Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

@Tajna
Das hört sich sehr interessant an ich les es mir gleich nochmal richtig durch.Nochmal eine bessere Beschreibung von der Erscheinung:Das Licht war so groß wie ein Flaschendeckel und so hell wie eine Glühbirne es hatte leichte Strahlen rundherum (Wie wenn man die Sonne fotografiert nur nicht ganz so arg).
Ich hoffe das ist eine ganz gute Beschreibung:-)

@wintergefuehl
Damit dürfte geklärt sein, dass es sich jedenfalls nicht um ein Glühwürmchen handelte...

@wintergefuehl
War in dem Wald damals vielleicht ein Sumpfgebiet bei euch in der Nähe?
Evtl. könnte es sich bei deinem Erlebnis um ein Irrlicht gehandelt haben dass sich durch spontan entzündete Faulgase bei euch "verirrt" hat.

@wintergefuehl

Natürlich kann ich dir nicht sagen, welcher Art diese Lichterscheinung war.
Aber da du Zeugen hast, kann man sie nicht als Traum oder Halluzination abtun.

Bei den Erdbebenlichtern gibt es tatsächlich auch kleinere Lichterscheinungen in Bodennähe, wie z.B. Flammen, Lichtstrahlen, -fontänen, Blitze und Lichtkugeln, die die unterschiedlichsten Farben annehmen können.
Es muss nicht unbedingt gleichzeitig ein Erdbeben stattfinden, aber wahrscheinlich sind Druckbelastung oder Reibungsprozesse im Untergrund eine Voraussetzung für die Phänomene.

Außerdem gibt es noch die von @Libertin erwähnten Irrlichter, die aber ein bläuliches Licht haben sollen.

@Amsivarier hatte hier mal einen Thread mit Fotos von Gasblasen, die aus dem Boden aufstiegen und eine Zeit lang durch die Luft flogen bis sie platzten.
Solche Blasen könnten sich vielleicht auch entzünden.

Es gibt also sicher noch einige mögliche Erklärungen für die Lichtkugel, die ihr gesehen habt.

Saxnot555 schrieb:Tierchen aus der Familie Lampyridae

Da fällt mir doch gleich der Lampyr ein:

http://www.sentinelx.de/oldhp/buch_halbritters_tier_und_pflanzenwelt/t_lampyr.htm

Sorry, ich war eine ganze Weile nicht hier, möchte aber trotzdem noch mal kurz auf die Anmerkungen zu meinem "Sarg" antworten:

@ picassoratio ... ich weiß leider nicht mehr, wie das Dorf hieß. Lange Zeit wusste ich es noch, aber im Laufe der Jahre hat meine Erinnerung das wohl zu den Akten gelegt. Sonst wäre ich vielleicht wirklich noch mal dort hin gefahren.

@Addy ... ich bin selbst Hesse und als Nordhesse auch mit ländlichen Regionen bestens vertraut. Selbst für solche war das gesehene ungewöhnlich. Ich kann also auch nur spekulieren. Ungewöhnlich war vor allem diese prominente Platzierung mitten auf dem große Vorhof. Wäre der Sarg für den traurigen Fall der Fälle vorgesehen gewesen, hätte man den sicher etwas diskreter aufbewahrt.

Kurz nachdem meine Oma gestorben ist, haben meine Cousine und ich am Geburtstag meiner Tante beschlossen, abends noch eine Kerze auf dem Friedhof anzuzünden.
Alle meine Verwandten versuchten, uns davon abzuhalten, noch mal auf den Friedhof zu gehen, weil es bereits dunkel wurde und schon etwas dämmerig war.

Wir gingen trotzdem los und hörten schon vor dem Friedhofstor ein eigenartiges Geräusch, als würde jemand einen Löffel auf Eisen schlagen, meine Cousine wurde etwas panisch und wollte schon umkehren.
Wir sind dann trotzdem noch zum Grab meiner Oma, wollten nur schnell die Kerze anzünden und dann wieder gehen, weil sie langsam wirklich Angst bekam. Ich habe bis dato noch nicht das Gefühl gehabt, dass ich mir Gedanken machen müsste.

Als ich versuchte, Die Kerze anzumachen, war es allerdings so, als würde sie jemand jedes mal wieder auspusten, und das, obwohl es relativ windstill war. Da wurde es mir dann doch etwas mulmig und ich wollte dann auch wieder gehen, nachdem die Kerze endlich brannte.

Meine Cousine und ich machten uns also auf den Rückweg. Auf dem Absatz vor der letzten Treppe, die uns zum Friedhofstor zurück geführt hätte, hatte ich plötzlich das Gefühl, es würde jemand neben dem Tor stehen, schaute hin und sah etwas, das grobe Umrisse hatte, ca. 1,60 x 80 cm und aussah wie eine Art Nebel. Ich blieb stehen und in der Nächsten Sekunde war der Nebel verschwunden. Ich wollte es schon als Einbildung abtun und weiterlaufen, als meine Cousine etwas erschrocken sagte "jetzt fang ich an zu spinnen, ich dachte gerade da steht jemand." Ich habe sie gefragt was sie gesehen hat, und sie beschrieb mir genau das, was ich auch gesehen habe.

Als wir zu Hause ankamen, etwas blass und immer noch ziemlich verwirrt, glaubte uns niemand, was wir da dachten gesehen zu haben und ich weiß bis heute nicht was es war, aber die Tatsache, dass sie es auch gesehen hat, lässt mich inzwischen anders denken, und ich überlege bei vielen Begebenheiten öfter, ob ich sie mir eingebildet habe oder nicht.

Vielleicht war es wirklich Einbildung, aber hat sie sich in dem Moment genau das gleiche eingebildet? Kann sich in 5 sekunden Nebel aus dem nichts bilden und gleich wieder verschwinden? Was es wirklich war, werde ich wohl nie erfahren, aber unheimlich war es auf jeden Fall.

Wir waren 16, also keine Kleinkinder mehr, aber vielleicht hat uns unsere Phantasie auch einen Streich gespielt, weil wir dann doch beide etwas angespannt waren. Ich habe jedenfalls 3 Jahre gebraucht, bis ich nachts überhaupt wieder in die Nähe von Friedhöfen gehen konnte. Inzwischen gehe ich mit solchen Erlebnissen und Begebenheiten entspannter um, aber damals hat es mich doch sehr verschreckt.

@malwina

Nebel aus nem Gulliloch... Hat mich auch oft zu tote erschreckt beim Autofahren. Taucht einfach auf und man denkt man überfährt wen... Is genauso schnell verschwunden.

Alles halb so wild...

@Apoplexia

Da war aber kein Gulli-Loch :) Das war es also schon mal nicht

Wirklich mysteriöse Ereignisse sind mir leider noch nie passiert (jedenfalls keine an die ich mich erinnern kann). Vor vielen Jahren hab ich mal bis tief in die Nacht ferngesehen und wollte anschließend schlafen gehen. Es war ca. 2 Uhr morgens, ich hab den Fernseher ausgeschalten und wollte ins Bett, welches in der zweiten Etage war. Allerdings funktionierte das Licht im Flur der ersten Etage nicht und ich musste im Dunkeln meinen Weg nach oben finden. Ich konnte nicht mal die Hand vor Augen sehen, aber ich hörte alle paar Sekunden ein Klickgeräusch, welches aus der Richtung des Lichtschalters kam. Es hörte sich so an, als ob jemand den Lichtschalter betätigen würde. Ich hab es ignoriert, obwohl ich es doch sehr seltsam fand. Schließlich ging ich ins Bett und konnte das Geräusch für weitere 10 Minuten vernehmen, bis es endlich aufhörte. Am nächsten Tag funktionierte das Licht wieder einwandfrei. Dass es sich um etwas Paranormales handelte, schließe ich aber aus. Womöglich klemmte der Lichtschalter, ich weiß es nicht so genau.

@Suehiro

Solche Geschichten finde ich immer besonders gruselig, weil so defekte Elektroinstallationen nicht ungefährlich sind und auch mal brennen können.
Also ich hätte den Schalter austauschen lassen bzw. das dem Vermieter gemeldet.

@Tajna
Könnte sein, aber ich hab mir damals keinen Kopf darüber gemacht und seitdem gab es zum Glück keine weiteren Zwischenfälle mehr, war wiegesagt schon einige Jahre her

@Suehiro
Du musst ja ziemlich schlaftrunken gewesen sein :-)
Wenn bei mir plötzlich irgendein Licht in irgendeinem Raum nicht mehr funzt, denn wäre ich erst mal verstört und würde mich dazu aufraffen um festzustellen ob ein Stromausfall vorliegt.
Wenn es an dem nicht liegen sollte und dann auch noch ein Klicken höre, denn wäre ich noch verwirrter und würde mich vergewissern ob da nicht im Stromkasten, oder eben da wo es herkommt, kein Kurzschluss oder so vorliegt...
Verstehe mich nicht falsch, aber ich bin bei sowas sehr aufmerksam und es würde mir keine Ruhe geben die ganze Nacht ;-)
Und gerade in deinem Fall wäre mir das zu ungewöhnlich um das zu ignorieren.

Und da Du dem anscheinend nie nachgegangen bist, kann man im Nachhinein natürlich nie erfahren was du wirklich erlebt hast. Aber schöne Anekdote :-)

@skagerak
Naja ich war da erst 16 oder so, da hats mich nicht wirklich gejuckt bzw. ich kam gar nicht auf die Idee, im Stromkasten nachzusehen. Wollte halt einfach nur schlafen gehen

na gut, dann schreib ich auch mal etwas rein was ich erlebt habe

vor 2oder3Jahren bemerkte ich, dass ich kaum noch diese bräunlichen Schmetterlinge
hier sah - nur noch diese weißen. ich war verwundert und irgendwie wünschte ich mir
dass ich eben diese doch auch mal wiedersehen möchte..
ein paar Monate später saß ich bei mir in der Wohnung und war fertig mit den Nerven
und mir ging es nicht gut - da plötzlich als mein Blick am Balkonfenster vorbeigleitete
sah ich so einen braunen Schmetterling vorbeifliegen...

da fällt mir auf, vielleicht sollte ich aus dem Erlebten etwas für die Zukunft mitnehmen:

-> Nicht aufgeben, Wünsche können wahr werden?!?

das glaubt mir sicher wieder kaum einer - obwohl das doch das richtige Forum für ist..

@RayWonders

Zufall...

Meinst du Motten?! Bzw: Nachtfalter?

@Apoplexia

solche 'Synchronizitäten' sind in meinem Leben mittlerweile so häufig gewesen
dass ich nicht mehr an Zufälle glaube..

ich meinte solche Schmetterlinge: https://naturfotografen-forum.de/o46780-Pfauenauge%20(ND)

ich hatte die wirklich die ganze Zeit nicht mehr gesehen bis zu dem beschriebenen Moment..

@RayWonders
Das ist ein Tagpfauenauge :D

@Suehiro

Suehiro schrieb:Naja ich war da erst 16 oder so, da hats mich nicht wirklich gejuckt bzw. ich kam gar nicht auf die Idee, im Stromkasten nachzusehen. Wollte halt einfach nur schlafen gehen

Ja okay, da reagiert eben jeder unterschiedlich. Aber es verdeutlicht dass Du einen Defekt in der Elektrik absolut nicht ausschließen kannst mMn ;-)

@RayWonders
Könnte es nicht sein dass es eben dann die Zeit war dass diese Art sich entpuppt hat usw.? Und vielleicht klimabedingt hat sich diese Art halt mal zu der Zeit woanders breit gemacht, und als Du darauf geachtet hast, kamen sie vielleicht wieder in deine Region.

Also würde ich das eher dem Zufall zuschreiben. Man kann sich natürlich viel schönreden und der Meinung sein dass es kein Zufall sein kann, aber das kann man denn nur glauben und nicht wissen.

@RayWonders

würdest du bitte noch ein paar von den erwähnten "synchronisitäten" texten?