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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

3.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Licht, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

28.06.2021 um 21:53
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:wie soll ich darauf eingehen , ich habe die Dichte des inneren Erdkernes (13,5g/cm³) auch für den Antimateriekern angenommen.
Meine Frage ist, wie Du darauf kommst, die Dichte des AM-Kerns könnte den selben Wert besitzen wie die Dichte des selben Bereiches, nur mit Materie angefüllt, deren Dichtewert sich daraus erklärt, daß von der Gesamtmaterie der Erde die Elemente hohen spezifischen Gewichts nach und nach ins Innere abgesunken sind, wo sie unter Druck nochmals komprimierten. Das ist ne völlig andere Genese, eine völlig andere Herleitung der materialen (elementaren) Zusammensetzung, die nichts mit Deinem AM-Kern zu tun hat.

Wieso also übernimmst Du (noch immer) diesen Wert mal eben, obwohl ich Dir eins ums andere Mal erklärt habe, wieso die Dichte Deines AM-Kernes nichts mit jender Dichte eines M-Kernes zu tun haben kann?

Das muß doch irgendwann mal bei Dir ankommen!
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:wenn du möchtest nehme ich aber auch einen anderen Wert, z.B. die 11g/cm³ die du gesagt hast.
Gesagt habe ich "wenn, dann nimm 5,5g/cm³", also die mittlere materiale/elementare Zusammensetzung, wie sie in Sachen Materie für die Region des Erdorbits naheliegt und daher auch für AM gedacht werden könnte. Oder "wenn Braunstern-Zusammensetzung, dann nimm die Dichte von Wasser (siehe metallischen Wasserstoff)". Von 11g/cm³ habe ich ausdrücklich im Zusammenhang mit einem Materie-Kern gesprochen.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Damit wird der Masseanteil an der Gesamtmasse der Erde nur noch etwas kleiner. Ob das nun 0,025 oder 0,02 % sind, macht das Kraut nicht fett
Wir waren aber schon bei 500km Radius und entsprechendem Masseprozentwert von eher 1 als 2. Wie gesagt, die 600km des neuen Artikels verweisen ja nur auf irgendwelche älteren Angaben, älter noch als Dein 2015-scinex-Link (der auf Songs 500km geht, die nur unsauber "halb so groß" genannt wurden).

Und wie gesagt, auch das kannst Du nicht für Deinen AM-Kern übernehmen, das funzt nur, wenn Materie angenommen wird.

Wann dringt das endlich mal zu Dir durch???

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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

29.06.2021 um 09:52
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Meine Frage ist, wie Du darauf kommst, die Dichte des AM-Kerns könnte den selben Wert besitzen wie die Dichte des selben Bereiches, nur mit Materie angefüllt, deren Dichtewert sich daraus erklärt, daß von der Gesamtmaterie der Erde die Elemente hohen spezifischen Gewichts nach und nach ins Innere abgesunken sind, wo sie unter Druck nochmals komprimierten.
also ich sage der Antimateriekern der Erde stammt aus den gleichen Elementen wie ein alter Brauner Zwerg in seinem inneren 0,7 Masseprozent besitz. Und das sind meiner Meinung nach etwa die gleichen Elemente wie auch Gasriesen wie Jupiter oder Planeten da haben.

Denn der Entstehungsprozess ist ja bei allen etwa gleich, sie sammeln Staub und Gas aus der Protoplanetaren Scheibe auf. Deshalb sollte die Elementenzusammensetzung im Kern etwa ähnlich sein. Laut heutiger Lehrmeinung, bildet sich ja erst soetwas wie ein Planet, der wenn er genug Masse hat, dann anfängt Gas aus der protoplanetaren Scheibe anzuziehen. Jupiter hat z.B. einen Gesteinskern von etwa 20 Erdmassen , warum sollte das bei Braunen Zwergen nicht auch so sein?


