Legalisierung von Cannabis
13.09.2014 um 15:27Anzeige
Draiiipunkt0 schrieb: Ach, ist echt verboten? Hab ich noch nichts von gemerkt...Welchen Mehrwert hat dein sarkastischer Kommentar?
rainlove schrieb:also medizinisch gesehen sicher nicht, jeder Konsum ob gering oder mehrmals täglich hat Auswirkungen auf das Hirn und somit auch auf die Psyche, das lies mal lieber nachNa klar... alles was wir konsumieren hat Auswirkung auf unseren ganzen Organismus. Die Auswirkungen können auch positiv sein. Schon mal daran gedacht?
rainlove schrieb:also medizinisch gesehen sicher nicht, jeder Konsum ob gering oder mehrmals täglich hat Auswirkungen auf das Hirn und somit auch auf die Psyche, das lies mal lieber nachDas ist das Risiko, dem sich jeder Cannabiskonsument freiwillig aussetzt. Wer es medizinisch einsetzt, wägt die Wirkung mit dem Risiko ab.
rainlove schrieb:Ach du gehörst auch zu den Verdrängern, die die Folgeschäden gerne untern Teppich kehren?Und du gehörst zu denen, die die alte Leier spielen, ohne sich richtige Informationen beschaffen zu haben. Ich empfehle dir da vor allem die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen. Die meisten Dinge sind dort aber auf Englisch.
Tyryon schrieb:Welchen Mehrwert hat dein sarkastischer Kommentar?Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass das Verbot lediglich dafür sorgt, dass Kids sich mit schädlichen Substanzen gestrecktes Zeug reinpfeifen.
rainlove schrieb:Ach du gehörst auch zu den Verdrängern, die die Folgeschäden gerne untern Teppich kehren?Der Einzige, der hier etwas verdrängt bist du. Und zwar die positiven Auswirkungen einer Legalisierung.
rainlove schrieb: sonst hätten wir hier amerikanische Zustände!Ja, wäre echt wahnsinnig schlimm wenn Menschen NICHT dafür bestraft würden eine Pflanze zu rauchen...
„Zwar hat der Konsument selbst ein Gefühl erhöhter Leistungsfähigkeit, die jedoch objektiv betrachtet immer mehr abnimmt. An die Stelle geordneten Denkens und logischer Schlussfolgerungen tritt häufig eine Art Scheintiefsinn, wovon vor allem Sorgfaltsleistungen betroffen sind. […] Im Zusammenhang mit dem genannten Amotivationssyndrom zeigt sich ein zunehmendes allgemeines Desinteresse, gepaart mit verminderter Belastbarkeit. Der Konsument zieht sich immer mehr in sich zurück und wird sich selbst und den Aufgaben des Alltags gegenüber immer gleichgültiger: Er fühlt sich den Anforderungen der Leistungsgesellschaft allmählich immer weniger verpflichtet, aber auch immer weniger gewachsen, und schert mehr und mehr aus seinem bisherigen sozialen Gefüge aus.“
– Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
rainlove schrieb:Wenigstens versuchen kann man esDas Verbot funktioniert nicht. Es bringt keinen Vorteil. Das sind Fakten. Ich würde dir ja auch die entsprechenden Daten liefern, aber naja... einen Nutzen sehe ich nicht.
rainlove schrieb:Ja das scheinst du aber vollkommen zu ignorieren, wen zwingt den jemand mit Cannabis zu handeln?Wen jemand dazu zwingt? Schlechte Lebensumstände (vgl. Migranten im Görlitzer Park), hohe Gewinnspannen,... Wir leben in einer kapitalistischen Gesellschaft. Da existieren genug Möglichkeiten, dass jemand Drogen handeln will. Teile dieser Gründe kann man politisch bekämpfen, aber nie komplett ausräumen.
Sollen mir die Drogendealer leid tun? Soll man ihnen einen Orden verleihen?
=> bitteschön
Zwar hat der Konsument selbst ein Gefühl erhöhter Leistungsfähigkeit[...] AmotivationssyndromJa, da ist ein weiteres Problem unseres aktuellen Systems: Die Drogenaufklärung ist lächerlich.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
Madboy schrieb:Teile dieser Gründe kann man politisch bekämpfen, aber nie komplett ausräumen.Ein wichtiger Grund ist die Nachfrage, und gerade die Marihuana-Nachfrage kommt wohl hauptsächlich nicht von Leuten, die kaputt im 'trailer park' hocken und mit dem Leben abgeschlossen haben... ;)