Unruhen in der Ukraine - reloaded
23.07.2014 um 12:49Anzeige
Wenigstens finden sich dort keine logischen Fehler, auf die garnich erst eingegangen werden.Wenn du meinen Beitrag genauer ließt, so wirst merken dass ich deinen "vermeintlich aufgedeckten logischen Fehler" nicht ausgeschlossen haben.
Diskussion: Unruhen in der Ukraine - reloaded (Beitrag von kurvenkrieger)
Buk M1 benutzt das Suchradar 9S18 oder 9S18M (russisch СОЦ 9C18 „Купол“, Nato-Code Tube-Arm) mit einer Reichweite von 85 km. Tieffliegende Ziele können in einer Flughöhe bis hinunter zu 100 m aus 35 km Entfernung, tiefer fliegende Ziele in 10 bis 20 km Entfernung verfolgt werden.Das stimmt schon mal Nicht. Der 9S18 ist der Snowdrift, und hat gegen Hohe Ziele eine Auffklärungsreichweite von 120 Kilometern
Das Feuerleitradar 9S470/9S470M1 arbeitet im H/I-Band und ist auf dem Startfahrzeug montiert. Es beginnt mit der Zielaufschaltung bei der Höchstreichweite der Rakete von 32 km und einer maximalen Höhe von 15 bis 22 km, je nach Modell.Soweit korrekt
Die Steuerung erfolgt mit dem halbaktiven Radar-Verfahren, bei dem das Ziel von dem Feuerleitradar permanent „beleuchtet“ wird und die Rakete den reflektierten Mikrowellen folgt.
Wikipedia: Buk_M1
Ohne Suchradar (nur mit dem TELaR-H/I-Band) wäre die Zielerfassung also quasi unmöglich.Unmöglich nicht, das System ist ja als Gefechtsfeldschutz ausgelegt, also soll den Truppen Folgen, Deswegen sind die Starter auch Autonom mit dem Zielradar ausgestattet. Der hat auch Begrenzte Such Möglichkeiten
Selbst wenn sie es geschafft hätten, das Fahrzeug richtig auszurichten und ihr Ziel visuell zu erfassen (war doch recht stark bewölkt?), gabs bei irgendwas um 30km Reichweite und der Maximalhöhe von 15 bis 22km keinen großen Spielraum für Fehler:
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Die Reaktionszeit von der Zielerfassung bis zum Start der Rakete beträgt 22 Sekunden.Ja, für Großflächige Suche ungeeignet, aber nicht Unmöglich. Das Russische System ist da sowiso recht Eigen, weil jede Startrampe einen Feuerleitradar hat.
unterscheiden sich in Aufbau und Funktionsweise wesentlich von Suchradaren. So können sie in der Regel nicht selbstständig Ziele aufklären, da ihre spezielle Konstruktion mit sehr hoher Impulsfolgefrequenz, schmaler Hauptkeule und kurzen Sendeimpulsen für eine großflächige Zielsuche ungeeignet ist. Daher muss als Ergänzung ebenfalls ein Suchradar vorhanden sein, welches für das Feuerleitradar die genaue Position des Zieles ermittelt.
Wikipedia: Feuerleitradar
Außerdem soll der Werfer defekt gewesen sein (laut Ukrainischem Militär).In welchem Zustand das wissen wir nicht. Die Software ist nicht so Komplex bei einem solchen Waffensystem, und es ist anzunehmen das bei den Kämpfern leute sind die ihren Wehrdienst in Flarak einheiten abgeleistet haben. Die Seperatisten zeigten bislang keine Schwierigkeiten Waffensystem zu adaptieren.
Die ganzen Freischaltcodes für die Software wird man den Rebellen jedenfalls nich aufm Beipackzettel geliefert haben, wahrscheinlich konnten sie das Teil garnich nutzen.
Nike, just do it!?
Das müssen dann weniger Improvisationstalente gewesen sein als wahre Genies... ;)
Babushka schrieb:sondern ein pensionierter russischer Militärexperte "Musa Muhamedovich Chamzatov"und wer ist dann Vasili Geranin ? zeig mal irgendwas das die existenz von Chamzatov aufzeigt.oder wo dieser irgendwann mal in seiner tätigkeit zitiert oder überhaupt erwähnt wurde..
unreal-live schrieb:Ich weiß, dass man im Falklandkrieg so dicht beieinander geflogen ist, dass man nur noch ein Ziel erkennen konnte, um den Überraschungsmoment zu nutzenSo in der Art hatte ich mir das vorgestellt. Und ich weiß nicht ob das so abwegeig ist, als Gedanke.
Fedaykin völlig irrelevant, Waffen bleiben Waffent@
unreal-live schrieb:ängst du auch mit dem Müll an wie @smokingun :jaja ich habe darauf weitere quellen gegeben die zum selben Ergebniss kamen unabhängig voneinander .. de fakto sind diese "ungereimtheiten" alles andere als belegt..