Wenn Braune Zwerge jetzt laut euch im Zentrum nur Metallischen Wasserstoff, also nur komprimiertes Gas haben sollen, müsst ihr mir erstmal erklären wie ihr darauf kommt. Bitte Artikel oder Belege dafür


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

29.06.2021 um 10:07
ich könnte mich ja noch damit abfinden wenn der Antimateriekern aus festem Gestein und nicht aus einer Eisen Nickel legierung besteht aber metallischer Wasserstoff ist nicht möglich, da Wasserstoff ohne Druck nicht mehr fest ist, bei der Entstehung eines Sternes oder Planeten liegt dieser Antimateriekern aber frei und es gibt keinen Druck auf ihn. wenn er aus Wasserstoff bestehen würde, würde er sich einfach verflüchtigen


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

29.06.2021 um 13:58
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:also ich sage der Antimateriekern der Erde stammt aus den gleichen Elementen wie ein alter Brauner Zwerg in seinem inneren 0,7 Masseprozent besitz. Und das sind meiner Meinung nach etwa die gleichen Elemente wie auch Gasriesen wie Jupiter oder Planeten da haben.
Und das sagt außer Dir niemand. Braune Zwerge gelten als durchgehend konvektiv. Alte Braune Zwerge immerhin gelten nur noch im Innern als durchweg konvektiv, nicht mehr im Bereich der äußeren Hülle, sodaß diese eine Atmosphäre ausbilden können. Aber nicht mal in dem Sinne, daß alles, was Atmosphäre sein kann, auch außen sein müsse. Nur: daß der durchmischte Außenbereich sich auseinandersortieren kann.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Denn der Entstehungsprozess ist ja bei allen etwa gleich, sie sammeln Staub und Gas aus der Protoplanetaren Scheibe auf.
Braune Zwerge können meines Wissens auch wie Sterne entstehen, nicht nur wie Planeten. Dann fangen die nicht mit nem festen Kern an. Aber auch bei nicht direkt aus der Gaswolke, sondern aus der sich verklumpenden Akkretionsscheibe entstehenden Braunen Zwergen endet die anfängliche materiale Sortierung mit dem Einsetzen des "Kokelns".

Braune Zwerge dürften sogar eher selten (womöglich überhaupt nicht) wie Planeten entstehen, denn dann müßten wir häufiger beobachten können, daß Braune Zwerge Trabanten eines Sterns sind. Es gibt keine Gesetzmäßigkeit, nach der Trabanten eines Sternes ab dreizehn Jupitermassen stets aus dem System gekickt würden. Daß Braune Zwerge wie Sonnen entstehen können, dafür immerhin gibts schon Belege.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Wenn Braune Zwerge jetzt laut euch im Zentrum nur Metallischen Wasserstoff, also nur komprimiertes Gas haben sollen, müsst ihr mir erstmal erklären wie ihr darauf kommt. Bitte Artikel oder Belege dafür
Sagt der, der hier die ganze Zeit seine Behauptungen nicht belegt.

Ich sagte übrigens nicht, die hätten nur metallischen Wasserstoff da drinnen, nur daß dieses Element logischerweise überwiegt. Und ja, das überwiegt nun mal, bei Gasriesen wie dem Jupiter, bei Braunen Zwergen und bei Sternen (außer denen, die als Eisensterne enden und kurz davor stehen). Was ich gesagt habe, das ist die durchgehende Konvektivität, die im Alter nicht mehr für die äußere Hülle geht.
Bei Braunen Zwergen und Sternen mit weniger als dem 0,3-fachen der Sonnenmasse bildet sich keine Schalenstruktur aus wie bei schwereren Sternen. Sie sind vollständig konvektiv, das heißt, es findet ein Materietransport vom Kern bis zur Oberfläche statt, der zu einer vollständigen Durchmischung führt und die Temperaturverteilung im gesamten Inneren bestimmt.

