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PEGIDA

40.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PEGIDA

22.12.2014 um 09:55
@def

die antwort kennst du doch auch: nein.

sie sollten wie in unsere gesellschaft, von religiösen "gesetzen" abkommen und diese vom staat trennen. ihre religionsgrundsätze sind noch fest verankert in der gesellschaft und für die durchsetzung haben sie ihre mittel, so wie wir hier die polizei. die strafen dort sind natürlich für solche vergehen aus unserer sicht ungeheuerlich.

aber da müssen sich die emiraten selber weiter entwickeln. wir sind hier in dieser sicht weitaus zivilisierter. sie hinken da ein bisschen hinterher, aber das wird schon noch. wir können als vorbild dienen, jedoch kann man sie nicht zwingen.

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PEGIDA

22.12.2014 um 09:56
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Wird da auch analysiert, wie die moslemischen Einheimischen vom Staat in Ghettos gepfercht werden und unterdrückt werde etc?
Aha, der französische Staat pfercht jetzt Moslems in Ghettos ein und unterdrückt sie! Und das glaubst du jetzt im Ernst?


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PEGIDA

22.12.2014 um 09:57
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:„Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied“, sagte der Bundestags-Abgeordnete der Grünen Omid Nouripour der „Bild“-Zeitung.
In dieser Formulierung kann man's fast stehen lassen, im Gegensatz zu der vorherigen.
Aber was ist ein "islamisches Lied"?
Und wie wär's mit "Vom Himmel hoch" in der Moschee, als Ausdruck der Verbundenheit mit dem grosszügigen Gastland und seinen Sitten?
Das tut doch nicht weh und wäre ein schöne Geste.


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PEGIDA

22.12.2014 um 09:57
@Egalite
Nein aber gewisse Politiker in Frankreich erwägen Internierungslager.


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PEGIDA

22.12.2014 um 09:57
@BluesBreaker

Genau das. Statt ein Vorbild zu sein, möchte man sich an den rückständigen Gesetze anderer Staaten orientieren, die man gerade kritisiert.
Manchmal verstehe ich echt die Logik nicht.


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:00
@z3001x

Gibt ja auch einen Vorschlag:
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, macht einen konkreten Vorschlag: „Tala‘a al-badru alayna“ („Heller Mondschein leuchtet“) des zum Islam konvertierten Cat Stevens, der nun Yussuf Islam heißt.
Aber wie gesagt, halte ich den Vorschlag eh für Nonsens und passieren wird es eh nicht.


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:02
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Wird da auch analysiert, wie die moslemischen Einheimischen vom Staat in Ghettos gepfercht werden und unterdrückt werde etc?
Man sollten den Immigranten die Villen der Borgouise zur Verfügung stellen. Alleine kriegen sie's ja nicht hin. Würde die sozialen Brennpunkte auch nur verlagern.


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:03
@Egalite
Die soziale Situation der Maghrebiner in Frankreich ist z.T. jener der Türken in Deutschland ähnlich: Ghettoisierung (in Frankreich die Vorstädte), bis zu 30 %ige Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit und eine höhere Ausländerkriminalität, schlechte bzw. mangelhafte Integration. Diese explosive Situation entlud sich seit 1979 immer wieder und fand ihren vorläufigen Höhepunkt im November 2005 in den Pariser Vorstadtunruhen. Der damalige französische Innenminister Nicolas Sarkozy verschärfte die Situation noch, in dem er die revoltierenden Jugendlichen als „racaille“ („Abschaum“, „Gesindel“) bezeichnete. In die Proteste mischte sich daraufhin auch Antisemitismus, muslimische Nordafrikaner bezeichneten Sarkozy, dessen Mutter u.a. jüdische Wurzeln hat, als „sale juif“ („schmutzigen Juden“). Als Präsident (seit Mai 2007) bemüht sich Sarkozy, den ihm anhaftenden Ruf der Fremdenfeindlichkeit zu beseitigen und die Bemühungen zur Integration von Zuwanderern und zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in den banlieues zu verstärken, indem er drei muslimische Frauen in sein Kabinett berief: Rachida Dati, Rama Yade und Fadela Amara.



