@Aldaris
Aldaris schrieb:Das halte ich für einen äußerst wertvollen Satz, wenn es um die Drogenpolitik geht.
Vorallem weil ja die meisten der Drogensüchtigen, aufgrund schlagender Hände zur Sucht griffen. darf man nicht vergessen. Es wirkt sich darum auf einer Ebene kontraproduktiv aus.
Aldaris schrieb:Das heißt, hier kommen beim Entzug zusätzlich noch Symptome hinzu, die wirklich gravierend sind.
Ja aber generell ist der Mensch da sehr individuell. Siehe Psychopharmika. Es ist nicht einfach für einen Psychiater das richtige Medikament für seinen Patienten zu finden.
Es gibt Medikamente gegen Depressionen die als Nebenwirkung suicidale Gedanken haben. Das heisst, vielen Menschen hilft diese Substanz gegen ihre Depressionen aber bei einem Teil von ihnen bewirkt es das Gegenteil und sie springen vor nen Zug.
Es ist die selbe Substanz mit gegensätzlicher Wirkung.
So macht der eine vielleicht locker mal eben nen kalten Entzug, der andere stirbt, ein anderer braucht Jahrzehnte und ein Teil kommt nie davon weg.
Das ganze funktioniert nur auf der ganz individuellen persönlichen Ebene.. Bürokratie und Regelungen haben es da schwer.