Untersuchungen der Methanzwerge wie z. B. Gliese 229 B legen allerdings die Vermutung nahe, dass bei älteren, kühleren Braunen Zwergen diese Konvektionszone nicht mehr bis zur Oberfläche reicht und sich stattdessen möglicherweise eine den Gasriesen ähnliche Atmosphäre ausbildet.
Wikipedia: Brauner Zwerg#Wärmetransport

Immerhin schreiben die auch dies:
In Akkretionsscheiben entstandene Braune Zwerge könnten einen Gesteinskern besitzen, wobei für diesen Entstehungsweg aber bisher keine Belege existieren.
Was aber nicht umgekehrt bedeutet "wenn sie so entstehen, dann haben sie auch so einen Kern", sondern "dann könnten sie so einen Kern besitzen (und vielleicht behalten)". Aber auch hier gilt, was der Satz unmittelbar zuvor sagt:
Braune Zwerge weisen eine vergleichbare Elementzusammensetzung auf wie Sterne.
Wikipedia: Brauner Zwerg#Eigenschaften

So, und jetzt belegst Du mal Deine steilen Thesen! Was für ne Frechheit, Belege einzufordern als notorischer Nichtbeleger...
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:ich könnte mich ja noch damit abfinden wenn der Antimateriekern aus festem Gestein und nicht aus einer Eisen Nickel legierung besteht aber metallischer Wasserstoff ist nicht möglich, da Wasserstoff ohne Druck nicht mehr fest ist
Yepp, das hast Du gut erkannt. Da hat Deine Erklärung von Anti-Braunzwerg"splittern" als Ausgangspunkt für angelagerte Materie eines künftigen Planeten ein massives Problem, das Du nicht lösen kannst. Ist aber Dein Problem.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:bei der Entstehung eines Sternes oder Planeten liegt dieser Antimateriekern aber frei und es gibt keinen Druck auf ihn. wenn er aus Wasserstoff bestehen würde, würde er sich einfach verflüchtigen
Tscha, Sternentstehung läuft nun mal anderser ab als Planetenentstehung. Da komprimiert sich die Gaswolke gravitativ in einem bis mehreren "Zentren", bleibt aber Gaswolke. Und irgendwann ist dieses Gasgemisch so dicht, daß die Bedingungen für einzelne Fusionen zunehmen, und schließlich reichen die Fusionen pro Rauminhalt und Zeitraum aus, um die Initialzündung zu starten. Der nicht so dichte Rest drumherum wird weggeblasen, der dichte Bereich bleibt zusammen und heißt nun "Sonne". Weitere Zentren der selben Wolke starten ebenfalls irgendwann, oder aber sie werden, weil zu nahe am bereits gezündeten Stern liegend, ihres umgebenden Gases beraubt, sodaß kein Stern mehr draus entstehen kann und der Rest nur noch als Brauner Zwerg rumkokeln kann. Hier sammelt und verdichtet sich eben nur Gas, hier verklumpt nicht erst "Gestein" wie bei ner Planetenentstehung. Das passiert so nur noch in dem kläglichen Rest der ehemaligen Gaswolke, der bei der Initialzündung nicht davongeblasen wurde.

Wieso machst Du Dich nicht einfach mal vorab kundig, bevor Du Dich zu ner Sache äußerst? Ich mein, Du vertrittst Deine Unfugsthese nicht erst seit letzter Woche, sodaß Du noch nicht zum Recherchieren gekommen sein kannst.

Und gewöhn Dir endlich dieses Mehrfachantworten ab!


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

29.06.2021 um 15:10
@perttivalkonen

Glaubst du echt, ich wüsste nicht wie Sterne nach heutiger Lehrmeinung entstehen !

Die Sternenbildung durch Kollaps einer Gaswolke funzt aber nicht.
Eine Gaswolke muss bis fast auf den absoluten Nullpunkt abkühlen, damit die Atomteilchen in der Wolke ihre Bewegungsenergie verlieren und die Gravitation zum tragen kommt.
So kalte Wolken gibt es aber kaum.

