Unruhen in der Ukraine - reloaded
25.08.2014 um 13:34Anzeige
def schrieb:Stimmt man der Argumentation, die Republiken sind keine Staaten zu (das tust du ja offensichtlichDadurch das ich hier immer Les das die Republiken vollkommen legitim sind Versuch ich das einfach mal so zu sehen . Ich hab aber sicher noch ne eigene Meinung .
def schrieb:der von Einschüssen sprachim Kern muss man hier schon eher @Fedaykin Ausführungen zustimmen.
Fedaykin schrieb:Jo, habe dir seine Werdegang verlinkt und seinen AufgabenbereichJo, du hast behauptet er hätte eben so eine Aussage gemacht.
2. FehlerBringe doch eine Quelle für das "gern unterschlagene".
1= Der OSZE Mann der das Geäußert hatte, sprach bon sieht so aus. Sagte aber auch und das wird gerne unterschlagen, das er keine Experte für Waffenwirkung ist
Russland plant neuen Hilfskonvoihttp://www.tagesschau.de/ausland/konvoi-ukraine-105.html
Stand: 25.08.2014 12:19 Uhr
Trotz massiver internationaler Kritik an russischen Hilfslieferungen für die Ostukraine plant die Regierung in Moskau einen zweiten Konvoi.
"Wir hoffen, dass der zweite Konvoi in den kommenden Tagen losgeschickt werden kann", sagte Lawrow vor Journalisten. Er rief die Ukraine und das Internationale Rote Kreuz auf, bei der Hilfsaktion mitzuarbeiten.
def schrieb:1= Der OSZE Mann der das Geäußert hatte, sprach bon sieht so aus. Sagte aber auch und das wird gerne unterschlagen, das er keine Experte für Waffenwirkung istStuss war... oder liefere die Quelle dafür, dass der OSZE Mann dies so sagte.
def schrieb:Das Thema ist, dass hier wieder Nonsense als Fakt verkauft wird, da besagter OSZE Mitarbeiter niemals sagte, was Fedaykin ihm hier in den Mund zu legen versucht...ich lege ihm nix in dem Mund. Die Medien legen ihm was in den Mund bzw überinterpreitieren seinen "sieht so" aus Satz.
= Der OSZE Mann der das Geäußert hatte, sprach bon sieht so aus. Sagte aber auch und das wird gerne unterschlagen, das er keine Experte für Waffenwirkung isttAb Minute 8.
def schrieb:Deiner Welt sind Kriegsverbrecher und Lügner egal... in deiner Welt reicht es Behauptungen in den Raum zu schmeißen und die Beweise schenkt man sich.Schon vergessen, was Du hier an Fragen noch offen hast, auch bei anderen? Eben.
def schrieb:Zum Glück hat deine Welt mit der Realität nicht viel gemein.In meiner Welt wurde die Übernahme der Krim eine Annexion und ein Verstoß gegen das Völkerrecht und auch anderen Verträgen. In meiner Welt ist die Krim kein souveräner Staat und auch die DNR/LNR nicht, in meiner Welt hat nur Russland oh Wunder die Krim anerkannt.
Putins böser "Kobold"Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/krim-premier-sergej-aksjonow-putins-boeser-kobold-1.1914679
Er lässt sich als Held feiern, der die ukrainische Halbinsel "nach Hause" bringt, zu Mütterchen Russland. Sergej Aksjonow ist Putins starker Mann auf der Krim. War er früher, wie Kritiker und angebliche Weggefährten behaupten, ein "Vollstrecker" der Mafia?
Es scheint auf der Krim mindestens zwei Menschen mit dem Namen Sergej Aksjonow zu geben. Der eine soll Mitte der neunziger Jahre Anführer einer kriminellen Bande gewesen sein, beteiligt an Erpressungen und anderen Straftaten, bekannt unter dem Spitznamen "Goblin", böser Kobold.
