(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

kuno7 schrieb:Wenn diese Sterne dann auch genauso funktionieren, wie sie es in unserer Realität tun, dann hast du schon das nächste Problem an der Backe, nämlich den Wasserstoff. In einem Universum, in dem in Sternen ständig Wasserstoff zu Helium fusioniert wird, wird der Wasserstoff im laufe der Zeit immer weniger und in der Unendlichkeit kann es quasi keinen Wasserstoff mehr geben,

der Wasserstoff wird doch durch Paarbildung immer wieder neu gebildet

skagerak schrieb:Ja, wie Du Dir das vorstellst weiß ich bereits.
Aber ich kann mir nicht vorstellen dass da einfach so ein neuer Kern entsteht. Und einfach mal so nachrutschen von Materie schon mal gar nicht.
Ein Kern entsteht nicht nur weil da mal eben neuer Platz geschaffen wurde.
Meinst Du, der von Dir beschriebene Prozess der ständigen Annilihation findet so lange statt, bis der AM-Kern nur noch eine kleine Murmel ist?

ja

rene.eichler schrieb:der Wasserstoff wird doch durch Paarbildung immer wieder neu gebildet

Nicht in dem Maß, wie er fusioniert wird. Da ist immer ein Verlust bei, darum müsste der Anteil an Wasserstoff immer weiter abnehmen.

kuno7 schrieb:Du brauchst doch nur eine Gamma Photonen Quelle erfinden, die nich Annihilation heißt und schon is dieses Problem gelöst, aber auf das unendlich alte Universum solltest du verzichten, das macht wirklich überall Probleme.

ich will nichts erfinden, ich muss mit dem auskommen was da ist

skagerak schrieb:Aber ich kann mir nicht vorstellen dass da einfach so ein neuer Kern entsteht. Und einfach mal so nachrutschen von Materie schon mal gar nicht.

Also hier hätte ich noch die wenigsten Schmerzen. Angenommen ein Stern könnte wirklich so stabil seinen Antimaterie Kern verbrutzeln, wie Rene sich das vorstellt, dann sollte der ja wirklich im laufe der Zeit immer kleiner werden und irgendwann verschwinden, der Raum im Stern Zentrum würde dann logischerweise nach und nach durch Hüllenmaterial ersetzt werden. Geht doch eigentlich gar nich anders.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Angenommen ein Stern könnte wirklich so stabil seinen Antimaterie Kern verbrutzeln, wie Rene sich das vorstellt

Das ist die Crux. René nimmt da an sovielen Stellen eine so extreme Feinjustierung der Kräfte an, dass wir ohne intelligenten Schöpfer kaum hinkommen.

kuno7 schrieb:Also hier hätte ich noch die wenigsten Schmerzen. Angenommen ein Stern könnte wirklich so stabil seinen Antimaterie Kern verbrutzeln, wie Rene sich das vorstellt, dann sollte der ja wirklich im laufe der Zeit immer kleiner werden und irgendwann verschwinden, der Raum im Stern Zentrum würde dann logischerweise nach und nach durch Hüllenmaterial ersetzt werden. Geht doch eigentlich gar nich anders.

Ja, und dann soll da einfach so ein neuer Kern dabei entstehen?
So stabil kann sowas doch gar nicht vonstatten gehen, oder?

paxito schrieb:Man könnte annehmen, das die Quasare mehr Energie ausspucken als reingeht. Ich mein, wenn wir schon alle bekannten Naturgesetze über Bord werfen, warum dann nicht konsequent auch dieses?

Vielleicht könnten die in den Quasar hinein fallenden langwelligeren Photonen Energie gewinnen und so wieder zu Gamma Photonen werden?

mfg
kuno

paxito schrieb:Man könnte annehmen, das die Quasare mehr Energie ausspucken als reingeht. Ich mein, wenn wir schon alle bekannten Naturgesetze über Bord werfen, warum dann nicht konsequent auch dieses?

bei Quasaren kommt genau das raus was reinkommt.

im Prinzip verschluckt ein Quasar alles ungeordnete Material (Anisotropie) wandelt es um in Photonen die dann durch Paarbildung Wasserstoff bilden (Isotropie)

kuno7 schrieb:Vielleicht könnten die in den Quasar hinein fallenden langwelligeren Photonen Energie gewinnen und so wieder zu Gamma Photonen werden?

könnte sein , aber in die Quasare kommt trotzdem nicht weniger Energie rein als rauskommt

es könnte z.B. sein dass mehrer langwellige Photonen zu einem kurzwelligen werden

rene.eichler schrieb:ich will nichts erfinden, ich muss mit dem auskommen was da ist