Es gibt z.B. auch Sternentstehungsgebiete im inneren einer Galaxie wo die Sternendichte hoch ist und damit durch deren Strahlung das Wolkengas aufgeheizt wird. Diese Wolken schaffen es niemals bis kurz vor den absoluten Nullpunkt abzukühlen.

Eine solche Sternenbildung vergleiche ich immer mit einer Kartoffel die man in heißes Wasser wirft und dann erwartet, dass sie gefriert


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

29.06.2021 um 16:39
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Glaubst du echt, ich wüsste nicht wie Sterne nach heutiger Lehrmeinung entstehen !
Das muß ich nicht glauben, Du hast es ja gezeigt, daß Du das nicht weißt. Oder daß die Entstehung Brauner Zwerge mitnichten gesichert eine planetare Entstehung ist und selbst in dem Falle ein fester Kern sortierter Materialzusammensetzung fraglich ist. Du weißt so vieles nicht und zeigst das so oft.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Eine Gaswolke muss bis fast auf den absoluten Nullpunkt abkühlen, damit die Atomteilchen in der Wolke ihre Bewegungsenergie verlieren und die Gravitation zum tragen kommt.
Unter Wikipedia: Sternentstehung liest sich das aber anderser als wie Du das sagen tust.

Selbstverständlich führt in einer Gaswolke die erste Bildung eines gravitativen Zentrums durch den freien Fall zu einer Temperaturzunahme, die dazu führt, daß die im Innern konzentrierte Materie wieder in Richtung Außenbereiche fliegen. Die dabei abgegebene Wärmestrahlung fliegt ungebremst durch die dünne Wolke fort. Doch weiterhin verdichten sich auch die äußeren, noch sehr dünnen Bereiche der Wolke in Richtung dieses Zentrums, sodaß schließlich die im Zentrum angekommenen und aufgeheizten Teilchen schließlich irgendwann nicht mehr in die Außenbereiche entweichen können. Dieser Prozeß läuft kontinuierlich weiter, und am Ende bildet sich ein Kern, der massereich genug ist, um das Entweichen des aufgeheizten Gases gravitativ verhindern kann. Zunächst sind diese "prästellaren" Kerne noch immer riesig (Radius mehrere AE) und für unsere Verhältnisse extrem dünn, und die "Aufheizung" liegt da auch erst im 10K-Bereich.

Diese Temperatur nun reicht aber aus, um die H-Moleküle aufzuspalten zu H-Atomen, allerdings um den energetischen Preis des Verlustes der Wärme. Dadurch wird die gravitative Konzentrierung der Wolkenmaterie im Kern beschleunigt, was schließlich zur Entstehung einer hauptsächlich wasserstoffhaltigen Ansammlung von etwas mehr als Sternengröße (jedoch noch deutlich geringerer Masse) führt. Hier werden bereits Temperaturen von bis 100K (und die emittierte Strahlung sogar 1000K) erreicht, ohne daß mit diesen Temperaturen das Gas die Gravitation überwinden könnte. Die Masse dieses sog. Protosterns reicht jedoch aus, daß die Moleküle der ihn umgebenden immer dichter werdenden Gashülle (noch immer 99% der Gesamtwolke mit Kern) weiterhin in Richtung des Zentrums wandern. Die Strahlung erhöht deren Temperatur=Bewegungsenergie, doch reicht diese nicht für das Erreichen der zweiten kosmischen Geschwindigkeit, der Fluchtgeschwindigkeit. Auch die "Konzertierung des Drehimpulses" im Zentrum /Kern führt während dieser sog. Hauptakkretionsphase dazu, daß viele der ins Zentrum fallenden Gasteilchen den Drehimpuls aufnehmen und in die Außenbereiche geschleudert werden können, sodaß dieses System grob 100AE groß sein kann. Doch ohne Fluchtgeschwindigkeit bleibt die Masse gravitativ gefangen, und der Freie Fall setzt sich weiter fort; der Kern wächst weiter, da stets nur ein Teil des hereinfallenden Materials hinausgeschleudert wird. Durch die große Rolle des gleichgeschalteten Drehimpulses wird aus der ursprünglichen Gaswolke allmählich eine Akkretionsscheibe; da der Freie Fall zwar aus allen Richtungen in Richtung Zentrum erfolgt, also dreidmensional, doch das Hinauskatapultieren nur senkrecht zur Rotationsachse abläuft. Die Materie wird also auch auf diesem Wege immer mehr konzentriert. Praktisch alle diese Ereignisse führen zudem zu einer Erhitzung des Gases, ebenso die chemischen Prozesse, die im Kern der konzentrierten Materie einsetzen. Diese Protosterne erreichen schließlich Temperaturen des Gases im Innern von mehr als 1000K und eine Strahlungsintensität von mehreren 1000K.

