Misanthropen - die "anderen" Menschen

@DieSache
Zum Glück waren die so korrekt und verantwortungsvoll. Irgendwie sind die meisten Obdachlosen sehr herzlich und nett.

Wie alt warst du zu der Zeit?

DieSache schrieb:und Mal am Rande, ich selbst bin keine Misanthropin, im Grunde sogar eher das komplette Gegenteil mir liegt viel an meinen Mitmenschen, eben weil ich aus Erfahrung weiß wie nachhaltig Prägung wirken kann und wieviel Arbeit damit verbunden sein kann Hass abzubauen und durch psoitive Emotionen zu ersetzen, damit man weder sich Selbst noch Andere weiter verletzt!

Ich persönlich habe dich auch nicht als Misanthrop/in verstanden.
Deine Beiträge lese ich gerne.. Sie sind interessant und differenziert..
Selbst wenn du dich als Misanthropin verstehen würdest, hätte ich kein Problem damit.. Denn du wirkst weder arrogant noch überheblich oder komplett voreingenommen.

Letzendlich ist das, mein Problem mit einigen Mitdiskutanten hier. Sich andauernd über die bösen Menschen beschweren, aber selber oft beleidigend sein.

Gaanz ehrlich! Ich habe niemandem in diesem Thread unter der Gürtellinie angegriffen... Aber drei der selbsternannten Misanthropen tun es immer wieder. Nicht nur bei mir..
Und dieses Verhalten kann ich weder gutheissen noch respektieren. Ich aktzeptiere auch nicht, dass diese Menschen den Grund für ihr eigenes Fehlverhalten ausschließlich bei anderen suchen.

Nicht ein einziges mal, habe ich hier von dem Menschenhassern gelesen, dass ihnen etwas Leid tut. Dass sie selber etwas ändern wollen. Im Gegenteil.. Sie sind absolut überzeugt von sich und lassen keine Widerrede zu.

Im Grunde habe ich das Gefühl, dass sie gar nichts anderes wollen.

@sanatorium

ca. 17 Jahre!

@raio.solar
Was soll mir z.B. denn auch Leid tun? Was ändern möchte ich insofern das ich erneut eine stationäre Therapie machen möchte, aber muss ich das jedem unter die Nase reiben, damit sie mich nicht negativ verurteilen? Ich glaube nicht. Das sind auch so Sachen weswegen ich Menschen nicht ausstehen kann... Für alles müssen sie nen Grund wissen, oder etwas was man ändern will, damit sie einen nicht verurteilen.

Denk das mal durch und frag dich mal wieviele Leute von mir erwarten das ich mich wegen meiner Weltansicht rechtfertige und wie ätzend es ist ihnen am Ende jedesmal unter die Nase reiben zu müssen das ich ne Therapie machen werde, nur damit sie Ruhe geben.

@raio.solar

soll jetzt nicht überheblich rüberkommen, aber ich glaub wirklich nachempfinden was zu solchem Hass führt und wie er sich entwickelt, wodurch er gefüttert wird, kann nur jemand der selber ähnliches erlebt hat, denke du hattest vielleicht das Glück doch Menschen um dich gehabt zu haben die dir vorwiegend existenzielles in Punkto Sozialverhalten vermittelten, die hat aber leider nicht jeder!

Für mich ist Hass bildlich gesprochen sowas wie ne Erbsünde, oder Erblast...

@sanatorium

Machen wir es gaanz einfach..

Dir gefällt es nicht beleidigt und vorverurteilt zu werden, oder?
Mir auch nicht..

also mir is das mit 20 passiert.aber nicht wegen eltern u familie.lebe halt extrem weit weg von denen u hatte einfach meine wohnung durch selbstverschulden verloren.

@Mokkawolf

geht leider auch Mal ganz schnell, wenn das Leben in Scheiflage gerät, egal durch welchen Grund!

@raio.solar
Jetzt habe ich dir mal was Vernünftiges geschrieben und mich erklärt, aber du kommst mir mit sowas... Super. Hätte es doch dabei belassen sollen nicht weiter mit dir zu schreiben.

@DieSache

Ich bin vor allem überzeugt davon, dass wesentliches auch selbst erkannt werden kann.