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PEGIDA

22.12.2014 um 10:05
@Roydiga
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Genau das. Statt ein Vorbild zu sein, möchte man sich an den rückständigen Gesetze anderer Staaten orientieren, die man gerade kritisiert.
Manchmal verstehe ich echt die Logik nicht.
das hat eben nichts mit logik zu tun.

es ist ein sehr subjektives thema. und kritisiert immer aus eigener sicht und unterscheidet die kulturen nicht. da spielt es keine rolle, ob aus unser sicht die burka trägerinnen nachteilig behandelt werden. viele burka trägerinnen sind glücklich und das ist doch was zählt.


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:05
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Aber wie gesagt, halte ich den Vorschlag eh für Nonsens und passieren wird es eh nicht.
Eigentlich ist es eine Zumutung. Was mischt der sich in Gottesdienst-Abläufe ein?
Soll hat er eben einen christlichen Gottesdienst besuchen, wenn er in einer Kirche singen will, ist ja frei für jedermann.
Oder einen überkonfessionellen Gottesdienst organisieren, wenn er's Ernst meint.


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:05
@z3001x

Wir driften ab, es ging darum wie offensichtliche Taten von Verwirrten auf beiden "Seiten" differenziert werden, indem auf der einen Seite gleich analysiert wird, was die Gründe sein könnten und auf der anderen "Seite" ist es stellvertretend für den Islam, bzw so wird es dargestellt.


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def ehemaliges Mitglied

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PEGIDA

22.12.2014 um 10:08
@Roydiga

Gibt's ne Quellenangabe zu "Situation in Frankreich"?


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:09
àh das hat doch jeder mitgekriegt damals als die Autos in Frankreich brannten?


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:09
@def

Na für dich doch gerne:

Wikipedia: Islam in Frankreich#Generationenkonflikt und soziale Probleme


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:14
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Wir driften ab, es ging darum wie offensichtliche Taten von Verwirrten auf beiden "Seiten" differenziert werden, indem auf der einen Seite gleich analysiert wird, was die Gründe sein könnten und auf der anderen "Seite" ist es stellvertretend für den Islam, bzw so wird es dargestellt.
Nein.
Die Australiern war offensichtlich "verwirrt" bzw psychotisch oder in der Nähe (der schmalen Info nach). Von dem Franzosen weiss man nichts, ausser dass er sich auf Allahs Grösse, berief als er die Leute anfuhr bzw überfuhr und von dem mit dem Stichwerkzeug, der sich ebenfalls auf Allah berief, wurde nicht mal gesagt, dass er verwirrt sei.
Also zwei Attenate im Namen des Islams und das sind ja längst nicht alle aus der jüngsten Vergangenheit in FR.
Bei der Austalierin kann man nicht von religiöser Motivation sprechen. Also passt der Vergleich und die Gleichstellung nun mal nicht.


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:17
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Na für dich doch gerne:

Wikipedia: Islam in Frankreich#Generationenkonflikt und soziale Probleme
Mit einem Wort es klappt halt auch in der dritten und vierten Generation nicht.
Aber fast nur mit einer Gruppe. Und der Staat und die Gesellschaft ist Schuld.


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:20
@z3001x

Also "der schmalen Info nach" stellst du bei der Australierin eine psychoanalytische Diagnose auf und bei den anderen Fällen, ist es für dich die Tat eines klar denkenden Menschen, bei denen du keinerlei Verwirrung feststellen kannst?
Man biegt es sich halt immer so zurecht, wie man es gerade haben möchte.
Kannst du mir eigentlich auch einen Fall aus der jüngeren Vergangenheit nennen, wo in Deutschland zB Menschen, die nicht dem Islam angehören, von Moslems geplant und gezielt ermordet wurden?
Lass mich raten, die NSU ist eine Verschwörungstheorie und/oder waren auch geistig Verwirrte "Einzeltäter"?
Aber wie gesagt, eigentlich ist mir eine Diskussion auf so einer Ebene zuwider, darum werde ich es nun auch dabei belassen, wir drehen uns im Kreis.


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:21
Wie geil ist das denn ! Bezüglich der undercover Reporter scheint das ja gängige Praxis umzusetzen sein....