OK, auch entlang der Rotationsachse tritt Materie in Jetströmen wieder aus. Und hier ist die Austrittsgeschwindigkeit oberhalb der Fluchtgeschwindigkeit. Auch reißen diese Jetströme das hier befindliche Gaswolkenmaterial mit sich. Damit wird der Nachschub minimiert, der nun mehr und mehr auf die Akkretionsscheibe konzentriert in Richtung Kern fällt. Die Akkretion wird so aber nicht generell ausgebremst.

Wie es dann weiter geht, nun, lies selbst. Aber Gaskonzentration und Temperaturen weitab des absoluten Nullpunkts gehen durchaus Hand in Hand. Nur eben nicht über Nacht.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Eine solche Sternenbildung vergleiche ich immer mit einer Kartoffel die man in heißes Wasser wirft und dann erwartet, dass sie gefriert
Wenn Du Dir irgendnen Mumpitz ausdenkst und diesen für die wissenschaftliche Sichtweise hältst, wundert es mich nicht, daß Du diese dann für Mumpitz hältst.

Schön aber zu sehen, daß Du gleich gar nicht mehr auf z.B. die Problematik der Herleitung Deiner 13,5g/cm³ des AM-Kernes oder von Braunzwerg-Zentren eingehst. Du pickst Dir irgendwas raus, wobei Du meinst, punkten zu können, und denkst, die andern bemerken nicht, wie Du den kritischen Problemen ausweichst.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

29.06.2021 um 17:01
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schön aber zu sehen, daß Du gleich gar nicht mehr auf z.B. die Problematik der Herleitung Deiner 13,5g/cm³ des AM-Kernes oder von Braunzwerg-Zentren eingehst. Du pickst Dir irgendwas raus, wobei Du meinst, punkten zu können, und denkst, die andern bemerken nicht, wie Du den kritischen Problemen ausweichst.
ich soll ja keine Mehrfachposts mehr machen, daher gibt es auch immer nur noch eine Antwort auf deine Ellenlangen Texte


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

29.06.2021 um 17:54
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:ich soll ja keine Mehrfachposts mehr machen, daher gibt es auch immer nur noch eine Antwort auf deine Ellenlangen Texte
Oder auch gar keine, wie man sieht.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

29.06.2021 um 18:55
@rene.eichler
Es ist mMn schon recht frech von Dir, dass Du pertti immer die Arbeit machen lässt, und denn nicht den Schneid hast zuzugeben dass Du absolut nichts davon verstehst.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

30.06.2021 um 09:29
@rene.eichler

Es is wirklich unerträglich, mit welch überheblicher Arroganz du hier gut Belegte Theorien mit einem Handstreich vom Tisch fegst, während du uns gleichzeitig deine eigenen, komplett unbelegten Mumpitz, den du nich mal rechnen kannst, als „die Wahrheit“ verkaufen möchtest.
Die Herren Dunning und Kruger hätten wahrlich ihre Freude an dir.

Ich bin erstmal raus hier
kuno


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

30.06.2021 um 11:01
jetzt mal ehrlich, habt ihr euch schonmal ein Infrarotbild von einer HII Region angesehen?

