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PEGIDA

40.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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PEGIDA

17.12.2014 um 14:18
Zitat von cejarcejar schrieb:Du musst aber schon unterscheiden. Armleuchter ist Pegida-Unterstützer und meint dies "ironisch". Von uns Pegida-Gegnern würde so ein Ausspruch nicht kommen...
Ich bin zwar kein Unterstützer von Pegida habe aber die gleiche Ironie aufgegriffen...

Natürlich würde Pegida Gegner nie in den Sinn kommen alle Demo Teilnehmer pauschal als Nazis zu bezeichnen...

Ist ja auch hier im Thread noch nie gemacht worden.

(Achtung: Auch das war Ironie!)

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PEGIDA

17.12.2014 um 14:19
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb: Er flog selbst nach Belgrad - dort falle kein Flüchtling ins Nichts.

Nach harter Kritik an seiner Abschiebepraxis hat sich Innenminister Reinhold Gall (SPD) in Serbien selbst ein Bild davon gemacht, wie zurückgeführte Flüchtlinge dort aufgenommen werden. Die in Deutschland abgelehnten und am Dienstag ausgeflogenen Asylbewerber seien alle von Familie oder Freunden erwartet worden.
Ich finde es super wenn sich Minister mal auf den Weg machen um sich selbst ein Bild der Lage zu machen.


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:20
@def
Ist ja auch hier im Thread noch nie gemacht worden.

Ist dir doch scheissegal, du adressierst den Vorwurf auch an User, die es eben nicht gemacht haben. Und obendrein dann Troll schimpfen, sehr geil.

@Herbstblume
Ah, alles klar


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:24
Man könnte beinahe glauben dass so langsam wieder der Verstand in die journalistischen Schreibstuben einzieht aber diesen Glauben würde ich lieber nicht hegen, denn einzelne kleine Lichtblitze machen noch lange keinen Sommertag
Auf den Fotos, die Agenturen über Pegida verbreiten, ist die Welt noch in Ordnung. Beliebtes Motiv: glattrasierter Kopf vor Schwarz-Rot-Gold. Aha, soll man im In- und Ausland denken, schon klar: Alles Hooligans und Mitläufer, wer da mitmacht, ist entweder tumb oder rechtsradikal. Mit der Wirklichkeit hat diese Bildsprache wenig zu tun. Aber sie bedient das Bedürfnis, dem Dresdner Phänomen den Stempel „Erledigt“ aufzudrücken.

Bei den Pegida-Demonstrationen geht es nur vordergründig um die Rettung des Abendlandes vor dem Islam oder um Patriotismus. Sondern um das Gefühl vieler Bürger, von der Politik ignoriert zu werden. Eine Ausgrenzung der Demonstranten ist keine Antwort darauf.

Es wundert deshalb nicht, dass der beliebteste Schlachtruf in der Dresdner Innenstadt am Montagabend nicht „Wir sind das Volk!“ war, sondern „Lügenpresse!“. Darin äußert sich zwar einer von vielen Widersprüchen, mit denen die Demonstranten keine Schwierigkeiten haben: Sie fordern Meinungsvielfalt, neigen aber dazu, ihre Meinung als Wahrheit, alle anderen Äußerungen als Lüge zu sehen.
Doch die Wut auf böswillige Berichterstattung führt zum Kern der Motive, die beileibe nicht nur Hooligans, Chaoten, Hetzer, Nazis in Nadelstreifen - oder wie die Demonstranten sonst noch genannt wurden - auf die Straße treiben.

Es sind Männer und Frauen jeden Alters, bürgerlich, vielleicht am besten charakterisiert mit dem Etikett des „kleinen Mannes“. Jedes Mal, wenn sie in eine Ecke gestellt werden, in die sie nicht gehören, dürfen sie sich bestätigt fühlen. Das äußert sich in Sätzen wie: Wir gelten ja eh nichts, auf uns hört kein Politiker mehr, die sind doch alle gleich, wir werden schon lange nicht mehr ernst genommen. Bei Pegida geht es deshalb weniger um das Abendland, den Islam oder um Patriotismus. Es geht um „Lügen“, mit denen eine privilegierte „Polit-Elite“ und deren „Staatspropaganda“ das einfache Volk „manipulieren“.