Dazu: Hallo RTL, bitte unbedingt schneiden!
Ein RTL-Reporter ist getarnt bei der Pegida und gibt der ARD ein Interview. Unser Autor kennt ihn. Ohne es zu wissen, hat er ihm ein Interview gegeben.[…]
Doch dann kommt raus: Der freundliche junge Mann mit der grauen Wollmütze und der Pelzkapuze ist RTL-Reporter Felix Reichstein, der sich inkognito unter die Demonstranten gemischt hatte (und sich inzwischen von seinen Aussagen distanziert haben soll). Der Schock bei der ARD ist groß. Aber mindestens so geschockt wie die ARD bin ich. Denn ich habe am vergangenen Montag in Dresden mit Felix Reichstein gesprochen – als ich im Auftrag der taz verdeckt unter Pegida-Demonstranten recherchiert habe.
Ich erzählte von den schlimmen Zuständen in Berlin („Berlin ist verloren“), er berichtete aus Bayreuth („Bayreuth ist verloren“), wir waren uns einig. Doch ich wusste nicht, dass er nur eine Rolle spielte, er wusste nicht, dass ich nur eine Rolle spielte, und jetzt haben wir das Schlamassel. Mist, Mit, Mist!
Dabei hätte ich es ahnen können. Als ich nämlich eine Kollegin traf, die ihre schwarzen Haare unter einer Russenmütze versteckt und sich dazu blaue Kontaktlinsen eingesetzt hatte. Ich hatte sie nicht erkannt und sie unauffällig angesprochen („Schöne Mütze“). Doch sie bemerkte sofort, meine nur aus einer Deutschland-Fahne bestehende Camouflage war weniger raffiniert; wir konnten uns nur mit Mühe verkneifen, laut loszuprusten.
Oder diese beiden Mittdreißiger in grellbunten Jogginghosen, Schnauzern und Vokuhila-Frisuren, mit denen ich mich danach prima unterhalten hatte. Am nächsten Tag saßen im Speisewagen des EC (Budapest via Dresden nach Berlin) zwei Männer, die diesen Typen zum Verwechseln ähnlich waren – außer dass sie sportliche Sakkos und offene weiße Hemden trugen, und plötzlich hippe, halblange Frisure hatten statt Vokuhila und Schnauzer.
Ich wunderte mich ein wenig über diese Ähnlichkeit, sprach die beiden aber nicht an. Sie waren ohnehin sehr beschäftigt. Sie tippten hektisch in ihre Notebooks, es fielen die Worte „Redaktionsschluss“, „Super Story!“ und „Das muss Giovanni doch kapieren“, dazwischen lästerten sie über die ungarische Bahn („kein W-Lan“) und deren Kaffee („Filterplörre“, „Muckefuck“).
Quelle: taz

http://m.taz.de/Undercover-Recherchen-bei-Pegida/!151668;m/


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:22
@Egalite
Muslimische Lieder im Weihnachts-Gottesdienst?

Politiker von SPD und Grünen sowie der Zentralrat der Muslime regen an: Als Zeichen gegen Pegida und für das friedliche Zusammenleben der Religionen sollte in den Gottesdiensten an Heiligabend auch ein islamisches Lied erklingen. Es gibt sogar schon einen konkreten Vorschlag.

Mitten in der Debatte über die islamfeindlichen Pegida-Demonstrationen regen Politiker und der Zentralrat der Muslime in Deutschland an, Christen sollten an Heiligabend in der Kirche ein muslimisches Lied singen - als Zeichen der Verständigung.
Diese geistigen Brandstifter sind scheinbar wirklich daran interessiert dass sich die Gesellschaft weiter spaltet und die gegenseitige Wut zunimmt. Anders kann man so einen Schwachsinn nicht mehr deuten


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PEGIDA

22.12.2014 um 10:22
@z3001x

Das schlussfolgerst du jetzt anhand was genau?
Hast du auch gelesen, was du verlinkst?
Die geringe Identifikation vor allem der dritten Einwanderergeneration mit den ländlichen, traditionellen Vorstellungen ihrer Eltern und Großeltern ist Ausdruck eines Generationskonfliktes. Während vor allem die älteren muslimischen Einwanderer eher orientalisch geprägt sind und auch die meisten Imame aus dem Orient kommen, gelten große Teile ihrer jugendlichen Nachkommen, für welche sich die umgangssprachliche Bezeichnung Beurs eingebürgert hat, als verstädtert, europäisiert bzw. franzosisiert und favorisieren einen „liberalen“, säkularen Islam (Dalil Boubakeur, Hassen Chalghoumi) sowie eine von westlichen Einflüssen geprägte Mischkultur (z. B. Raï-Musik oder Französischer Hip-Hop).
Oder hast du das mit der "dritten Generation" gar nicht verstanden oder was ist jetzt das Problem?


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