Nach der Erklärung aus Wiki müssten diese Regionen aussehen wie eine gefleckte Kuh

man sieht aber was ganz anderes:

Bild Sternengeburten OrionnebelOriginal anzeigen (0,2 MB)
Quelle: NASA

Dort sieht man tropfenförmige Gebilde. Wenn Wolken durch ihre Schwerkraft zusammenfallen, müssten die Objekte eher rund oder scheibenförmig sein


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

30.06.2021 um 11:14
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:jetzt mal ehrlich
... Dir fehlt einfach jegliche Kompetenz das zu beurteilen oder mit Dir darüber zu diskutieren.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Nach der Erklärung aus Wiki müssten diese Regionen aussehen wie eine gefleckte Kuh
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Dort sieht man tropfenförmige Gebilde. Wenn Wolken durch ihre Schwerkraft zusammenfallen, müssten die Objekte eher rund oder scheibenförmig sein
...
H-II-Gebiete gibt es in verschiedenen Größen. Jeder Stern ionisiert ein etwa kugelförmiges Gebiet. Jedoch führen die Kombination von ionisierten Kugelräumen verschiedener Sterne und das Aufheizen des Nebels zu komplexen Formen. Außerdem beeinflussen Supernova-Explosionen ein H-II-Gebiet. Manchmal führen die Formationen eines großen Sternhaufens zur Aushöhlung des H-II-Gebietes von innen.
Quelle: Wikipedia: H-II-Gebiet

... Deine mangelnde Fähigkeit gelesenes zu verstehen hat man hier ja auch schon thematisiert. Try harder!


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30.06.2021 um 11:26
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Nach der Erklärung aus Wiki müssten diese Regionen aussehen wie eine gefleckte Kuh
Laut Wiki HII-Gebiet -> Aktueller Forschungsstand der HII-Gebiete:
Viele Details von massiven Sternenformationen in H-II-Gebieten sind noch unbekannt, weil – abgesehen von den großen Distanzen (das nächste H-II-Gebiet ist 1000 Lichtjahre von der Erde entfernt) – die Sternenformationen weitestgehend durch Staub verdeckt sind. Es ist somit unmöglich, die Sterne im sichtbaren Licht zu beobachten. Radio- und Infrarotstrahlung kann zwar die Staubformationen durchdringen, jedoch emittieren die jungen Sterne kein Licht in diesen Wellenlängen.
Quelle: Wiki


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

30.06.2021 um 11:30
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Viele Details von massiven Sternenformationen in H-II-Gebieten sind noch unbekannt
das ist doch mal ein Anfang, damit kann ich leben


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

30.06.2021 um 11:59
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Dort sieht man tropfenförmige Gebilde.
Ach, und wie erklärst Du das Entstehen solcher Bewegungen, die diese Tropfenform verursachen mithilfe von Antimaterie, die nicht mit nur Materie erklärlich wäre?

Dabei ist das so simpel.

Der Gesamt-Drehimpuls einer Gaswolke ist letztlich nur die Summe aller Drehimpulse ihrer einzelnen Bestandteile. Das bedeutet, die einzelnen Moleküle fliegen in beliebiger Richtung, werden nur durch die Gravitation der gesamten Wolke beieinandergehalten und so auf elliptische Bahnen ums gravitative Zentrum gezwungen. Aber lokal gesehen fliegen die Teilchen wirr durcheinander. Erst indem Teilchen sich gravitativ vereinigen, vereinigen sie auch ihre gemeinsamen Bewegungsrichtungen. Aber auch da entsteht noch keine einheitliche Rotationsrichtung der ganzen Wolke vergleichbar dem konzertierten Umkreisen der Sonne durch die Planeten auf der selben Ebene in der selben Richtung. Die lokalen Materiekonzentrationen in der Wolke fliegen noch immer in verschiedene Richtungen, denn sie haben ihre Umlaufrichtung aus den lokalen Zufälligkeiten zusammen"addiert".