Bürgerliche Systemverweigerung

Dieses Pegida-Gefühl speist sich nicht nur aus Kritik an der Flüchtlings- und Einwanderungspolitik, sondern aus einer Aversion gegenüber so gut wie allen Institutionen, die unsere Demokratie ausmachen: Parteien, Parlamenten, Presse, Justiz, Regierung. Den Einzigen, denen die Demonstranten am Montag noch ehrliche Sympathien entgegenbrachten, waren die Polizisten, die diesen „Spaziergang“ bürgerlicher Systemverweigerer beschützten. Die Ordnungshüter lieferten ihnen offenbar den letzten Rest eines Gefühls für Sicherheit und Halt in dieser Gesellschaft.

Die Adressaten des Protests mögen all das als absurd abtun. Und in der Tat: Es ist ja auch absurd, dass Leute, die sich vor 25 Jahren aus dem DDR-System befreiten, jetzt so tun, als könne nur Putin die Dresdner vor einer neuen Diktatur bewahren. Es ist absurd zu behaupten, „die“ Politiker seien korrupt, „das“ Parlament sei eine Schwatzbude und „die“ Richter die Handlanger einer machtversessenen Elite. Es ist absurd, so zu tun, als raube die Asylpolitik den Deutschen die Luft zum Atmen, und es ist absurd zu behaupten, dass Justiz, Kultur und Politik hierzulande kurz vor der „Islamisierung“ stünden.

Aber sind diese Parolen so viel absurder als die, die auf der anderen Seite des Stammtisches verbreitet werden? Was ist mit dem „totalitären Überwachungsstaat“, in dem wir leben, mit dem „Finanzkapital“, das uns beherrscht, mit dem lupenreinen Demokraten im Kreml, der von westlichen Kriegshetzern gejagt wird, was mit den Freihändlern, die uns mit Chlorhühnchen vergiften wollen? Und was ist mit dem „Bleiberecht für alle“?

Niemand in der Regierung oder der Opposition käme auf den Gedanken, in diesen Fällen vor einer Instrumentalisierung durch Extremisten, vor „Hetze“ und vor „Rattenfängern“ zu warnen. Geht es aber um Einwanderung, um den Islam, um Recht und Ordnung, also um „rechte“ Themen, die künftige Generationen so beschäftigen werden wie kaum andere vor ihnen, dann werden fleißig Rituale gepflegt, die in der Vergangenheit Bewegungen wie Pegida im Keim erstickten.

Die alten Rituale provozieren, wovor sie warnen

Diese Rituale provozierten aber immer schon, wovor sie eigentlich warnen wollten: die Abkehr von Institutionen und einem politischen Alltag, die jenen „Zusammenhalt der Gesellschaft“ garantieren, der so gerne beschworen wird. Darauf keine Rücksicht zu nehmen, scheuen sich die Leute in Ostdeutschland viel weniger als die in Ritualen „geschulten“ Westdeutschen. Sie gehen in West wie Ost gleichermaßen nicht mehr zur Wahl, aber im Osten auf die Straße.

Gegen die Gefahren, die von Pegida ausgehen und vor zwanzig Jahren in Gewalt gegen Asylbewerber umgeschlagen sind, hilft keine Ausgrenzung mehr. In Dresden ist die Sehnsucht nach Führung - „Putin, hilf uns!“ - mit Händen zu greifen. Die „Führung“ der Politiker erschöpft sich aber darin, diejenigen, die den Pegida-Anhängern eine politische Heimat bieten wollen, als Rassisten zu bezeichnen und womöglich für Gewaltorgien verantwortlich zu machen. Der Rest der Republik verschanzt sich hinter einem Bundespräsidenten, der dazu aufruft, Pegida einfach nicht zu beachten - der „Rest“ ist in diesem Fall das gesamte demokratische Spektrum einschließlich der Kanzlerin und großer Teile der Union.

