PEGIDA
17.12.2014 um 22:08Anzeige
z3001x schrieb:Vorgestern meintest Du der islamistische Anschlag des Iraners in Australien sie nicht islamistisch, da müsst man abwarten. War aber alles längst bekannt und nachlesbar.Es ist schon recht seltsam, dass der täter erst in diesem monat konvertiert und dann auf einmal der anschlag mit viel tamtam und extra bestellter flagge kommt. Nen bisschen kritisch sollte man da schon sein dürfen.
Bisschen indoktriniert, ne?
Aperitif schrieb:Gesonderter sport und schwimm Unterricht beispielsweiseDas ist ja noch nicht alles. So kann es passieren, dass ein männlicher Hausmeister die Turnhalle nicht mehr betreten darf, wenn muslimische Schülerinnen darin Sport treiben. Oder dass die Lehrer gedrängt werden, auf ihren eigenen Stullen keine Salami aus Schweinefleisch draufzuhaben, weil sie nach ihrer Mahlzeit möglicherweise muslimische Schüler berühren könnten, die dadurch "rituell unrein" werden. (Quelle: Heinz Buschkowsky)
Höllenhund schrieb:-religiös motivierte Intoleranz- Mag sein, jedoch noch nie jamendem begegnet, der mich deshalb verbal oder tätlich angegriffen hätte.
Höllenhund schrieb:-die hierdurch stark erhöhte Gefahr islamistisch motivierter Anschläge-Ist das so?
Höllenhund schrieb:-Schariapolizei-Na als ob das jetzt die Regel wäre.
Höllenhund schrieb:-Ehrenmorde-Auch hier übertrifft das wohl kaum den Schnitt nicht islamischer "Familiendramen"
Höllenhund schrieb:-zunehmende Gefahr bürgerkriegsähnlicher Zustände (Salafisten/Islamisten)-Da haben wir wieder so eine Übertreibung.
aseria23 schrieb:Es ist schon recht seltsam, dass der täter erst in diesem monat konvertiert und dann auf einmal der anschlag mit viel tamtam und extra bestellter flagge kommt. Nen bisschen kritisch sollte man da schon sein dürfen.Ja, kritisch ist ja OK.
Rho-ny-theta schrieb:Das ist killefitz im Vergleich dazu, dass die Kirche (Caritas) keine Tariflöhne zahlen muss, um mal ein Beispiel aus der anderen Extremistenecke zu nennen.Nicht zu vergleichen. Kopftuch und Co. ist ein Eingriff in das kulturelle Leben, Tariflöhne sind, so hart es sich anhört, "nur" ein Verstoß gegen das Arbeitsrecht - etwas völlig anderes. Wenn dann musst du schon passende Beispiele raussuchen.
Höllenhund schrieb:Ob Übertreibung oder nicht hängt halt sehr stark vom persönlichen Erlebnishorizont jedes Einzelnen ab, ist also höchst individuell.Ja nur absolut fraglich wird das ganze, wenn es verstärkt von dort kommt, wo man die "Gefahr" nie antrifft.
Höllenhund schrieb:Übertreibung ist es jedenfalls, die verständlichen Sorgen unzähliger Demonstranten seitens der Politkaste mit widerlichen Verbalinjurien abzutun.Trotzdem kann man doch wohl schlecht daher gehen und sagen "Ja, hey eure Sorgen spiegeln ganz objektive Probleme und Gefahren und deshalb kümmern wird uns nun darum so wie ihr es gerne hättet". Das wäre ja so als würde man behaupten die Judenfrage sei in der Weimarer Republik tatsächlich eine mit objektiven Ängsten verbundene gewesen. Man sollte eben dort ansetzten und die Gründe auch in der Wahrnehmung der Personen die solche Ängste entwickeln sehen. Ideologie färbt die Brille schließlich schon sehr.
Probleme negiert man nicht, man sucht eine Lösung für sie...
Aperitif schrieb:Gesonderter sport und schwimm Unterricht beispielsweise. Wobei es schon als erfolg zu werden ist wenn einige im burkini mitmachen.Also das mit den "12 Stämmen" zu vergleichen ist etwas weit hergeholt meinst du nicht?
Umstellung des schulessens könnte man auch noch nennen.
Aperitif schrieb:Umstellung des schulessens könnte man auch noch nennen.Welche Art von Umstellung. Parallel zum gewöhnlichen Essen auch koschar oder vollständige Umstellung auf koschar? Mit Beispielen bitte.
Comguard2 schrieb: Weil das Christentum hier seit Jahrhunderten verwurzelt ist.Rassischmus und Antisimitismus ist ebenfalls seit Jahrhunderten verwurzelt ;-)
Comguard2 schrieb:Man kann zum Christentum stehen wie man will, es sind jahrhundertealte Traditionen. Und die werden teilweise in vorauseilendem Gehorsam aufgegeben. Während die neuankömmliche Religion sich ihrerseits überhaupt nicht reinreden lässt.Zum Glück richten wir uns heutzutage doch eher nach der Tradition eines Rousseau oder Kant und weniger nach dem christlichen Klerikalfaschismus des Mittelalters.