Aber auch ohne zu verklumpen konzertieren die Moleküle und der Staub einer solchen Wolke ihre Bewegungen; zunächst aber ebenfalls in der Weise, daß sich regional unterschiedliche Gesamt-Bewegungsrichtungen ergeben. Das fördert sogar die Sternenentstehung, denn so "kollidieren" zuweilen auch zwei sich aufeinander zu bewegende Gasansammlungen größerer Dichte und bilden daher eine noch größere Dichte, beschleunigen also die Entwicklung hin zu einer Sternentstehung.

Wenn nun aber solche verschiedenen Teilsysteme in einer großen Wolke wie dem Orionnebel in unterschiedlichen Richtungen wandern, aber im selben Großgebiet - was passiert dann? Dann wandert auch mal ein Protostern durch eine dichtere Wolkenregion hindurch. Oder eine solche verdichtete Wolkenregion zieht an einem Stern im Entstehen vorbei, um ihn herum. Bedingt durch die Gravitation des Protosterns wird die an ihm vorbeiziehende Wolkenmaterie nun angezogen und neigt dazu, bei diesem zu bleiben. Doch wegen der unterschiedlichen Bewegungsrichtungen wird diese eingefangene Wolkenmaterie vor allem im "Windschatten" des Protosterns "hinterher" ziehen. Von der Seite betrachtet wird der Protostern also ein Halo ausbilden, das in Bewegungsrichtung (also "vorne") nur geringe Ausmaße hat (Bugwelle), aber auf der anderen Seite noch in größerer Entfernung vom Protostern hinter diesem her wandert wie ein Schweif oder Koma. Das Gesamtgebilde sieht also aus wie ein Tropfen.

Wo ist denn jetzt bitteschön der Erklärungsnotstand?

Da Du es nicht magst, wenn ich mal ne längere Ausführung gebe, erspar ich mir ab jetzt ebensolche. Wenn Du den nächsten Bullshit wie diesen hier absonderst, werde ich es kürzer machen und nur noch sagen, daß es Bullshit ist, nicht jedoch mehr erklären, wieso. Formal gesehen begebe ich mich damit auf Dein Niveau, nur daß wir mittlerweile wissen, daß wenn ich was einfach so behaupte, ich es im Ernstfall auch aufzeigen kann. Daß meine Behauptungen also Hand und Fuß haben, selbst wenn ich den Aufweis dafür gar nicht erbrächte. Bei Dir hingegen wissen wir, daß Du, wenn Du zum Fundieren aufgefordert wirst, allenfalls ein "kann ich nicht, is aber tropfdem so" hinkriegst. Was logischerweise nicht zählt.

Künftig also läufts so ab. Du jetzt "A", ich dann "Nö" - Fall erledigt.


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30.06.2021 um 12:39
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:das ist doch mal ein Anfang, damit kann ich leben
Natürlich pickst Du Dir wieder die Rosine raus.
Was kannst Du denn damit anfangen?


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

30.06.2021 um 17:59
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Was kannst Du denn damit anfangen?
Er kann jetzt selber festlegen, welche der Details die noch nicht Verstandenen zu sein haben: alle Erkenntnisse, die nicht zu seinem 50%-AM-Universum passen.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

08.07.2021 um 11:54
Ich habe gerade einen neuen Artikel entdeckt.
Kometen haben ja meiner Meinung nach einen Antimateriekern und heizen sich von innen her auf.

https://www.fr.de/wissen/komet-46p-wirtanen-alkohol-weltall-astronomie-mysterioes-zr-90846671.html?fbclid=IwAR2KMYcv6pSeIuPvV1I3GTCXJcG49r4XpaQqkuL-RQNi6LlVnNbmmPraKWk
Komet Wirtanen scheint eine mysteriöse Wärmequelle zu besitzen.
Gruß


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

08.07.2021 um 14:16
@rene.eichler

Du verwechselst Glaube mit Meinung und nein, und nein.

