@Ninenya Meine Erfahrungen sind da relativ einschlägig. Ärzte verschreiben gerne, immerhin verdienen sie Geld damit. Wenn der Patient weiß, was er will, muss der Arzt nicht viel Gespräch investieren. Andererseits ist ein Arzt auch kein Psychologe, selbst wenn er es manchmal sein sollte, es bzw. besser wäre.
Benzodiazepine bekommt man einfach, wobei es auch da üble Teile gibt, wie Rohypnol. Das kennt man aus Hangover und ja, die Teile können, je nach Stärke und Menge, ziemlich krass sein.
Schwieriger wird es bei Opiaten, oder Codein. Ist man allerdings abhängig und der Arzt weiß das, ist selbst das kein Problem mehr, was den Teufelskreis perfekt macht. Das sind dann schon Dinger, die Dir den Entzug dermaßen unangenehm und hart machen, dass man es oft gar nicht erst versucht. Da sind die körperlichen Erscheinungen dann schon ein ziemliches Kaliber. Das geht über monatelange Schlafprobleme, bis hin zu rheumatischen Schmerzen, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, usw.
@Aldaris Meines Wissens nach beinhalten noch immer viele Hustensäfte Codein. Was sich geändert hat, Codein darf nicht mehr in Kinderhustensäften enthalten sein. Toll oder?
:troll: