Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

Und für die leute, die den Ort auf Google Earth suchen wollen, er hat seinen Namen aus dem Mittelalter und ist auf keiner Karte verzeichnet da er ein sehr kleiner Steinbruch war. Sogar die Ortsansässigen wissen nicht alle von ihm, er ist ein Relikt aus alter Zeit und ich rate auch keinem allein da hin zu gehen, wenn ihr den Namen rausfinden solltet, er ist einzigartig aber ich werde mich hüten ihn hier öffentlich zu nennen.

@rainlove

In der einen Nacht hattest du doch Angst und bist geflüchtet.
Aber nun willst du das dann noch noch mal ergründen, dir das trauen.
Das verstehe ich nicht?

@rainlove
Okay, kannst Du mal auflisten, wer, wie oft, wann, und in welchem Kontext mit diesem Ort zu tun hatte?
Deine Textwand macht es echt schwer das zu überschauen.

Auf jeden Fall hast Du etwas sehr einprägsames erlebt.
Wie und ob Du es falsch interpretiert haben könntest, kann man ja nicht wirklich mehr nachvollziehen.

Wie alt warst Du da?(oder hab ich das überlesen?

@Optimist
Allein hat ich Angst ja aber ich denke wenn ich mit meinem Vater diese Spiritbox Sitzung + EVP mache werde ich gute Ergebnisse bekommen denn ich möchte einige Dinge erfahren.
@skagerak
Wie gesagt wir kennen diese 2 mysteriösen Suizide, was ja keine Versuche waren sondern bitterernst und endgültig.
Den Namen von dem Mopedfahrer habe ich nicht, mein Vater kannte ihn auch nicht, er war nur ab und zu dort und viel erfuhr man in der DDR nicht nur sowas brutales spricht sich herum, weil das ja aus heiterem Himmel kam, ohne Vorwarnung.
Von dem diesjährigen Suizid habe ich einen Vornamen aber ich möchte ihn nur ungern nennen, ich hoffe du verstehst dass ich meinen Wohnort geheim halten möchte denn wenn man den Namen in Google eingibt und Suizid kommt man auf 2 Zeitungsberichte.

Ich bin 30 Jahre alt und psychisch krank, das gebe ich zu. Aber das Erlebniss in der Nacht halte ich für absolut real, meine Krankheit ist nicht dass ich dinge sehe und höre die nicht da sind und in der Nacht war so mit Adrenalin vollgepumpt, dass ich meinen Sinnen schon traue. Die Stimmen die meine Mom am Handy gehört hat habe ich nicht wahrgenommen, ich kenne mit mich EVP aus und zu 90% hört man diese nur über ein Medium.

@rainlove
Warum wollt ihr diese Sitzung unbedingt in der Nacht machen? Warum nicht tagsüber, wenn man besser sieht und die Gefahr, in Panik zu geraten, geringer ist? Falls dort wirklich "etwas" hausen und mit euch sprechen wollen sollte, wird es ihm egal sein, welche Tageszeit es ist.

@AlteTante
Natürlich kann man auch am Tag machen aber in der Nacht ist es nochmal etwas anderes da aus meiner Erfahrung des paranormalen Nachts viel mehr los ist, das kann dir jeder paranormal Researcher bestätigen. Am Tag zwitschern Vögel, da gibt es dort und dort krach und man bemerkt nicht die feinen Nuancen die das Leben spielt, Nachts schlafen die Tiere und Menschen, man hört ein Flüßtern auf dem EVP Gerät viel besser als tagsüber das ist wahrscheinlich der Grund, wenn sich tagsüber ein Geist bemerkbar macht dann ist es eine Ausnahme, ich wohne an einer Bundesstraße, ich höre tagsüber nur Verkehrslärm Nachts habe ich auf unserem DAchboden vor ca 10 Jahren auch ein EVP aufnehmen können, weil alles still war und man einen Schweißtropfen runterfallen hört.

Es gibt einen ehemaligen Steinbruch, der heute ein See ist, und zwar groß genug, damit da ein Mopedfahrer reinfahren kann - der aber auf keiner Karte verzeichnet ist und von dem kaum einer weiß?
Ich könnte jetzt sagen, dass das alles etwas zu phantastisch klingt, aber das wäre für meinen Geschmack gerade noch leicht untertrieben.

Erinnert mich ehrlich gesagt etwas zu sehr an eine Geschichte, die mal bei "X-Factor" gezeigt wurde.