Du postuliert doch eben mal einen kompletten Satz Antimaterie in das Universum hinein, in der Größenordnung der bekannten babylonischen Materie. Und das nur, weil du dir selbst damit besser die Jets bei Quasaren erklären kannst.
Darüber hinaus postulierst du negative Räume, Teilchen die rückwärts durch die Zeit fliegen und Sterne mit Antimateriekernen. Alles völlig unbelegt, keinerlei Hinweise, dass es sowas gibt. Du kommst nicht im Ansatz mit dem aus was da ist.

rene.eichler schrieb:im Prinzip verschluckt ein Quasar alles ungeordnete Material (Anisotropie) wandelt es um in Photonen die dann durch Paarbildung Wasserstoff bilden (Isotropie)

Jo, der kann bestenfalls aber soviel Materie erzeugen wie reingeht. Sagst ja selbst:

rene.eichler schrieb:bei Quasaren kommt genau das raus was reinkommt.

Jede Materie (und Energie) die nicht im Quasar landet ist unweigerlich verloren für die Materiebildung. Und natürlich werden auch nicht 100% der ausgestoßenen Photonen vom Quasar in Materie umgewandelt. Es bleibt immer ein Verlust, ein winziger reicht schon aus und dein unendlich altes Universum endet in maximaler Entropie.

paxito schrieb:Jede Materie (und Energie) die nicht im Quasar landet ist unweigerlich verloren für die Materiebildung. Und natürlich werden auch nicht 100% der ausgestoßenen Photonen vom Quasar in Materie umgewandelt. Es bleibt immer ein Verlust, ein winziger reicht schon aus und dein unendlich altes Universum endet in maximaler Entropie.

irgendwann verschluckt ein schwarzes Loch alles, kommt nur drauf an wie lange davon ausreißen kann

paxito schrieb:Das ist die Crux. René nimmt da an sovielen Stellen eine so extreme Feinjustierung der Kräfte an, dass wir ohne intelligenten Schöpfer kaum hinkommen.

Ja klar, die ganze These is löchrig wie ein Nudelsieb, aber wenn wir uns an solchen Kleinigkeiten schon stören, dann brauchen wir wirklich nich weiter zu diskutieren. ;)

skagerak schrieb:So stabil kann sowas doch gar nicht vonstatten gehen, oder?

Is doch bei nem echten Stern auch nich anders. Gerade die großen Sterne wechseln doch ihren Kern wie andere die Unterwäsche, von Wasserstoff zu Helium, zu Kohlenstoff/Sauerstoff, zu Silizium und dann irgendwann zu Eisen.

rene.eichler schrieb:ich will nichts erfinden, ich muss mit dem auskommen was da ist

Na dann müsstest du aber auf 50% Antimaterie und Antimaterie Kerne in Sternen und Planeten aber schon mal verzichten, denn die sind ja auch nich da. ;)

mfg
kuno

rene.eichler schrieb:irgendwann verschluckt ein schwarzes Loch alles, kommt nur drauf an wie lange davon ausreißen kann

Möchte ich wissen wie du darauf kommst? Aus morbider Faszination: erklär mir warum ein schwarzes Loch ALLES irgendwann verschlucken MUSS.

kuno7 schrieb:Na dann müsstest du aber auf 50% Antimaterie und Antimaterie Kerne in Sternen und Planeten aber schon mal verzichten, denn die sind ja auch nich da

es gibt ja Antisterne und Antiplaneten

Stern Materiehülle 97% Antimateriekern 3%

Antistern Antimateriehülle 97% Materiekern 3%

Zusammen 50% Materie und 50% Antimaterie

paxito schrieb:Möchte ich wissen wie du darauf kommst? Aus morbider Faszination: erklär mir warum ein schwarzes Loch ALLES irgendwann verschlucken MUSS.

weil die Gravitation eines SL nicht irgendwo weit weg vom SL aufhört, die wird nur immer kleiner aber unendlich weit

rene.eichler schrieb:es gibt ja Antisterne und Antiplaneten

Sicher, nur nachweisen kannste die halt nich! Wo is also der Unterschied zum Erfinden? Is das Selbe wie mit dem unsichtbaren Einhorn in meiner Garage. :D

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Sicher, nur nachweisen kannste die halt nich! Wo is also der Unterschied zum Erfinden? Is das Selbe wie mit dem unsichtbaren Einhorn in meiner Garage.

deshalb sind wir hier auch im Philosophiebereich und nicht unter Wissenschaft

rene.eichler schrieb:weil die Gravitation eines SL nicht irgendwo weit weg vom SL aufhört, die wird nur immer kleiner aber unendlich weit

Das gilt aber auch für meine eigene Gravitation! Wird also eines fernen Tages alles in mir verschwinden? :D

mfg
kuno