Leider bis Du wie so viele in ihrem Glauben gefangen, wobei ich das mehr als Wahn werte, seien es nun Flacherdler, Leugner der Mondlandung, Querdenker, Virus-Leugner, was auch immer da so geht. Ich nenne so was auch wendlern, und es ist aktuell wie eine nicht heilbare Krankheit.

Im Mahagforum treibt auch schon länger wieder einer sein Unwesen:
Es gab definitiv KEINEN Urknall, den gibt es nur im unendlichen WAHN der KNALLER. Dieser Wahn ist etwas, was wirklich unendlich ist, denn das irdische und das im Universum ist immer nur endlich. Hiermit habe ich dir gezeigt, dass es unendlich wirklich gibt.

Es führt definitiv nichts zum Urknall, weil gar nichts zu etwas führen kann, was es nicht gegeben hat. Das wäre paradox hoch unendlich.

Meine Erkenntnisse sind verifiziert, denn Sagittarius A* ist das Zentrum der MS, daran gibt es nichts zu rütteln.

Alle Sterne drehen, von annähernd Nord draufgeschaut, entgegen dem Uhrzeigersinn, weil diese von Sgr A* entgegen Uhrzeigersinn in Ebene ausgeworfen worden sind. Die Ebene dreht entgegen Uhrzeigersinn. Die Planeten drehen entgegen Uhrzeigersinn.

Hast du dich schon mal gefragt, warum das so ist?

Warum bewegen sich die Körper im Halo nicht so? Na, weil die aus allen Richtungen von anderen Systemen kamen.

Das ist Physik.

Gegen das Schwarzlochzentrische Weltbild hast du keine Chance. Das steht wie eine Eins.
Quelle: http://mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=16&t=979&p=185380#p185380


Er glaubt, die Sterne wurden von Schwarzen Löchern ausgeworfen und ähnlich verrückte abstruse Dinge wie Du. Ich weiß leider echt keinen Weg, wie man Euch wieder erden kann.

Und ich bin mir sehr sicher, wird festgestellt, Antimaterie stößt Materie nicht ab, könnte ja bald soweit sein, wirst Du auch dafür eine abstruse Erklärung finden und dieses anzweifeln und nicht anerkennen.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

08.07.2021 um 14:42
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Komet Wirtanen scheint eine mysteriöse Wärmequelle zu besitzen.
Erstens besitzen nicht alle Kometen diese Wärmequelle. Du müßtest erst einmal zeigen, daß die Verteilung der "besonders warmen" Kometen mit weiteren Eigenschaften von Kometen koreliert (Größe, mittlerer Orbit & Exzentrizität, Alter, wasweißich), und zwar solchen, die bei Dir zu einem besonders großen AM-Kern oder zu einem bereits aufgebrauchten AM-Kern führt. Solang Du das nicht korelieren kannst, hat diese Wärme nämlich nix mit Deiner AM-Kern-Phantasie zu schaffen. Unwissenheit ist kein Pluspunkt für ne These.

Zweitens ist bei Wirtanen das Alkohol-zu-Aldehyd-Verhältnis nicht nur besonders hoch, sondern der Alkohol ist auch hauptsächlich Methanol und nicht wie sonst oft Äthanol. Das scheint auf veränderte chemische Prozesse der Alkoholgenese zu verweisen, was das veränderte Temperaturverhalten mit ner echten Empirie zu erklären vermag. Dein AM-Kern ist ne völlig unempirische Zusatzannahme, mit der ebenfalls unempirischen, ja selbst den physikalischen Modellen widersprechenden unbegründeten Zusatzannahme einer allmählichen M-AM-Annihilation ausm Zauberhut.

Natürlich wird Dich dergleichen nicht beeindrucken, und ich rechne nicht damit, daß Du das zu entkräften versuchen wirst, sondern wie so oft einfach nicht drauf eingehst und so tust, als gebe es diesen Einwand nicht. Aber andere mag es interessieren, aus welchem Grund auch diese "tolle Nachricht" nix austrägt für Dein Konstrukt.


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