Der andere ist Unternehmer und Politiker, Vorsitzender der Partei "Russische Einheit" und seit dem 27. Februar Ministerpräsident der Krim. Er hat das Referendum anberaumt, in dem sich am Sonntag mehr als 96 Prozent der teilnehmenden Krim-Bewohner für die Abspaltung von der Ukraine ausgesprochen haben. "Wir kehren nach Hause zurück", sagte er am Abend in Simferopol. Er wird in den kommenden Tagen nach Moskau reisen und Präsident Wladimir Putin um die Aufnahme der Krim in die Russische Föderation bitten. Er ist damit zum Gesicht einer internationalen Krise geworden, die den Frieden zwischen Ost und West bedroht.
Was hat der Politiker Aksjonow mit dem "Kobold" Aksjonow zu tun? Nichts, sagt der Politiker. "Strafverfolgungsbehörden auf allen Ebenen haben sich mit mir befasst. Wie Sie sehen können, geht es mir trotzdem gut", sagte er in einem Fernsehinterview. Er sei das Opfer einer Verleumdungskampagne. Geschichten über angebliche Verbindungen zur Mafia seien erst aufgetaucht, als er sich 2008 politisch engagiert habe.
Regenschirme statt geschmuggelter Zigaretten
Wer Gegenteiliges behauptet, den stempelt Aksjonow als "verrückt" ab, "mit echten psychischen Problemen". So geschehen im Fall des Geschäftsmannes Anatolij Los, der dem US-Magazin Time aus gemeinsamen Zeiten mit Aksjonow erzählte. Demnach ging aus dem Verbrecher Aksjonow der Politiker hervor. Mitte der neunziger Jahre sei er Mitglied eines Syndikats namens "Salem" gewesen, das mit Zigarettenschmuggel und Erpressungen Geld verdient habe. Aksjonow alias "Kobold" sei ihr "Vollstrecker" gewesen, sagt Los. Das deckt sich mit den Schilderungen anderer Zeitzeugen, die westliche Reporter in den vergangenen Tagen und Wochen auf der Krim gesammelt haben.
Aksjonow will davon nichts wissen. Er wehrte sich in der Vergangenheit erfolgreich vor Gericht gegen ähnliche Vorwürfe. Nach seinen Geschäften gefragt, sagte der Politiker zu Time, er habe statt geschmuggelten Zigaretten damals Regenschirme verkauft. Je nach Quelle hat er später auch mit Autoteilen, Immobilien und Lebensmitteln Geld verdient. Auf der Website des Obersten Rates der Autonomen Republik Krim schreibt Aksjonow, er habe seine Karriere 1993 als stellvertretender Direktor der Genossenschaft "Ellada" begonnen. Später habe er dieselbe Position bei einer Firma namens "Asteriks" übernommen. Seit April 2001 sei er stellvertretender Direktor der Firma "Eskada".
"Das war's, ihr habt kein Land mehr"
Über sein Privatleben ist nicht viel bekannt. Nach eigenen Angaben wurde Aksjonow 1972 in der damaligen Sowjetrepublik Moldawien geboren. Ende der achtziger Jahre kam er zum Studium an einer Militärhochschule auf die Krim, das er 1993 beendete. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn. Sein Großvater soll nach dem Zweiten Weltkrieg als Soldat der Roten Armee in Potsdam stationiert gewesen sein. Sein Vater habe für die Rechte der russischen Minderheit in Moldawien gekämpft, als sich die sowjetische Teilrepublik Ende der achtziger Jahre von Moskau lösen wollte.
Auch der Sohn wollte für die Sowjetarmee kämpfen, doch der Zusammenbruch der Sowjetunion kam ihm zuvor. "Uns wurde damals an der Akademie gesagt: 'Das war's, ihr habt kein Land mehr, dem ihr dienen könnt. Nun leistet einen Eid auf die unabhängige Ukraine'."
2008 ging Aksjonow in die Politik. Er schweißte mehrere moskautreue Organisationen zur Partei "Russische Einheit" zusammen, die bei den Wahlen 2010 auf vier Prozent der Stimmen kam - der ukrainischen Zeitung Kyiv Post zufolge unterstützt von Geschäftsmännern wie dem ukrainischen Gasmilliardär Dmitrij Firtasch. Dieser sitzt wegen Bestechung und Bildung einer kriminellen Vereinigung in Wien in Untersuchungshaft. Aksjonow streitet das ab, er spricht von "Lügen".
