., aber halt auch nur bis zu einem gewissen Limit. Andererseits gesehen, wenn ein Arbeitnehmer etwa durch Krankheit mehrere Monate ausfällt, erleidet er auch Nachteile, obwohl er wahrscheinlich nur wenig dafür kann. Denn der AG muss iwie die Lücke stopfen. @Tussinelda


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 10:55
@univerzal
Krankheit bereitet keine Nachteile in dem Sinne, denn erstens hat man nach wie vor die gleiche Stelle, es gibt die Wiedereingliederung und man hat eine zwar geringere, aber Bezahlung während der Krankheit. Aufgrund von Krankheit darf man erst Recht nicht diskriminiert werden.......die bezahlt der AG nach 6 Wochen eh nicht mehr, es kann ihm also finanziell schon einmal nicht treffen, jemanden als Ersatz einzustellen.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:03
@Tussinelda
Man behält die Stelle und wird auch wieder eingegliedert, was auch nur rechtens ist. Allerdings ist so eine Wiedereingliederung eben halt auch nicht immer einfach, der AG muss z.B. den zeitweiligen Ersatz woanders unterbringen oder sogar ganz kündigen. Und der AN selbst, welcher wieder Fuss fassen möchte, muss sich erstmal auf den akt. Stand bringen und die versäumte Zeit aufarbeiten. Bei einem Maurer ist das vielleicht nicht dramatisch, im kaufmännischen Bereich dafür aber umso problematischer.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:05
@Tussinelda
Aber während der 6 Wochen muss der AG zahlen und die Erstattungssätze für U1 sind bei den meisten Krankenkassen lediglich im Schnitt bei 50% und demnach entstehen ihm zumindest 6 Wochen finanzielle Nachteile. Wir haben 15 Gesellen draußen (und auch 3 Azubis). Wenn ein drittel sich in der Grippezeit einen Krankenschein nimmt, dann stehen wir scheiße da bzgl. der Einhaltung von vertraglichen festgelegten Terminen. Wir versprechen unserem Kunden morgen eine Attika anzubringen, aber an dem Tag sind die 3 Männer krank, die das können...und dann? Den Kunden interessiert das erfahrungsgemäß herzlich wenig.

Und der Urlaub sammelt sich trotz Krankheit an. Wir haben letztens jemanden aufgrund einer schlechten Gesundheitsprognose entlassen (Bandscheibenvorfall, der kann einfach nie wieder auf dem Dach arbeiten und andere Stellen haben wir hier nicht für ihn) und der hat uns ratz fatz verklagt ihm unverzüglich die angesammelten Urlaubstage auszubezahlen. Dann hab als Dachdeckerfirma in der Wintersaison mal eben ein paar 1000 € zusammen. Aber durch das rechtskräftige Urteil (natürlich ist es richtig, dass er das Geld ausgezahlt bekommt...wir hätte es ihm nach der Saison-Kurzarbeiterzeit bezahlt, war er nicht mit einverstanden) mussten wir es unverzüglich zahlen, was zur Folge hatte, dass wir den anderen Mitarbeitern ihre Löhne nicht sofort voll auszahlen konnten, da einfach das Geld nicht mehr da war.

Was ich sagen will...ich stimme dir prinzipiell zu. Aber in der Branche wo ich arbeite (mittelständiges Bauunternehmen) ist das alles nicht so einfach. Ich kann nicht Job und Kinderbetreuung vereinbaren, wenn ich hier bleiben will. Und durch die saisonalen Tiefs kann die Auszahlung der restlichen Urlaubstage eines Mitarbeiters ein sehr tiefes Loch reißen. Oder die Krankheit von mehreren Mitarbeitern gleichzeitig kann zur Folge haben, dass eine gesamte Kolonne gar nicht ausrücken kann. Erklär das mal den Kunden. Jeder Kunde hält sein Bauvorhaben was das Wichtigste und irgendwer ist dann immer stinke sauer. Das kann z. B. zur Folge haben, dass wir in Folge nicht mehr beauftragt werden.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:16
@So.What
deshalb ja auch der Zusatz, wenn betriebliche Gründe nicht dagegen sprechen, was in einem Großunternehmen, wie dem für das ich arbeite, allerdings nie zum Tragen kommt......


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:20
@Tussinelda
Man sollte auch einfach akzeptieren, dass bei KMUs die Arbeitskraft ganz anders ins Gewicht fällt, als bei Grossunternehmen, daher sind die Vergleiche sehr gewagt. @So.What hat das mit ihren Beispielen schön aufgeschlüsselt.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:21
@Tussinelda
Nur wie sollte man dann meiner Branche von aussen, durch die Politik o. Ä., helfen? Das frag ich mich selbst oft und mir fällt nichts ein. Es gibt ja immernoch einige Firmen in der Branche und so hart das klingt, da ist es manchmal einfach unmöglich sich menschlich korrekt zu verhalten.