AgathaChristo schrieb am 11.08.2021:Von alleine rausgeflutscht, aber nicht wieder reinzukriegen

Ich hab keine Ahnung, aber das klingt, als hätte sich was ausgedehnt?

@rainlove
Erst mal danke für deine Geschichte, ich liebe so was!

Aber wenn du so eine Angst davor hast, dass du trotz körperlicher Einschränkungen schweißgebadet rennst, wieso willst du dann so sehr dran festhalten und es unbedingt ergründen?
Wenn du es nicht loslassen kannst, wird dich über kurz oder lang jedes Geräusch heimsuchen und jeder Horrorfilm, den du ansiehst, der aber Parallelen zeigt, wird deine Nerven anheizen, sobald du anfängst, das spiritistisch untersuchen zu wollen. Denkst du das nicht auch? Spirituelle Sachen sind nur von der Vorstellungskraft begrenzt und das heißt: praktisch gar nicht.

Fakt ist eigentlich, dass fast jeder Ort unheimlich ist. In den meisten Mietshäusern, die alt sind, ist schon mal jemand gestorben, in all den Jahrtausenden ist fast überall jemand zu Tode gekommen - aber wenn man die Umstände kennt und es ist gruselig, spukt es auf einmal. Das macht mich persönlich grund-skeptisch - aber ich liebe wie gesagt gleichzeitig die Geschichten, die sich darum spannen und ich will sie komplett genießen, deshalb habe ich nicht den Eindruck, Dinge ausreden zu wollen.
Aber aus Erfahrung weiß ich, dass manche Menschen sich so sehr reinsteigern können, dass sie am Ende Psychosen bekommen können und die sind glaube ich sehr schwer in den Griff zu bekommen. Also denk bitte auch an deine Nerven.

Und an das auf dem Laufenden halten, falls es dich nicht zu sehr stresst.

PVC-Frei schrieb:Aber wenn du so eine Angst davor hast, dass du trotz körperlicher Einschränkungen schweißgebadet rennst, wieso willst du dann so sehr dran festhalten und es unbedingt ergründen?

Sich seinen Ängsten zu stellen ist oft eine wirkungsvolle Methode, seine Ängste loszuwerden.

PVC-Frei schrieb:Ich hab keine Ahnung, aber das klingt, als hätte sich was ausgedehnt?

Könnte ich mir auch vorstellen. Tagsüber, auch bei Regen, steht mein Fahrrad draußen.
Abends stelle ich es in eine von mehreren Gemeinschaft Garagen. Habe da auch einen Schlüssel für.

Den Sattel wieder reinbekommen, hat mein Schwiegersohn gemacht. In der Aufregung habe ich in dem Schaft die kleine Kerbe übersehen, wo man den Sattel wieder reinbaldowert.
Was für mich schon etwas seltsam erscheint, flutscht raus, aber nicht so einfach, den wieder reinzukriegen.
Ein Freundin sagte dann ganz spontan, den hat jemand rausgedreht. Vielleicht hat jemand sein Fahrrad mit meinem verwechselt, den Sattel höher machen wollen und dann bemerkt, dass es nicht sein Fahrrad ist und es so belassen hat.

@PVC-Frei
Danke für dein Interesse, das schaurigste ist, wenn ich bei meinen Eltern zu besuch bin, da sehe ich die oberen Baumwipfel in ca 3 km entfehrnung über die Felder ragen, für mich bedrohlich aber ich verspüre wie ein Rufen, die Geheimnisse die der Ort verbirgt wollen an die Oberfläche und gelöst werden.
Danke für deine Anteilnahme und deine Sorge um meinen Geist aber ich bin psychisch krank und mit Medikamenten gut eingestellt, ich schaue fast daily horrorfilme und Geistervideos mit Evp etc weil es mich interessiert. Ich kann nachts auch sehr gut schlafen, da ich am Abend zu meiner normalen Medizin auch ein starkes Mittel gegen Angst nehme.

chriseba schrieb:Sich seinen Ängsten zu stellen ist oft eine wirkungsvolle Methode, seine Ängste loszuwerden.

Dazu muss man die Angst verstehen und feststellen, dass sie unbegründet war.
Wenn du Angst davor hast, dass dir nachts, wenn du vor die Tür gehst, jemand nachgeht und dir überall hin folgt und du gehst raus und exakt das passiert wage ich zu behaupten, dass du danach eine stärker Angst als vorher hast.

@PVC-Frei

Das ist ja durchaus richtig. Feststellen, dass die Angst unbegründet war kann ich aber nunmal nur, wenn ich mich bewusst in diese Situation begebe, vor der ich Angst habe. Oder aber ich werde die Angst nie los.