Dabei fühlen doch gerade sie sich neben SPD und Linkspartei als Stimme und Führer des „kleinen Mannes“. Das könnten sie jetzt beweisen. Sonst geht am Ende noch der Traum Bernd Luckes in Erfüllung, dass die AfD zur Volkspartei heranwächst. Und wer wollte Lucke schon mit Putin vergleichen?
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/pegida-demonstrationen-politisch-heimatlos-13325651.html


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:25
@Herbstblume

Die Betonung liegt halt wie immer darauf, dass der Chef des Ministers der grüne MP Winnie Kretschmann ist...^^

Da "Grün" in der Luft liegt bin ich irgendwie schon misstrauisch. Aber klar, ist der Wahnsinn so ein Artikel oder so ne Angelegenheit. Das liest man selten, weil es wahrscheinlich so selten passiert, dass Politiker in D sich so verhalten oder so (öffentlich) argumentieren.


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:29
Der Sieg der PEGIDA
16. Dezember 2014
Der gekaufte Gegner

Dres­den ist wohl der ein­zige Ort auf der Welt, wo 15000 Men­schen der Ein­la­dung eines ver­lo­ge­nen Kri­mi­nel­len zu einem Abend­spa­zier­gang fol­gen. Ich befürchte lang­sam, dass die­ser Stadt nicht mehr zu hel­fen ist. Auch in ande­ren Städ­ten gibt und gab es ähn­li­che Demons­tra­tio­nen, doch bis­lang ohne gro­ßen Erfolg und gegen mas­si­ven Wider­stand. In Dres­den hin­ge­gen sind die Geg­ner in der Min­der­heit gegen Gleich­gül­tige und Sym­pa­thi­san­ten. In Dres­den hat PEGIDA sich vor­läu­fig durch­ge­setzt und kann sich nur noch selbst besie­gen. Weder ver­nünf­tige Argu­mente noch auf­klä­re­ri­sche Pole­mik haben es ver­mocht, den Zulauf zu die­ser Bewe­gung zu ver­min­dern. Jede Gegen­rede hat ihn noch ver­stärkt. Vor die­sem Ein­ge­ständ­nis der Nie­der­lage sollte sich kein Kri­ti­ker drü­cken. Es kommt nun zunächst dar­auf an, die Gründe für den Erfolg der PEGIDA zu ana­ly­sie­ren, der so nur in Dres­den mög­lich war.

Die PEGIDA hat in tak­ti­scher Hin­sicht aus dem Miss­er­folg der “Hoo­li­gans gegen Sala­fis­ten” genau die rich­ti­gen Schlüsse gezo­gen. Zwar war es der Köl­ner Demons­tra­tion gelun­gen, eine beacht­li­che Menge von Men­schen zu mobi­li­sie­ren. Doch die Bil­der von besof­fe­nen, ran­da­lie­ren­den Hoo­li­gans, die teils offen Nazi­pa­ro­len gröl­ten, schreck­ten poten­zi­elle bür­ger­li­che Sym­pa­thi­san­ten sofort ab. Obwohl sich unter den Initia­to­ren der PEGIDA Leute fin­den, die schon an HOGESA betei­ligt waren, ist doch die Tak­tik nun eine völ­lig andere: keine Gewalt, keine offen ras­sis­ti­schen oder neo­na­zis­ti­schen Paro­len auf Ban­nern oder in Sprech­chö­ren, kein Alko­hol. Die rech­ten Hoo­li­gans, die wei­ter­hin den har­ten Kern der Bewe­gung bil­den, haben sich in dis­zi­pli­nierte junge Män­ner ver­wan­delt. Es sind nun “unsere Jungs”, denen sich auch die geset­zes­treuen Väter und Müt­ter anschlie­ßen kön­nen.

Der PEGIDA ist es gelun­gen, eine Pro­test­be­we­gung ohne klar for­mu­lierte Ziele und Inhalte zu for­mie­ren. Den Teil­neh­mern der Demons­tra­tio­nen ist Schwei­gen anbe­foh­len – und sie gehor­chen. Die Reden bei den Demons­tra­tio­nen und die Posi­ti­ons­pa­piere sind – von weni­gen ent­lar­ven­den Aus­rut­schern abge­se­hen – so nichts­sa­gend und harm­los, dass Anhän­ger wie Geg­ner regel­mä­ßig ent­täuscht wer­den. Die Anhän­ger trös­ten sich: Da jeder seine per­sön­li­chen Wün­sche hin­ter den offi­zi­el­len Flos­keln ver­bor­gen glaubt, sind alle zufrie­den. Der brave Spieß­bür­ger beru­higt sich damit, dass die PEGIDA ja offi­zi­ell nicht gegen alle Aus­län­der, nicht gegen alle Mus­lime agi­tiert, son­dern nur gegen kri­mi­nelle und radi­kale. Lutz Bach­mann isst sogar Döner! Der Neo­nazi hin­ge­gen ist sicher, dass all das brave Geschwätz nur Tar­nung ist, um eine mög­lichst breite rechte Front zusam­men­zu­schwei­ßen. So spa­ziert schwei­gend einer neben dem andern und glaubt sich unter Gleich­ge­sinn­ten. Die Geg­ner der PEGIDA sind hin­ge­gen frus­triert: Sie bekom­men den Geg­ner nicht zu fas­sen, denn offe­ner Ras­sis­mus fin­det sich fast nur in Face­book-Kom­men­ta­ren, nicht aber in den offi­ziö­sen Ver­laut­ba­run­gen.