Mein Chef z. B. würde ausflippen, würde ich mal so richtig mit Grippe flachliegen. Nicht weil er böse ist, sondern weil das fatal wäre. Niemand kann meine Aufgaben übernehmen und so schnell und für eine recht kurze Zeit jemanden zu finden, der sich mal eben in alles rein findet, ist auch wohl schlecht möglich. Also muss ich wohl oder übel auch richtig krank arbeiten gehen. Was sollen wir machen? Mir fällt keine Lösung ein.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:deshalb ja auch der Zusatz, wenn betriebliche Gründe nicht dagegen sprechen, was in einem Großunternehmen, wie dem für das ich arbeite, allerdings nie zum Tragen kommt......
Es gibt auch Großunternehmen die auf Profit und Produktivität wert legen müssen.

Auch hier kommen deine Vorschläge sicher nicht gut an.
Zitat von So.WhatSo.What schrieb:. Und durch die saisonalen Tiefs kann die Auszahlung der restlichen Urlaubstage eines Mitarbeiters ein sehr tiefes Loch reißen. Oder die Krankheit von mehreren Mitarbeitern gleichzeitig kann zur Folge haben, dass eine gesamte Kolonne gar nicht ausrücken kann.
Nehmen wir das Beispiel das mir vorgerechnet wurde. 2 Leute auf 30h einer auf 20 h.

Man hat einen Kunden zu dem man hinfahren muss. Die Fahrtzeit wird bei einem Auftrag der nicht in Regie ausgeführt wird, einkalkuliert werden müssen.

Wenn die Arbeit nun genau einen Tag dauert, oder sich eben genau auf ganze Tage ausgeht, je,amd aber gerne 20h die Woche arbeitet, kann man diesen gar nicht einplanen, sollte er eine Einteilung bevorzugen, die aussagt dass er 4 mal die Woche bis 12 arbeitet.

Fährt man dann halt 2 mal hin und retour? Wer bezahlt das im großen Stil?

@Tussinelda

Da werden dich dann gerade die Großunternehmen belächeln, wenn du die dazu zwingen willst, was du wie wir ja erläutert haben, ohnehin nicht kannst.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:24
@So.What
dann muss Chef eben ran, als Beispiel, er sollte sich doch zumindest grob zurecht finden.....es nützt ihm nichts, wenn Du Dich verausgabst, über Dein gesundheitliches Wohl hinaus und Dir schadet es auch nur, empfehle ich nicht


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:25
@insideman
es sind keine Vorschläge, es ist die Rechtslage, Gesetze, verstehe das doch. Ich bin kein naives Blödchen, dass mal eben ihre Ideen im Betriebsrat umsetzen will. Ich muss mich da an die gesetzlichen Vorgaben halten, der AG aber auch


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:29
@insideman
Niemand zahlt das. Ich vermute, du bist auch irgendwie in der Branche tätig? Dann weißt du ja eh, wie hier der Hase läuft. Ich muss manchmal schmunzeln, wenn mir Aussenstehende sagen, dass bei uns irgendwas nicht korrekt läuft und mein Chef ja so böse ist. Ich bin Unternehmerstochter, mein Vater hat selbst eine Firma in der Branche und ich bin damit groß geworden. Ich weiß, dass vieles schlichtweg unmöglich ist, AUCH wenn es eigentlich richtig wäre.

@Tussinelda
Mein Chef ist aber Dachdeckermeister und kann einfach nicht alles tuen, was ich kann. Er hat es nie gelernt und hat oft einfach auch keine Zeit sich da hinein zu arbeiten. Ich bin immer relativ up to date was Steuerrecht angeht, da Bauleistungen da ein Sonderfall sind und sich oft Dinge ändern. Oder was Lohnabrechnungen angeht. Oder Schlechtwettergelder etc. Er hat weder das Vorwissen, noch die Zeit für all das Weiterbildungen zu besuchen. Da er nebenbei ja auch noch seine Aufgaben hat und bzgl. dessen sowieso schon oft auf Seminaren etc. ist.

Wie gesagt, du hast Recht. Nur manchmal ist es nicht so möglich, wie es eigentlich korrekt wäre.


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Emanzipation der Frau über das Ziel hinausgeschossen?

04.04.2013 um 11:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es sind keine Vorschläge, es ist die Rechtslage, Gesetze, verstehe das doch. Ich bin kein naives Blödchen, dass mal eben ihre Ideen im Betriebsrat umsetzen will. Ich muss mich da an die gesetzlichen Vorgaben halten, der AG aber auch
Ja hatten wir ja. Habe ich das zu undeutlich ergänzt?

Also die Gesetzespassagen, die klar verdeutlichen, dass der Arbeitgeber eben doch so einen Unsinn ablehnen kann.

Der Arbeitgeber hat der Verringerung der Arbeitszeit zuzustimmen und ihre Verteilung entsprechend den
Wünschen des Arbeitnehmers festzulegen, soweit betriebliche Gründe nicht entgegenstehen. Ein betrieblicher
Grund liegt insbesondere vor, wenn die Verringerung der Arbeitszeit die Organisation, den Arbeitsablauf
oder die Sicherheit im Betrieb wesentlich beeinträchtigt oder unverhältnismäßige Kosten verursacht.



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