Jemand mit Flugangst wird diese Angst nicht verlieren, nur weil ihm zig Leute erklären, wie ungefährlich das Fliegen ist. Der wird das auch erst annehmen, wenn er im Flieger sitzt und merkt "Och, geht ja eigentlich ganz gut."

chriseba schrieb:wenn ich mich bewusst in diese Situation begebe, vor der ich Angst habe. Oder aber ich werde die Angst nie los.

Das negiere ich ja nicht - handfesten Ängsten kann man sich stellen, weil sie widerlegbar sein können. Aber wenn deine Angst auf Paranormalem beruht, wie willst du sie ausschließen? Sie sitzt ja im Kopf und kann dich überall finden, unter der Bettdecke, beim Duschen, wenn du Seife im Auge hast und sie zukneifst, wenn du nachts aufs Klo gehst - es ist nie weg. Darum geht's mir. Für so was braucht man einen Schutzmechanismus für sein Gehirn. Wäre zumindest schön, ihn zu haben.

@chriseba
Entschuldige bitte ich habe gerade erst deinen Beitrag entdeckt in dem du mich ansprichst, nein ich habe falsch beschrieben es ist kein See sondern ein Teich, den er auch im NAmen hat, er ist vielleicht 20m breit also sehr klein aber auch tief. Ich kenne in meiner Stadt mehrere geschichtsinteressierte, die den Teich kennen und es gibt sogar alte Fotos im Internet, in der der Kleine Teich als Badestelle genutzt wurde, sehr alte schwarz weiß Aufnahmen. Der Teich liegt ca 1 km von der Landstraße entfehrnt, wie gesagt ein Feldweg führt zu ihm.
Mein Vater wohnte und wuchs im ganzen alten Teil meiner Stadt auf, was schon sehr ländlich ist und war, früher noch mehr.
Er weiß nur, dass es früher geplant war dort einen großen Steinbruch zu errichten und es wurde schon angefangen aber wieder aufgeben, Gründe weiß meiner Vater nicht aber man muss wissen, dass über heikle Dinge früher eher Stillschweigen gewahrt wurde um keine Geister zu wecken.
Heute erkennt keiner mehr diesen Teich, es fahren aber ab und zu jugendliche ca 50 meter vor ihm und chillen dort im Auto oder Mopeds dabei sieht man nur Gestrüpp und viel Wald aber dass dort ein Teich ist sieht man nur wenn man ca 50 Meter in das Gestrüpp hinein geht und regelrecht davor steht, heute kann man auch nichtmehr baden darin, er ist vollkommen verschlammt aber er ist noch ein ansehnlicher mystischer Teich, der Faszination auslöst.
Zu deinem EInwand von Xfaktor, Ja ich schaue auch regelmäßig Xfaktor und kenne alle Folgen aber das hier ist leider die Realität, die Suizide sind real, gemauschel gibt es aber nichts belegbares außer der diesjährige Suizid steht sogar im Internet in 2 ansässigen Zeitungen.

@PVC-Frei

Solange sich die Angst vor etwas Paranormalem auf einen bestimmten Ort, einen bestimmten Gegenstand usw. beschränkt, kann man sich dieser Angst ja stellen.
Hat man generell Angst vor etwas Paranormalem, das ortsunabhängig ist, sieht das natürlich anders aus. Das ist dann schon so ein bisschen wie bei kleinen Kindern. Die haben Angst vor Geistern, rennen zu Mama und Papa und krabbeln bei denen ins Bett. Das würde Geister ja nicht abhalten, aber dort fühlen sie sich sicher.

Was mir noch einfällt ist, dass ich in einer Heide wohne in Sachsen, das kann ich sagen und überall hier auf dem Land gibt es alte keltische Grabstellen, Grabhügel. Ich werde auch eine andere Begebenheit hier reinschreiben über den Ort "Nennewitz" den es seit dem Mittelalter nicht mehr gab aber der tief im Wald heutzutage ausgegraben wird und dort ist auch einiges los.

rainlove schrieb:Zu deinem EInwand von Xfaktor, Ja ich schaue auch regelmäßig Xfaktor und kenne alle Folgen aber das hier ist leider die Realität, die Suizide sind real, gemauschel gibt es aber nichts belegbares außer der diesjährige Suizid steht sogar im Internet in 2 ansässigen Zeitungen.