Der PEGIDA ist es gelun­gen, ohne wirk­li­chen inhalt­li­chen Kern doch ein Gemein­schafts­ge­fühl her­zu­stel­len: eine Mischung aus Angst vor den Frem­den, Hass gegen Die­dao­ben und Wut über – ein­ge­bil­dete und reale – soziale Miss­stände. PEGIDA pro­fi­tiert von der auf­ge­heiz­ten Kriegs­stim­mung, die den öffent­li­chen Dis­kurs seit Beginn der Ukraine-Krise auch in Deutsch­land beherrscht. Initia­tor Lutz Bach­mann, Wurst­ver­käu­fer und Wer­be­profi, hat in geschick­ter Weise den Demons­tran­ten das Schema der Freund-Feind-Logik ange­dreht: “wir” gegen “die”. Jede Kri­tik an der Bewe­gung von außen, gleich­gül­tig ob sach­lich oder pole­misch, prallt nicht nur ab, son­dern schließt die Rei­hen noch fes­ter. Das haar­sträu­bendste Bei­spiel für diese Mecha­nik ist gewiss die Reak­tion der PEDIGA-Anhän­ger auf die Ent­hül­lun­gen der Sächi­schen Zei­tung zum kri­mi­nel­len Vor­le­ben ihres Anfüh­rers Lutz Bach­mann. Den Leu­ten kamen nicht etwa Zwei­fel. Nein, die Sym­pa­thie für “unsern Lutz” wuchs noch. Denn die Bild erfährt: “Bach­mann steht zu sei­ner Ver­gan­gen­heit.” Er steht dazu! Was soll man da noch erwi­dern? Mehr noch: Seine Erfah­run­gen als Kri­mi­nel­ler und Flücht­ling vor der Poli­zei qua­li­fi­zie­ren ihn sogar beson­ders zum Kri­ti­ker der Aus­län­der­kri­mi­na­li­tät und der deut­schen Flücht­lings­po­li­tik! Ein Ein­bre­cher ver­langt, zum Poli­zei­prä­si­den­ten beför­dert zu wer­den! Es gibt eine Dreis­tig­keit der Lüge, gegen die jede Kri­tik macht­los ist.

Warum nun aber gerade Dres­den? Dres­den ist sicher­lich die kon­ser­va­tivste und pro­vin­zi­ellste aller deut­schen Groß­städte. Aber das allein reicht als Erklä­rung nicht. Das beson­dere geis­tige Klima die­ser Stadt ist geprägt von einem Gefühl: Wir sind die Opfer. Das ritu­elle Geden­ken an die Bom­bar­die­rung der Stadt im Zwei­ten Welt­krieg, wie es vor und nach der Wende von den Staats­par­teien SED und CDU for­ciert wurde, hat zu die­sem kol­lek­ti­ven Selbst­mit­leid bei­ge­tra­gen. Tat­säch­lich geht es den Dresd­nern leid­lich gut, ver­gli­chen mit ande­ren Städ­ten in Deutsch­land – von den Flücht­lin­gen und Kri­sen­ge­bie­ten in aller Welt ganz zu schwei­gen. Wer aber den ebenso hoch­mü­ti­gen wie wei­ner­li­chen Kult um “Unser­schö­nes­dres­den” nicht bedin­gungs­los mit­macht, der wird zum Außen­sei­ter. Eine wei­tere Ein­sicht lässt sich lei­der auch nicht igno­rie­ren: Das Bünd­nis zwi­schen Bür­gern und Radi­ka­len wäre nicht denk­bar ohne eine städ­ti­sche Insti­tu­tion, näm­lich den Fuß­ball­ver­ein Dynamo Dres­den. Zwar legen der Ver­ein und die meis­ten Fan­grup­pie­run­gen Wert dar­auf, als “unbo­li­disch” zu gel­ten. Doch gibt es neben unbe­schol­te­nen auch eine große Zahl rech­ter Fans. Sie sind der Kern der PEGIDA-Bewe­gung. Und im Sta­dion haben die Anstän­di­gen sich über Jahre daran gewöhnt, ein Auge zuzu­drü­cken und in Jubel und Hass mit zwei­fel­haf­ten Kame­ra­den für einen Ver­ein ver­eint zu sein. Natür­lich nur spie­le­risch! Aber aus Spiel wird für einige gerade Ernst.
http://michaelbittner.info/2014/12/16/der-sieg-der-pegida/