Abstimmung hinter verschlossenen Türen
Am 27. Februar 2014 wurde aus dem Provinzpolitiker Aksjonow schließlich Putins Mann auf der Krim. Nach dem Sturz des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch trommelte er auf der Halbinsel prorussische Demonstranten und Milizen zusammen. Sie stürmten das Parlamentsgebäude, wo Aksjonow hinter verschlossenen Türen zum neuen Krim-Premier gewählt wurde - angeblich mit 53 von 100 Stimmen. Wer an der Sitzung teilnahm und wie abstimmte, ist umstritten. Kurz darauf rief Aksjonow Putin um Hilfe und die Krise nahm ihren Lauf.
Aksjonow sagt: "Ich wurde als Krisenmanager auserwählt. Alle anderen sind davongelaufen. Niemand wollte nur ein Jota Verantwortung übernehmen. Also war ich gezwungen, es selbst zu machen." Obwohl er Putin noch nie persönlich gesprochen habe, habe ihn dieser als Repräsentant der Krim anerkannt. In den kommenden Tagen könnte es nun zu einem Treffen kommen - zwischen Putin, dem Präsidenten und Aksjonow, dem Politiker, der kein Kobold sein will.
Der kuriose Aufstieg Aksjonows, Putins Handlanger auf der KrimQuelle: http://www.n-tv.de/politik/Putins-Handlanger-auf-der-Krim-article12407016.html
Jahrelang ist er Hinterbänkler einer prorussischen Splitterpartei, dann wird Sergej Aksjonow plötzlich Ministerpräsident der Krim. Der Mann an der Spitze der umkämpften Halbinsel ist ebenso zwielichtig wie sein Weg an die Spitze.
Sergej Aksjonow ist zuversichtlich, dass die Krise auf der Krim bald endet. Er sei optimistisch, das ließ der neue Regierungschef der Halbinsel kürzlich verlauten, dass man im Mai wie gewohnt die Touristensaison eröffnen könne. Um nicht unnötig Zeit zu verlieren, will er nicht wie ursprünglich geplant Ende Mai, sondern schon am 16. März über eine Anbindung der Krim an Russland abstimmen lassen. Der entsprechende Beschluss ist allerdings längst gefallen.
Plötzlich wichtig - auf keinen anderen Politiker in der Ukraine passt diese Zuschreibung zurzeit so gut wie auf Aksjonow. Bis vor ein paar Wochen war er einer von drei Abgeordneten einer Splitterpartei im Regionalparlament der Krim in Simferopol. Mit mageren vier Prozent gelang seiner Partei "Russische Einheit" 2010 der Sprung in den Obersten Rat. Doch inmitten der politischen Turbulenzen legt der 41-Jährige zurzeit einen kometenhaften, wenn auch dubiosen Karrieresprung hin.
Die Gunst der Stunde
Ein Rückblick: Ende Februar wurde das Krim-Parlament von Bewaffneten besetzt. Die Männer trugen Uniformen ohne Abzeichen, es waren wohl prorussische Einheiten. Kurz nach ihrer Ankunft wechselten sie die ukrainische Flagge auf dem Dach des Gebäudes gegen eine russische aus. Am selben Tag setzte das Parlament der autonomen Republik die Regionalregierung unter dem bisherigen Premier Anatolij Mohiljow, einem Politiker aus Wiktor Janukowitschs Partei der Regionen, ab. Obwohl es formal eigentlich Kiew zusteht, den Ministerpräsidenten der Krim zu benennen, wählten die Abgeordneten Aksjonow in einer nicht-öffentlichen Sitzung mit 53 von 100 Stimmen zum neuen Krim-Chef. Einen anderen Kandidaten gab es offenbar gar nicht.
Kam Aksjonow nur mit Hilfe der moskautreuen Milizen an die Macht? Wie genau der Mann mit dem grauen Bürstenhaarschnitt es innerhalb so kurzer Zeit an die Spitze schaffen konnte, ist unklar. Aber kaum war Aksjonow im Amt ordnete er sich alle Sicherheitsbehörden unter und ließ sich zum militärischen Oberbefehlshaber ernennen.