Du, ich will gar nicht in Abrede stellen, dass das alles für dich real ist. Dabei spreche ich nicht von den Suiziden. Eine Leiche ist eine Leiche, und wenn die da lag, dann hat sie da auch gelegen, und ist absolut real.
Mir geht es um das mystische Drumherum. Die "Gestalt" usw.
Auch da zweifle ich nicht an, dass das für dich real ist. Ich zweifle an, dass das für mich real ist. Mit anderen Worten: Ich glaube nicht, dass da irgendeine Schattengestalt rumsaust, arme Mopedfahrer an ihr Moped kettet oder Menschen in den Selbstmord schickt, oder was auch immer.
Aber auch das ändert natürlich nichts daran, dass das für dich alles real ist, so wie deine Angst auch real ist. Deswegen sage ich ja auch nicht: Du lügst. So lange, wie du daran glaubst, die Angst hast usw. ist es für dich da - und somit keine Lüge. Ein Trugschluss deinerseits? Möglich. Einbildung? Kann sein. Aber das kann ich nicht beurteilen.

chriseba schrieb:Solange sich die Angst vor etwas Paranormalem auf einen bestimmten Ort, einen bestimmten Gegenstand usw. beschränkt, kann man sich dieser Angst ja stellen.

Vielleicht, ich hab eben nur noch nie jemanden getroffen, der sich paranormalen Ängsten gestellt hätte UND es dann hinter sich lassen konnte. Das ist alles.
Es war schwammig, konnte alles und nichts sein und je größer reale Ängste oder Geltungsbedürfnisse im Leben waren, umso heftiger das Paranormale und von dem, was man von Psychosen so liest, will man die glaube ich wirklich nicht bekommen.

Man kann so leicht "Tu's halt" sagen, aber man muss ja auch nicht für die Person da sein, wenn die Psychose aufziehen sollte, da wollte ich wenigstens online Bedenken geäußert haben oder das Finden von Beruhigungsmustern anregen, bevor der Schatten ruckzuck nachts im eigenen Flur steht und aus dem Flur atmet/ruft oder nach dem Nacken greift, wenn man nachts noch am Rechner sitzt. Der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt und ab einem bestimmten Punkt kann die Erwartungshaltung die Wahrnehmung beherrschen.

@PVC-Frei

Ich hatte Riesenangst vor unserem Dachboden. Der war über eine Schiebeleiter zu erreichen, die auf der Dachbodenklappe befestigt war. Man musste also die Klappe öffnen, quasi wie eine Tür in der Decke, und konnte dann die Leiter runterlassen. Als kleines Kind habe ich da oben Schritte gehört, mein Zimmer lag direkt unter dem Dachboden. Für mich war klar: Die Schritte kommen von genau DA, nicht aus dem Flur, nicht aus dem Nachbarraum. Ich wusste ja auch, wie sich Schritte anhören, wenn da oben einer rumläuft. Nur war das eben Nachts, und da war sicher niemand oben. Die Klammer, die die Leiter festhielt war so alt, das sie beim Öffnen laut quietscht, also hätte ich gehört, wenn jemand da hoch marschiert wäre.

Wenn man nun die Leiter hoch ging, hatte man nach durchqueren der Deckenöffnung hinter sich - also im Rücken - bereits Dachboden. Ein böser Schurke oder ein Geist hätte einen in dem Moment von hinten den Hals durchschneiden können. Licht einschalten konnte man nur auf dem Dachboden selbst, man musste also im Dunkeln da hoch.

Paranormal war das sicherlich. Ich hörte ja ein regelmäßiges Knarren, wie Schritte es erzeugen, ohne das jemand auf dem Dachboden war. Erklärung? Keine, nada, niente.
Als ich dann etwas älter war, wollte ich dann mal allein auf den Dachboden, bzw. musste es sogar. Wir nutzten den relativ regelmäßig als Abstellraum, also nicht so wie andere, die da einmal im Jahr altes Zeug hochbringen und alle 5 Jahre mal ausmisten. Also, Luke auf, Leiter runtergelassen, hoch... mit richtig Schiss. Oben regelrecht zum Lichtschalter gehechtet. Ich lebe noch...
Ab da war es mit der Angst dann vorbei.

Habe ich in dem Moment nicht meine Angst vor etwas Paranormalem hinter mir gelassen?
Ich mein, klar, es muss für die Schritte, die ich gehört habe ja irgendeine Erklärung geben. Sie kamen definitiv von dort. Aber diese Erklärung habe ich bis heute nicht - allerdings eben auch keine Angst mehr.