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def ehemaliges Mitglied

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PEGIDA

17.12.2014 um 14:33
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Ist dir doch scheissegal, du adressierst den Vorwurf auch an User, die es eben nicht gemacht haben.
Wie wäre es wenn du mir überlässt was mir scheißegal ist?


Und den Trollvorwurf hast du völlig zu Recht von mir bekommen... und zwar dafür:
Für mich ist das ja eher ein Witzfigurenaufmarsch, aber zugegeben, da musste ich schon hart lachen:
Alle 15000 Menschen auf einmal diffamiert... echt reife Leistung, wenn das das tapfere Schneiderlein wüsste... 15000 auf einen Streich.

Wenn man dir dies dann vorhält kommt gleich dein nächster Troll ums Eck geschlichen:
Erspart mir euer Mimimi
Also... troll is troll is obvious.


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:36
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Aber klar, ist der Wahnsinn so ein Artikel oder so ne Angelegenheit. Das liest man selten, weil es wahrscheinlich so selten passiert, dass Politiker in D sich so verhalten oder so (öffentlich) argumentieren.
Eigentlich eine Schande, dass das durchsetzen des geltenden Rechts so selten passiert und dass sich Politiker so selten klar dazu bekennen


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:40
@def
Gut, was dir egal sein kann, überlasse ich dann mal dir, dies allerdings nicht:

Und den Trollvorwurf hast du völlig zu Recht von mir bekommen... und zwar dafür:

Für mich ist diese Demo nun mal eine Ansammlung von Witzfiguren und das ist meine persönliche Meinung. Wer sich unter einem Banner versammelt, der sich gegen eine angebliche Islamisierung richtet, den kann ich eben nimmer für voll nehmen.

Und wenn man mir vorwirft, ich würde die Anhänger komplett als Rechte verunglimpfen, obwohl das meine erster Beitrag zum Thema war und ich mit keiner Silbe davon was erwähnt habe, ist das einfach mimimi. Aber das hast du wohl selbst gemerkt, darum versuchst du dich nun auf das 'Witzfiguren' einzuschiessen. :D
Well done, here we go


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:46
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Die PEGIDA hat in tak­ti­scher Hin­sicht aus dem Miss­er­folg der “Hoo­li­gans gegen Sala­fis­ten” genau die rich­ti­gen Schlüsse gezo­gen.
Statt Hooligans heißt es jetzt bürgerliche Mitte und statt Salafisten geht es nun um die angebliche Islamisierung und Flüchtlingen.


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:55
So schnell wird aus einem Bündnispartner ein Feind, weil man sich nicht ewig auf dem Kopf rumtanzen lässt

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=j-hWpTuqF7I


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PEGIDA

17.12.2014 um 14:59
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:So schnell wird aus einem Bündnispartner ein Feind
Warum?


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def ehemaliges Mitglied

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PEGIDA

17.12.2014 um 15:01
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Für mich ist diese Demo nun mal eine Ansammlung von Witzfiguren und das ist meine persönliche Meinung.
Dann komm damit klar, wenn man sich dieser, deiner Meinung nicht anschließt und wische dies nicht mit "mimimi" hinweg...
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Und wenn man mir vorwirft, ich würde die Anhänger komplett als Rechte verunglimpfen, obwohl das meine erster Beitrag zum Thema war und ich mit keiner Silbe davon was erwähnt habe, ist das einfach mimimi. Aber das hast du wohl selbst gemerkt, darum versuchst du dich nun auf das 'Witzfiguren' einzuschiessen. :D
Well done, here we go
Ach Gottchen... hätte ich gewusst das du da wie ein gebissener Hund anfängst zu bellen hätte ich diesen Vorwurf tatsächlich allgemein gehalten in einem extra Post verfasst... korrekter Weise hätte der Post, wegen dem du jetzt hier rumheulst, also so aussehen müssen:


@univerzal

Was nun eine Demo gegen Asylmissbrauch und dergleichen mit selbständigen Dönerladenbetreibern (in der Slowakei :D ) zu tun hat wirst du sicher noch erläutern oder?

@all

Schon irgendwie witzig zu sehen, wie es auf das übliche Gebashe hinausläuft...

Nazis, Witzfiguren etc...

Wenn man den Rechten Sektor in der Ukraine als Nazis bezeichnet kommt die Verwaltung erhobenen Fingers und weißt einen zurecht.

Pegida in Dresden? Alles Nazis und Rechtsextremisten... alle 15000 Menschen.

Good Job! :Y:





Und war an Kommentare wie diesen gerichtet:
Was soll man zu der Bewegung denn großartig was sagen? Es sind halt gewaltbereite Nazis. Ganz egal welchen Namen die sich auf die Stirn klatschen.



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PEGIDA

17.12.2014 um 15:02
@Bone02943

Weil sie die unverschämten Forderungen der "Asylsuchenden" nicht erfüllt haben und diese auch noch von der Polizei haben beseitigen lassen, gelten diese wohl nun als Feind. Die Frau Zinke vom DGB hat es doch selbst so erklärt


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PEGIDA

17.12.2014 um 15:07
@def
Dann komm damit klar, wenn man sich dieser, deiner Meinung nicht anschließt und wische dies nicht mit "mimimi" hinweg...

Kein Thema, sofern man mir nicht Dinge unterstellt, die so nicht korrekt sind.

Ach Gottchen... hätte ich gewusst das du da wie ein gebissener Hund anfängst zu bellen hätte ich diesen Vorwurf tatsächlich allgemein gehalten in einem extra Post verfasst... korrekter Weise hätte der Post, wegen dem du jetzt hier rumheulst, also so aussehen müssen:

Ja, hätte, hätte, haste aber nicht. Da du allerdings jetzt auf Kommando relativierst, bin ich eh schon glücklich.
Braver Hund.
Gruß, der gebissene Hund. :D


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PEGIDA

17.12.2014 um 15:08
@Herbstblume

Ach quatsch, eine Besetzung ist dann nunmal zu räumen oder soll man warten bis die alle auf der Treppe verhungert sind?


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PEGIDA

17.12.2014 um 15:10
@Bone02943

Musst du mir nicht sagen, ich hätte nichtmal so lange mit einer polizeilichen Räumung gewartet


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PEGIDA

17.12.2014 um 15:10
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Ja, hätte, hätte, haste aber nicht. Da du allerdings jetzt auf Kommando relativierst, bin ich eh schon glücklich.
War mir doch eine Freude. :D


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PEGIDA

17.12.2014 um 15:16
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Dres­den ist wohl der ein­zige Ort auf der Welt, wo 15000 Men­schen der Ein­la­dung eines ver­lo­ge­nen Kri­mi­nel­len zu einem Abend­spa­zier­gang fol­gen.
Aua. Da hat aber einer schon ein Problem im Kopf.
Extrem auffällig an "Linken", die's nicht sind, ist die Unfähigkeit, andere Meinungen zu dulden.
Nur hilflose verbale Entgleisung, was da so kommt.


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PEGIDA

17.12.2014 um 15:18
@z3001x

Es geht dabei doch aber nicht um Meinungen.
Es geht darum, dass hier Halbwahrheiten gefolgt wird und Stimmung gegen Muslime und Asylanten gemacht wird, und das aus einer Vielzahl von verschiedenen gesellschaftlichen gruppen.

Und das ist problematisch, dass sich Leute so leicht zu dieser Stimmungmache mobilisieren lassen, und dabei dann sogar Sachen wie 'wir sind das volk' brüllen.


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