Aksjonow wurde 1972 in der damaligen Sowjetrepublik Moldawien geboren. Danach durchlief er eine Ausbildung an der Militärschule für Politoffiziere in Simferopol. Anschließend arbeitete er als stellvertretender Direktor für verschiedene Unternehmen vor allem in der Lebensmittelbranche. Über die Zeit bis zu seinem Eintritt in die Politik im Jahr 2008 ranken sich viele Gerüchte. In Polizeikreisen soll er unter dem Spitznahmen "Goblin" bekannt gewesen sein. Aksjonow soll Gewaltverbrechen in Auftrag gegeben haben. Als er einmal gegen die Vorwürfe klagte, verlor er. Eine Straftat wurde ihm allerdings nie nachgewiesen.
Verhaftung - fast ausgeschlossen
In der Ukraine wirft man dem neuen Premier Kontakte zur Mafia, aber auch nach Moskau vor. Viele zählen seine Partei "Russische Einheit" zu jenen prorussischen Gruppen, die mit finanzieller Unterstützung des Kreml für einen Anschluss der Krim an Russland kämpfen. Für Aksjonows russlandfreundliche Ausrichtung sprechen auch dessen erste Amtshandlungen. Zunächst erklärte er, Janukowitsch bleibe im Amt und man werde seinen Anweisungen weiter Folge leisten. Kurze Zeit später bat er Russlands Präsident Wladimir Putin, für "Frieden und Ordnung" zu sorgen. Daraufhin besetzten russische Truppen die Krim.
Nur eine Woche nach seinem Amtsantritt stimmt das Parlament unter Aksjonows Führung nun für einen Beitritt zu Russland. Die Unterstützung Putins ist dem neuen Regierungschef gewiss. "Die Krim ist für die meisten Russen aus historischen und sprachlich-ethnischen Gründen immer noch russisches Gebiet", sagt der Osteuropaexperte Franz Preissler. "Mit einer Heimholung der Krim will Putin in die Geschichte eingehen." Die Sowjetunion hatte die Halbinsel 1954 der Ukraine geschenkt.
So sehr Krim und Ukraine in diesen Tagen auch auseinanderdriften: Eine Gemeinsamkeit gibt es. Während viele Bewohner der autonomen Republik die neue Übergangsregierung in Kiew nicht anerkennen, hält der ukrainische Premier Arseni Jazenjuk die neue Krim-Führung für illegitim. Die ukrainische Justiz ordnete sogar die Verhaftung von Aksjonow an. Dieser habe mit seinen Schritten zur Abspaltung gegen die Verfassung verstoßen. Eine Festnahme ist jedoch unwahrscheinlich. Auf der umkämpften Krim hat das ukrainische Militär die Kontrolle längst verloren und die Zustimmung zum Kurs des neuen Premiers ist hoch. 60 Prozent der Bewohner sind ethnische Russen. Im Hinblick auf das Referendum kann Aksjonow also zuversichtlich sein. Sollten die Krimer in der kommenden Woche für den Anschluss an Russland stimmen, ist seine Mission erfüllt. Dann kehrt möglicherweise wieder Ruhe ein - und im Mai kommen die Touristen.
Questions and answers concerning the investigation into flight MH17
nocheinPoet schrieb:Schon vergessen, was Du hier an Fragen noch offen hast, auch bei anderen? Eben.Glashaus und so?! Eben.
nocheinPoet schrieb:In meiner Welt wurde die Übernahme der Krim eine Annexion und ein Verstoß gegen das Völkerrecht und auch anderen Verträgen. In meiner Welt ist die Krim kein souveräner Staat und auch die DNR/LNR nicht, in meiner Welt hat nur Russland oh Wunder die Krim anerkannt.Deine Welt besteht vor allem aus Regierungsoberhäuptern und Pressestellen.
nocheinPoet schrieb:In meiner Welt wurde von Putin ein Krimineller auf der Krim eingesetzt der nun erst mal das Kommando hat.Genau wie die lupenreinen Demokraten von Svoboda und Rechtem Sektor...
nocheinPoet schrieb:So schaut es eben aus.Alles was du sagst... :D