Kaum ein Mensch würde sagen, dass Hass etwas positives ist. Ergo.. Wenn ich hasse, läuft etwas >BEI MIR FALSCH<. Und daran kann nur ICH etwas ändern.

Man kann vieles auch komplizierter machen, als es eigentlich ist. Das Leben ist nun einmal kein Ponyhof.. Und ey.. Seit fast einem Jahr, habe auch ich es nicht leicht (und auch davor, hatte ich es nie wirklich leicht). Aber ich würde mich schämen, eine deratige Geisteshaltung an den Tag zu legen.

sanatorium schrieb: Hätte es doch dabei belassen sollen nicht weiter mit dir zu schreiben.

Opferrolle..

sanatorium schrieb:Jetzt habe ich dir mal was Vernünftiges geschrieben und mich erklärt

Ich habe nichts vernünftiges erkannt. Mag an meiner mangelnden Auffassungsgabe liegen, oder an deinem Unvermögen dich klar und konkret auszudrücken.

@raio.solar

gibt aber Vitas die dazu führen dass der/die Betroffenen eben doch nicht so selbstreflektiert sich und die Welt sehen, ich erkläre mir das mit ner Art Tunnelblick. Wir Alle haben unterschiedliche Entwicklungsstufen unserer eigenen Persönlichkeit, auch wenn es hier und da Schnittpunkte geben mag, die wenigsten Menschen befassen sich aber gerne mit eigenen Mängel und eigenem Fehlverhalten. Den Blick in den Spiegel der Gesellschaft fürchten selbst Nichtmisanthropen!

Ihr seid auch noch wach?
@sanatorium
Bringt das überhaupt was mit solchen leuten zu schreiben?

@raio.solar
Nix Opferrolle.

Liegt wohl an deiner Auffassungsgabe.

@Quinn-scias
Ich glaube nicht :D

Ich hasse es auch mich jedesmal rechtfertigen zu müssen,wegen meiner lebensumstände.ganz ehrlich,wenn ich mit wenigem zufrieden bin,wo is da das problem.warum muss ich dann sagen,ich will das u das ändern nur um von denen akzeptiert zu werden.is wirklich ätzend.es gibt eben menschen die nicht wissen wo sie hin gehören,oder es NOCH nicht wissen.ich akzeptiere jeden wie er is,ich muss es nicht gut finden aber akzeptieren tue ich es trotzdem u solang dieser freundlich is kann ich mich auch mit ihm unterhalten egal ob es jemand is der auf der straße lebt oder sonstwas.

@Mokkawolf
Das seltsame ist, dass jeder den anderen vorsschreiben will, was richtig ist und wie er zu leben hat, dabei können diese Leute nicht mal über den eigenen tellerand schauen.

@sanatorium
habe ich mir gedacht ^^

@Mokkawolf
So siehts aus. In der heutigen Leistungsgesellschaft wird man aber eben nach den falschen Sachen bewertet und beurteilt.. Es intressiert nicht was du für ein Mensch bist, sondern wie du lebst und was du machst/arbeitest.. Leider.

Die leute definieren sich durch die Arbeit,Erfolg , Geld, Ansehen
Darauf kann ich verzichten

DieSache schrieb:dass der/die Betroffenen

Der oder die Betroffene.. Missanthropie ist KEIN Krankheitsbild. Eher eine Lebenseinstellung.. (die vielleicht auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen ist /aber vielleicht auch nicht)

DieSache schrieb:die wenigsten Menschen befassen sich aber gerne mit eigenen Mängel und eigenem Fehlverhalten.

I know.. Denn..

sanatorium schrieb:Nix Opferrolle.

Liegt wohl an deiner Auffassungsgabe.

Quinn-scias schrieb:Bringt das überhaupt was mit solchen leuten zu schreiben?

Quinn-scias schrieb:Das seltsame ist, dass jeder den anderen vorsschreiben will, was richtig ist und wie er zu leben hat, dabei können diese Leute nicht mal über den eigenen tellerand schauen.

(Dabei tut er oder sie es selber.)

Quinn-scias schrieb:Die leute definieren sich durch die Arbeit,Erfolg , Geld, Ansehen
Darauf kann ich verzichten

Wer sagt dass ich oder DieSache das tun?